UBS empfiehlt Gold – Goldpreis soll auf 1375$-1400$ steigen

Der UBS Edelmetallexperte Dominic Schnider sieht auch weiterhin die Berechtigung für Gold in den Depots der Anleger und zwar als Absicherung.

In einem CNBC-Interview empfiehlt D.Schnider von der UBS Gold als Absicherung

Goldpreis könne auf 1375 steigen

Verschlimmert sich die Krise mit Nordkorea könne Gold auch schnell auf 1375$/oz steigen, meint Schnider im Interview mit CNBC. Befriedet sich alles, müsse dies nicht so schnell passieren.  Gold sei auf jeden Fall für den Langfristanleger als Absicherung für das Depot und die Geldanlage geeignet. Der Anleger müsse nur damit leben können, dass es keine regelmäßigen Zinsen abwerfe, sondern der Zugewinn im Kursanstieg liegt.

Machthaber Kim kündigt weitere Raketen an

Der UN-Sicherheitsrat verurteilt den Raketenabschuss Nordkoreas über Japan, aber dies scheint Machthaber Kim wenig zu interessieren, er kündigt unterdessen weitere Raketen an. Der Raketenflug über Japan sei erst der Beginn von Gegenmaßnahmen, die der zu den laufenden Militärmaßnahmen der USA und Südkorea setzen werde, lässt Nordkoreas Machthaber mitteilen.

Machthaber Kim droht mit weiteren Raketen. Er und seine Berater scheinen Spaß an der Drohung zu habe

Goldpreis hält sich über 1300$/oz

Der Goldpreis hält sich konstant über 1300$/oz, am Mittwoch Nachmittag bewegte sich der Preis für eine Feinunze Gold bei 1308$/oz. Der Goldpreis in Euro bewegt sich knapp unter der magischen Grenze von 1100 €/oz bei 1099 Euro.

Ab September geht der Goldpreis weiter nach oben

Der Goldpreis könnte ab September noch zusätzlichen Aufschub bekommen, weil die Monate September bis Januar traditionell als gute Monate für den Goldpreis gelten. Dies hängt mit saisonalen Gründen zusammen: In Indien als einem der stärksten Goldnachfrageländer der Welt  ist Hochzeitssaison und einige traditionelle Feste finden statt, zu denen dann traditionell Gold geschenkt wird. Anschließend ist das Weihnachtsgeschäft in Europa, zu dem große Mengen Goldschmuck gekauft werden und anschließend bekommt der Goldpreis häufig noch einen Schub, weil in China – zeitversetzt zu Europa – die chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten begangen werden, wo viele Chinesen mehrere Tage Urlaub haben und traditionell viel Gold kaufen.  Insoweit waren Goldkäufe Ende August/Anfang September in den letzten Jahren oft nicht unklug.

Goldpreis geht auf 1400 Dollar – meint die Bank of America

Die Bank of America Merrill Lynch sieht den Goldpreis Anfang nächsten Jahres auf 1400 $/oz steigen. Warren Buffet gilt mittlerweile als größter Bank of America Anteilseigner. Die Analysten der Bank führen als Begründung für ihre Prognose auf, dass die Langfristzinsen immer noch sehr niedrig sind und Trump mit der Umsetzung seiner Versprechen hinterherhinke.

Perth Mint verkauft für 11 Milliarden Dollar Gold nach China

Die australische Perth Mint, die die in Deutschland so populären Goldmünzen Känguru herstellt und auch für die silbernen Kängurus verantwortlich ist, teilte vor kurzem mit, dass sie mittlerweile für 11 Milliarden Dollar im Jahr Gold nach China verkaufe. So groß sei dort die Nachfrage. Dies sind über 230 Tonnen Gold im Wert von über 7 Milliarden Euro. Die Nachfrage in China habe sich verdoppelt. Sicherlich ein Grund, warum Experten davon ausgehen, dass sich der Goldpreis weiter nach oben entwickeln wird.

China kauft für über 7 Milliarden Euro Gold von der Perth Mint in Australien (zum Video Abspielen das Bild anklicken)

EZB: Draghi will mehr Inflation – Geldpolitik soll locker bleiben

Die Notenbanker dieser Welt haben sich Ende letzter Woche in Jackson Hole in USA getroffen, u.a. der Präsident der EZB, Mario Draghi und die Chefin der US-Notenbank FED, Janet Yellen. Draghi äußerte im Anschluss, dass die Inflation noch nicht in der richtigen Höhe sei: Die EZB habe als Ziel, die Inflation auf 2% zu bringen, – aktuell ist sie aber nur auf 1,3% (Juli 2017), – das sei zu niedrig.

Geldflutung durch EZB geht weiter

Die Flutung der Märkte mit Liquidität durch die EZB müsse also weiter gehen. Wörtlich sagte Draghi „Ein erhebliches Ausmaß an geldpolitischer Unterstützung ist immer noch gerechtfertigt“. Auch seien die Löhne zu niedrig, der Anstieg gehe zu langsam. Der Euro bewegte zum Dollar in Regionen über 1,19, was seit 2015 nicht mehr erreicht wurde.

EZB kauft für 60 Milliarden Euro im Monat Anleihen

Aktuell kauft die EZB für 60 Milliarden Euro pro Monat Anleihen am Markt auf und flutet die Märkte und Banken damit mit Liquidität. Früher hätte man dazu „Gelddrucken“ gesagt.  Die EZB sieht diese Käufe als das wichtigste Mittel der EZB, die Inflation nach oben zu bringen.  Erst für den Herbst 2017 hat die EZB angekündigt, überhaupt darüber nachzudenken, ob man das herunterfahre. Experten rechnen nicht vor 2018 mit einem Rückgang der Anleihenkäufe.

Draghi hält Trumps Erleichterungen für Banken für falsch

EZB-Präsident Draghi hält die Erleichterung, die US-Präsident Trump den Banken und Finanzmarktteilnehmern zukommen lassen möchte, für falsch. Eine zu lasche Regulierung wird erhebliche Kosten für die Bevölkerung bedeuten, die die Konsequenzen tragen müsse.Finanzielle Schieflagen seien dann vorprogrammiert. Erst vor kurzem musste der italienische Staat die älteste Bank Italiens mit Milliarden-Unterstützung retten.

Janet Yellen schwieg

Die Chefin der US-Notenbank FED, Janet Yellen äußerte sich während und nach dem Treffen nicht öffentlich zu weiteren Maßnahmen der FED in Sachen Zinspolitik, was Analysten als Zeichen dafür deuteten, dass die FED erst einmal so weitermacht wie bisher und niedrige Zinsen so belässt wie sie sind.

