1 Unze Goldbarren Perth Mint Jahr des Drachen

Dieser sorgfältig gefertigte Barren aus reinem Gold zeigt einen geprägten Abdruck eines Monddrachens auf gemustertem Hintergrund. Das gewundene, schwer geschuppte Wesen ist im Begriff, eine flammende Perle, ein Symbol der Weisheit, zu ergreifen. Der Barren ist mit der Inschrift „DRAGON“ und dem chinesischen Schriftzeichen für Drache versehen.
Diese Barren sind LBMA (London Bullion Market Association) zertifiziert, d.h. diese Barren werden weltweit anerkannt und von den großen Banken und Edelmetallhändlern zu Tagespreisen angekauft.
Das Mondneujahr wird am 10. Februar 2024 gefeiert. Als eines der verheißungsvollsten Tierzeichen der Mondastrologie soll der mythische Drache denjenigen, die unter seinem Einfluss geboren sind, Mut, Ehrgeiz, Intelligenz und Glück bescheren.

NEUEINFÜHRUNG: Zertifizierte Qualitätsbarren von Heimerle + Meule

Ab heute führen wir zusätzlich für Sie Barren von Heimerle + Meule.

Seit 1845 dem Edlen zugetan – Die Geschichte von Heimerle + Meule:

„Unsere Geschichte beginnt im Jahr 1845. In der damaligen Kleinstadt Pforzheim schickt sich der Unternehmer Julius Dittler an, eine Kehretsanstalt zu gründen. Im Kundenauftrag will er Edelmetalle aus Produktionsabfällen zurückgewinnen, ein Vorhaben, das sich rasch zu einer Erfolgsgeschichte entwickeln und Deutschlands älteste Gold- und Silberscheideanstalt begründen sollte. Stetiges Wachstum, ein zielführender Wandel der Unternehmensformen, immer neue Produkte und fruchtbare Partnerschaften – so entstand aus den ersten Anfängen ein höchst lebendiges Unternehmen, das bis heute optimistisch in eine goldene Zukunft blickt.“

Heimerle + Meule ist erfolgreich nach dem LBMA Responsible Gold Guidance zertifiziert.

Vertrauen und Verlässlichkeit stehen bei Heimerle + Meule, Deutschlands ältester Gold- und Silberscheideanstalt, schon seit jeher an erster Stelle. Immer häufiger wird die Frage nach der konfliktfreien Herkunft des verarbeiteten Goldes gestellt. Vielfach geschieht dies sogar schon von den Endverbrauchern. Die Heimerle + Meule GmbH mit Ihrem Stammsitz in Pforzheim sowie Ihrer Niederlassung in Wien hat das LBMA Responsible Gold Guidance (RGG) Audit erfolgreich bestanden.

„Die Zertifizierung der LBMA nach dem Responsible Gold Guidance belegt, dass wir die internationalen Bemühungen unterstützen, die Finanzierung von terroristischen Aktivitäten, militärischen Auseinandersetzungen und Menschenrechtsverletzungen mit Edelmetallgeschäften zu verhindern“, so Georg Steiner, Geschäftsführer der Heimerle + Meule GmbH.

Zu den Goldbarren:
https://www.anlagegold24.de/s01.php?&sp=de&cur=eur&ag=1&pp=sucheaug&aug=3&eb3=162

Gold und Geld für mehr als 400.000 Euro von Sparkassenmitarbeiter unterschlagen?

Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass ein heute 42-jähriger Sparkassen-Angestellter aus dem Werra-Meißner Kreis Gold und Geld von Sparkassenkunden im Volumen von über 400.000 Euro unterschlagen hat. Entsprechende Klage wurde bei Gericht eingereicht.

