Goldpreis steigt – Offizieller EU-Austritt Großbritanniens sollte Goldnachfrage deutlich beleben

Im frühen europäischen Handel hat der Goldpreis die wichtige Marke von 1250$/oz überschritten und notiert aktuell bei 1252,80$/oz, respektive ist der Goldpreis in Euro bei über 1160€/oz.

Gestern noch ist Gold an der wichtigen 200-Tage Linie gescheitert und wurde zeitweise unter 1250$/oz gehandelt. Ein festerer US-Dollar und steigende US-Anleiherenditen hatten im Zuge vermeintlich guter US-Konjunkturdaten Gold ein wenig gebremst. Allerdings waren die guten Konjunkturdaten aus den USA keine harten Fakten, sondern nur ein Quotient, der das Konsumentenvertrauen in den USA wiedergibt, – dieser stand auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren.

Theresa May beantragt Brexit – Gold dürfte steigen

Die britische Premierministerin Theresa May hat den Antrag auf den EU-Austritt bereits unterschrieben, – heute mittag gegen 13:30 Uhr soll der Antrag an die EU übergeben werden. Ein historischer Schritt. Die Briten hatten sich schon während ihrer EU-Mitgliedschaft geweigert, den Euro einzuführen und treten nunmehr auch komplett aus der EU aus. Die Verhandlungen rund um die Rahmenbedingungen sind auf maximal 2 Jahre angesetzt und dürften sich schwierig gestalten.  Die Erwartungen liegen weit auseinander: Großbritannien würde am liebsten alle Vorteile der EU behalten, möchte dafür aber nichts bezahlen und die EU muss einen Unterschied zwischen Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern machen, sonst macht das Beispiel Großbritanniens schnell Schule und andere Länder reichen auch den Austritt ein, – das Ende der EU.

Die Unsicherheit über den Verlauf der Austrittsbedingungen dürften die Goldnachfrage deutlich beleben. Sowohl die Briten als auch die Kontinentaleuropäer dürfte dies zu mehr Goldkäufen führen. Bereits jetzt ist die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland und anderen EU-Ländern sehr hoch.

Goldpreis auf 4-Wochen-Höchststand in GB

Der Goldpreis in britischem Pfund steht heute auf einem 4-Wochen-Hoch, was der Abwertung des britischen Pfundes zu verdanken ist. Die Briten selber werden die Pfundabwertung ungern hinnehmen und als sicheren Hafen Gold kaufen.

Das Research-Institut CPM Group sieht eine steigende Goldnachfrage für dieses Jahr, was den Goldpreis zusätzlich beflügeln sollte. Die Investmentnachfrage nach Gold (Goldbarren und Anlagegoldmünzen wie Maple Leaf, Krügerrand & Co) sollte dieses Jahr das vierte Jahr in Folge zunehmen. Die weltweiten politischen Risiken politischer und wirtschaftlicher Art werden voraussichtlich auch weiterhin zu starken Goldkäufen führen.

Goldmünze Maple Leaf der Favorit beim Gold kaufen

In Deutschland kaufen Anleger vermehrt die 1-Unzen Goldmünzen Maple Leaf, – die Berichterstattung über den Diebstahl der 100-Kilo-Goldmünze Maple Leaf aus dem Berliner Bode Museum hat zusätzliche Aufmerksamkeit auf die kanadische Investmentmünze gelegt. Der Leihgeber der 100 kg-Goldmünze wurde mittlerweile als der Immobilienentwickler Bodo Fuchsmann aus Düsseldorf geoutet. Auch Immobilienentwickler setzen also auf Gold als Geldanlage. Dem Vernehmen nach hat er bereits durch die Goldpreissteigerung die letzten Jahre mehrere hunderttausend Euro steuerfreien Wertzuwachs bei seiner Goldanlage für sich verbuchen können. Da die Goldmünze im Museum versichert gewesen ist, dürfte ihn der Diebstahl wirtschaftlich nicht in besonderer Weise treffen.

Goldmünze Maple Leaf

Goldraub: 100kg – Goldmünze aus Bode-Museum in Berlin gestohlen – Millionendiebstahl

Im Berliner Bode-Museum ist eine 100 kg schwere Goldmünze (Maple Leaf) gestohlen worden. Die 100 Kilogramm schwere Goldmünze, die alleine schon einen Nennwert von 1 Million Can$ aufweist, wurde wohl in der Nacht von gestern auf heute aus dem Museum gestohlen.

Goldraub: 100 kg Maple Leaf Goldmünze aus Bode-Museum gestohlen

Goldmünze hat Wert von über 3 Millionen Euro

Alleine der Materialwert der Goldmünze, die aus 100 Kilogramm Gold besteht und von der Royal Canadian Mint gefertigt wurde, beträgt weit über 3 Millionen Euro. Die Münze wird BIG MAPLE LEAF genannt und ist die zweitgrößte Goldmünze der Welt. Die Münze hat einen Durchmesser von 53 cm und ist 3 cm dick. Auf der einen Seite zeigt die Münze ein Ahornblatt, auf der anderen Seite Queen Elisabeth II.

Das Bode Museum befindet sich auf der Berliner Museumsinsel. Die Münze war eine Leihgabe an das Museum, das für seine Münzsammlung bekannt ist. Über Täter und Tathergang gibt es noch keine detaillierten Informationen. Seit Dezember 2010 war die Goldmünze aus Kanada Teil der Ausstellung im Museum.

