In China als dem größten Goldförderland, welches gleichzeitig das Land mit der weltweit größten Goldnachfrage ist, geht die Menge des geförderten Goldes zurück, während die Nachfrage nach Gold steigt. Über kurz oder lang dürfte dies zu steigenden Goldpreisen führen.
Goldförderung in China minus 10%
Die bisher vorliegenden Zahlen zur Goldförderung in China zeigen auf, dass man in China zwar in immer mehr Goldminen nach Gold sucht, aber die Ausbeute immer geringer wird. Auch begonnene Goldminenprojekte unter dem Meeresspiegel, auf die man in der Not schon ausgewichen ist, brachten noch keinen Zuwachs an Goldförderung.
Im Jahr 2017 wurden ca. 10% weniger Gold im ersten Halbjahr gefördert als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum:
Nachfrage nach Gold an der Börse in China +6%
Betrachtet man hingegen die Nachfrage an der Shanghai Gold Exchange (SGE) und vergleicht, wieviel Tonnen Gold dort dieses Jahr im Verhältnis zum letzten Jahr verkauft worden sind, stellt man fest, dass dort 6,2% mehr Gold gekauft worden ist (Vergleich 1-10/2017 gegen 1-10/2016):
Damit dürfte man im Gesamtjahr 2017 auf über 2000 Tonnen Gold kommen, die an der SGE gekauft worden sind. Die chinesischen staatlichen Goldreserven sind seit Monaten stabil bei 59,24 Millionen Goldunzen, – daher ist davon auszugehen, dass die chinesischen Privatanleger massiv Gold kaufen. Dies wird auch durch Auswertungen des World Gold Councils unterlegt, die einen Anstieg der Goldbarren- und Goldmünzen-Nachfrage in China vermelden.
Goldpreis dürfte steigen
Bei steigender Goldnachfrage, die auf sinkende Goldexploration trifft, müsste nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage über kurz oder lang der Goldpreis steigen, da einer immer größer werdenden Nachfrage ein immer kleiner werdendes Angebot gegenüber steht.
Goldpreis in Euro über 1100 €/oz
Am Mittwoch morgen hielt sich der Goldpreis in Euro wie am Vortag über der Marke von 1100 Euro und notierte zuletzt bei 1102€/oz. Der Goldpreis in US-Dollar notierte in London am Mittwoch Vormittag bei 1279$/oz.
Die Goldfördermengen in China gehen zurück. In den ersten sechs Monaten hat man in China mit 207 Tonnen Gold rund 9,8% weniger Gold als im Vorjahreszeitraum aus der Erde geholt.
Goldnachfrage in China steigt um 10%
Gleichzeitig sei die Goldnachfrage in China um 10% auf 545 Tonnen gestiegen. Daraus ergibt sich ein Nachfrageüberhang, der langfristig den Goldpreis steigen lassen sollte. Der chinesische Goldverband CGA sieht sogar einen Anstieg der Nachfrage nach Goldbarren in China um 50%.
Goldförderung nicht im Plan
Gemäß der Planwirtschaft in China soll die Goldförderung eigentlich jedes Jahr gesteigert werden – bis sie im Jahr 2020 500 Tonnen pro Jahr beträgt, was rund 50 Tonnen mehr wären als aktuell. Im ersten Halbjahr 2017 jedoch konnte man noch mit keiner Steigerung aufwarten und wich schon auf die Erschließung von Minen unter dem Meer aus, weil die Landminen immer unergiebiger werden. Gleichzeitig steigt zudem die Nachfrage nach Gold im Lande an.
Gold kaufen in China immer populärer
Gold wird in China nicht nur in Form von Goldbarren, Goldmünzen und Goldschmuck gekauft, sondern es nimmt auch der Handel an den Börsen mit Gold deutlich zu. Im Jahr 2016 wurden zuletzt immerhin schon rund 70.000 Tonnen Gold in China an den Börsen gehandelt – incl. Futures und OTC-Geschäften der Banken.
12.100 Tonnen Goldreserven in China
Chinas Goldreserven lägen Ende 2016 bei 12.100 Tonnen, gibt die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua an. Damit dürfte das Gold gemeint sein, was man in den Goldminen Chinas noch aus der Erde holen kann oder noch in bekannten Gold-Vorkommen unter der Erde vorhanden ist. Damit dürfte der Vorrat allenfalls noch 24-25 Jahre halten und dann aufgebraucht sein. Dann könnte auch das weltgrößte Goldförderland kein neues Gold mehr fördern.