Goldpreis über 1300$/oz

Im Nachgang zu dem Notenbanker-Treffen in Wyoming stieg der Goldpreis auf ein Level von über 1300$/oz. Am Montagnachmittag bewegte sich in Europa der Goldkurs in Dollar auf einem Niveau von über 1310$/oz. Der Goldpreis in Euro bewegte sich auf einem Niveau von 1092€/oz.

Goldbarren zu 10 Gramm stark gefragt

Am Wochenende und am Montag wurden massiv Goldbarren zu 10g bei Anlagegold24 gekauft, sodass diese kurzzeitig aus dem Programm der orderbaren Barren genommen werden mussten.  Daneben wurden Krügerrand 1 oz Goldmünzen ebenso stark gefragt wie Känguru Goldmünzen der Perth Mint. Bei den Silberkäufern war der Spitzenreiter bei den Ordereingängen  die Silbermünze Känguru aus Australien. Rückgaben/Verkäufe waren so gut wie gar nicht zu verzeichnen, lagen unter 1% aller Aufträge. Auf steigendem Niveau ist die Nachfrage nach Anlagediamanten ab 1 Karat aufwärts. Bei den lupenreinen 3-Karätern in vernünftiger Qualität ist die Nachbeschaffung aktuell nicht ganz einfach, aber noch möglich. Wegen der hohen Wertdichte sind Diamanten insbesondere bei Anlegern, die schon über einen großen Gold- und Silbervorrat haben, sehr beliebt.

 

1236 Tonnen deutsches Gold bleiben in USA – Bundesbank schließt Umverteilung ab

Die Deutsche Bundesbank hat den Teil der deutschen Goldbarren, den sie aus dem Ausland zurückholen wollte, schneller zurückgeholt als ursprünglich geplant. Die Rückholung des Goldes aus Frankreich und eines kleinen Teils aus USA nach Deutschland wurde bereits in 2017 abgeschlossen – statt wie geplant in 2020.

Doch: 1/3 des Goldes soll in USA bleiben

Kritiker haben dennoch Kopfschmerzen, weil auch nach der Umlagerungsaktion immer noch 1236 Tonnen Gold, das sind 36,6% der deutschen Goldreserven in den USA verbleiben sollen und zwar bei der US-Zentralbank FED in New York. Damit lagern die deutschen Goldreserven im Gesamtgewicht von 3.378 Tonnen zukünftig wie folgt:

Lagerstätten deutscher Goldreserven der Bundesbank 2017

Bundesbank lagert nur knapp mehr als 50% des Goldes

Bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt lagert damit nur knapp die Hälfte des deutschen Goldes. Den dortigen Bestand hat man auch zur Vertrauensbildung die letzten Jahre durch Umlagerungen erhöht. Freigewordene Tresorkapazitäten, die durch Umlagerung von Bargeldbeständen entstanden sind, haben Platz gemacht für die Goldbarren der Bundesbank.

Bundesbank-Vorstand zeigt Goldbarren

Warum lagert man Gold weiterhin in USA und London?

Die Bundesbank gibt als Grund für die Lagerung in USA an, dass der US-Dollar die weltweit wichtigste Reservewährung wäre und die Zentralbank der USA höchstes Vertrauen genießt. Dort sei das Gold auch besonders sicher verwahrt.

London hingegen sei weltweit der größte und liquideste Goldhandelsplatz der Welt, weswegen dort auch noch 13% der Goldreserven verblieben. Der Brexit hätte darauf keine Auswirkungen.

Aus Frankreich/Paris habe man sämtliches Gold abgezogen, weil Paris kein Goldhandelsplatz sei und Frankreich überdies keine Fremdwährung, sondern den Euro als Zahlungsmittel habe und daher keine Notwendigkeit einer Goldverwahrung dort bestehe.

Was wurde in den letzten Jahren an Gold verlagert?

In den letzten Jahren hat man 674 Tonnen Gold aus New York und Paris nach Deutschland verlagert, dies waren 53.780 Goldbarren. 4402 Barren aus New York im Gewicht von 55 Tonnen wurden umgeschmolzen, um exakt die Echtheit und Feinheit zu bestimmen, dabei sei es zu keinen Ungereimtheiten beim Feingehalt gekommen. Auch über 100 Jahre alte Goldbarren hätten die notwendige Feinheit gehabt.

Alle Goldbarren wurden natürlich einer Gewichts- und Echtheitskontrolle unterzogen, u.a. mit Röntgen- und Ultraschalltechnik. Dies habe zu keinen Beanstandungen geführt.

So wanderten die Goldbarren der Bundesbank in den letzten Jahren…

Bundesbank besitzt 270.000 Goldbarren

Die Deutsche Bundesbank gilt weltweit (nach den USA) als zweitgrößter Goldbestandshalter, noch vor China. Der Goldbestand der Deutschen Bundesbank im Gesamtgewicht von 3378 Tonnen wird in rund 270.000 Goldbarren gelagert. Rund 136.600 Goldbarren mit einem Gewicht von 1710 Tonnen davon lagern in Frankfurt, das sind 50,6% der Gesamtbestände. Alle diese Barren werden auf Echtheit getestet.

In USA habe man in den letzten Jahren stichprobenhaft einzelne Barren auf Echtheit getestet.

Bundesbank auf Platz 2 der größten Goldbestandshalter der Welt

Bundesbank bemüht sich in Sachen Goldbarren um Transparenz

Die Deutsche Bundesbank bemüht sich in der Causa Goldbarren in den letzten Jahren um Transparenz, hat die Lagerstellen seit 2013 incl. geplanter Umlagerungen veröffentlicht. Seit Oktober 2015 ist auch eine Barrenliste im Internet einsehbar.

Goldbestand der Bundesbank nimmt nur durch Münzprägung ab

Der Goldbestand der Deutschen Bundesbank in Tonnen ist relativ konstant, nimmt die letzten Jahre jedes Jahr nur um die Menge ab, die das Deutsche Bundesfinanzministerium für die Münzprägung der deutschen Euro-Goldmünzen benötigt. Seit 2002 gibt es jährlich eine 100-Euro-Goldmünze, zusätzlich wurden 20 Euro-Goldmünzen und 50 Euro Goldmünzen eingeführt. In 2002 erschien zudem eine 200-Euro-Goldmünze (Währungsunion) und in 2001 die Goldmark (1 DM Gold).

Goldbestand der Bundesbank bleibt die letzten Jahre relativ konstant – bis auf Münzverkäufe

Wie hat der Goldbarren-Bestand der Deutschen Bundesbank sich aufgebaut?

