Auch Deutsche Bank sieht Goldpreis in 2019 weiter steigen

Ende letzter Woche hat auch die Deutsche Bank ihre Goldpreisprognose nach oben angepasst. Die Analysten der Deutschen Bank sehen nun den Goldpreis in den nächsten sechs Quartalen auf mind. 1575 $/oz steigen. Im frühen europäischen Handel bewegte der sich der Kurs für die Feinunze Gold noch mit 1503 $/oz deutlich darunter. Der Goldpreis in Euro startete in den deutschen Montagmorgen mit rund 1355 Euro/Unze.

Deutsche Bank: Goldpreis könnte über 1700$ steigen

Die Deutsche sieht in bestimmten Macroszenarien den Goldpreis auch über 1700 Dollar die Unze steigen. Hier müsse die weitere Entwicklung abgewartet werden. Für die Goldpreisentwicklung 2019 seien vor allem die folgenden Punkte bisher wichtig:

  • Realzinsniveau
  • gebildete Risikoaufschläge an den Aktienmärkten
  • Zentralbank-Goldkäufe
  • US-Dollar-Kursentwicklung

2,6 Milliarden flossen in Gold ETFs

Im Monat Juli flossen alleine 2,6 Milliarden US-Dollar in Gold-ETFs, rechnete das World Gold Council aus. Damit haben diese Gold-ETFs einen rekordverdächtigen Stand von 2.600 Tonnen Gold aufgebaut. Ein Niveau, welches zuletzt im März 2013 erreicht wurde. Alleine der größte Gold-ETF der Welt, der SPDR Goldshares zog über 2 Milliarden US-Dollar neues Kapital an, welches in Gold investiert werden musste.

Goldpreis steigt um 17% in 3 Monaten

Alleine in den letzten 3 Monaten ist der Goldpreis um mehr als 17% gestiegen (in US$), was auf die große Nachfrage nach Gold zurückzuführen ist.

Hohe physische Goldnachfrage in Deutschland

In Deutschland ist auch aktuell eine hohe physische Nachfrage nach Gold zu verzeichnen. Neben Goldbarren werden vor allen Dingen die 1-Unzen Goldmünzen Krügerrand, Maple Leaf und australisches Känguru stark nachgefragt und von Anlegern häufig in 10er-Paketen oder einem Vielfachen davon geordert.

Rückgang der Renditen bei Festverzinslichen treibt Anleger ins Gold und den Goldpreis nach oben

In der Schweiz sind mittlerweile alle staatlichen Anleihen mit negativer Rendite versehen. Egal, ob man der Schweiz für 2, 5, 10 oder 20 Jahre Geld leiht: Man erhält weniger zurück, als man ‚angelegt‘ hat. Für das Vorrecht, dem Staat Geld zu leihen, muss man also zahlen. Unter das Kopfkissen legen, wäre schonender für das Vermögen. Oder in Gold zu investieren.

Festverzinsliche in Yen und Euro im Minusbereich

Immer mehr Anleihen in Yen und Euro weisen auch Negativ-Renditen auf. Institutionelle Anleger wie z.B. Fonds oder Versicherungen tun sich schwer, solche Papiere zu kaufen, bei denen beim Kauf schon vorprogrammiert ist, dass man hinterher weniger zurückbekommt. Erste Versicherungen bauen schon Tresoranlagen, um Bargeld zu bunkern, weil dies billiger ist, als bei der Bank Negativzinsen auf Kontoguthaben zu zahlen.

Goldpreis in Euro bei 1370 €/oz

Der Goldpreis in Euro erreichte am Donnerstag Nachmittag (15.8.2019) bereits die 1370-Euro-Marke und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Auch in US-Dollar kletterten die Notierungen weiter. Mit 1521 $/oz wurden im europäischen Nachmittagshandel die Unzen Gold gehandelt.

Merrill Lynch sieht schon 2.300 Dollar/Unze

Das Bankhaus Merrill Lynch/Bank of America hält schon 2.300 Dollar pro Feinunze als Kursziel bei Gold für möglich. Nachdem Gold alleine vom 1. August bis 7. August um mehr als 100 Dollar pro Unze gestiegen ist, hält es das Bankhaus Wells Fargo auch für möglich, dass Gold die 1600$-Linie durchbricht. Zu der hohen Staatsverschuldung und den Negativzinsen sind ja weltweite Wachstumssorgen und Spannungsherde gekommen. Sobald noch ein neues Problemfeld hinzukommt, könne Gold weitere Sprünge machen.