Der Goldhunger einer der weltgrößten Goldnachfrager-Nationen scheint weiter zu wachsen. Nach den Zahlen des indischen Handelsministeriums sind die Goldimporte Indiens in der Periode April bis August 2017 auf das dreifache Niveau des Vorjahres gestiegen. Für 15,24 Milliarden Dollar wurde Gold importiert.
Inder kaufen immer mehr Gold
Alleine im August haben die Inder Gold für 1,88 Milliarden US-Dollar importiert, im Vorjahresaugust (2016) waren es noch nur 1,11 Milliarden Dollar.
Weil die Inder Gold lieben, hat Indien ein Handelsbilanzdefizit
Der indischen Regierung sind die Goldkäufer seit Jahren ein Dorn im Auge, weil sie für ein Handelsbilanzdefizit sorgen. Mangels eigener Goldvorkommen, muss fast alles Gold importiert werden, was für ein Defizit in der Handelsbilanz sorgt. Im August betrug das Handelsbilanzdefizit 11,64 Milliarden Dollar – gegen 7,7 Milliarden Dollar im August 2016.
Ende September startet Festivalsaison und dann ist wieder Gold-Time
Die Festival-Saison, zu der traditionell besonders viel Gold gekauft wird, startet in Indien Ende dieses Monats. Erfahrungsgemäß wird im Vorfeld noch einmal besonders viel Gold vom indischen Großhandel eingekauft/importiert.
Indien hatte vor kurzem steuerverkürzenden Gold-Importen aus Südkorea einen Riegel vorgeschoben, kann aber die Goldimporte seit Jahren nicht stoppen, weil die Bevölkerung trotz aller Maßnahmen, auch steuerlicher Natur, dennoch Gold kaufen will.
Nachfrage in China auch weiter auf hohem Niveau
Die Goldnachfrage in China ist auch weiter auf hohem Niveau. In 2016 wurden dort alleine Goldbarren im Gewicht von 1970 Tonnen verkauft. In 2017 wurden bis Juli bereits 1129 Tonnen Gold dort nachgefragt, was 3% über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegt. China hat in 2017 bisher auch schon rund 400 Tonnen Gold über Hong Kong importiert. Im ganzen Zeitraum von 2004 is 2008 wurden über diesen Weg beispielsweise nur 339 Tonnen Gold importiert. China und Indien gelten weltweit als die größten Gold-Nachfragernationen, was auch zukünftig den Goldpreis maßgeblich mit beeinflussen dürfte.
Chinas Notenbank hat 185 Tonnen Gold gekauft
Die Peoples Bank of China hat die letzten Jahre ca. 185 Tonnen Gold für die staatlichen Bestände gekauft und weist nunmehr 1843 Tonnen Gold aus. Damit ist China mittlerweile weltweit der fünftgrößte Goldbestandshalter und hat noch mehr Goldbarren als die Bank of Russia (1729 Tonnen).
Der Hunger der Chinesen nach Gold scheint gewaltig zu sein. Auch wenn die chinesische Staatsbank die letzten Monate offiziell keine Aufstockung der staatseigenen Bestände vermeldet hat, so melden doch immer mehr und mehr Drittparteien größere Lieferungen von Gold nach China. Entweder kaufen die chinesischen Anleger mehr Gold, was auch die Statistiken des World Gold Councils aussagen oder aber die Peoples Bank of China hortet doch heimlich mehr Goldbarren als sie offiziell verlauten lässt.
Sberbank liefert tonnenweise Gold nach Russland
Die größte russische Bank Sberbank hat nun offiziell bestätigt, dass sie den Handel mit Gold an China forciert. In einem ersten Deal habe man bereits 200 Kilogramm Gold über eine Schweizer Tochtergesellschaft nach China exportiert. In 2017 seien bereits 3-5 Tonnen Gold für China eingeplant und in 2018 will man 10 bis 15 Tonnen Gold nach China liefern. Goldexporte von Gold, was zumeist aus heimischen Minen stammt, dienen Russland der dringend notwendigen Devisenbeschaffung.
China und Russland haben große Goldreserven
China und Russland verfügen beide über große Goldreserven, die bei über 1800, bzw. über 1600 Tonnen liegen dürften. Deutschland führt in seinen Büchern über 3300 Tonnen auf, wovon rund die Hälfte auch in Deutschland lagert.