Vermutlich kamen die Täter in der Nacht gegen 3.30 Uhr und stahlen die Münze. Aufgrund des Gewichts ist von mehreren Tätern auszugehen, die wohl durch ein Fenster im hinteren Bereich in das Museum eingestiegen sind. Das Fenster befindet sich ca. 3-4 Meter über den S-Bahn-Gleisen. Innerhalb des Gebäudes mussten die Einbrecher dann noch das Stockwerk wechseln. Türen mussten nicht aufgebrochen werden. Die Täter hatten es wohl nur auf diese eine große Goldmünze abgesehen, die durch Plexiglas/Panzerglas geschützt war. Das Panzerglas wurde zertrümmert. Andere Goldmünzen in der Ausstellung wurden liegen gelassen. Zum Abtransport wurde eine Schubkarre benutzt.

Goldmünzen-Coup ausgerechnet durch Sicherheitsraum

Eingebrochen sind die Goldmünzen-Diebe süffisanterweise durch den Umkleideraum des Sicherheitspersonals, – was die Polizei nunmehr zu besonders intensiven Nachforschungen im Umfeld von Insidern veranlasst.

Abgeseilt in den Monbijoupark

Den Rückweg traten die Einbrecher mit der 100-Kilo-Goldmünze an, in dem Sie sich zum Schluß in den Monbijoupark abseilten.

S-Bahn-Pause für Goldraub ausgenutzt

Die Täter hatten den Einbruch offensichtlich genau geplant. Die S-Bahn-Linien S5, S7 unS75 fahren zum letzten Mal gegen 01.30 Uhr und dann erst wieder kurz nach 04.00 Uhr morgens. Die S-Bahn-lose Zeit dazwischen haben die Täter offensichtlich für den Einbruch genutzt.

Die Überwachungskameras am Baustellenzugang filmen nur das Erdgeschoss.

Der S-Bahn-Verkehr wurde wegen der Ermittlungen zeitweise in Berlin gesperrt. Die Polizei fand eine 3m lange Auszieh-Leiter, die nahe der umliegenden S-Bahn-Gleise lag. Unbekannt ist noch, wie es den Dieben gelang, die Alarmanlage zu umgehen und eine so schwere Münze abzutransportieren. Alarm wurde nicht ausgelöst, – erst gegen 4 Uhr bemerkten Wachleute den Einbruch und benachrichtigten die Polizei.  Mittlerweile gibt es Anhaltspunkte für einen Abtransport mit einer Schubkarre. Vermutlich sind die Täter über die Südseite des Gebäudes geflohen. Möglich wäre, dass Bauarbeiten rund um das Bode-Museum den Goldraub erleichterten. Experten des Landeskriminalamtes ermitteln aktuell im Museum.

Wem gehörte die Goldmünze?

Gemäß Informationen des Handelsblattes war die Goldmünze eine Leihgabe des Düsseldorfer Immobilienentwicklers Boris Fuchsmann.

Video der 100 Kg Goldmünze Maple Leaf

In dem Video der Royal Canadian Mint wird die Produktion der 100 Kilogramm Goldmünze gezeigt, – was die wahre Größe dieser mehr als Pizza-großen Goldmünze deutlich macht:

 Nicht der erste Goldraub in Berlin

Der Raub der 100 kg Goldmünze Maple Leaf ist nicht der erste millionenschwere Goldraub in Berlin. Bereits im Oktober letzten Jahres wurde ein Goldhändler überfallen und die Täter konnten zunächst mit Millionenbeute entkommen. Zu Beginn diesen Jahres konnte die Polizei allerdings zwei vermeintliche Täter zu diesem Goldraub festnehmen: Den Boxer Aleksi H. und den Fitnesstrainer Husam M.: Festnahme nach Goldraub in Berlin

Red Dragon / Roter Drache in Gold und Silber – Queens Beast Serie – wird zum Nachfragehit

Der ehrwürdigen Royal Mint aus Großbritannien ist mit dem Launch der Münzserie Queens Beast ein Riesenerfolg gelungen: Sowohl die 2-Unzen-Silbermünzen wie auch die Goldausgaben erfreuen sich in Deutschland reger Nachfrage. Die neueste Ausgabe RED DRAGON oder „Roter Drache von Wales“ ist soeben von der British Royal Mint ausgegeben worden.

Red Dragon Münzen in Gold und Silber aus der Queens Beast Serie (Foto: Royal Mint)

Queens Beast Serie besteht aus 10 Tiermotiven

Die Münzserie The Queen´s Beasts (die Tiere der englischen Königin) feiert zehn Wesen, die über Jahrhunderte hinweg auf den britischen Königswappen zu sehen waren. Der Münzdesigner Jody Clark hat die Motive entworfen. Clark hatte bereits das jüngste Queen-Portrait auf Englands Münzen entworfen, was auf allen neueren Sammler-, Anlage- und Umlaufmünzen zu sehen ist.

Deutsche lieben die Motive

Vor allen Dingen die deutschen Silberfans lieben die Motive und kaufen reihenweise die 2-Unzen-Silbermünzen aus der Serie. Bereits die Ausgaben zuvor (Löwe im März 2016 und Greif im November 2016) hatten große Absatzerfolge in Deutschland. Da die Münzen mit 2 Unzen doppelt so groß sind wie die üblichen 1-Unzen-Silbermünzen, weisen diese ein mächtiges Erscheinungsbild auf.

Dem Designer it es offensichtlich gelungen, auf den Münzen den Mut und die Stärke der Wappentiere nachzubilden, die die Tiere zum Ausdruck bringen sollen. So manch Betrachter hatte schon den Eindruck, dass der Drachen oder der Löwe aus der Münze springt. Die Tiere wirken wild und lebhaft und bewachen förmlich die Schilde auf den Münzen.