Maple Leaf Goldmünze Umsatzspitzenreiter

Bei den Goldorders dominierte heute der Maple Leaf in Gold, der in zahlreichen Orders in zweistelligen Mengen enthalten war. Gleich danach folgten Krügerrand Gold und Goldbarren.

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Maple Leaf Goldmünze: Bei Anlegern eine der beliebtesten Goldunzen

Trump macht Rückzieher bei Zöllen – Aktien rauf – Gold runter

Nachdem US Präsident Trump gestern verkündet hat, dass man die für September angekündigten Zölle in Höhe von 10% auf Smartphones, Notebooks, Spielekonsolen und andere zunächst einmal auf den 15.Dezember verschieben werde, haben die Aktienmärkte Hoffnung geschöpft und drehten weltweit ins Plus. Bei Gold kam es zu Abgaben, Gold notiert mit 1502 $/oz, respektive 1343 Euro pro Feinunze aber immer noch fest, wenn auch fast 2% leichter als zu Spitzenkursen am gestrigen Tag.

Trump nennt Zoll-Ausnahmen

Der US-Präsident will wohl den Amerikanern das Weihnachtsgeschäft doch nicht vermiesen und nennt Mobiltelefone, Notebooks, Monitore, Spielekonsolen, bestimmte Schuhe und Textilien als Ausnahmen von der neuen Zollregelung für September. Für die genannten Produktgattungen soll die Zoll-Erhöhung um 10% erst ab 15.12.2019 greifen. Wenn es sich Präsident Trump bis dahin nicht noch anders überlegt. Die Apple-Aktie gewann über 4% nach der Nachricht.

Stärkere Inflation in USA der Grund?

In den USA waren neue Inflationsdaten bekannt geworden. Die Kerninflationsrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) stieg im Jahresvergleich um 2,2%, gegenüber Vormonat um 0,3%. Eine so starke Verteuerung hatte es das ganze Jahr noch nicht gegeben. Möglicherweise wollte US Präsident Trump die Verteuerung durch zusätzliche Zölle nicht noch weiter antreiben.

USA verhandeln wieder mit China

Für den nächsten Monat sind wieder Verhandlungen zwischen China und USA rund um die Zölle angesetzt.

Deutsche Wirtschaft schwächelt – Rezession?

Die deutsche Volkswirtschaft schwächelt.Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte um 0,1% gegenüber dem Vorquartal gab das Statistische Bundesamt bekannt. Zum Jahresanfang konnten hier noch + 0,4% vermeldet werden. Der Abschwung sei überwiegend in der exportorientierten Industrie verwurzelt. Schleppender Strukturwandel in der Autoindustrie und eine sich abkühlende Weltwirtschaft wirken sich in Deutschland aus. Da nützt es auch nichts, wenn Verbraucher stark konsumieren, was seinen Grund in der Sinnlosigkeit des Sparens zu Null Prozent und einer relativ niedrigen Arbeitslosigkeit habe. Privater Konsum kann aber die Probleme der Wirtschaft nicht überdecken.

Merkel sieht schwierige Phase für Wirtschaft

Auch Bundeskanzlerin Merkel konstatierte nach ihrem Urlaub eine schwierige Phase für die deutsche Wirtschaft, will aber noch keine Konjunkturpakete starten. Nach einem Wachstum des BIPs im letzten Jahr um + 1,4% sehe man für dieses Jahr eher Gesamtjahreswerte von 0,5%.

Ökonomisch ist Deutschland damit Schlusslicht in der Eurozone.

Goldkäufe auf hohem Niveau

Nach wie vor kaufen zahlreiche deutsche Anleger Gold in Form von Goldbarren und Anlage-Goldmünzen wie Krügerrand oder Maple Leaf.

Manager Magazin sieht kein Ende beim Goldpreis-Höhenflug

Der Goldpreis hat letzte Woche erstmals die Marke von 1500 Dollar/Feinunze Gold (31,1 Gramm) überschritten. Das Manager Magazin titelte in der gestrigen Online-Ausgabe deshalb ‚Warum beim Gold-Höhenflug noch kein Ende in Sicht ist‘.

