Große Banken sehen Goldpreis bis 2000 $/oz steigen

Mittlerweile werden es immer mehr Marktteilnehmer und Banken, die für den Goldpreis die nächsten 12 Monate einen positiven Ausblick in den Analysen ihrer Edelmetallabteilungen stehen haben:

TD Securities sieht 2000 $/oz

Die Edelmetallanalysten bei TD Securities halten es für möglich, dass der Goldpreis die 2000 $/oz überschreitet, wenn das Umfeld der negativen Zinsen erhalten bleibt oder sich weiter ausbaut.

Bank of America: Gold könnte bis 2000 $ gehen

Auch die große Bank of America teilte in einem Rundschreiben an ihre Kunden mit, dass Gold für immer mehr Anleger interessant wird und dass im Bewusstsein einer bisherigen Goldpreisprognose von 1500$ ein zukünftiger Goldpreis von 2000$ für möglich gehalten wird, wenn das bisherige Umfeld und Szenario so bleibt.

Goldman Sachs sieht 1600 $

Das Bankhaus Goldman Sachs sieht die Möglichkeit eines Goldpreisanstiegs auf 1600 Dollar pro Feinunze Gold. Aber wenn die Wachstumssorgen sich weiter ausbreiten und der Handelskrieg sich ausweitet, könnte Gold auch deutlich höher steigen. Auch getrieben von einer starken Gold-ETF-Nachfrage, – so die Experten von Goldman Sachs.

Goldpreis in Euro

Der Goldpreis in Euro bewegte sich am heutigen Donnerstagnachmittag rund um die Marke von 1354 €/oz und blieb damit relativ fest. Gleiches gilt für den Goldkurs in US-Dollar, der sich stabil über 1500 $/oz halten konnte. Zuletzt notierte er am Nachmittag bei 1501 $/oz.

Rückgang der Renditen bei Festverzinslichen treibt Anleger ins Gold und den Goldpreis nach oben

In der Schweiz sind mittlerweile alle staatlichen Anleihen mit negativer Rendite versehen. Egal, ob man der Schweiz für 2, 5, 10 oder 20 Jahre Geld leiht: Man erhält weniger zurück, als man ‚angelegt‘ hat. Für das Vorrecht, dem Staat Geld zu leihen, muss man also zahlen. Unter das Kopfkissen legen, wäre schonender für das Vermögen. Oder in Gold zu investieren.

Festverzinsliche in Yen und Euro im Minusbereich

Immer mehr Anleihen in Yen und Euro weisen auch Negativ-Renditen auf. Institutionelle Anleger wie z.B. Fonds oder Versicherungen tun sich schwer, solche Papiere zu kaufen, bei denen beim Kauf schon vorprogrammiert ist, dass man hinterher weniger zurückbekommt. Erste Versicherungen bauen schon Tresoranlagen, um Bargeld zu bunkern, weil dies billiger ist, als bei der Bank Negativzinsen auf Kontoguthaben zu zahlen.

Goldpreis in Euro bei 1370 €/oz

Der Goldpreis in Euro erreichte am Donnerstag Nachmittag (15.8.2019) bereits die 1370-Euro-Marke und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Auch in US-Dollar kletterten die Notierungen weiter. Mit 1521 $/oz wurden im europäischen Nachmittagshandel die Unzen Gold gehandelt.

Merrill Lynch sieht schon 2.300 Dollar/Unze

Das Bankhaus Merrill Lynch/Bank of America hält schon 2.300 Dollar pro Feinunze als Kursziel bei Gold für möglich. Nachdem Gold alleine vom 1. August bis 7. August um mehr als 100 Dollar pro Unze gestiegen ist, hält es das Bankhaus Wells Fargo auch für möglich, dass Gold die 1600$-Linie durchbricht. Zu der hohen Staatsverschuldung und den Negativzinsen sind ja weltweite Wachstumssorgen und Spannungsherde gekommen. Sobald noch ein neues Problemfeld hinzukommt, könne Gold weitere Sprünge machen.

Maple Leaf Goldmünze Umsatzspitzenreiter

Bei den Goldorders dominierte heute der Maple Leaf in Gold, der in zahlreichen Orders in zweistelligen Mengen enthalten war. Gleich danach folgten Krügerrand Gold und Goldbarren.

maple-leaf-goldmuenze-2019-gold
Maple Leaf Goldmünze: Bei Anlegern eine der beliebtesten Goldunzen

Goldpreis über 1500$/oz – geht er jetzt Richtung 1600$/oz ?

Der Goldpreis notiert die letzten Tage sehr fest. Am heutigen Montagmorgen (12.8.2019) sind die Notierungen stabil über 1500 Dollar. Gegen Mittag notierte die Feinunze Gold bei 1506$. Der Goldpreis in Euro pendelte im europäischen Mittagshandel um 1345 Euro/Unze.