2 oz Silbermünze Queen´`’s Beast Red Dragon 2017 – Roter Drachen

10-teilige Serie animiert zum Sammeln in Gold und Silber

Die 10-teilige Serie, in der in loser Folge jedes Jahr zwei Motive erscheinen, animiert viele Käufer zum Sammeln. Die 2-Unzen-Silbermünzen werden häufig gleich tubeweise gekauft (in Röhrchen), die Viertelunzen in Gold (999,9) werden im Regelfall einzeln gekauft, aber auch hier gibt es Investoren, die sich gleich größere Mengen zur Seite legen. Die Münzen gehören nunmehr zum Standardsortiment der Royal Mint, die bekanntlich auch die Britannia Silbermünzen und Goldmünzen herstellt, sowie die Sovereigns in Gold produziert.

Bisher erschienen:

  1. Löwe von England
  2. Greif Edwards III
  3. Roter Drache

Wo kann man die Queens Beast Münzen in Deutschland kaufen?

Die Goldmünzen und Silbermünzen der British Royal Mint kann man bei deren deutschem Vertriebspartner Anlagegold24 bequem online bestellen:

Queens Beast Münzen beim Distributor kaufen

 

Über den Red Dragon / Roten Drachen von Wales:

Drachen als mythische Kreaturen sind in Legenden in der ganzen Welt zu finden. In Wales findet man Aufzeichnungen bereits im sechsten Jahrhundert nach Christus. Unter den Tieren der englischen Königin war der Rote Drache ein Wahrzeichen von Owen Tudor und standen für das walisische Erbe, welches von Henry VII weitergeführt wurde. Die Truppen Henrys VII. führten z.B. ein Feldzeichen mit dem roten Drachen bei der Schlacht von Bosworth, bei der ich Henry die Krone von England sicherte. Der Drache ist rot – mit einer gelben Untereite – und hält ein Schild, welches in vier Rechtecke geteilt ist – und die Rüstung des letzten einheimischen Prinzen von Wales: Llewelyn ap Griffith. Drachen galten in Europa als furchteinflössend, stark, mächtig, aber auch als klug.

 

Queen´s Beasts – die Tiere der Königin von England

Angelehnt worden ist die Münzreihe an die Skulpturen der Tiere der englischen Königin, die für die Krönungsfeier Königin Elisabeths II. in der Westminster Abbey entworfen worden sind. Gestaltet wurden diese 2 Meter hohen Tiere ursprünglich von James Woodford  im Jahr 1953.

Mit den Wappentieren sollten die verschiedenen königlichen Erblinien symbolisiert werden, die in Queen Elisabeth zusammentrafen. Inspiration zur Gestaltung kam auch von den Wappentieren des Königs Henry VIII, die eine Brücke über den Graben seines Schlosses Hampton Court Palace zieren. Diese Tiere wurden damals King´s Beasts genannt. Die Tiere wurden als Wappenemblem in den Generationen vor Queen Elisabeth genutzt.

Die Queens Beast Statuen der englischen Königin befinden sich heute übrigens in Kanadas Nationalmusem für Geschichte, welches in Quebec ansässig ist. In Portland gibt es noch steinerne Nachbildungen dieser Figuren, die ebenfalls von James Woodford angefertigt wurden. Diese stehen in der Parkanlage Kew Gardens in UK.

 

Technische Daten zur Red Dragon Silbermünze/Goldmünze:

Es gibt drei verschiedene Ausführungen der Red Dragon / Roter Drachen Münze:

Goldmünze Red Dragon / Roter Drache 1oz :

Gewicht 31.21 g
Goldgehalt 1 Troy oz
Feinheit 999.9
Durchmesser 32.69 mm
Karat 999.9 fine gold / 24 carat gold
Reverse Designer Jody Clark
Obverse Designer Jody Clark
Nennwert £100
Verpackung lose / 10 in einem tube
MwSt MwSt-frei
Qualität Bullion / Stempelglanz

 

Goldmünze Red Dragon / Roter Drache 1/4 oz :

Gewicht 7.80 g
Feinheit 999.9
Durchmesser 22.00 mm
Feinheit 999.9 fine gold / 24 carat gold
Reverse Designer Jody Clark
Obverse Designer Jody Clark
Nennwert £25
Verpackung lose
MwSt MwSt-frei
Qualität Bullion / Stempelglanz

 

 

Silbermünze Red Dragon / Roter Drache 2 oz :

Gewicht 62.42 g
Durchmesser 38.61 mm
Feinheit 999.9 fine silver
Reverse Designer Jody Clark
Obverse Designer Jody Clark
Nennwert £5
Verpackung lose / 10 in einem tube
MwSt differenzbesteuert
Qualität Bullion / Stempelglanz

 

 

Goldpreis auf dem Weg nach oben – heute morgen schon bei 1155 Euro/oz

Der Goldpreis konnte sich gestern und heute morgen deutlich erholen, steht im frühen europäischen Handel bereits bei 1155 Euro/oz. Der Goldpreis in Dollar notiert am heutigen Morgen bei 1249 $/oz. Damit steht der Goldpreis nun unmittelbar bei der Widerstandslinie bei 1250 $/oz, die er von unten zu durchbrechen droht.

Naturgemäß setzen dort auch Verkäufe/Gewinnmitnahmen ein, sodass ein Rücksetzen auf 1230$/oz möglich wäre, um dann erneut Anlauf zu nehmen. Für einen solchen Rücksetzer müssten allerdings Verkäufer die Überhand gewinnen, wonach es aktuell nicht aussieht. Bei Durchschreiten der 1250$-Linie ist für den Goldpreis dann zunächst ein Anstieg bis auf 1264 $/oz möglich.