Nachkriegs-Deutschland hatte zunächst keine Goldreserven. Deutschland ist 1952 aber dem Bretton-Woods-Abkommen beigetreten, wo feste Wechselkurse und fixer US-Dollar-Wert zum Gold (35 US$ pro Feinunze) vereinbart worden sind.

Bereits ab 1951 baute die Bank deutscher Länder als Vorgängerinstitut der Bundesbank erste Goldreserven auf. Diese entstanden durch Leistungsbilanzüberschüsse (Deutschlands exportierte mehr als das importiert wurde und erhielt dafür US-Dollar, die gegen Gold getauscht wurden).

Von 1951 bis 1958 flossen Deutschland alleine aus der Europäischen Zahlungsunion (EZU) 1584 Tonnen Gold zu.

1958 besaß Deutschland bereits 2344 Tonnen Gold.

Der Höchststand der deutschen Goldreserven wurde übrigens 1968 mit 4.034 Tonnen Gold erreicht.

Goldbarren

Zusammenbruch Bretton Woods System: USA hat nicht genug Gold

Der Goldbestand Deutschlands pendelte sich in den 70er-Jahren bei ca. 3700 Tonnen ein. 1973 brach das Bretton Woods System allerdings zusammen. Die USA hatten sich zwar vertraglich verpflichtet, die US-Dollar in einem festen Verhältnis auf Wunsch in Gold umzutauschen, – es stellte sich jedoch heraus, dass die USA mangels ausreichender Goldbestände diese Verpflichtung nicht erfüllen konnten. Das System brach zusammen und der Goldpreis wurde frei handelbar, was zur Folge hatte, dass er deutlich anstieg.

1979 brachte die Deutsche Bundesbank 740 Tonnen Gold in den Fonds für währungspolitische Zusammenarbeit (EFWZ) ein, erhielt dafür im Gegenzug ECU-Forderungen. 1998 wurden diese 740 Tonnen jedoch wieder zurück übertragen.

1999 hat die Bundesbank 232 Tonnen Gold auf die EZB übertragen, im Gegenzug erhielt sie eine Forderung in Euro gegen die EZB.

Rückholaktion der Bundesbank ist keine Rückholung

Die umgangssprachlich so bezeichnete Rückholung der deutschen Goldbarren ist natürlich keine Rückholung, weil diese Barren zuvor nie in Deutschland waren. Sie wurden erstmalig nach Deutschland verlagert.

Was Kritiker in Sachen Bundesbank-Goldbarren hinterfragen

Kritiker, die von Bankern auch gerne Verschwörungstheoretiker genannt werden, fragen sich:

  • Wenn Deutschland sowieso nicht mit dem Gold handelt, warum muss es dann überhaupt im Ausland lagern?
  • Warum muss man in den USA über 1200 Tonnen Gold lagern, reichen dort nicht 100 Tonnen?
  • Wenn die USA ein Goldversprechen bereits am Ende des Bretton-Woods-Systems nachweislich nicht gehalten haben, woher kommt dann die Zuversicht, dass das Gold noch da ist?
  • Weder US-Abgeordnete noch Bundesbanker durften in den letzten 20 Jahren eine Vollaufnahme der deutschen Goldreserven in den USA machen. Es wurden immer nur einzelne Barren gezeigt und geprüft. Dies führt selbst in den USA zur Kritik.
  • Der Transport eines 12kg-Goldbarrens zur Bundesbank hat in den letzten Jahren im Schnitt unter 200 Euro pro Barren gekostet. Dies ist im Verhältnis zum Barrenwert (über 400.000 Euro) eine zu vernachlässigende Größe. Warum verlagert man dann nicht alle deutschen Goldbarren nach Deutschland?

12,5 Kilo Goldbarren für Privatanleger

Sind die 12,5 Kilo-Goldbarren der Bundesbank für Privatanleger geeignet? Bei den Goldbarren, die die Deutsche Bundesbank besitzt, handelt es sich zum größten Teil um sogenannte 400-Unzen-Goldbarren im Gewicht von ca. 12,5 kg. Solche großen Goldbarren können natürlich auch von Privatanlegern erworben werden, was sich aber aufgrund des Einzelwertes von über 400.000 Euro nur bei immens großen Vermögen und Geldanlagen anbieten wird. Im Regelfall werden in Deutschland von den Anlegern Goldbarren zwischen 1 Gramm und 1 kg erworben, wobei folgende Goldbarren-Größen besonders häufig gekauft werden:

 

Erklärvideo der Deutschen Bundesbank zu Goldreserven

Die Deutsche Bundesbank hat in 2015 ein Erklärvideo zu den Goldreserven und den deutschen Goldbarren herstellen lassen, was die Situation aus Sicht der Bundesbank darstellt:

Fotos/Grafiken: Deutsche Bundesbank(Fotos: Nils Thies)

 

 

Kontrabass Goldmünze 50 Euro 2018 vorgestellt – neue Münzserie aus Deutschland

Das Bundesfinanzministerium hat heute die neue deutsche 50 Euro Goldmünze Kontrabass vorgestellt, die im Jahr 2018 ausgegeben werden soll.

Kontrabass Goldmünze als Start einer 50-Euro-Serie Musikinstrumente

Mit der neuen 50 Euro Goldmünze Kontrabass startet eine Serie an 50-Euro-Goldmünzen, die von 2018 bis 2022 erscheinen sollen. Die fünfteilige Serie heißt Musikinstrumente und wird durch die jährliche Ausgabe neuer Münzen komplettiert. Weil deutsche Musikinstrumente in der ganzen Welt aufgrund ihrer Qualität und Innovation gefragt sind, wurden diese Motive gewählt.

Viertelunze Feingold als Basis für den Kontrabass

Die 50-Euro-Goldmünzen werden aus Feingold der Reinheit 999,9/1000 bestehen und 7,78 Gramm wiegen. Damit ist man mit dem international üblichen Maß einer Viertel Feinunze (1/4 oz ) deckungsgleich. Der Durchmesser der Münze beträgt 22 mm.

Der genaue Preis der Goldmünze, die im Jahr 2018 erscheinen soll sowie weitere Ausgabemodalitäten stehen noch nicht fest.