Nach dem Durchbrechen wichtiger Chartmarken, vor allen Dingen der Grenze von 1500$/oz sehen erste Analysten jetzt schon den weg frei Richtung 1600$/oz.

Goldman Sachs: 1500$ ist erst der Anfang

Auch das Bankhaus Goldman Sachs betrachtet das Durchbrechen der 1500-Dollar-Linie erst als einen Anfang. Die Preise, die aktuell auf einem 6-Jahres-Hoch seien, könnten schnell auch Richtung 1600 Dollar marschieren, wenn auch weiterhin Investoren einen sicheren Hafen für ihr Geld suchen. Man sieht dies in einer 6-Monats-Frist. Ein eher verhaltener ökonomischer Ausblick bei erlahmender Weltkonjunktur und die Spannungen zwischen USA und China könnten sich als Booster für den Goldpreis zeigen, so das Bankhaus.

ETF-Zuflüsse könnten Goldpreis scharf nach oben bringen

Wenn die Sorgen um eine erlahmende Konjunktur sich fortsetzten und keine Lösung im Handelskrieg zwischen den USA und China kommt, dürfte größere Zuflüsse in Gold-ETFs schnell auch den Goldpreis weiter nach oben bringen.

Die Goldbestände in ETFs sind so hoch wie seit 2013 nicht mehr, weitere Zuflüsse könnten folgen.

Wirtschaft in Deutschland erlahmt

Auch aus Deutschland kommen schlechte Zahlen: Die Industrieproduktion geht so stark zurück, wie seit 10 Jahren nicht mehr, eine Rezession könnte hier vor der Tür stehen.

Bank of America sieht sogar 2000$ für die Unze Gold

Die Analysten der Bank of America/Merrill Lynch sind noch optimistischer. Deren Analyst Michael Widmer hält einen Goldpreisanstieg auf 2000$/oz in den nächsten 2 Jahren für möglich. Wenn man sich die Negativzinsen einiger Zentralbanken und das vorsichtige Verhalten der Notenbanken anschaue, könnte eine Goldpreisrally Richtung 2000$ bevorstehen. Dies wäre für den Goldpreis auch so ungewöhnlich gar nicht, stand er doch in 2011 schon einmal bei 1921 Dollar/Unze.

Goldman Sachs glaubt, dass ETFs 600 Tonnen Gold kaufen

Goldman Sachs glaubt, dass ETFs alleine dieses Jahr 600 Tonnen Gold kaufen können, – zuletzt war man bei 300 Tonnen.

UBS und Citigroup positiv für Gold

Auch die UBS und die Citigroup sind positiv für Gold gestimmt und glauben, dass Gold noch bis 1600$/oz steigen könnte.

Verbraucherzentralen warnen vor Gold

Einzig Verbraucherzentralen nahmen die jüngsten Goldpreisanstiege zum Anlass, vor dem ‚bösen‘ Gold zu warnen. Gold bringe keine Zinsen und der Kurs können auch fallen.

Ein grundsätzlich richtiger Gedanke, allerdings bringen Sparbücher und Festgelder im Moment auch keine Zinsen und Banken können auch einmal ausfallen oder zusammenbrechen. Angesichts der Zusammenbrüche in der Vergangenheit und Milliardenverlusten bei einzelnen Bankhäusern ein gar nicht so unwahrscheinliches Szenario.

Richtig ist, dass man Gold nicht zur kurzfristigen Spekulation kaufen sollte und nur Geld in Gold investieren sollte, was man voraussichtlich kurzfristig nicht braucht. Dann aber kann sich Gold als erstaunlich gute Anlage entwickeln. Von ca. 300 Euro pro Unze um das Jahr 2000 bis aktuell über 1300 Euro haben zahlreiche Anleger ihr Geld vervierfacht.

Massive Goldkäufe deutscher Anleger

Deutsche Edelmetallfreunde kaufen jedenfalls aktuell massiv Gold ein, Spitzenreiter bei der Nachfrage waren Goldmünzen Krügerrand und die 1oz Gold Maples aus Kanada, gefolgt von Goldbarren 1oz bis 100 Gramm.

Schwache Aktienmärkte, aber Goldpreis bricht nach oben aus

Besitzer von Gold dürfen sich freuen: Es ist schon wieder wertvoller geworden. In den letzten 4 Wochen haben Anleger mit Gold rund 4% verdient, weil der Goldpreis in Euro entsprechend gestiegen ist. Auf das Sparbuch zahlt die Bank zum Vergleich im Regelfall unter 1% – pro Jahr versteht sich.