29 Fälle rund um Gold und Geld

Die Staatsanwaltschaft Kassel hat lange ermittelt und ist sich sicher, dass der ehemalige Sparkassenangestellte das Vertrauen vor allen Dingen älterer Sparkassenkunden ausgenutzt habe. Er habe z.B. im Kundenauftrag bei der Hessischen Landesbank Goldmünzen und Goldbarren geordert, diese aber auf Kundenkosten für sich vereinnahmt. Auch soll er für mehrere 10.000 Euro Bargeld von Kundenkonten verfügt haben, die er selber verbraucht habe. Allein 13 Fälle betreffen eine über 80-jährige Kundin, der er Goldmünzen und Goldbarren unterschlagen haben soll. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Fall in der Gerichtsverhandlung abschließend darstellt.

Bank sah Schaden über 1 Mio Euro

Die Bank hatte sogar ursprünglich den Schaden mit über 1 Mio Euro beziffert. Die Staatsanwaltschaft hat nur das zur Anklage gebracht, was sie glaubt, auch beweisen zu können.

Anlagegold24 liefert Gold physisch aus

Anlagegold24 liefert bei Bestellung die Goldbarren und Goldmünzen auch physisch aus, so kann sich der Kunde selber vom Vorhandensein des Golds überzeugen. Auch Gold, welches auf ausdrücklichen Kundenwunsch verwahrt wird, kann jederzeit ausgeliefert werden. Durch strikte Einhaltung des Vieraugen-Prinzips und Kameraüberwachung bei Verpackung, Versand und Verwahrung ist selbst bei Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter ein Schaden zu Lasten von Kunden praktisch ausgeschlossen. Bei der betroffenen Sparkasse soll der Angestellte über mehrere Jahre unbemerkt Geld und Gold abgezwackt haben. Zwischen 2014 und 2019.

Hier kauft man Gold, welches man auch bekommt:

Wer Gold kaufen möchte, dass er auch erhält, kauft hier:

Goldbarren kaufen

Goldmünzen kaufen

Hafner-Goldbarren – Qualität seit dem 19.Jahrhundert

Am deutschen Markt haben sich schon seit längerem auch Goldbarren von C.Hafner durchgesetzt. Doch wo kommen die Goldbarren überhaupt her? Manch einer hat das Unternehmen zum ersten Mal gehört und hat Fragen.

Vorab:

Hafner Goldbarren sind Goldbarren aus deutscher Produktion eines von der LBMA (London) zertifizierten Goldbetriebs, der in Pforzheim und Wimsheim in Deutschland seine Betriebe unterhält. Die Barren werden aufgrund ihrer hohen Qualität und der LBMA-Zertifizierung des Unternehmens von allen Banken und Edlmetallhändlern gerne angekauft. Durch die in der Sicherheitsverpackung aufgebrachte Zertifikatsnummer, die identisch mit der Barrennummer ist, besteht eine erhöhte Sicherheit.

Wie lange gibt es die Goldfirma Hafner schon?

C.Hafner geht zurück auf die Firmengründung von Carl Hafner (1830-1891) im 19.Jahrhundert. Er hat damals bereits Goldrückgewinnung betrieben, was zu dieser Zeit ‚Kehretspräparation‘ genannt wurde. Von 1923 bis 1941 spezialisierte man sich auf die Belieferung von Dentallabors und Schmuck- sowie Uhrenindustrie mit Edelmetall-Halbzeugen, wie Goldbleche, – drähte und -rohre. Nach dem Krieg musste das Unternehmen aufgrund völliger Zerstörung neu aufgebaut werden, hochmoderne Recyclinganlagen wurden erstellt. Nach der Jahrtausendwende strebte und erreichte man die am Markt wichtige LBMA-Zertifizierung und unterwarf sich auch entsprechenden regelmäßigen Qualitätskontrollen.

Edelmetallprodukte aus Edelmetallrecycling

Die Edelmetallbarren von C.Hafner haben als Grundlage alle das Edelmetallrecycling und sind daher ökologisch sinnvoll. So werden z.B. aus alten Handy-Platinen die Goldbestandteile gelöst, isoliert und das daraus gewonnene Feingold (999,9) zu Goldbarren geformt.