Das Manager Magazin ist positiv für Gold gestimmt

Weitere Investoren könnten einsteigen

Im Artikel werden Goldmarkt-Experten zitiert, die als Grund für mögliche weitere Anstiege u.a. anführen, dass noch weitere Investoren in den Markt mit einsteigen werden. Die Unsicherheit zwischen USA und China sorge weiter für Unsicherheit an den Finanzmärkten, auch die Brexit-Frage ist noch nicht gelöst. All diese Punkte erhöhen die Attraktivität von Gold.

Heraeus positiv für Gold

Auch Heraeus ist positiv für Gold gestimmt, – nicht zuletzt wegen der Erwartung weiter sinkender Zinsen. Die Heraeus-Vorhersage, dass zunächst ein Anstieg bis 1530$/oz möglich sei, wurde am heutigen Dienstag (13.8.2019) allerdings schon fast erreicht. Gold stieg am Morgen um mehr als 13$ auf 1526 $/oz an, auch der Goldpreis in Euro schnellte am Dienstag abermals nach oben und bewegt sich gegen 10 Uhr im europäischen Handel auf einem Niveau von 1364 €/oz.

Massive Auftragseingänge im Edelmetallhandel

Deutsche Anleger kauften gestern und heute Vormittag massiv Gold ein, vor allen Dingen 100 Gramm Goldbarren, Krügerrand 1oz Gold und Maple Leaf Goldmünzen waren gefragt.

Goldman Sachs: 1575$ in 3 Monaten

Angesicht der Dynamik an den Edelmetallmärkten stellt sich der eine oder andere Marktteilnehmer die Frage, ob es wirktlich 3 Monate dauert, bis Gold auf 1575$ klettert. Das hatte das Bankhaus Goldman Sachs die letzten Tage als Erwartung in den Raum gestellt. Für den 6-Monats-Zeitraum sieht man sogar ein Gold-Kursziel von 1600 $/oz.

Harter Brexit könnte Goldpreis deutlich höher treiben

Kommt es allerdings im Herbst zu einem harten Brexit, was angesichts des britischen Prime Ministers gar nicht so unwahrscheinlich sein dürfte, könnte Gold noch deutlich höher steigen, äußerten britische Edelmetallhändler. Die Sorge auf der Insel unter Anleger ist mindestens teilweise sehr groß. Auch britische Anleger kaufen aktuell massiv Gold. US-Präsident Trump ließ es sich nicht nehmen, mitzuteilen, dass er Großbritannien nach einem harten Brexit gerne mit einem Handelsabkommen unterstütze. Boris Johnson hatte zuvor angekündigt, die EU auf jeden Fall spätestens zum 31.Oktober 2019 zu verlassen, – ob mit oder ohne Brexit-Abkommen. Ein von beiden Seiten (EU und UK) akzeptiertes Abkommen ist aktuell nicht in Sicht.

Goldpreis über 1500$/oz – geht er jetzt Richtung 1600$/oz ?

Der Goldpreis notiert die letzten Tage sehr fest. Am heutigen Montagmorgen (12.8.2019) sind die Notierungen stabil über 1500 Dollar. Gegen Mittag notierte die Feinunze Gold bei 1506$. Der Goldpreis in Euro pendelte im europäischen Mittagshandel um 1345 Euro/Unze.

Nach dem Durchbrechen wichtiger Chartmarken, vor allen Dingen der Grenze von 1500$/oz sehen erste Analysten jetzt schon den weg frei Richtung 1600$/oz.

Goldman Sachs: 1500$ ist erst der Anfang

Auch das Bankhaus Goldman Sachs betrachtet das Durchbrechen der 1500-Dollar-Linie erst als einen Anfang. Die Preise, die aktuell auf einem 6-Jahres-Hoch seien, könnten schnell auch Richtung 1600 Dollar marschieren, wenn auch weiterhin Investoren einen sicheren Hafen für ihr Geld suchen. Man sieht dies in einer 6-Monats-Frist. Ein eher verhaltener ökonomischer Ausblick bei erlahmender Weltkonjunktur und die Spannungen zwischen USA und China könnten sich als Booster für den Goldpreis zeigen, so das Bankhaus.