Dem Markt entzogenes Gold erhöht den Goldpreis
Das Gold, was aus Russlands Goldminen direkt nach China wandert, steht dem Weltmarkt nicht zur Verfügung und verknappt somit das dortige Angebote, was zu Goldpreis-Steigerungen führen könnte.
Goldpreis ohnehin auf 11-Monatshoch
Der Goldpreis in US$ befindet sich aktuell ohnehin auf einem 11-Monats-Höchststand und daran dürfte nicht nur Nordkoreas Diktator Kim schuld sein. Zwar hat das Säbelgerassel zwischen den USA und Nordkorea sicher einige Safe-Haven-Käufe von Gold ausgelöst, aber auch das Vorgehen der EZB, die Zinsen erstmal niedrig zu belassen und weiterhin Anleihen aufzukaufen, sorgt zunehmend für Goldhunger bei den Anlegern. Der EZB ist schlichtweg die Inflation noch nicht hoch genug. Und auf Inflation haben Goldkäufer prinzipiell wenig Lust. Durch den Kauf von Goldbarren oder das Kaufen von Goldmünzen sichern sich Anleger gegen Inflationsverluste in Papiergeld-Währungen ab.
Am Donnerstag dieser Woche steht wieder ein EZB-Meeting mit anschließender Pressekonferenz des Präsidenten Mario Draghi an.
Anleihen-Kaufen jetzt keine Alternativ – eher der Goldkauf
Das Kaufen von Anleihen ist aktuell weder im Dollar-Raum noch in Euro eine Alternative. Einjährige Anleihen bringen beispielsweise in den USA aktuell ca. 1% Rendite, – selbst bei 30 Jahren kommt man nicht über 3%. Doch sobald die US-Notenbank die Zinsen anhebt, sinken sofort die Kurse der gekauften Anleihen und man fährt bei einem etwaigen Verkauf Verluste ein. Ähnlich ist es in Europa. Daher setzen aktuell viele Anleger, die sonst Anleihen-affin sind, auf Gold und kaufen Goldbarren oder Goldmünzen.
Anleihen auch nicht mehr sicher
Was man auch bedenken sollte: Viele Staaten und Unternehmen halten sich aktuell nur mit Schulden über Wasser. Mit Schulden, die zu sehr niedrigen Zinsen aufgenommen worden sind. Sobald die Zinsen deutlich steigen, dürften einige Unternehmen und auch Staaten erheblich ins Straucheln kommen.
Die Bank of America will analysiert haben, dass 50 der 600 größten europäischen Unternehmen nicht mehr überlebensfähig sind, wenn die EZB deren Anleihen nicht mehr direkt oder indirekt aufkauft.
Goldpreis in Euro stabil über 1120 €/oz
Der Goldpreis in Euro notierte am Dienstagnachmittag stabil bei ca. 1122 €/oz, der Goldkurs in Dollar lag bei 1336 $/oz. Aus dem amerikanischen Handel kamen nach dem Feiertag auch starke Orders an die europäischen Börsenplätze. Offensichtlich ist man auch in den USA nervös, was Nordkoreas weiteres Vorgehen anbelangt. Staatsführer Kim hat nach Angaben aus Südkorea Interkontinentalraketen-Abschußanlagen an den westlichen Rand Nordkoreas verlegen lassen. In wenigen Tagen jährt sich die Staatsgründung Nordkoreas, – traditionell lässt die Führung dort Waffen vorführen und startete in den vergangenen Jahren auch schon einmal die eine oder andere Rakete, um zu demonstrieren, was man alles kann. Sorgenvoll dürften die US-Geheimdienste sich die nächsten Tage die Landkarte Nordkoreas betrachten.
Indische Goldimporte sorgen für stabile Nachfrage nach Gold
Ein Grund für die positive Goldpreisentwicklung der letzten Tage dürfte auch die Bekanntgabe der indischen Goldimporte sein. Im August 2017 wurde dreimal soviel Gold nach Indien importiert wie im Jahr zuvor. 60 Tonnen Gold wurden alleine offiziell importiert – nach 22,3 Tonnen im Vorjahr. Dazu kommen die vielen illegalen Goldimporte zur Umgehung der Goldeinfuhrsteuer (10%). Deutliche Importe hat es diesbezüglich wohl vor allen Dingen aus Südkorea gegeben. Die Experten von GFMS sehen alleine dieses Jahr schon offizielle Goldimporte von 617,5 Tonnen (bis August 2017). Üblicherweise steigen im September in Indien die Importe wegen der Festivalsaison noch einmal an. Es könnte damit ein guter Monat für den Goldpreis werden.