Geprägte Goldbarren:

C.Hafner prägt Goldbarren der folgenden Gewichtseinheiten:

  • 1 g
  • 2 g
  • 5 g
  • 10 g
  • 20 g
  • 1 oz
  • 50 g
  • 100 g
Geprägter 50 Gramm Goldbarren von Hafner (Vorderseite)

Rückseite eines geprägten Goldbarren mit Seriennummer auf Barren und Zertifikat und Sicherheitseinschweissung – incl UV-Versiegelung

Bei den größeren Barren wird gegossen statt geprägt:

Gegossene Goldbarren:

Hafner produziert die folgenden gegossenen Goldbarren:

  • 1 oz
  • 50 g
  • 100 g
  • 250 g
  • 500 g
  • 1.000 g
gegossener Goldbarren von Hafner
Gegossener Goldbarren mit 250 Gramm von C.Hafner

Alle Barren werden in einer sogenannten CertiCard ausgeliefert, die sowohl als Schutz wie auch als Zertifikat gilt. Auf dem Zertifikat wird die Reinheit und auch die Seriennummer des Barrens bestätigt.

Vorteile von Hafner Goldbarren

Barren von C.Hafner weisen die folgenden Vorteile auf:

  • Hergestellt von einem Good-Delivery-Standard-zertifiziertem Unternehmen (LBMA-Zertifizierung)
  • Made in Germany
  • garantierte Reinheit von 999,9
  • auf der ganzen Welt leicht wieder verkaufbar
  • ethisch und ökologisch unbedenklich, da aus Recycling
  • Schöne Ästhetik mit Sicherheitselementen

Hafner verarbeitet auch Altgold

Hafner verarbeitet auch Altgold aus Schmuckankäufen etc. wieder zu neuen Goldbarren. Das Gold wird analysiert, geschmolzen und auf eine Reinheit von 999,9/1000 gebracht und sodann zu Barren geschmolzen.

Wie das aussehen kann, ist in folgendem kurzen Video ersichtlich:

Wie aus Altgold neue Goldbarren entstehen

Was ist der Smart Pack von C.Hafner?

Unter einem Smart Pack versteht man bei Hafner eine Verpackungseinheit von 10 Goldbarren a 1 Gramm, die jeweils einzeln incl. Verpackung auf dem gesamten Bogen gelöst werden können, wenn man z.B. mal ein Geschenk für die Enkel braucht oder nur einen Teil seines Goldschatzes zu Geld machen möchte oder muss. Dieser Smart-Pack mit 10x 1g Gold sieht so aus:

Smart Pack Goldbarren 10 x 1 Gramm von Hafner
Smart Pack mit 10x 1 Gramm Goldbarren

Wo kann man Hafner Goldbarren kaufen?

Die Goldbarren von C.Hafner bekommt man im gut sortierten Edelmetallhandel und bei ausgewählten Banken, der Distributor Anlagegold24 führt die Goldbarren von Hafner in unterschiedlichen Größen z.B. hier:

Hafner Goldbarren Preise anzeigen

Sind die Kilo-Goldbarren auch eingeschweißt?

Ja. Auch die 1kg – Goldbarren sind in einer schützenden Verpackung eingeschweißt, siehe:

1kg Goldbarren in Einschweißung

Bank lässt Kunden für 1 Mio Euro Goldbarren klauen

Ein Mann mit israelisch-kanadischer Doppelstaatsbürgerschaft hat es geschafft, während der Schalteröffnungszeiten einer Bank in Linz aus den Kundenschließfächern Goldbarren, Goldmünzen und Schmuck im Wert von über einer Million Euro zu entwenden.

Schließfach-Plünderung in Graz mißlungen

Zunächst hatte der 31-jährige Mann im August 2017 bei einer Grazer Bank sein Glück versucht und zunächst selber ein Schließfach angemietet, welches er häufiger aufsuchte und so das Vertrauen der Bankangestellten gewann, die ihn auch im Tresorraum alleine ließen.