ETF-Zuflüsse könnten Goldpreis scharf nach oben bringen

Wenn die Sorgen um eine erlahmende Konjunktur sich fortsetzten und keine Lösung im Handelskrieg zwischen den USA und China kommt, dürfte größere Zuflüsse in Gold-ETFs schnell auch den Goldpreis weiter nach oben bringen.

Die Goldbestände in ETFs sind so hoch wie seit 2013 nicht mehr, weitere Zuflüsse könnten folgen.

Wirtschaft in Deutschland erlahmt

Auch aus Deutschland kommen schlechte Zahlen: Die Industrieproduktion geht so stark zurück, wie seit 10 Jahren nicht mehr, eine Rezession könnte hier vor der Tür stehen.

Bank of America sieht sogar 2000$ für die Unze Gold

Die Analysten der Bank of America/Merrill Lynch sind noch optimistischer. Deren Analyst Michael Widmer hält einen Goldpreisanstieg auf 2000$/oz in den nächsten 2 Jahren für möglich. Wenn man sich die Negativzinsen einiger Zentralbanken und das vorsichtige Verhalten der Notenbanken anschaue, könnte eine Goldpreisrally Richtung 2000$ bevorstehen. Dies wäre für den Goldpreis auch so ungewöhnlich gar nicht, stand er doch in 2011 schon einmal bei 1921 Dollar/Unze.

Goldman Sachs glaubt, dass ETFs 600 Tonnen Gold kaufen

Goldman Sachs glaubt, dass ETFs alleine dieses Jahr 600 Tonnen Gold kaufen können, – zuletzt war man bei 300 Tonnen.

UBS und Citigroup positiv für Gold

Auch die UBS und die Citigroup sind positiv für Gold gestimmt und glauben, dass Gold noch bis 1600$/oz steigen könnte.

Verbraucherzentralen warnen vor Gold

Einzig Verbraucherzentralen nahmen die jüngsten Goldpreisanstiege zum Anlass, vor dem ‚bösen‘ Gold zu warnen. Gold bringe keine Zinsen und der Kurs können auch fallen.

Ein grundsätzlich richtiger Gedanke, allerdings bringen Sparbücher und Festgelder im Moment auch keine Zinsen und Banken können auch einmal ausfallen oder zusammenbrechen. Angesichts der Zusammenbrüche in der Vergangenheit und Milliardenverlusten bei einzelnen Bankhäusern ein gar nicht so unwahrscheinliches Szenario.

Richtig ist, dass man Gold nicht zur kurzfristigen Spekulation kaufen sollte und nur Geld in Gold investieren sollte, was man voraussichtlich kurzfristig nicht braucht. Dann aber kann sich Gold als erstaunlich gute Anlage entwickeln. Von ca. 300 Euro pro Unze um das Jahr 2000 bis aktuell über 1300 Euro haben zahlreiche Anleger ihr Geld vervierfacht.

Massive Goldkäufe deutscher Anleger

Deutsche Edelmetallfreunde kaufen jedenfalls aktuell massiv Gold ein, Spitzenreiter bei der Nachfrage waren Goldmünzen Krügerrand und die 1oz Gold Maples aus Kanada, gefolgt von Goldbarren 1oz bis 100 Gramm.

10 Tonnen Gold im Juli für Chinas Reserven

Auch im Juli hat China die Staatsreserven an Gold erhöht, – ca. 10 Tonnen Gold fügte die Peoples Bank of China den Reserven hinzu.

China dürfte sich über Goldpreisanstieg freuen

Nach dem Kauf von genau 9,96 Tonnen Gold im Juli dürfte man sich über den Goldpreisanstieg im August sehr gefreut haben, erhöht er doch den Wert der Währungsreserven.

84 Tonnen Gold alleine dieses Jahr in China

In China hat man damit alleine in diesem Jahr den Bestand an staatlichem Gold um 84 Tonnen erhöht. Auch im Monat zuvor hatte man mit +10,26 Tonnen Gold die Reserven weiter ausbauen können. Allerdings hat China damit nur den zweiten Platz in der Welt eingenommen: Russland hat alleine im ersten Halbjahr 2019 bereits 96,5 Tonnen Gold hinzugekauft und damit mehr als China in den letzten 7 Monaten.