DAX schmiert ab – Gold steigt

Nachdem der Deutsche Aktienindex DAX Anfang Januar 2018 noch bei über 13.000 Zählern notierte, bewegen sich die aktuellen Notierungen um die 11.300 Zähler, deutsche Anleger haben also mehr als 12% gegenüber Jahresbeginn verloren. Der Goldpreis ist die letzten Tage in Euro um rund 4% gestiegen und damit in Euro nur noch 2,2% niedriger als am Jahresbeginn.

Terminspekulanten sind wieder positiv für Gold gestimmt

Auch die Spekulanten, die an der Terminbörse auf Gold spekulieren, sind wieder positiver geworden, gehen von einer zukünftig positiven Goldpreisentwicklung aus. Statt früher überwiegender Netto-short-Positionen herrschen nunmehr wieder Netto-long-Positionen vor, d.h. die Marktteilnehmer gehen von steigenden Preisen aus.

Italien und die EU stehen auf Kriegsfuss

Aktuell stehen Italien und der Rest der EU eher auf Kriegsfuss: Die Staatsverschuldung in Italien ist zu hoch, der Haushaltsentwurf Italiens wurde von der EU scharf kritisiert. Die Regierung in Rom will den Schuldenberg Italiens weiter wachsen lassen, was gegen die EU-Regeln verstösst. Aus Unsicherheit kaufen einige europäische Anleger Gold. Die EU will am heutigen Dienstag eine letzte Warnung an Italien ausgeben, – danach habe Italien maximal 3 Wochen Zeit, den Haushalt zu korrigieren. Aus Italien verlautete bereits, dass man sich nicht erpressen lasse.

Österreichs Bundeskanzler Kurz hat auch die italienische Regierung gewarnt: Sein Land werde nicht für italienische Schulden geradestehen.

Brexit noch nicht voll geregelt

Auch weniger als 6 Monate vor der Vollziehung des Brexits (März 2019) sind die Konditionen noch nicht klar. Beschönigend redet die britische Regierung davon, dass 95% der erforderlichen Brexit-Regelungen bereits unter Dach und Fach seien, aber bei den angeblich verbleibenden 5% dürfte es sich um schwerwiegende Differenzen – z.B. hinsichtlich der Aussengrenzen oder der Behandlung Irlands handeln, die für die EU existentiell sein dürften. Wie auch immer der Brexit gestaltet wird, er kostet beide Seiten – die EU und Großbritannien – richtig Geld.

 

Bank of America sieht Gold weiter positiv

Die Bank of America/Merrill Lynch (BAML) sieht die Goldpreisentwicklung weiter positiv. Der Goldpreis sollte aufgrund erhöhter Nachfrage von Investoren, die damit ihr Portfolio hedgen wollen, weiter steigen. Die weitere Zins- und Liquiditätsentwicklung, die die FED betreiben könnte, dürfte nach Meinung der Bank of America ebenfalls positiv für den Goldpreis sein.

Goldbarren und Krügerrand

Deutsche Anbieter haben heute vor allen Dingen Krügerrand und Goldbarren im Goldbereich gekauft. Besonders die 100- und 250 Gramm Goldbarren waren stark nachgefragt. Schwerpunkt bei den Silberkäufern lag auf den neuen Känguru 2019 Silbermünzen.

Känguru 2019 Silber 1oz
Kaum am Markt, schon stark nachgefragt: Känguru 2019 Silbermünzen

 

 

Bank of America Merrill Lynch sieht Goldpreis von 1400 $/oz im vierten Quartal 2018

Die Bank of America – Merrill Lynch sieht für das letzte Quartal des aktuellen Jahres 2018 einen deutlich steigenden Goldpreis. Die aktualisierte Vorhersage für Q4 – 2018 beträgt 1400 Dollar pro Feinunze Gold.

Silberpreis auf 17,50 $/oz in Q4 2018

Nach Ansicht der US Großbank wird sich der Silberpreis im letzten Quartal diesen Jahres auf einem Niveau von 17,50 $/oz bewegen.

Aktueller Goldpreis deutlich niedriger

Mit 1247 $/oz ist der aktuelle Goldpreis deutlich niedriger, auch der Goldpreis in Euro liegt mit 1070 €/oz eher niedrig. Nach Ansicht der Bank of America hat der Goldpreis dieses Jahr also noch ein Potential von mehr als +10%.  Auch beim Silber sieht man ähnliches Potential. Die Feinunze Silber notierte zuletzt bei 15,96 $/oz, mithin ca. 10% unter den Jahresendprognosen der Bank of America.

Jetzt Gold kaufen?