Fünf Prägestätten prägen Goldmünze Kontrabass

Auch die neue deutsche 50 Euro Goldmünze Kontrabass soll – wie alle bisherigen deutschen Goldmünzen – zu gleichen Teilen in den fünf deutschen Münzprägestätten hergestellt werden, die sich durch kleine Buchstaben auf der Münze erkennen lassen:

  • A für Berlin
  • D für München
  • F für Stuttgart
  • G für Karlsruhe
  • J für Hamburg

Technische Daten Kontrabass 50 Euro Münze:

  • Ausgabeland: Deutschland
  • Jahr: 2018
  • Nennwert: 50 Euro
  • Gewicht: 7,78 g (1/4 oz)
  • Material: Gold
  • Feinheit: 999,9/1000
  • Durchmesser: 22 mm
  • Rand: geriffelt
  • Ausgabepreis: N.N.
  • Ausgabetag: N.N. (in 2018)
  • Künstler: Erich Ott (München)
  • Serie: Musikinstrumente

Nachfolger der 50 Euro Goldmünze Luther

Im Jahr 2017 erschien bereits erstmals eine 50 Euro Goldmünze in Deutschland mit dem Motiv Martin Luther / Lutherrose, die sich in Deutschland sehr großer Nachfrage erfreute. Die Goldmünze Lutherrose hat damit den Weg bereitet für zukünftige Münzen mit dem Nennwert 50 Euro. Die Lutherrose hatte eine Auflage von 150.000 Münzen, wobei jede deutsche Münzprägestätte nur 30.000 Exemplare geprägt hat.

(Bild: BADV)

 

Fort Knox ist noch da – das Gold auch? US-Finanzminister auf Kontrolltour

Der 77.Finanzminister der Vereinigten Staaten hat gestern das angeblich größte Golddepot der USA im sogenannten Fort Knox besucht und sich dort vergewissert, dass das Gold noch da ist.

Keine Zeit für eine Überprüfung

Allerdings hatte er keine Zeit für eine Überprüfung der Goldbestände. Weder quantitativ noch qualitativ. Er oder seine Delegation haben weder Goldbarren gezählt, noch Gold auf Echtheit getestet, sondern sie waren einfach nur mit einem Team der US-Mint dort, man hat Ihnen die Tür aufgemacht und Räume gezeigt, die anscheinend voller Gold waren. Anscheinend voller 400-Unzen-Goldbarren, von denen jeder einzelne einen Wert von mehreren hunderttausend Euro hätte.

Twitter-Posting a la Trump „Schön: Gold ist da“

Anschliessend setzte er über seinen Twitter-Account eine Nachricht ab, dass er froh sei, dass das Gold noch da sei. Er bedankte sich beim Gastgeber, der US Mint und bemerkte, dass er der erste Finanzminister seit John Snyder in 1948 sei, der Fort Knox besucht habe. Er sei froh, dass das Gold sicher sei.

Eine Twitter-Mitteilung „Bin froh, dass das Gold sicher ist“ hält der US Finanzminister für angemessen

Allerdings hatte auch niemand bezweifelt, dass das Gold in Fort Knox, was inmitten einer Militäranlage liegt, gut gesichert ist. Vielmehr interessieren sich seit Generationen Politiker und Journalisten dafür, ob denn dort auch soviel Gold ist, wie es denn sei sollte und haben eine unabhängige Kontrolle angeregt. Diese ist damit wieder nicht vollzogen worden.

Gold zuletzt in 1953 gezählt

Die Goldbarren in Fort Knox wurden zuletzt in 1953 gezählt und das letzte Mal, dass man Abgeordnete oder Politiker in das Fort Knox hineingelassen hatte, war 1974, als Kongressabgeordnete einen kurzen Blick hineinwerfen konnten. Für mehr als einen kurzen Blick hat es auch nun nicht gereicht.

147 Millionen Goldunzen in Fort Knox

Glaubt man dem US-Finanzministerium und dem US-Finanzminister, lagern in Fort Knox aktuell über 147 Millionen Goldunzen im Wert von über 190 Milliarden Dollar (!). Außer Mitarbeitern von Fort Knox hat dies aber seit 1953 niemand kontrolliert. Die USA verwahren in Fort Knox angeblich rund die Hälfte Ihrer Goldreserven, weitere Depots sind bei den Münzprägestätten und in Tresoren der Zentralbank, u.a. in New York.

Ron Paul regte Überprüfung an

Der US-Abgeordnete Ron Paul (Republikaner) regte in der Vergangenheit mehrfach an, die Goldbestände von einer unabhängigen Instanz oder unter Zeugen kontrollieren zu lassen. Dies geschah aber nicht. Seine Kritik an der US-Notenbank FED führte sogar dazu, dass er einmal vor dem Kongress verhört wurde. Die amerikanische Münzprägestätte US MINT hat im Jahr 2012 daraufhin 350 Goldbarren in Manhattan anbohren lassen, um den Goldgehalt zu prüfen, was zu keinen Beanstandungen geführt habe, berichtete damals die US-Presse

Gold unter dem World Trade Center 9/11

Vor dem Zusammenbruch des World Trade Centers wurde von mehreren Stellen angegeben, dass Gold der Federal Reserve in Tresoren unter dem World Trade Center lagere. Nach dem Zusammenbruch haben Feuerwehrleute und Polizisten allerdings kein derartiges Gold entdecken können. Es gab nur eine Tresoranlage der Bank of Nova Scotia, die die Tresorräumlichkeiten einer Schweizer Bank unter Turm 4 des World Trade Centers genutzt hatten. Gold der Zentralbank Amerikas hat man dort jedoch vergeblich gesucht. Seitens der FED wurde mitgeteilt, dass das Gold ein paar Straßen weiter gelagert sei.

Steven Mnuchin, der US Finanzminister, der zuvor ein Hollywood-Produzent und Goldman-Sachs-Banker war, hat mit seinem Besuch sicher nicht die letzten Zweifler beruhigen können. Wie man mit gefälschten Goldbarren Kontrolleure hinter das Licht führen kann, zeigte jüngst ein Prozess in Berlin, wo selbst Wirtschaftsprüfungsgesellschaften angebliche Goldbestände, die aber tatsächlich zum Großteil aus Attrappen bestanden, nicht enttarnten. CAPITAL berichtete.

Unser Tip:

Goldbarren und Goldmünzen AUSLIEFERN LASSEN, dann wissen Sie sicher, dass es auch wirklich da ist und Sie darüber verfügen können. Anlagegold24 liefert Gold bequem bis ins Wohnzimmer.

(Foto: Federal Reserve New York, Twitter)

 

 

Gold kaufen: Kleine oder große Goldbarren ?

Wenn es um das Thema GOLD KAUFEN geht, raten selbst konservativste Anlageberater häufig zu 10% Gold-Anteil am Vermögen. Wer in den vergangenen Jahren einen höheren Anteil am Vermögen in Gold investiert hatte, ist damit sehr gut gefahren. Doch welche Goldmünzen oder Goldbarren soll man kaufen? Große oder kleine Goldbarren ? Physisch oder nicht physisch?