Stimmen Chinas oder Russlands Goldreserven?

Niemand kann überprüfen, ob die Eigenangaben zu Chinas oder auch Russlands Goldreserven stimmen und richtig sind. Einige Marktkenner vermuten, dass China tatsächlich deutlich mehr Gold kauft, dies aber nicht veröffentlicht, um nicht den Goldpreis noch weiter ansteigen zu lassen. Da sowohl China wie auch Russland häufig Gold aus landeseigenen Goldminen beziehen, ist es schwierig, die exakte Menge an Gold zu messen, die den staatlichen Reserven hinzugefügt wird.

Zentralbanken kauften über 650 Tonnen Gold in 2018

Im ganzen Jahr 2018 kauften alle Zentralbanken dieser Welt netto rund 650 Tonnen Gold hinzu. Die Käufe Russlands und Chinas passen also ins Bild.

Raubüberfall auf mexikanische Münzprägestätte Casa de Moneda

Dort , wo die mexikanischen Libertad Gold- und Silbermünzen hergestellt werden, gab es gestern (6.8.2019) am hellichten Tag einen Raubüberfall. Doch gestohlen wurden keine Silber-Libertads, sondern goldene 50-Peso-Münzen.

Raubüberfall auf Casa de moneda

Der Überfall ereignete sich in Mexico-City. Zunächst brachen zwei Personen am Morgen in das Gebäude der Casa de Moneda ein. Einer von beiden war bewaffnet und konnte einen Wachmann überwältigen, den er zu Boden geworfen hatte. Die Waffe des Wachmanns nahmen die Täter anschließend auch an sich. Dann gingen die Täter zum geöffneten Tresor, aus dem sie 1567 Goldmünzen des Typs Centenario entnahmen und in einen mitgeführten Rucksack verpackten. Die Goldmünzen haben einen Wert von aktuell ca. 1600 Euro, sodass der Beutewert rund 2,5 Millionen Euro beträgt. Das nunmehr betroffene Gebäude der Casa de moneda war bereits im letzten Jahr Schauplatz eines Einbruchs, der während Renovierungsarbeiten stattfand.

Centenario-Goldmünzen

Die Goldmünzen werden seit 1921 mit Unterbrechungen hergestellt und bestehen aus 900er-Gold. Der ursprüngliche Prägeanlaß war der 100. Jahrestag der Unabhängigkeit Mexikos von Spanien im Jahr 1921. Die Münzen haben einen Durchmesser von 37 mm und einen Feingoldgehalt von 37,5 Gramm, weswegen sie auch in Deutschland bei Anlegern beliebt sind.

Centenario Goldmünzen – von dieser Münzgattung stahlen die Räuber angabegemäß 1567 Stück beim Raubüberfall

Täter flohen auf Motorrädern

Die Täter flohen mit ihrem Rucksack voller Goldmünzen auf auf Motorrädern, noch bevor die Polizei eintraf. Warum nur ein Wachmann das Gold beschützte und der Tresor zum Zeitpunkt des Überfalls aufstand, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter über Mittäter innerhalb der Münzprägestätte verfügten. Die Beute wog insgesamt über 60 Kilogramm, was die Täter in der Beweglichkeit eingeschränkt haben dürfte. Verletzt wurde bei dem Überfall ernsthaft niemand.

Chinas Anlager haben im ersten Halbjahr an einen stabilen Yuan-Kurs geglaubt

Die chinesische Bevölkerung habe im ersten Halbjahr 2019 an eine stabile heimische Währung (Renminbi/Yuan) geglaubt, was dazu geführt hat, dass die chinesische Bevölkerung ca. 29% weniger Goldbarren und Goldmünzen im ersten Halbjahr 2019 gekauft habe – als im Jahr zuvor. So zumindest die Auffassung des World Gold Councils. Der Wechselkurs des Renminbi habe sich auch stabilisiert und die Aktienmärkte waren stabil in China.

Im August fällt der Yuan

Nicht gerechnet haben viele Anleger in China allerdings mit der Abwertung der eigenen Währung gegenüber Dollar und Euro im August – nachdem US Präsident Trump neue Zölle verhängt hat. Auch wenn die chinesische Regierung offiziell bestreitet, mit der an den Märkten erfahrenen Yuan-Abwertung etwas zu tun zu haben, gehen Insider davon aus, dass dies unmöglich ohne Zutun der chinesischen Notenbank erfolgen könne. Erstmals musste man seit Jahren wieder mehr als 7 Yuan aufwenden, um einen US-Dollar zu kaufen.

