10 Tonnen Gold im Juli für Chinas Reserven

Auch im Juli hat China die Staatsreserven an Gold erhöht, – ca. 10 Tonnen Gold fügte die Peoples Bank of China den Reserven hinzu.

China dürfte sich über Goldpreisanstieg freuen

Nach dem Kauf von genau 9,96 Tonnen Gold im Juli dürfte man sich über den Goldpreisanstieg im August sehr gefreut haben, erhöht er doch den Wert der Währungsreserven.

84 Tonnen Gold alleine dieses Jahr in China

In China hat man damit alleine in diesem Jahr den Bestand an staatlichem Gold um 84 Tonnen erhöht. Auch im Monat zuvor hatte man mit +10,26 Tonnen Gold die Reserven weiter ausbauen können. Allerdings hat China damit nur den zweiten Platz in der Welt eingenommen: Russland hat alleine im ersten Halbjahr 2019 bereits 96,5 Tonnen Gold hinzugekauft und damit mehr als China in den letzten 7 Monaten.

Stimmen Chinas oder Russlands Goldreserven?

Niemand kann überprüfen, ob die Eigenangaben zu Chinas oder auch Russlands Goldreserven stimmen und richtig sind. Einige Marktkenner vermuten, dass China tatsächlich deutlich mehr Gold kauft, dies aber nicht veröffentlicht, um nicht den Goldpreis noch weiter ansteigen zu lassen. Da sowohl China wie auch Russland häufig Gold aus landeseigenen Goldminen beziehen, ist es schwierig, die exakte Menge an Gold zu messen, die den staatlichen Reserven hinzugefügt wird.

Zentralbanken kauften über 650 Tonnen Gold in 2018

Im ganzen Jahr 2018 kauften alle Zentralbanken dieser Welt netto rund 650 Tonnen Gold hinzu. Die Käufe Russlands und Chinas passen also ins Bild.

China kauft im 7.Monat in Folge Gold (Juni 2019)

Chinas Zentralbank scheint dem Gold eine große Bedeutung beizumessen: Im siebten Monat in Folge hat die Peoples Bank of China nunmehr Gold für den Staatsbestand gekauft, wie die offiziellen Zahlen ausweisen. Im Juni 2019 hat man den Goldbestand von 61,61 Millionen Unzen auf 61,94 Millionen Unzen Feingold ausgebaut, dies ist ein Zuwachs um 330.000 Unzen Gold.

Über 10 Tonnen Gold im Juni gekauft

Damit hat die Notenbank Chinas im Juni 10,263 Tonnen Feingold gekauft, was ins Bild passt, weil in den sechs Monaten zuvor (bis Mai 2019) wurden insgesamt fast 74 Tonnen Gold für den Staatsbestand angeschafft.

China will sich vom US-Dollar unabhängig machen

Die Goldkäufe sind Teil einer Strategie, bei der man sich vom US-Dollar unabhängig machen möchte. Gold ist unabhängig von Regierungen und Versprechen. Ein Wert, der in Zeiten des Handelskrieges rund um Einfuhrzölle für China von besonderer Bedeutung sein dürfte. China gehört mit Russland und der Türkei zu den größten staatlichen Goldkäufern der letzten Zeit. Insgesamt dürften alle Notenbanken der Welt in Summe dieses Jahr noch mehr Gold kaufen als im Rekordjahr 2018. Experten rechnen mit über 700 Tonnen Gold, die dieses Jahr von Notenbanken für die Eigenbestände gekauft werden.

Chinesen kaufen Goldbarren, Goldpandas und Goldschmuck

In den großen Zentren Chinas gibt es zahlreiche Geschäfte für Investmentgold, in denen Chinesen Goldbarren, Goldpandas, aber auch Goldschmuck nahe am Goldpreis kaufen können. Diese Geschäfte sind fast immer gut besucht. Gerade junge wohlhabende Chinesen setzen auch auf Gold als Geldanlage und Sicherheit.

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Chinas Goldreserven steigen den 6.Monat in Folge

Auch im Mai 2019 sind Chinas Goldreserven gestiegen, wie die Peoples Bank of China am gestrigen Pfingstmontag verkündete. Damit hat die Volksrepublik im sechsten Monat in Folge die staatlichen Goldreserven deutlich erhöht.

510.000 Unzen Feingold gekauft

Die Peoples Bank of China hat alleine im Monat Mai 2019 510.000 Unzen Feingold den staatlichen Reserven hinzu gefügt, die sich nunmehr auf 61,61 Millionen Unzen Gold belaufen. In US-Dollar wären dies 79,83 Milliarden Dollar per Ende Mai – verglichen mit 78,35 Milliarden US$ Ende April.

China größter Goldproduzent

Wieviel von den 510.000 Unzen Gold aus eigener Förderung stammt und wieviel am Weltmarkt zugekauft worden ist, wurde nicht bekannt. China gilt weltweit als größtes Goldförderland und hat seit Jahren Südafrika und andere Länder überrundet.

Kleiner Teil der Reserven in Gold

Chinas gesamte Währungsreserven (incl. Gold) wiesen Ende Mai einen Wert von 3,1 Billionen US-Dollar auf.

China kauft im 5.Monat in Folge wieder Gold

Und China hat es wieder getan: Auch im April und damit im fünften Monat in Folge hat China den staatlichen Goldbestand erhöht: Die Bestände der Peoples Bank of China erhöhten sich im April 2019 um satte 480.000 Unzen Feingold und stehen damit aktuell bei 61,1 Millionen Unzen.