Goldbarren: je größer je billiger, aber auch unflexibler

Je größer der Goldbarren ist, den Sie kaufen, desto weniger zahlt man in der Regel pro Gramm Gold, was im Barren enthalten ist. Das liegt einfach daran, dass natürlich pro Barren bestimmte fixe Formkosten entstehen, die bei einem großen Barren auf mehr Gramm aufgeteilt werden können, als bei einem kleinen Barren. Deswegen ist der Kauf eines 1000-Gramm Goldbarrens immer billiger als der Kauf von 1000 x 1 Gramm Goldbarren. Geht es also rein um den Preis, müsste man nur noch 1 kg Goldbarren oder gar 12,5 Kilogramm-Goldbarren kaufen, sogenannte Interbanken-Goldbarren.

Teilrückgaben großer Barren nicht möglich

Allerdings geht mit einem großen Goldbarren auch Unflexibilität einher: Kauft man einen 1kg Goldbarren für über 30.000 Euro, kann man diesen auch nur wieder am Stück zu Geld machen. Braucht man aber nur 1000 Euro Liquidität, ist man dennoch gezwungen, den ganzen Goldbarren umzutauschen. Deswegen erwerben viele Anleger von vorneherein lieber kleinere Einheiten und kaufen statt 1 x 1kg lieber 10 x 100 Gramm Goldbarren o.ä.

Wenn Anonymität beim Goldbarren-Verkauf wichtig ist

Manchen Kunden ist wichtig, Gold auch wieder anonym irgendwo ohne Personalausweisdaten-Hinterlegung verkaufen zu können. In Deutschland kann man nach aktueller Rechtslage an vielen Stellen, Gold anonym gegen Bargeld verkaufen, wenn man die Bargeldgrenze von 9999,99 Euro nicht überschreitet. 500 Gramm-Goldbarren und 1 kg – Goldbarren überschreiten bereits diese Grenze und können daher in Deutschland nicht anonym gegen Bargeld verkauft werden. Der Händler oder eine Bank ist nach den Geldwäschevorschriften gezwungen, die Personalien des Verkäufers festzustellen und festzuhalten, wenn 9999,99 Euro überschritten werden.

Wenn der Goldpreis noch etwas steigt, wären schon bald auch 250 Gramm Goldbarren nicht mehr anonym gegen Bargeld tauschbar. Deswegen bevorzugen viele Anleger Goldbarren bis zu 100 Gramm Gewicht oder Goldmünzen im Unzenformat (31,1 Gramm).

Auch Börsenexperten empfehlen kleine Goldbarren/Goldmünzen, siehe folgendes Video vom 10.8.2017:

 

Physisches Gold kaufen

Wie der Goldexperte aus o.a. Video sollte physisches Gold bevorzugt werden, d.h. Gold, was Sie in der Hand halten können: Goldbarren und Goldmünzen und keine Papiere, die Ihnen versprechen, irgendwann einmal Gold liefern zu können oder den Gegenwert von Gold darzustellen. Solche Papiere stellen i.d.R. immer ein Versprechen einer dritten Partei dar, Ihnen später etwas liefern zu können und sind deshalb von dieser dritten Partei abhängig. Wer beispielsweise in der Finanzkrise solche Zertifikate von den Lehman Brothers im Depot hatte, die von vielen als sicher eingestuft wurde, hat gemerkt, was solche Zertifikate im Krisenfall wert sein können: NULL Euro.  Von daher bevorzugen nicht nur Anlageberater (wie der Herr aus o.a. Video) physisches Gold zum Anfassen, sondern auch viele Anleger. Sie kaufen Gold von einem Edelmetallhändler, überweisen ihm das Geld und dieser sendet Ihnen das Gold in Form von Goldbarren und Goldmünzen zu. Somit müssen Sie nicht im Krisenfall hoffen, dass Ihnen jemand Gold liefert, sondern Sie haben es bereits und können es anfassen.

Welche Goldbarren/Goldmünzen soll man kaufen?

Bei den Goldbarren sollte man darauf achten, dass diese von LBMA-zertifizierten Herstellern stammen, Anlagegold24 beispielsweise verkauft gar keine anderen. Goldbarren von LBMA-zertifizierten Herstellern kann man auf der ganzen Welt leicht wieder zu Geld machen, weil diese überall anerkannt sind. Besonders beliebte Hersteller sind z.B. UMICORE oder Heraeus/Argor Heraeus. Wenn Sie bei einer etwaigen Rückgabe flexibel sein wollen, kaufen Sie Goldbarren bis zu 100 Gramm Gewicht und mischen dabei vielleicht ein paar kleine Einheiten (1 Gramm bis 10 Gramm) mit größen Goldbarren (1 oz, 50 g, 100 g).

Beliebteste Goldmünzen in Deutschland

Bei deutschen Anlegern sind die folgenden Anlage-Goldmünzen, die allesamt kurz über dem reinen Goldpreis zu erwerben sind, am beliebtesten:

Krügerrand aus Südafrika

Krügerrand aus Südafrika

Der Krügerrand ist die erste Goldanlagemünze, die überhaupt auf den Markt gekommen ist und bei den deutschen Anlegern auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Seit 1967 nahezu unverändert erschienen, sind zwischenzeitlich mehr als 50 Millionen Krügerrand Goldmünzen an Anleger verkauft worden.

Maple Leaf Goldmünze aus Kanada

Goldmünze Maple Leaf aus Kanada

Der Maple Leaf mit seinem Ahornblatt wird in Kanada von der Royal Canadian Mint hergestellt und ist seit Jahrzehnten bei Anlegern auf der ganzen Welt beliebt. Ob in Japan, USA oder Deutschland: Den Maple Leaf kennt jeder.

Känguru Gold aus Australien

Mit jährlich wechselndem Motiv überraschen die Australier bei den Känguru-Goldmünzen. Hergestellt in Perth bei der traditionsreichen Perth Mint enthalten diese – wie die anderen Anlagemünzen auch – 31,1 Gramm Feingold.

Wiener Philharmoniker Goldmünzen

Goldmünze Wiener Philharmoniker – Klassiker aus Österreich

Die Wiener Philharmoniker Goldmünzen kommen aus Österreich und werden dort in der traditionsreichen MÜNZE ÖSTERREICH in Wien produziert, die auf eine über 800-jährige Geschichte zurückblicken kann. Es handelt sich um die bis dato einzige Gold-Bullionmünze mit einem EURO-Nennwert. In einigen Jahren schafften es die Österreicher weltweit zum Marktführer, d.h. es wurden mehr neue Wiener Philharmoniker Goldmünzen als Krügerrands oder Maple Leaf Goldmünzen verkauft.