Goldpreis in Yuan steigt

Diejenigen chinesischen Anleger, die rechtzeitg Gold gekauft haben, mussten nicht unter der Abwertung der chinesischen Währung leiden, denn der Goldpreis ist entsprechend gestiegen. Notierte die Feinunze Gold am 22.7.2019 noch um 9800 Yuan, stieg der Kurs zum 5.8.2019 rasant auf über 10300 Yuan pro Feinunze, mithin mehr als 5%. Die Abwertung des Yuan konnten Goldbesitzer also wieder wettmachen. Gold hat für diese Anleger die Wertaufbewahrungsfunktion vollends erfüllt. Auch auf Jahressicht war Gold für chinesische Anleger ein Gewinn: Im August 2018 kostete eine Feinunze 8300 Yuan, im August 2019 notiert sie mit 10311 Yuan/oz.

Yuan oder Renminbi?

Die offizielle Währung Chinas ist eigentlich der Renminbi. Die Währung wird aber häufig als Yuan oder Renminbi Yuan bezeichnet. Mit Yuan bezeichnet der Chinese i.d.R. konkrete Geldbeträge, mit Renminbi die Währung allgemein.

US Mint verkauft im Juli mehr Silbereagle

Auch die US Mint vermeldet für Juli einen steigenden Silbermünzenabsatz. Kurz zuvor hatte die Perth Mint einen deutlich gestiegenen Silberabsatz vermeldet.

1,2 Millionen Silbermünzen Eagle verkauft

Die US Mint hat im Juli 2019 1,224 Millionen Silber-Eagles verkauft. Damit wurden 38 Tonnen Silber in Form der beliebten Liberty-Silbermünze aus USA verkauft. Im Monat zuvor waren es mit 1,035 Millionen noch rund 18% weniger.

38 Prozent mehr Silbernachfrage als im Jahr zuvor

Die Silbernachfrage nach den American Eagle Münzen ist damit gegenüber Vorjahr um 38,3% gestiegen. im Juli 2018 wurden 885.000 Silbereagles verkauft.

Duff Beer Münze der Simpsons erfreut sich großer Beliebtheit

Der australischen Perth Mint ist mit den Münzen zur Simpsons Fernsehserie ein Coup gelungen: Die Münzen erfreuen sich großer Nachfrage, vor allen Dingen in USA und Europa. Nach Homer Simpson und Marge Simpson bringt die Münzprägestätte nun eine Münze mit einer Abbildung des in der Serie vorkommenden Biers auf den Markt:

Duff Beer Silbermünze bei Sammlern beliebt

Bei Münzsammlern scheint die Münze sehr beliebt zu sein, sie wird seit Bestellfreigabe unter den Sammlermünzen mit am häufigsten geordert. Die Silbermünze in Form einer Bierdose ist tatsächlich offizielles Zahlungsmittel auf Tuvalu, weswegen auf einer Seite der Münze auch der Dollar-Nennwert und der Kopf der Queen angebracht ist. Die andere Seite zeigt eine farbige Abbildung der Bierdose aus der Simpsons-Serie. Für Simpson-Fans ist das Bier Kult.

Duff Beer Silbermünze Queen 2019
Duff Beer Silbermünze mit der Queen – 2019

Auflage der Simpsons Duff Beer Münze nur 5000

Alle Simpsons-Fans weltweit werden die Duff Beer Münze freilich nicht kaufen können, denn es gibt weltweit nur 5000 Exemplare dieser Münze mit dem Gewicht von 31,1 Gramm und der Silber-Feinheit von 999,9/1000.

Simpson im TV

Die Simpsons im TV gibt es schon seit 1989, – die Serie wurde mit Emmy Awards ausgezeichnet. Die Filme sind eine Gracie Films-Produktion in Kooperation mit 20th Century Fox Television, die auch die Markenrechte an den Warenzeichen halten. THE SIMPSONS TM & © 2019 Twentieth Century Fox Film Corporation. All Rights Reserved.