Der Goldpreis „will“ von unten die rote Linie nach oben durchbrechen – so scheint es. (Grafik: BNP Parisbas)

Goldpreis durch physische Käufe gestützt

In Deutschland kaufen Anleger wieder massiv Gold in Form von Goldbarren und Goldmünzen, – diese Investmentnachfrage stützt den Goldpreis zusätzlich. Spitzenreiter bei der Nachfrage gestern war wieder die Krügerrand Goldmünze, dicht gefolgt von den Maple Leaf 1 oz-Goldmünzen und Goldbarren zu 100 Gramm.

Silberpreis auch im Aufwärtstrend

Der Preis für die Feinunze Silber erreichte am Morgen auch die Marke von 17,64$/oz, sodass die Möglichkeit besteht, dass Silber auch die untere Linie eines Aufwärtstrends bei 17,78$ durchschreitet, womit dann eine Silberpreisentwicklung zunächst bis auf 18,45 $/oz möglich wäre. Ein Abwärtstrend scheint zumindest beendet zu sein. Der Silberpreis scheint sich parallel zum Goldpreis nach oben zu entwickeln.

Schwerpunkte physischer Silbernachfrage

Die Schwerpunkte physischer Silbernachfrage lagen in den Onlineshops bei den Klassikern Maple Leaf 1 oz Silber und Känguru 1 oz Silbermünzen. Die neuen Queens Beast 2 oz Red Dragon Silbermünzen der British Royal Mint sorgten allerdings ebenfalls für verstärkte Silbernachfrage. Die jungen, eher frisch designten Münzen scheinen auch bei den Geldanlegern anzukommen.

Platinpreis auch auf dem Aufwärtsweg

Der Platinpreis notierte am frühen Morgen bei 975$/oz und hat nunmehr die Chance, die Erholung bis auf 986$/oz auszudehnen. Sollte das Niveau überwunden werden, hat Platin die Chance, wieder in der alten Preisrange bis zunächst 1023$/oz gehandelt zu werden, bevor es weiter nach oben ausbrechen könnte. So zumindest die charttechnische Sicht.

Europäische Anleger können mit Platinbarren oder den Platinmünzen aus der Wiener Philharmoniker Reihe Österreichs auf einen etwaigen Aufwärtstrend setzen.

Känguru-Goldmünze mit Auflage von nur 500 – Sunset Kangaroo 2017

Bei Känguru Goldmünzen denken die meisten Geldanleger zuerst an die klassischen Anlagemünzen der Perth Mint mit dem Känguru Motiv

Sunset Känguru mit Miniauflage von nur 500!

Wer neben der reinen Geldanlage in Gold noch zusätzlich etwas Sammlerspaß haben will + eine Chance auf eine numismatische Wertsteigerung, dem sei auch die Goldmünze SUNSET KÄNGURU 2017 der Royal Australian Mint empfohlen. Die Goldmünze existiert nämlich nur in einer Miniauflage von 500 Stück weltweit. Die Goldmünze wird nur in der Sammlerqualität proof hergestellt und in einer repräsentativen Box mit Echtheitszertifikat ausgeliefert. Die Nummerierung auf dem Zertifikat zur Goldmünze garantiert die Einhaltung der kleinen Auflage.

Sunset Känguru 2017 in Australien bereits ausverkauft

Da die Auflage dieser Goldmünze nur 500 Stück beträgt, ist sie in Australien bei der Royal Australian Mint bereits ausverkauft. Dort gibt es aktuell bereits keine Sunset Kangaroos 2017 in Gold (1 oz) mehr. Dies ist regelmäßig eine gute Voraussetzung für Preissteigerungen am Zweitmarkt.

Besonderheit des Sunset Kängurus in 2017:

Weil es bereits die zehnte Ausgabe eines Sunset Kangaroos ist, befindet sich rechts oben auf der Münze des Jahrgangs 2017 eine kleine „10“.

Australien-sunset-Känguru-2017-proof in Box

Technische Daten der Sunset Känguru Goldmünze 2017:

  • Ausgabeland: Australien
  • Hersteller: Royal Australian Mint
  • Material: Gold
  • Feinheit: 999,9/1000
  • Durchmesser: 34 mm
  • Gewicht: 1 oz (31,1 g)
  • Nennwert: 100 $ (Austral.)
  • Auflage: 500
  • Verpackung: Kapsel und Box
  • Zertifikat: ja, nummeriert
  • Motiv: Känguru springend vor Sonnenuntergang, Schatten werfend
Australien-sunset-kangaroo-2017-gold-Queenseite
Australien-sunset-kangaroo-2017-gold – Motivseite incl. „10“

Wo kann man die Sunset Känguru Goldmünzen kaufen?

Die Sunset Kangaroos 2017 in Gold sind mittlerweile rar, da sie in Australien bei der herstellenden Münzprägestätte bereits ausverkauft sind. Solange der deutsche Distributor Anlagegold24 noch Exemplare hat, können diese direkt beim deutschen Vertrieb der Royal Australian Mint bestellt werden:

Sunset Känguru 2017 1 oz Gold

 

 

Goldpreis weiter fest – FED bewirkt Goldkurs-Anstieg

Damit hatte die US-Notenbank FED wohl nicht gerechnet: Sie erhöhte die Leitzinsen und trotzdem stieg der Goldpreis. Gestern Abend notierte er bis zu 1150 Euro/Unze, heute morgen mit 1138 €/oz wieder etwas ruhiger, aber immer noch rund 20 Euro höher als vor der FED-Entscheidung letzte Woche.