Gold im Wert von 78 Milliarden Dollar

China besitzt damit Gold im Wert von 78,35 Milliarden US Dollar zu Ende April 2019. Ende März war es noch etwas mehr, weil der Goldpreis pro Unze noch etwas höher war (78,53 Milliarden USD).

Deutschland und USA immer noch ganz vorne beim Gold

Wenn das Gold denn tatsächlich noch da ist, was in den Büchern stehen, führen immer noch Deutschland und die USA die Hitliste der größten staatlichen Goldbesitzer an, wobei die USA angeben, über 8000 Tonnen Gold zu besitzen und Deutschland rund 3370 Tonnen Gold im Staatsbesitz ausweist. Insbesondere beim US-Gold werden allerdings immer wieder Zweifel laut, ob dies denn auch tatsächlich noch alles vorhanden ist, da eine unabhängige Vollinventur seit Jahrzehnten nicht mehr stattgefunden hat.

China kauft weiter Gold – auch im Februar

Die chinesische Zentralbank hat auch im abgelaufenen Monat Februar ihre Goldbestände weiter erhöht und setzt bei den Währungsreserven weiter auf Gold. Damit hat die Peoples Bank of China im dritten Monat in Folge Gold gekauft.

60,26 Millionen Unzen Gold im Bestand

Die chinesische Notenbank hat per Ende Februar somit 60,26 Millionen Unzen Gold im Bestand. Dies entspricht nach heutigem Goldkurs einem Gegenwert von ca. 69,5 Milliarden Euro. Im Februar hat man 320.000 Unzen Gold gekauft.

Zentralbanken kaufen in starkem Maße Gold

Die chinesische Zentralbank reiht sich damit in die Riege der Zentralbanken ein, die Goldbestände aufbauen. Im letzten Jahr haben Zentralbanken nach einer Studie des World Gold Councils 651,5 Tonnen Gold netto hinzugekauft. Bei einer weltweiten Gesamtgoldnachfrage von 4345,1 Tonnen ist dies schon ein beträchtlicher Anteil. De facto setzen damit die Notenbanken, die Papiergeld ausgeben, in großem Maße auf Gold als Geldanlage.

China kauft weiter Gold für den Staat

China setzt seine staatlichen Goldkäufe fort, die im Dezember 2018 nach langer Pause wieder aufgenommen worden waren.

59,94 Millionen Unzen Gold im Staatsbesitz

Die chinesische Notenbank hat zu Beginn dieser Woche die neuen staatlichen Bestände der Peoples Bank of China ausgewiesen: Demzufolge sind jetzt 59,94 Millionen Goldunzen im Besitz der Notenbank – im Dezember wurden noch 59,56 Millionen Unzen ausgewiesen. Damit hat man bereits im zweiten Monat in Folge die Goldbestände in China erhöht.

China liegt mit den Goldkäufen im Trend

Die Notenbank Chinas liegt mit den Goldkäufen im Trend: In den letzten Jahren haben die Notenbanken dieser Welt im Schnitt jedes Jahr mehr Gold gekauft als sie verkauft haben, d.h. Goldbestände wurden erhöht, um die jeweiligen Währungen zu stabilisieren. China hat auch erklärt, unabhängiger vom US-Dollar werden zu wollen. China hat dazu den Anteil von US-Staatsanleihen im Bestand reduziert – im Gegenzug Gold gekauft.

China hatte 2 Jahre kein Gold gekauft

Schenkt man den offiziellen Statistiken aus China Glauben, so wurde in der Volksrepublik China von Oktober 2016 bis November 2018 kein Gold für den Staatsbestand hinzugekauft. Die Bestände wurden in dieser Zeit mit konstant 59,24 Millionen Unzen Feingold ausgewiesen.

Problematisch für die USA

Für US Präsident Trump könnte Chinas neue Politik ein Problem werden: Bislang galt China als einer der größten Käufer von US-Staatsanleihen: Das von Trump immer wieder kritisierte China hat praktisch die USA finanziert. Kauft China nun zukünftig weniger US-Staatsanleihen und mehr Gold, könnte es schwieriger werden, den US-Staat weiter zu finanzieren. Ggf. nur zu höheren Zinsen, an denen Präsident Trump – wie mehrfach geäußert – kein Interesse hat, weil es die Staatsfinanzierung teurer macht und die Wirtschaft abwürgt. Sollte China seine staatlichen Goldkäufe weiter fortsetzen, dürfte dies mittelfristig auch Auswirkungen auf den Goldpreis haben – dieser wird dadurch massiv gestützt und könnte die steigende Tendenz weiter fortsetzen.

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China kauft wieder Gold für den Staat

Die chinesischen Goldreserven wurden seit mehr als einem Jahr Monat für Monat unverändert ausgewiesen und beliefen sich im Zeitraum Oktober 2016 bis November 2018 auf konstant 59.240.000 Unzen Feingold.

Goldreserven Chinas im Dezember aufgestockt

Für Dezember 2018 weist das Land nun erstmals wieder eine Erhöhung der staatlichen Goldreserven auf. Die Reserven seien im Dezember von 59,240 Mio oz auf 59.560.000 Unzen Feingold erhöht worden, teilt die Peoples Bank of China mit. Damit hat die Volksrepublik China den Goldbestand im Dezember um 320.000 Goldunzen oder 9,95 Tonnen erhöht. Aktuell weist China damit Goldreserven in Höhe von 1852,3 Tonnen auf.

Quelle: Peoples Bank of China – Official reserve assets