Daneben gibt es natürlich noch eine Reihe weiterer Anlage-Goldmünzen, die von Anlegern gerne gekauft werden, die meiste Nachfrage konzentriert sich jedoch auf die o.a. Ausgaben.

Aktueller Jahrgang oder Jahrgang egal bei Goldmünzen?

Ob Sie Goldmünzen aus dem aktuellen Jahrgang kaufen oder welche aus vorangegangenen Jahren ist aus Gold-Sicht eigentlich egal: 31,1 Gramm Gold sind 31,1 Gramm Gold, egal ob auf dem Maple Leaf 1991 oder 2017 aufgeprägt ist.

Naturgemäß können Goldmünzen verschiedener Jahrgänge schon etwas Umlaufspuren aufweisen, die aber (wenn sie keinen Einfluss auf das Gewicht haben) selten den Wert der Goldmünze beeinflussen, da es Anlagegoldmünzen sind. Einigen Kunden macht es aber Spaß, Goldmünzen aus unterschiedlichen Jahren zusammen zu sammeln und sich ggf. eine Jahrgangssammlung aufzubauen. Das Auge isst mit. Häufig können Edelmetallhändler Goldmünzen verschiedener Jahre etwas niedrigpreisiger anbieten als prägefrische Exemplare aus dem laufenden Jahrgang.  Selten macht dieser Unterschied allerdings deutlich mehr als 1-2% aus, – ist insoweit in der Langfristbetrachtung eher zu vernachlässigen.

1 oz Goldmünze oder 1/10 oz Gold

Einigen Kunden sind 1-Unzen-Goldmünzen mit ihren 31,1 Gramm noch zu groß und sie erwerben 1/10 oz Goldmünzen.

Sehr beliebt sind dabei 1/10 oz Krügerrand. Zwar pro Gramm Gold etwas teurer als die 1-Unzen-Variante, aber ideal zum Verschenken oder als Vorrat kleiner Einheiten für Krisenzeiten. Am häufigsten ist zu beobachten, dass Anleger 90% ihres in Gold anzulegenden Betrags in 1-Unzen-Goldmünzen anlegen und für den Rest 1/10 oz Goldmünzen erwerben, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Krügerrand Goldmünze: Auch als 1/10 oz – Version beliebt

Krügerrand – Rekordjahr: Wohl mehr als 1,1 Millionen Krügerrand 2017 verkauft

Krügerrand zu kaufen, ist weltweit so populär wie selten zuvor. Die in 1967 eingeführte Goldmünze aus Südafrika feiert in diesem Jahr (2017) ihr 50. Jubiläum und wird wie verrückt von Anlegern rund um den Globus gekauft. Vor allen Dingen auch in Deutschland.

Rekordverkäufe aus 2016 werden wohl vom Krügerrand 2017 übertroffen

Die South African Mint als herstellende Münzprägestätte in Südafrika teilt mit, dass man damit rechne, dieses Jahr ca. 15 bis 20% über den Rekordverkäufen aus dem letzten Jahr zu liegen. In 2016 wurden 1,1 Millionen Unzen der Goldmünze Krügerrand verkauft.

Krügerrand hält 26% Marktanteil weltweit

Die Krügerrand Goldmünze hält unter den bekannten Gold-Anlagemünzen einen Marktanteil von 26% (2016) und steht damit im Wettbewerb zu  dem Maple Leaf aus Kanada, dem Känguru aus Australien, dem Eagle aus den USA und dem Wiener Philharmoniker aus Österreich. Und weiteren Ausgaben. Dennoch hält das Urgetüm aus 1967 weiterhin große Marktanteile. Einige deutsche Edelmetallhändler geben an, dass jede zweite verkaufte Goldmünze ein Krügerrand sei. Mehr als 60 Millionen Krügerrand Goldmünzen (in unterschiedlichen Größen) sind seit 1967 schon verkauft worden – im Gesamtgewicht von über 53 Millionen Unzen (a 31,1 Gramm). Die Krügerrand-Auflagen scheinen weiter in die Höhe zu gehen.

Krügerrand ursprünglich zur Vermarktung des Goldes aus Südafrika

Ursprünglich ist der Krügerrand eingeführt worden, um das Gold aus Südafrikas Minen möglichst erfolgreich vermarkten zu können und um dem kleinen Mann auch ein Investment in Gold zu ermöglichen – ohne gleich einen 1kg-Goldbarren kaufen zu müssen. Hat man anfangs beim Vertrieb noch auf einen Verkauf durch Banken gesetzt, hat sich – im Zeitalter des Internets – der Vertrieb mehr und mehr auf Edelmetallhändler konzentriert, die das Geschäft mit dem Gold nicht als lästiges Nebengeschäft betreiben, sondern als Hauptgeschäft und sich voll darauf konzentrieren können.

Krügerrand dieses Jahr (2017) in Sondergrößen und -metallen

Im Jahr 2017 hat die South African Mint zusammen mit der Rand Refinery in Südafrika zum Jubiläum sogar einige Sondergrößen an Krügerrand Goldmünzen herausgebracht, so z.B. einen 5-Unzen-Gold-Krügerrand, den es nur 500 x gibt und einen 50-Unzen-Gold-Krügerrand, den es nur 55 x weltweit gibt. Die Nachfrage nach einem ebenfalls erstmals ausgegebenem Silber-Krügerrand war Anfang des Jahres so groß, dass die Münzprägestätte gar nicht schnell genug ausreichende Mengen in vernünftiger Qualität liefern konnte und einige Händler (wie auch Endkunden)  wochen- und monatelang auf Ware von der Münzprägestätte warten mussten. Der Erstjahrgang des silbernen Krügerrands ist weltweit immer noch heiß begehrt.

Krügerrand war die erste Bullionmünze

Der Krügerrand aus Südafrika war weltweit die erste Anlagemünze/Bullionmünze, als er in 1967 erstmals das Licht der Welt erblickte. 1978 folge dann der Maple Leaf aus Kanada, in 1982 der chinesische Panda, in 1985 der American Eagle und in 1989 der Wiener Philharmoniker aus Österreich.

Nur 500x weltweit existent: 5-Unzen-Krügerrand 2017 in PP

Auch Blackrock kauft massiv Gold – weltgrößter Vermögensverwalter

Nicht nur Zentralbanken und private Anleger setzen in diesen Tagen auf Gold als Geldanlage und kaufen Goldmünzen und Goldbarren, sondern auch der weltweit größte private Vermögensverwalter BlackRock tut dies auch.