Nach Ansicht der Bank of America laden die jetzigen Preise zum Gold kaufen und Silber kaufen ein. In Dollar betrachtet, ist der Silberkurs im Bereich eines 7-Monats-Tiefststandes, Gold im Bereich des 12-Monats-Tiefs. Die zweitgrößte US-Bank begründet die positiven Aussichten für Gold und Silber mit den wachsenden geopolitischen Risiken, dem sich abzeichnenden Handelskrieg mit der gegenseitigen Verhängung von Zöllen und der Unsicherheit der Wirtschaftsentwicklung. Eine anziehende Inflation dürfte zudem weitere Goldkäufer in den Markt drängen.

Dollar könnte gegen Euro weiter steigen

Der Euro dürfte nach Ansicht der Bank of America gegenüber dem US-Dollar weiter fallen, weil in den USA die Zinsen erhöht werden, während diese in Europa gleich blieben, was Geldbewegungen aus dem Euro in den Dollar initiieren werde. Besitzer von Euro-Konten sollten sich also darauf einstellen, dass die Kaufkraft des Euros weniger wird. Der Außenwert des Euros sollte nach Ansicht der Bank of America fallen.

Träfe diese Einschätzung zu, wäre der Investor, der jetzt Euros in Sachwerte tauscht, vermutlich auf der richtigen Seite. Eine Aussicht einer positiven Goldpreisentwicklung im Bereich von +10% bis zum Jahresende dürfte auch weiterhin Anleger dazu ermutigen, einen Teil der Euroguthaben, die bei der Bank ohnehin keine nennenswerten Zinsen erzielen, in Gold und Silber umzutauschen.

 

 

Bank of America Merrill Lynch sieht Goldpreis in 2018 auf 1350$ klettern

Eine positive Goldpreisentwicklung sieht die Bank of America Merrill Lynch für 2018. Es mag sein, dass die in Aussicht genommene Steuerreform zunächst die Wirtschaft ankurbele und kontraproduktiv für den Goldpreis sei, aber man müsse auch sehen, dass zur Finanzierung dieser Steuerreform, die noch gar nicht im Detail durch ist, eine Erhöhung der Staatsverschuldung um 1,5 Billionen US-Dollar nötig sei. Dies dürfte die Anleger ins Gold treiben und auch inflationäre Tendenzen auslösen, befürchten die Bank-Analysten.

Goldpreis in Q3 spätestens höher

Möglicherweise geht der Goldpreis zu Beginn des Jahres seitwärts oder gar leicht zurück, aber spätestens in Q3 sollte er sich deutlich nach oben bewegen, so die Analysten der großen amerikanischen Bank. Der Durchschnittspreis im dritten Quartal werde 1350$/oz betragen.

Goldpreis aktuell bei 1314$/oz

Der aktuelle Goldpreis liegt am Dienstagmorgen bei 1314$/oz. In Euro hat der Goldpreis bereits am gestrigen Montag die Hürde von 1100 €/oz nachhaltig überschritten. Auch am frühen Dienstag notiert der Goldpreis in Euro noch darüber, oszilliert um 1101 €/oz.

Perth Mint verkauft doppelt so viel Silber

Die australische Perth Mint verkaufte im Dezember 2017 doppelt so viel Silber wie im Jahr zu vor. Mit über 874.000 Unzen Silber lag man auch 60% über dem Vormonat. Insgesamt hat man in 2017 ca. 9,6 Millionen Silberunzen verkauft, was rund 1/5 weniger als im Jahr zuvor war, aber immer noch um Längen mehr als vor Ausbruch der Finanzkrise.

Besonders viel Freude hat die Perth Mint mit den Känguru Silbermünzen, die millionenfach von Anlegern gekauft worden sind.

Koala Silbermünzen 2018 ausgegeben

Mit dem heutigen Tag hat die Perth Mint auch die Koala Silbermünzen 2018 in Australien ausgegeben, in Kürze werden diese auch in Deutschland lieferbar sein. Von der Koala Silbermünze der Größe 1 Unze wird es nur 300.000 Exemplare geben. Zusätzlich werden 1 kg Silbermünzen Koala 2018 ausgegeben.

Der 2018er Koala zeigt einen Koala-Bären, der auf einem Eukalyptusbaum-Zweig sitzt. Die Blätter des Eukalyptusbaums gelten als das Hauptnahrungsmittel der Koalas in Australien.

Deutschland wichtigster Absatzmarkt für Perth Mint

Die Perth Mint hat im Geschäftsjahr 2016/2017 Gold und Silber für rund 500 Millionen Dollar (Australien) nach Deutschland exportiert, dies sind rund 158 Tonnen Edelmetall. Neben den USA ist damit Deutschland der wichtigste Absatzmarkt für die Perth Mint. Die Perth Mint ist damit auch größter Exporteur Australiens in Richtung Deutschland. Deutsche Anleger schätzen die hohe Qualität der Gold Känguru Münzen und auch der australischen Silbermünzen.