Goldpreis geht trotz FED nach oben

Einige Anleger fanden diese Entwicklung ungewöhnlich, da sie bei steigenden Zinsen einen Goldpreisrückgang erwartet hatten. Aber hier muß man auch zwischen den Zeilen lesen. In den Kommentaren der FED war nicht herauszuhören, dass man weiterhin aggressiv die Zinsen erhöhen werde und auch nicht, dass dies kurzfristig erfolgen könnte. Wohl wurden zwei weitere Zinserhöhungen für dieses Jahr in Aussicht gestellt. Aber das hatten die Investoren in den Goldpreis ohnehin schon eingepreist. Nur von den eingepreisten Erwartungen abweichende Ankündigungen hätten dem Goldpreis schaden können.

Inflation führt zu höheren Goldpreisen

Unabhängig vom Zinsniveau führt Inflation und auch nur die Angst vor Inflation zu Goldkäufen und damit zu höheren Goldpreisen. Anleger kaufen Goldmünzen und Goldbarren oder Gold-ETFs, um Vermögen vor inflationsbedingten Verlusten zu schützen. Wichtig ist nicht nur der FED-Zins, sondern der Realzins, den Anleger erzielen können: Also Zins von der Bank minus Inflationsrate. Aktuell ist dies NEGATIV, d.h. Anleger, die klassisch bei der Bank auf Sparbüchern oder Festgeldern Geld anlegen, verlieren jedes Jahr Vermögen. Daher fliegen viele in den sicheren Hafen Gold, indem Sie Goldbarren und Goldmünzen kaufen. Im letzten Jahr hatten diese Gold-Anleger damit 10% Wertsteigerung erzielt. Selbst bei einer Inflation bleibt noch eine Netto-Vermögenserhöhung von 8%.

In den USA liegt das Zinsniveau bei unter 1%, für Februar wurde aber schon 2,7% Inflation vermeldet. Hier werden also Anleger netto entreichert.

Gold beendete die letzte Woche mit 1228,4 $/oz, notiert heute im frühen Handel leicht darüber. Der US-Dollar notierte schwächer, die Renditen von US-Staatsanleihen ebenso.

Deutsche kaufen Gold – aus Angst vor Inflation

Die Edelmetallhändler in Deutschland berichten fast einhellig von stärkeren Goldkäufen. Deutsche Anleger kaufen nach der FED-Entscheidung letzte Woche wieder vermehrt Goldmünzen und Goldbarren. Einzelne Bundesländer hatten auf den massiven Anstieg der Inflation in Deutschland aufmerksam gemacht, die Entwicklung deutlich nach oben wird in folgender Tabelle des Statistikamtes in Baden-Württemberg besonders deutlich:

Inflation in Deutschland lässt Goldpreis steigen

Auch Silber wird teurer – parallel zu Gold

Auch die Besitzer von Silbermünzen und Silberbarren dürfen sich freuen: Nach der FED-Bekanntgabe letzte Woche stieg auch der Silberpreis wieder. Letzte Woche Donnerstag sprang Silber wieder über 17$/oz und konnte in der Gesamtwoche ein Plus von 1,7% aufweisen. So viel wie manch Sparer im ganzen Jahr nicht von seiner Bank bekommt.

ETF-Käufer kauften alleine in der letzten Woche ca. 50 Tonnen Silber. Silber bewegte sich nahezu parallel zu Gold, behielt auch eine Gold-Silber-Ration von knapp über 70:1 bei. Da sich das Silberangebot einiger Minengesellschaften verknappt, könnte dies zukünftig den Silberpreis – unabhängig von der Goldpreisentwicklung – positiv entwickeln. Der Photovoltaikbedarf an Silber scheint weiter stetig zu steigen, was ein weiteres positives Signal für den Silberpreis wäre.

Die 200-Tage-Chartlinie liegt bei 17,14 $/oz, Silber notiert am frühen Dienstagmorgen mit 17,44 $/oz deutlich darüber. Der Silberpreis in Euro am Dienstag liegt bei 16,06 €/oz.

Deutsche Investoren kaufen Silbermünzen

Deutsche Silber-Anleger setzen traditionell weiter auf die bekannten Silber-Anlagemünzen wie Maple Leaf, Känguru und Wiener Philharmoniker und nutzen die differenzbesteuerten Angebote der Edelmetallhändler

 

Platinpreis auf Einkaufs-Niveau?

Der Platinpreis erreichte ein 11-Wochen-Tief. Nach Verlusten in den letzten Wochen wurde das Tief bei 932 $/oz erreicht, Platin konnte sich danach auf 940$ beruhigen. Im europäischen Dienstagshandel notiert Platin wieder mit 960 $/oz deutlich fester. Nach der FED-Entscheidung letzte Woche stieg Platin sogar kurzfristig bis auf 971$/oz.

Charttechnisch muss nun der Widerstand bei 985$ durchbrochen werden, um die 1000$-Grenze zu erreichen.

Das World Platinum Investment Council meint einen Angebotsüberhang von Platin feststellen zu können, was die Kurse wohl gedrückt hatte. In Südafrika konnte die Exploration von Platinmetallen zuletzt um 3% gesteigert werden, hier muss abgewartet werden, ob die Automobilindustrie nicht eine noch stärkere Nachfrage auslöst. Noch immer gibt es kein ernsthaft konkurrenzfähiges Substitut für Platin im Katalysatorbau.

 

Gold kaufen: 8 Dinge, die Sie vorher wissen sollten

Wenn Sie sich das erste Mal mit dem Thema GOLD KAUFEN beschäftigen, sollten Sie die folgenden 8 Dinge zum Thema Gold wissen:

(1) Gold kauft man aus Sicherheitsgründen

Die meisten Leute, die Gold kaufen, kaufen dies, weil sie Gold als sicheren Hafen betrachten. Ein Anker, der Vermögen sicher in die Zukunft transferiert. Ein Wertspeicher, der den Wert auch dann behält, wenn Regierungen Währungen für ungültig erklären oder Unternehmen oder Staaten Anleihen nicht mehr zurückzahlen wollen. Gold ist nicht vom Versprechen eines anderen abhängig. Es ist in sich selber wertvoll, weil es selten ist und nicht künstlich hergestellt werden kann.