Gold für 2 Milliarden US-Dollar

BlackRock hat alleine im zweiten Quartal 2017 seinen Goldbestand um 9,4% erhöht und besitzt nun über den SPDR Gold Trust Gold im Wert von fast 2,3 Milliarden US-Dollar. Eine Berichtspflicht in den USA legte dies nun offen. BlackRock hat per 30.6.2017 Eigentum an 18.604.275 Anteilen am SPDR Gold Trust (GLD). Damit ist BlackRock auch der größte bekannte Anteilseigner an diesem Gold-ETF. Da ein Anteil bei SPDR umgerechnet 1/10 Unze entspricht, ist BlackRock damit Eigentümer von 1.860.427 Unzen Gold. Was passieren würde, wenn BlackRock diese auch physisch ausgeliefert bekommen wollte, bleibt abzuwarten.

Fest steht auf jeden Fall, dass der weltgrößte private Vermögensverwalter das Kaufen und Halten von Gold in der jetzigen Phase offensichtlich für sehr sinnvoll hält.  Ob man dies unbedingt in der Form von ETFs, Zertifikaten oder sonstigem Papiergold als privater Anleger tun sollte, darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein, aber die Entscheidung für Gold ist das Wesentliche.

Private Anleger kaufen Goldbarren und Goldmünzen

In Deutschland kaufen private Anleger lieber Goldbarren und Goldmünzen. Seit Aufflammen der Korea-Krise gibt es massive Käufe vor allen Dingen von:

Indien hat sich in Sachen Gold ein Ei ins Netz gelegt

Indien hatte zum 1.7.2017 die Steuern auf Gold reformiert, aber wohl nicht alle Auswirkungen zu Ende bedacht. Aus einigen Staaten kann aufgrund eines Freihandelsabkommens verarbeitetes Gold ohne 10%ige Importsteuer nach Indien verbracht werden, was dann in Konkurrenz zu teurerem Gold in Indien tritt. Indische Raffinerien spürten Umsatzrückgänge in bemerkenswertem Ausmaß. Freihandelsabkommen bestehen u.a. mit Südkorea, Südafrika und Thailand. Aus allen diesen Staaten wurde verstärkt nach Indien exportiert.

Indien verbietet Gold-Exporte bis 22 Karat

In einer ersten Reaktion hat Indien nunmehr den Export von Goldprodukten über 22 Karat schlichtweg verboten, dies betrifft Münzen, Schmuck und Medaillen. Damit will man Gold-Kreislaufgeschäfte unterbinden, weil Händler sonst solche Goldprodukte ins Ausland verkaufen und re-importieren, ohne dann die 10% Importsteuer zu bezahlen. Importe von Südkorea hatten sich mehr als verdoppelt im Vergleich zum letzten Jahr. Glaubt man indischen Ausfuhrstatistiken, werden pro Jahr für über 5 Milliarden Dollar Goldmünzen und -Medaillen exportiert. Indien wehrt sich seit Jahren gegen starke Goldimporte, weil dies ein Problem für die Handelsbilanz des Landes ist. Zuletzt wurden Goldimporte von 4,97 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum April 2016 bis Juli 2017 veröffentlicht, alleine im Juli diesen Jahres soll aber Gold im Wert von 2,1 Milliarden US$ importiert worden sein, was doppelt so viel war wie im letzten Jahr. Inder kaufen offensichtlich aktuell gerne Gold.

Warten auf die FED

Einige Anleger warten heute auf die Veröffentlichung von sogenannte FED-Minutes, Äußerungen nach der letzten FED-Sitzung im Juli. Deren Veröffentlichung wird für den heutigen europäischen Nachmittag erwartet. Zuletzt hatte ein FED-Vorstand aus New York (William Dudley) am Montag verlautbaren lassen, dass er sich noch eine Zinserhöhung dieses Jahr vorstellen könne.

Goldpreis in Euro um 1082 €/oz

Der Goldpreis in Euro bewegte sich am deutschen Vormittag heute um die 1082/1083 Euro/Unze, – der Goldpreis in USD lag bei 1270 $/oz. Silber notierte um die 16,69 US$, respektive 14,22 €/oz. Zurückgeführt wird der leichte Goldpreis-Rücksetzer auf die in den USA leicht angezogenen Einzelhandelsumsätze, die mit +0,6% besser als die erwarteten +0,4% waren.

 

 

Geht der Goldpreis auf 1400$ in 2017?

Für alle Edelmetalle war die letzte Woche eine gute Woche: Der Goldpreis, der Preis für Silber und auch für Platin und Palladium zogen an. Der Silberpreis hat mehrmals Anstalten gemacht, die 200-Tage-Linie nach oben zu durchbrechen und konnte in der letzten Woche um 4,9% zulegen.

Goldpreis testete bereits die 1300$-Linie

In der letzten Woche machte der Goldpreis bereits Anstalten, die 1300$/oz-Linie zu durchbrechen, es gelang ihm aber (noch) nicht. Am Montag morgen bewegte er sich um die 1279/1280 $/oz herum, respektive lag der Goldpreis in Euro im deutschen Handel bei rund 1085 €/oz.

US-Wirtschaft zieht wohl doch nicht so an – gut für Gold

In den USA war der Konsumentenpreisindex weniger stark gestiegen (0,1%) als erwartet, was dazu führen könnte, dass die US-Notenbank FED wohl doch so schnell keine Zinsen anziehen lässt. Goldkäufer dürften sich bestätigt fühlen.

Wallstreet-Profis erwarten Goldpreis-Anstieg

Eine vom kanadischen Gold-Unternehmen Kitco durchgeführte Umfrage an der Wall-Street führte zum Ergebnis, das 53% der Befragten von einem Goldpreis-Anstieg ausgingen, nur 12% sahen einen Rückgang, 35% sahen eine Seitwärtsbewegung.

VTB Capital sieht Goldpreis bei 1400$ bis Jahresende 2017

VTB Capital wird da deutlicher: Den Goldpreis sieht man in drei Monaten bei 1360$/oz, bis zum Jahresende könnte er auch 1400$/oz erreichen, – das wäre ein Vier-Jahres-Hoch für Gold. Hintergrund sind die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA, die für Nachfrage auf der ganzen Welt sorgen sollten, meint die russische Investmentbank VTB. Käufe aus China und Indien werden den Goldpreis beflügeln. Selbst wenn Gold zwischenzeitlich korrigieren sollte, dürfte dies kaum unter 1200$/oz fallen, ist sich die Bank sicher.