Bei seinem letzten Besuch nutzte er dort die Gelegenheit und öffnete elf Schließfächer, die ihm nicht gehörten, – fand allerdings in den elf geöffneten nichts Wertvolles vor. Er konnte zunächst unbemerkt entkommen.

In Linz etwas cleverer an Schließfächer gekommen

Nach Auffassung der Ermittler hat er sich in Linz ein halbes Jahr später etwas cleverer verhalten: Auch dort hat er zunächst für sich selber – allerdings wieder unter falscher Identität – ein Schließfach eröffnet und dieses mehrmals aufgesucht, um sich bei den Bankangestellten vertraut zu machen. Es wird vermutet, dass er dabei auch eine versteckte Kamera im Tresorraum installierte, die aufzeichnete, was andere Kunden in ihre Schließfächer legten. Bei seinem letzten Besuch öffnete er nicht nur sein Schließfach, sondern auch sieben weitere und zwar genau solche, in denen hochwertige Goldbarren, Goldmünzen etc. verstaut waren und nahm diese mit. Gemäß Rekonstruktion wohl über 25 Kilo alleine an Gold in einem Rucksack. Bemerkenswerterweise hat der Herr die Schließfächer so geöffnet, dass es der Bank erst drei Wochen danach auffiel.

2 Schraubenzieher – 10 Minuten – 7 Schließfächer

Ausgestattet mit nur 2 handelsüblichen Schraubenziehern ist es dem jungen Mann gelungen, in nur knapp 10 Minuten 7 fremde Schließfächer zu öffnen und den Inhalt zu entnehmen. Die Überwachungskamera erfasste später um kurz nach 11 Uhr am Tattag, wie er seelenruhig mit seinem Rucksack aus der Bank spazierte.

Fingerabdruck überführte ihn

Der Täter, der eigentlich Benjamin hieß, pechschwarze Haare hatte und ursprünglich aus Israel stammte, gab sich bei der Schließfachanmietung als Däne aus. Unter „Larsen“ mietete er das Schließfach an. Zuvor hatte er sich unter einer falschen Adresse in Linz als Einwohner angemeldet. Der dabei ausgefüllte Anmeldezettel half den Ermittlern, da dort Fingerabdrücke des Täters vorhanden waren, die in der Europol-Datenbank einen Treffer auslösten: Der 31-jährige war bereits zuvor in der Ukraine bei Drogendelikten auffällig geworden. Er konnte nach der Identifizierung in Brüssel festgenommen werden.

Ominöse Hinweise aus dem Darknet

Im Darknet will er nicht nur die falschen Pässe gekauft haben, wofür er jeweils 2.500 Euro bezahlt haben will, sondern auch Hinweise auf die leicht zu knackenden Safes in Linz erhalten haben.

Urkundenfälschung und Einbruchdiebstahl

Trotz falscher Scheinmeldeadressen und Urkundenfälschung kam man man dem Dieb, der Aliasnamen benutzte, schnell auf die Schliche und nahm ihn fest. Neben Einbruchdiebstahl muss er sich auch wegen Urkundenfälschung vor dem Landgericht in Linz (Landesgericht) verantworten. Der Wert der entwendeten Goldbarren, Goldmünzen und des Schmucks soll 1,13 Millionen Euro betragen.

Update 27.3.2019 – 4 Jahre Haft

Der Täter wurde zu 4 Jahren Haft verurteilt, das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Vor Gericht gab der Täter an, den Diebstahl zur Finanzierung einer Nierentransplantation seines Bruders begangen zu haben. Dort kam allerdings das Geld nicht an, weil er es verprasst habe. Vor Gericht gab er überdies an, dass in den Schließfächern weit weniger Gold enthalten war, als die Schließfachmieter angegeben haben. Er habe bei dem Beuteverkauf in Budapest nur 80.000 Euro erzielt, die er zwischenzeitlich verprasst habe.