(2) Nach dem Goldkauf kann der Goldpreis schwanken

Auch wenn sich der Goldpreis die letzten 15 Jahre mehr als verdreifacht hat: Der Goldpreis unterliegt Schwankungen. Gold ist ein langfristiges Investment. Es kann sein, Sie kaufen eine Unze Gold für 1200 Euro und 3 Tage später ist sie 10 oder 20 Euro billiger. Davon sollten sie sich nicht abschrecken lassen. Langfristig betrachtet war Gold immer noch ein gutes Investment. Kurzfristig kann es zu Schwankungen kommen. Kluge Investoren kaufen bei solchen Rücksetzern sogar noch etwas nach. So haben sich z.B. die Preise für Goldmünzen des Typs Krügerrand die letzten 17 Jahre entwickelt:

Krügerrand Preis in Euro 2000 bis 2017

(3) Man kann kein Gold „zum Spot“ kaufen

Man kann als Privatanleger kein Gold „zum Spot“ kaufen, also zum Preis, der in der Zeitung steht. Dieser Goldpreis bezieht sich auf den Interbankenhandel und betrifft den Handel von Goldbarren, die über 12 Kilogramm schwer sind und damit im Bereich von mehreren hunderttausend Euro liegen. Sie können auch im Edeka keinen Kaffee zum Kaffeepreis an den internationalen Kaffeebörsen kaufen. Aus dem Rohgold oder eine globigen Interbanken-Goldbarren muss erst ein Produkt gefertigt werden. Es muss von A nach B versichert transportiert werden. Sie werden in der Regel bei 1-Unzen-Goldprodukten ein kleines Aufgeld auf den reinen Goldspot-Preis zahlen, der im einstelligen Prozentbereich liegt.

(4) Goldbarren oder Goldmünzen kaufen

Sie haben die Wahl bei physischem Gold: Goldbarren oder Goldmünzen zu kaufen. Goldmünzen sind fälschungssicherer, weil sie aufwändiger hergestellt werden und werden international anerkannt. Goldbarren sind (besonders bei großen Größen) pro Gramm Gold häufig etwas preiswerter, dafür ist man dann aber unflexibel: Von einem 1 kg-Goldbarren kann man schlecht etwas abbeißen. Wer also statt eines Kilo-Goldbarrens lieber 32 x eine 1-Unzen-Goldmünze kauft, ist etwas flexibler, zahlt aber etwas mehr. Sie kaufen ja auch kein 40-Kilo-Brot, nur weil das billiger ist.

(5) Gekauftes Gold muss irgendwo hin

Sie müssen das Gold aufbewahren, wenn Sie es gekauft haben. Manche Leute lagern es in Bankschließfächern ein, andere verstecken es im Haushalt. Mit Gold kann man große Werte auf ganz kleinem Raum unterbringen. Gold in der Grösse einer Zigarettenschachtel ist bereits mehrere zehntausend Euro wert. Eine Zigarettenschachtel sollte jeder im Haushalt verstecken können. Bitte nicht im Schlafzimmerschrank und nicht in der Zuckerdose in der Küche. Da schaut der Einbrecher als erstes. Dann lieber in den Gummistiefel im Keller oder auf den Speicher in Opas alten Wintermantel. Oder in die Kühltruhe in den Spinat. Gold rostet nicht. Es ist ein Edelmetall. Sie könnten es sogar im Garten vergraben. Der beste Schutz ist, wenn es möglichst wenig Leute wissen. Bei großen Gold-Vermögen (z.B. über 1 Million) kann es u.U. Sinn machen, darüber nachzudenken, ob sie nicht einen Teil bei Fremdverwahrern im In- und Ausland verwahren lassen wollen. Das Team von Anlagegold24 hilft dabei gerne.

(6) Kaufen Sie kein Papiergold

Unter Papiergold verstehen Skeptiker ein Versprechen, Ihnen Gold zu liefern, aber eben kein Gold. Das können Zertifikate, Optionsscheine, Fonds, ETFs oder sonstige Konstruktionen sein. Allen ist eins gemeinsam: Man verspricht Ihnen, ggf. später Gold zu liefern. Wenn es dann noch oder überhaupt da ist. Weltweit wird auf dem Papier x-mal mehr Gold verkauft, als überhaupt existiert. Was passiert wohl, wenn sich das alle ausliefern lassen wollen? Wir glauben, es ist besser, wenn man physisches Gold kauft, was auch wirklich da ist: Goldbarren oder Goldmünzen

(7) Kaufen Sie keine Goldfälschungen

Es gibt in Asien und anderen Kontinenten zahlreiche Fälscher, die Goldbarren und Goldmünzen nachmachen. Profis erkennen das meist sofort. Manch Laie aber nicht. Kaufen Sie Gold daher nur aus zuverlässiger Quelle. Anlagegold24 mit jahrezehntelange Erfahrung und Historie ist ein Partner, auf den Sie sich verlassen können. Nicht umsonst wurde Anlagegold24 zum besten Goldhändler Deutschlands ausgezeichnet (Focus-Money 3.2017). Dort erhalten Sie mit Sicherheit keine Fälschungen, sondern Originale.