Goldpreis ist dieses Jahr schon um 12% gestiegen

Bei allem Auf und Ab geriete in Vergessenheit, dass der Goldpreis dieses Jahr schon um 12% gestiegen sei, – hier habe möglicherweise der Konflikt zwischen den USA und Nordkorea eine Rolle gespielt. Aktuell planen die USA zusammen mit Südkorea militärische Übungen auf See, – hier wird die Welt gespannt beobachten, inwieweit dies Nordkorea als Provokation auffasst. Beide Staatsober

Chinesen kaufen 10% mehr Goldbarren

In China hat man im ersten Halbjahr fast 10% mehr Goldbarren gekauft als noch im Vergleichs-Halbjahr 2016. Eine starke asiatische Goldnachfrage könnte damit in der Tat – unabhängig von koreanischen Ereignissen – den Goldpreis weiter steigen lassen, – zumal auch Indien deutlich mehr Gold dieses Jahr importiert hat als im Vorjahr.

Stärkste Goldmünzen-Verkäufe in der Vorwoche

In der Vorwoche wurden kundenseits fast ausschließlich Käufe von Gold vorgenommen, Rückgaben wurden so gut wir gar nicht verzeichnet. Bei den Käufen von Kunden waren folgende Anlage-Gattungen am stärksten nachgefragt:

  1. Goldmünzen Krügerrand
  2. Goldmünzen Maple Leaf
  3. Goldbarren 1  Unze
  4. Goldmünzen Känguru
  5. Goldbarren 100 Gramm

Silbermünzen-Favoriten in der Vorwoche

Bei den Silbermünzen fokussierten sich die Käufe in der Vorwoche auf die Anlagemünzen Maple Leaf, das australische Känguru in Silber und die neuen Silber-Eulen ATHEN aus Niue, die verhältnismässig oft gekauft wurden.

Publikums-Liebling: Silber-Eule aus Athen / Niue 1oz 2017

 

Eule aus Athen Silbermünze kommt gut an

Das Sprichwort  Eulen nach Athen tragen  kennt vermutlich jeder, aber aktuell senden unsere Logistiker zahlreiche Eulen aus Athen zu  zahlreichen Destinationen in Deutschland und Österreich. Bei Anlegern scheint die neue Silbermünze aus Niue, einem Pazifikstaat, gut anzukommen.

Warum kaufen so viele Anleger die Eulen aus Athen?

Als Grund für den Kauf wird bei telefonischen Orders von Kunden angegeben:

  1. Gutes Preis-/Leistungsverhältnis: 1 Unze Silber in Form einer Eule von Athen ist eine besonders günstige Art, Silber zu kaufen
  2. Gute Stapelbarkeit durch den Stackers-Rand/Riffelrand
  3. Schönes Motiv, angelehnt an historisches Münzmotiv

Eule von Athen: Woher kommt das Motiv?

Das Motiv der Silbermünze aus Niue ist angelehnt an die historische Tetradrachme, die mehrere hundert Jahre vor Christus im alten Griechenland in Umlauf war. Bereits auf der attischen Tetradrachme von 410 vor Christus war die Eule, ein Lorbeerzweig und eine Mondsichel abgebildet.

Tetradrachme aus Athen als Vorbild für die Eule von Athen aus Niue – Silbermünze

Die Mondsichel auf der Tetradrachme und der Eule von Athen aus Niue steht für die Göttin Minerva, die Göttin des Abwehrkriegs. Die Eule soll dem Mythos nach der Göttin Athene auf der Schulter gesessen haben und immer wieder Weisheiten und Wahrheiten zugeflüstert haben. Der Lorbeerzweig auf der Silbermünze schließlich gilt als Zeichen des Sieges. Auch Cäsar hatte schließlich einen Lorbeerkranz als Sieger auf seinem Haupt.

Neue Eulen aus Athen in STACKERS-Qualität

In den USA sind sogenannte STACKABLES oder STACKERS besonders beliebt, dies sind Münzen oder Medaillen, die man besonders gut stapeln kann. Dies wird bei der Eule von Athen aus Niue in Form des RIFFEL-Randes der Münze begünstigt. So lassen sich die Eulen aus Silber besonders einfach stapeln, da Vertiefungen und Erhebungen am Rand der Münze ineinander greifen.

Eulen aus Athen: Stackers – Rand der Silbermünzen macht das Stapeln einfach

Eulen aus Athen: Stackers – Rand der Silbermünzen macht das Stapeln einfach[/caption]

Wer steht für die Echtheit der Silber-Eulen aus Niue?

Die NEW ZEALAND MINT, die dieses gesetzliche Zahlungsmittel (legal tender) der NIUE Inseln herausgibt, garantiert für den hohen Silber-Feingehalt von 999/1000 der Eulen von Athen. Anleger können sich also darauf verlassen, dass jede Silbermünze Eule aus Athen aus 31,1 Gramm Feinsilber (999/1000) besteht.

Gibt es denn auch Masterboxen für die Eulen von Athen?

Ja, die meisten Kunden bestellen ohnehin 100 Silbermünzen oder ein Vielfaches davon. Die Verpackung ex Münzprägestätte sieht wie folgt aus:

  • Je 20 Silbermünzen Eule von Athen sind in einem tube (Röhrchen)
  • Je 100 Silbermünzen Eule von Athen (in 5 tubes a 20 Münzen) in einer Box
  • Je 500 Silbermünzen Eule von Athen (in 5 Boxen a 100) in einer Masterbox

Wer also 100 Stück oder ein Vielfaches bestellt, erhält die Münzen in einer BOX. Wer 500 Stück oder ein Vielfaches davon bestellt, erhält die Masterbox.

Masterbox enthält 500 Eulen aus Athen in 5 Schachteln a 100 Münzen aus Silber

Technische Daten der Eule aus Athen:

  • Land: Niue
  • Nennwert: 2$
  • Gewicht: 31,1 Gramm (1 oz)
  • Material: Silber
  • Feinheit: 999/1000
  • Durchmesser: 39 mm
  • Jahrgang: 2017
  • Garantiegeber: New Zealand Mint
  • Qualität: Bullion
  • Verpackung: je 20 in tube, je 100 in Karton, je 500 in Masterbox

Direktlink zum Kauf der Eulen von Athen in Silber:

Die 100er-Box wird in Niue und Neuseeland auch liebevoll purple box genannt.

Purple Box mit 100x 1 oz Eule von Athen Silber 2017

Koala-ähnlicher Schimmer-Hintergrund auf der Münze

Die Eule besticht durch ihren schimmernden Hintergrund und die glänzenden Augen des Eulenvogels auf der Münze. Der Hintergrund erinnert an den Hintergrund der ersten australischen Koala-Münzen in Silber.

Eule von Athen 1 oz Silber 2017 aus Niue