Zentralbanken kaufen so viel Gold wie lange nicht mehr

Die letzten zwei Jahre, insbesondere in 2018 haben die Zentralbanken dieser Welt so viel Gold wie lange nicht mehr gekauft.

Ungarn kaut seit 32 Jahren zum ersten Mal Gold

Das betrifft nicht nur die Zentralbank von Ungarn, die seit 32 Jahren zum ersten Mal wieder Gold gekauft hat und dabei  die eigenen Bestände gleich verzehnfacht hat.

16 Zentralbanken haben Goldbestände signifikant erhöht

Nach einer Auswertung des World Gold Councils haben gleich 16 Zentralbanken seit 2017 ihre Goldbestände signifikant erhöht.

148 Tonnen Gold im Quartal gekauft

Im letzten Quartal ( Q3 2018) haben Zentralbanken netto ihre Bestände um 148,4 Tonnen Gold erhöht, das ist die größte Erhöhung pro Quartal seit 2015. Die Gesamterhöhung für dieses Jahr schätzen Experten auf rund 450 Tonnen Gold. Dieser Wert wäre deutlich größer als die Werte der Vorjahre, in denen die Zentralbanken ihre Goldbestände um 390, bzw. 375 Tonnen Gold erhöhten, vornehmlich durch Kauf großer Goldbarren. Das absolute Hoch an Notenbanken-Käufen der letzten Jahre war übrigens im Jahr 2013, als die Zentralbanken netto 646 Tonnen Gold kauften.

Russland ist einer der größten Käufer von Gold

Die Bank of Russia, Russlands Zentralbank ist weltweit einer der führenden Käufer von Gold unter den Zentralbanken. Dieses Jahr erhöhte man die Staatsbestände bereits um über 158 Tonnen Gold. Aber auch die Notenbanken Kasachstans oder der Türkei waren in den letzten Jahren sehr aktiv. Auch die Notenbank Polens hatte zuletzt 14 Tonnen Goldbarren gekauft. Für Aufsehen hatte die Erhöhung der staatlichen Bestände Ungarns gesorgt: Von 3,1 Tonnen Goldbestand auf einen Goldberg von 31,5 Tonnen, – nachdem man seit 1986 kein Gold mehr gekauft hatte. Statt 1% hält man jetzt 4,4% der Währungsreserven in Gold.

Selbst Indien kauft Gold

Bemerkenswerterweise kauft auch die Zentralbank Indiens Gold für den Eigenbestand. Die indische Regierung hatte die letzten Jahre in zahlreichen Kampagnen versucht, der Bevölkerung das Gold kaufen abspenstig zu machen, da durch die hohen Goldimporte ein Handelsbilanzdefizit entsteht. Aber für sich selber hält die indische Zentralbank Gold als Anlage-Asset wohl doch für vernünftig und kaufte bislang dieses Jahr 21,8 Tonnen Gold. In 2009 hatte die indische Zentralbank übrigens schon einmal mit 200 Tonnen Gold eine Riesenmenge gekauft, – damals erworben vom Internationalen Währungsfonds IWF.

Verkauf US Staatsanleihen gegen Kauf von Gold

Für die US-Regierung könnte die Tendenz bei Notenbanken, Staatsanleihen zu verkaufen und Gold zu kaufen, zu einem Problem werden. Einer muss schließlich die Schulden der USA finanzieren. Russland hatte zuletzt in großem Stil US-Staatsanleihen verkauft und Gold gekauft, dito auch Japan.