(8) Kaufen Sie Gold von einem vertrauenswürdigem Goldhändler

Gold kauft man von einem vertrauenswürdigen, erfahrenen Goldhändler, der es einem notfalls z.B. auch wieder abkaufen würde. Anlagegold24.de ist ein solcher Händler. Er verkauft Gold und kauft es auch wieder zurück. Anlagegold24 gab es auch schon vor 5 und vor 10 Jahren, die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie dort auch in 5 oder in 10 Jahren kaufen und verkaufen können. Machen Sie keine Experimente. Kaufen Sie Goldmünzen dort, wo man sie direkt von Münzprägestätten für Sie einkauft:

 

Goldmünzen Preise ziehen an – Märkte am Morgen: Gold und Silber

Am Freitagmorgen befindet sich der Goldpreis in Dollar bei 1227 $/oz, respektive ist der Goldpreis in Euro bei 1137€/oz. Der Goldpreis muss nunmehr den Widerstand bei 1227$ übersteigen, womit charttechnisch der Weg bis 1250$/oz frei wäre. Im Verlaufe des Morgens oszillierte Gold bereits bis kurz über 1228$/oz. Sollten die Investoren ihre Käufe nicht fortsetzen, wäre – aus charttechnischer Sicht – allenfalls ein Rückschlag bis 1199/1200 US$ denkbar, – wonach es momentan aber nicht aussieht. Dort würden auch sofort wieder neue Kaufimpulse einsetzen.

Preis für Goldmünzen geht hoch

Aktuell haben die Preise für Goldmünzen nach der FED-Entscheidung am Mittwoch wieder angezogen. Die Nachfrage nach 1-oz-Goldanlagemünzen wie Maple Leaf, Krügerrand und Känguru ist ungebrochen groß, Anleger müssen dafür aktuell bereits wieder ca. 20 Euro mehr zahlen als vor der FED-Entscheidung, aber Gold ist immer noch unter den Höchstkursen aus diesem Jahr, sodass auch jetzt noch ein Goldkauf als sinnvoll erachtet werden darf.

Silberpreis geht nach oben

Der Silberpreis ist am Freitagmorgen bei 17,39$/oz, respektive 16,04€/oz in Euro. Nach einer Doppelboden-Bildung bei 16,80$/oz zog der Silberpreis zuletzt wieder spürbar an und überwand auch die 17,23$-Marke. Dies darf charttechnisch als gutes Zeichen für einen weiteren Anstieg gewertet werden. Gelingt es Silber, über der Marke von 17,23$ zu verbleiben (was aktuell der Fall ist), ist die nächste Hürde 17,57$, – anschliessend ist der Weg für den Silberpreis bis zu 18,50$/frei. Silberanleger, die physisches Material bevorzugen, kaufen auch wieder vermehrt 1-Unzen-Masterboxen der typischen Anlagemünzen. Ein Schwerpunkt der Nachfrage liegt hier auf den kanadischen 1-Unzen-Maple Leaf Silbermünzen und den australischen Känguru-Silbermünzen. Aber auch die Produkte der British Royal Mint finden zunehmend am Markt Beachtung bei den Geldanlegern. Insbesondere bei denen, die schon mehrere Masterboxen Philharmoniker und Maple Leaf besitzen, gibt es eine Tendenz, auch mal andere Motive zu erwerben.

Silberkauf immer öfter in Investmentpaketen

Während Silbermünzen früher häufig einzeln oder in kleineren Mengen gekauft wurde, kauft der Anleger aktuell eher in grösseren Gebinden: in Tubes, 100er-Paketen oder gleich ganzen Masterboxen, die sich bequem stapeln lassen. Einen Preisvergleich für Investmentpakete finden Sie hier:

Preisvergleich Silber Investments

Pfarrer findet Diamanten mit über 700 Karat – ein Millionenstein

Das hatte sich der Pfarrer in seinen kühnsten Träumen nicht erhofft. Immer wieder hatte er in der Vergangenheit im westafrikanischen Sierra Leone nach Diamanten gegraben, – auch in einfachen Minen. Ein grösserer Fund blieb jedoch bislang aus. Stolze 706 Karat (141 Gramm) brachte allerdings das nunmehr von ihm gefundene Exemplar auf die Waage.

Einer der zehn grössten Diamanten

Damit dürfte Pfarrer Emmanuel Momoh wohl einen der zehn grössten jemals entdeckten Diamanten ausgebuddelt haben – und das in einer einfachen Mine, die er überwiegend mit einfachen Mitteln ausgrub. Der Pastor machte den Fund in der Region Kono, wo er auch in einer Kirche predigt. Viele arme Schürfer graben in dieser Region mit den Händen und mit Schaufeln nach Diamanten. Oft erfolglos.

Diamanten-Preis wohl über 3 Millionen Euro

 

Den exakten Wert eines solchen Diamanten kann man erst nach einer genauen Untersuchung von Reinheit und Färbung beziffern. Der Präsident des Landes, Ernest Bai Koroma will den Diamanten unter transparenten Bedingungen versteigern lassen und den Erlös zugunsten der Allgemeinheit verwenden. Er bedankte sich bei dem Pfarrer, dass er den Stein nicht heimlich außer Landes geschafft und verkauft habe.

Ein ähnlich großer Diamant wird aktuell in Hongkong versteigert, der dortige Diamant, der aus einem 726 Karat schweren Großdiamanten (Jonker) geschnitten wurde, wird auf 3,4 Millionen Euro geschätzt. Der bisher größte gefundene Diamant ist der in Südafrika aufgetauchte Cullinan: er wog 3106 Karat, wurde in kleinere Steine zerschnitten, u.a. für die britischen Kronjuwelen.

In Botwana wurde im Jahr 2015 ein 1111 Karat schwerer Diamant entdeckt – der grösste Fund seit mehr als 100 Jahren.

Diamanten-Gewinnung kompliziert

Auch in industriell betriebenen Diamanten-Minen, die mit schwerem Gerät professionell betrieben werden, sind solch große Funde sehr selten. In privaten „Schaufel-Minen“ ist es außerordentlich unwahrscheinlich, dass grössere Diamanten gefunden werden. Der Pfarrer hatte also außerordentliches Glück. Mehrere Tonnen Erz müssen für gewöhnlich industriell aus der Erde geholt und durchsucht werden, um überhaupt, kleinste Diamanten zu finden.

Sierre Leone reich an Diamanten

Das in Westafrika befindliche Sierre Leone ist relativ reich an Diamanten, die früher zum großen Teil illegal gewonnen und verkauft wurden. Teilweise wurden damit Bürgerkriege finanziert. Die Regierung hat nunmehr Strukturen eingezogen, die dies weitgehend verhindern sollen. Seriöse Diamantenhändler wie Anlagegold24 handeln nur mit Diamanten, deren einwandfreie Herkunft aus „unblutiger“ Quelle gesichert ist.

Diamanten kaufen zur Geldanlage

Deutsche Anleger kaufen in letzter Zeit auch vermehrt Diamanten zur Geldanlage, wobei auf lupenreine Qualität Wert gelegt wird. Häufigste Handelsgröße bei den zur Geldanlage gekauften Diamanten sind Gewichte um 1 Karat herum. Großanleger wählen aus dem Bereich 1 Karat bis 3 Karat, – Diamanten sind aber auch in kleineren Gewichtseinheiten für Anleger kaufbar. Ein Preisvergleich über Diamanten unterschiedlicher Gewichtsklassen finden Sie hier:

Preisvergleich Diamanten

Diamanten kaufen in Deutschland einfach möglich

Goldpreis geht nach oben – nachdem FED die Zinsen um 0,25% erhöht hat

Tagelang starrten die Goldhändler auf den Goldpreis und beobachteten wie er sich wohl verändert – im Hinblick auf die FED-Zinsentscheidung am heutigen Tag.  Bereits seit dem heutigen europäischen Vormittag kam es zu verstärkten Goldkäufen in Deutschland – vor allen Dingen von privaten Anlegern.

Im Goldpreis eingepreist: Analysten hatten Zinsanhebung vorhergesagt

Nunmehr hat die FED die Zinsanhebung heute tatsächlich bekannt gegeben: Der Zentralbankzins steigt in den USA um 0,25% auf 0,75 bis 1% p.a.

Exakt diesen Anstieg hatten Analysten vorhergesagt. Im Vorfeld der FED-Sitzung war es am Markt zu Gewinnmitnahmen und damit leichten Kursrückgängen bei Gold gekommen. Direkt nach der Bekanntgabe der FED-Erhöhung stieg der Goldpreis gleich um mehrere Dollar auf 1215,90 US$/oz, respektive 1136 Euro/oz.

Goldkauf-Orders in den Onlineshops deutscher Händler nehmen zu

Die Online-Kaufaufträge für Goldmünzen und Goldbarren haben bereits den ganzen Tag ein höheres Niveau als das der Vortage erreicht, am Nachmittag berichteten einige Händler über massiven Ordereingang.

Wie ist die FED-Entscheidung zu deuten ?

Die FED hat nunmehr das zweite Mal in drei Monaten den Zentralbank-Zins um einen Viertel-Prozentpunkt (0,25%) erhöht und damit Vertrauen in die US-Wirtschaft signalisiert. Offensichtlich hält die FED die US-Wirtschaft für robust.

Höhe und Zeitpunkt der Erwartung entsprechen exakt den Vorhersagen der Mehrheit der Analysten und waren im Goldpreis bereits enthalten. Der neue Zins für Übernacht-Geldleihen in Höhe von 0,75 bis 1 % befindet sich in der Vorhersage-Bandbreite fast aller Analysten.

Am Markt sanken als Folge zunächst die Renditen für Staatsanleihen und Aktien gingen leicht nach oben.

Einige Marktteilnehmer hatten wohl befürchtet, dass schlimmere Zinserhöhungen kommen könnten und waren nunmehr beruhigt.

FED kündigt weitere Zinserhöhungen an

Die FED hatte bereits im Dezember angekündigt, dass es in 2017 zu bis zu 3 Zinserhöhungen kommen können. Analysten erwarten daher für das Jahre 2017 noch zwei weitere – ebenfalls in Höhe von jeweils 0,25%.

Wirtschaftswachstum in den USA rund 2,1%

Die Wirtschaftsexperten der Trump-Regierung sehen ein Wirtschaftswachstum in 2017 von 2,1% und für 2018 nochmal denselben Satz (2,1%), der sich dann aber später auf 1,8% reduzieren werde. Da Trump aber noch überhaupt keine wesentlichen, postiven Wirtschaftsimpulse gesetzt hat, sondern diese bislang nur avisiert hat, ist die Vorhersage des US-Wirtschaftswachstums auf die Nachkommastelle genau nahezu unmöglich. Eine protektionistische Politik, der die US-Industrie zwingt, alles in USA einzukaufen und nicht am preiswerteren Weltmarkt, macht Produkte amerikanischer Firmen erst einmal teurer und damit schwerer absetzbar. Eine denkbar schlechte Voraussetzung für ein Wachstum.

Zinsen selbst am Jahresende noch niedrig – Gold bleibt interessant

Selbst wenn die US-Notenbank die Zinsen noch zweimal bis zum Jahresende erhöht, bleibt das Gesamtzinsniveau niedrig und die Inflationsgefahr ist nicht gebannt. Daher wird Gold auch weiterhin für viele Anleger interessant bleiben und auch in Form von Goldbarren und Goldmünzen gekauft werden. Der Goldpreis dürfte also – wie es die Bank of America kürzlich auch prognostiziert hat – weiter steigen.