Brexit führt zu Goldkäufen

Mit dem bevorstehenden Brexit, bislang terminiert auf März 2019, werden die internationalen Finanzmärkte noch einmal durcheinandergewirbelt. Niemand kann die Auswirkungen komplett abschätzen, zumal wesentliche Teile eines Brexit-Abkommens noch nicht ausverhandelt sind. Einige deutsche Politiker haben bereits ‚das Zusammenhalten der EU und der Euro-Zone‘ als die größte Aufgabe der nächsten Jahre bezeichnet. Große Krisen werden in Europa nicht gelöst, sondern wegdiskutiert. Dadurch löst sich aber eine zu große Verschuldung in Griechenland ebenso wenig wie eine Bankenkrise/Staatskrise in Italien.

Diese Krisen scheinen den Zentralbanken bewusst zu sein und deshalb wird in großem Stil Gold gekauft. Kein Wunder, dass immer mehr Privatanleger denselben Weg gehen. Zwar nicht mit Kauf von 400-Unzen-Goldbarren (ca. 12,5 Kilogramm), wie dies Notenbanken i.d.R. tun, aber mit Goldbarren und Anlagemünzen wie dem Krügerrand oder dem Maple Leaf.

Goldmünze Maple Leaf
Notenbanken kaufen 12,5 Kilo Goldbarren, Privatanleger eher Goldmünzen wie Maple Leaf, Krügerrand oder kleinere Goldbarren

 

 

 

 

65.100 Kilo Goldbarren und Goldmünzen mehr verkauft – in Q3

Das World Gold Council (WGC) hat die weltweiten Absatzzahlen für Gold im dritten Quartal (Q3) des Jahres 2018 zusammen getragen. Die Absätze werden nach unterschiedlichen Absatzarten, z.B. Goldbarren, Goldmünzen, Gold-ETFs oder auch Goldschmuck differenziert:

Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren +28%

Die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren stieg im dritten Quartal signifikant an und zwar um 28% auf 298,1 Tonnen Gold. Im dritten Quartal wurden damit 65,1 Tonnen mehr Gold in Form von Goldmünzen und Goldbarren verkauft, als im Jahr zuvor. Besonders stark ist weltweit übrigens die Goldmünzen- und Goldbarren-Nachfrage in China gestiegen, wo eine Anstieg um 25% zu verzeichnen war.

Goldschmuck-Nachfrage in Q3 + 6%

Aber auch Goldschmuck wurde im dritten Quartal 2018 besser verkauft als noch ein Jahr zuvor: Die Nachfrage stieg um 6%. 29,9 Tonnen mehr Gold konnte auf diesem Weg abgesetzt werden.

Zentralbanken kauften auch mehr Gold

Auch die Notenbanken dieser Welt schlugen beim Gold im dritten Quartal kräftig zu. Die Zentralbankkäufe wuchsen um 22% gegenüber Vorjahr. Mit 148,4 Tonnen Gold wurde hier ein bemerkenswertes Wachstum an den Tag gelegt. Offensichtlich haben auch Notenbanken entdeckt, dass Gold eine gute Geldanlage ist.

Gold im Technologie-Bereich stark gefragt

Der Goldbedarf im Technologie-Bereich wuchs nunmehr im achten Quartal in Folge. In Q3 2018 stieg der Bedarf um 1% auf 85,3 Tonnen Gold.

Gold-ETFs werden abgebaut

Der einzige Sektor, wo Goldbestände abgebaut wurden, war der Papiergold-Bereich. Im Bereich der ETFs kam es zu Mittelabflüssen von 103,2 Tonnen in Q3. Die Gold-ETF-Abflüsse waren zu 73% in Nordamerika zu verzeichnen. Dies ist der erste Quartals-Netto-Abfluss von Gold im ETF-Bereich seit Q4 2016.

Insgesamt 6,2 Tonnen mehr Gold gekauft

Saldiert man die einzelnen Gold-Absatzkanäle, so wurde im dritten Quartal 2018 mit 964,3 Tonnen Gold ca. 6,2 Tonnen mehr Gold gekauft als im Vorjahr. Die großen ETF-Abflüsse konnten durch Mehrkäufe von Goldschmuck, Goldmünzen und Goldbarren ausgeglichen und übertroffen werden.

 

goldnachfrage-2018-q3-wgc
Starke physische Nachfrage nach Gold, aber Abbau von ETF-Gold

 

 

Gold zum Weltspartag

Am 30.Oktober ist Weltspartag, der vor allen Dingen in Sparkassen gefeiert wird. Vor allen Dingen Kinder bringen Geld zur Sparkasse, erhalten dafür ein Lineal aus Plastik und ein Malbuch und das Geld wird auf ein Sparbuch eingezahlt, wo es aktuell Null Prozent Zinsen oder etwas mehr, aber insgesamt viel zu wenig bringt.

Ursprünglich sinnbehaftet

Bei der Einführung in 1925 mag dies noch Sinn gemacht haben. Der erste Weltspartag wurde am 31.Oktober 1925 begangen, eingeführt vom Weltinstitut der Sparkassen auf dem internationalen Sparkassenkongress in Mailand. Kinder sollten an den Gedanken herangeführt werden, dass man sich einen Notgroschen zurücklegt und dafür auch noch von der Sparkasse mit Zinsen belohnt wird, die das Vermögen mehren.

Mittlerweile Vermögensvernichtung

Mittlerweile allerdings erhält man im Regelfall auf dem Sparbuch keinen Zins oder einen Zins, der die Inflation deutlich unterschreitet. Das Geld auf dem Sparbuch wird also nicht mehr wert, sondern weniger.

Rund 62% der Deutschen zahlen jedoch immer noch auf ein Sparbuch ein, so eine Statistik aus 2017:

Infografik: Deutsche Sparer setzen immer noch aufs Sparbuch | Statista (Infografik von Statista)

Immerhin 20,3% nutzen auch schon andere Formen der Geldanlage, wie z.B. Edelmetalle aus Gold und Silber.

Andere leben noch in der Welt der 70er und 80er-Jahre, in denen es 3 bis 4% Zinsen auf Sparbücher gab. Aktuell liegen Verzinsungen bei 0,00 bis 0,x% und damit unter der Inflationsrate von 2,x% p.a. Damit sind Sparbücher für die meisten eigentlich unattraktiv.

Gold zum Weltspartag?

Der eine oder andere denkt sicher darüber nach, ob man mittlerweile zum Weltspartag nicht einfach auch mal kleine Goldbarren kauft und den Kindern so beibringt: „Immer wenn Ihr genug Geld zusammen habt“, könnt Ihr Euch davon einen kleinen Goldbarren kaufen. Als goldene Reserve. Und wenn einmal Not am Mann ist, kann man diese auch wieder zu Geld machen. So können sich Kinder und Jugendliche schon einen kleinen Goldschatz anhäufen.

Goldbarren bringen keine Zinsen, aber…

Goldbarren bringen zwar auch keine Zinsen, aber es besteht die begründete Hoffnung, dass der Goldpreis im Laufe der Zeit weiter steigt und so die Inflation oder wenigstens einen Teil davon ausgleicht. Kostete eine Unze Gold Anfang der 2000er-Jahre noch unter 300 Euro, so erhält man heute dafür mehr als das Dreifache.

Der Markt bietet eine Vielzahl von kleinen Goldbarren an, die teilweise auch in bunten Verpackungen präsentiert werden, um Freude beim Beschenkten zu verstärken. Natürlich ist ein kleiner Goldbarren pro Gramm Gold etwas teurer als ein 12 Kilogramm-Goldbaren, – so wie auch ein Zentner Zucker in der Metro preiswerter ist als 500 Gramm beim Kaufmann um die Ecke. Aber mit den kleinen Goldbarren kann man junge Leute an Geldanlage in Sachwerte heranführen. Oftmals werden solche Goldbarren ein ganzes Leben als eiserne Reserve verwahrt und man erinnert sich noch Jahrzehnte später an den Schenker. Ein bleibendes Geschenk.

 

 

Zentralbank in Ungarn kauft kräftig Gold – Verzehnfachung der Bestände

Ungarns Zentralbank hat die Verzehnfachung der Goldbestände angekündigt, man sei mittlerweile bei 31,5 Tonnen Gold im Staatsbesitz. Gold macht nun 4,4 % der Währungsreserven Ungarns aus.

Kurz zuvor hatte auch Polen seine Reserven deutlich aufgestockt (auf 117 Tonnen)

28,4 Tonnen Gold im Oktober gekauft

Die ungarische Zentralbank besaß vor der Aktion 3,1 Tonnen Gold und hat in den ersten zwei Oktoberwochen 28,4 Tonnen Gold hinzugekauft. Das ist deshalb bemerkenswert, weil die ungarische Zentralbank zuvor 32 Jahre lang die Goldreserven nicht verändert hatte – weder durch Zukäufe noch durch Verkäufe. Ob die Goldkäufe auch in jüngsten Differenzen mit der EU zu suchen sind, wurde nicht bekannt gegeben.

 

Über 2000 400-Unzen Goldbarren gekauft

Die ungarische Zentralbank gibt an, das Gold überwiegend in 400-Unzen-Goldbarren gekauft zu haben, die im Interbanken-Handel üblich sind. Über 2000 solcher Barren kamen neu zu den staatlichen Beständen hinzu. Die Zentralbank veröffentlichte auch ein Bild eines Teils des Neuzugangs, – vermutlich um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen:

Goldbarren Ungarn Notenbank
Goldbarren  in der  Notenbank Ungarns

Privatanleger bevorzugen kleinere Goldbarren

Während institutionelle Anleger wie Zentralbanken häufig solche 400-Unzen-Goldbarren erwerben, sind bei deutschen Geldanlegern die Goldbarren-Größen von 100 Gramm bis 1kg am beliebtesten.

Bremer findet 2,5 Kilo Gold in altem Küchenschrank – 3 Goldbarren

Ein Bremer hatte einen alten Küchenschrank gekauft, der als Küchenbuffet-Schrank in seiner Wohnung aufgebaut werden sollte. Bei der Aufstellung merkte er jedoch, dass sich hinter einer Schublade ein Umschlag befand, der die Aufschrift der Bremer Landesbank mit einer alten Postleitzahl enthielt und sehr schwer war.

2x 1 Kilo und 1x 500 Gramm im Umschlag

Im Umschlag befanden sich drei Goldbarren: 2x 1 Kilo Gold und 1x 500 Gramm Gold, – alle drei Barren waren von der renommierten Schweizer Raffinerie ARGOR.

Finder gab Gold beim Fundbüro ab

Was der Finder dann tat, dürfte den einen oder anderen potentiellen Finder verwundern: Er meldete den Fund des immerhin über 80.000 Euro teuren Goldes zunächst per Mail an das Fundbüro und gab die Goldbarren zwei Tage später dort ab. Der junge Familienvater aus dem Bremer Ortsteil Hemelingen wollte das Gold nicht behalten.

Polizei ermittelte die Herkunft des Goldes

Die Polizei ermittelte – vom Fundbüro informiert – schnell die Herkunft des Goldes: Das Küchenbffet stammte aus einer Haushaltsauflösung im Norden Bremens. Dort ware ein älterer Herr gestorben und ein Nachlassverwalter hatte sich um das Erbe gekümmert, dazu gehörte auch die Haushaltsauflösung.

Eine Cousine des Mannes konnte die Herkunft des Schranks inzwischen bestätigen. Der Bremer galt als vermögend und hatte sein ganzes Leben in dem Haus, aus dem der Küchenschrank stammte, gewohnt.

Finderlohn für Goldbarren: 2.500 Euro

Als Finderlohn stehen dem jungen Familienvater nun rund 2.500 Euro zu.

Foto: Senat Bremen