Der Goldhunger der Chinesen scheint unstillbar: In den ersten 6 Monaten stieg die Nachfrage nach Goldbarren in China um 51%, teil die China Gold Association mit.
158.400 Kilo Goldbarren verkauft
In China wurden alleine im ersten Halbjahr 2017 158,4 Tonnen Gold in Form von Goldbarren verkauft, was 51% mehr als im Vorjahr ist. Aber auch die gesamte Goldnachfrage Chinas (incl. Goldmünzen, Goldschmuck etc.) stieg um 10% auf 545,2 Tonnen im ersten Halbjahr.
Alle Wege führen nach China
Das Gold für China nimmt mittlerweile viele Wege: Die Exporte aus der Schweiz nach China sind ebenso gestiegen wie der Handel mit der ehemaligen Kronkolonie Hong Kong.
Chinesen kaufen 1000 Tonnen Gold in 2017
Experten gehen daher davon aus, dass die Chinesen im Gesamtjahr 2017 über 1000 Tonnen Gold nachfragen werden, aufgeteilt auf Goldbarren, Goldmünzen, Goldmedaillen, Goldschmuck und sonstige Verwendungszwecke. Dies wäre soviel wie seit 4 Jahren nicht mehr.
Goldpreis könnte weiter steigen, da Eigenproduktion sinkt
Da die gestiegene Goldnachfrage auf eine gesunkene Goldproduktion in China trifft, könnte dies positive Auswirkungen auf den Goldpreis haben. Ein weiteres Ansteigen dürfte da wahrscheinlicher sein als ein Goldkurs-Rückgang. Die Goldminenproduktion in China fiel im ersten Halbjahr um 6% auf ca. 241 Tonnen. Höhere Umweltauflagen und ausgeschöpfte Goldminen seien die Ursache, sagte ein Experte für den Goldhandel in China.
Was heißt das für europäische Anleger?
China und Indien sind gemäß World Gold Council (WGC) weltweit die größten Goldnachfrager. Geht dort die Nachfrage wesentlich nach oben, hat dies eine immense Auswirkung auf den Goldmarkt. Wird die stärkere Nachfrage in diesen Ländern nicht durch negative Effekte in anderen Ländern kompensiert, sollte der Goldpreis eher nach oben als nach unten gehen. Europäische Investoren kaufen daher weiterhin Goldbarren und Goldmünzen zur Geldanlage. Beim Gold kaufen kommen die günstigen Goldpreise aktuell den Anlegern entgegen. Der Goldpreis in Euro lag am Freitag Vormittag bei 1074 Euro/oz.
Die Chinesen sind nicht mehr nur preiswerte Produzenten für Konsumgüter des „westlichen“ Auslands, sondern mittlerweile weltweit auch eine Nachfragemacht, die man nicht unterschätzen sollte. Mitterweile kaufen auch die chinesischen Geldanleger soviel Gold, dass die eigene Goldproduktion in China nicht mehr ausreicht, sondern immer mehr Gold importiert werden muss, was sich als Goldnachfrage auf dem Weltmarkt goldpreis-treibend auswirkt.
Goldimporte Chinas aus Hongkong + 50%
Die Chinesen kaufen soviel Gold, dass die Goldimporte Chinas aus Hongkong in diesem Jahr beispielsweise schon rund 50% über dem Vorjahresniveau liegen. Waren im letzten Jahr noch 657 Tonnen Gold über Hongkong nach China geflossen, darf man in 2017 mit mehr als 1000 Tonnen Gold rechnen. Das Hong Kong Census and Statistics Department bestätigte die Zahlen. Sind im Januar 2017 noch „nur“ rund 30 Tonnen Gold nach China exportiert worden, waren es im April bereits mehr als doppelt soviel!
Goldbarren + 60%
Die Nachfrage nach Goldbarren ist im ersten Quartal in China um über 60% gestiegen, was die um nur 1,4% gestiegene Nachfrage nach Goldschmuck regelrecht in den Schatten stellt. Die chinesischen Geldanleger scheinen mittlerweile auch dem Aktien- und Anleihemarkt zu misstrauen und kaufen lieber Gold.
Goldimporte auch aus der Schweiz signifikant höher
Die höheren Goldimporte aus Hongkong sind aber nicht das Ergebnis einer Einkaufsquellenverlagerung, sondern entsprechen dem Bild gestiegener Goldimporte auch aus anderen Ländern. Wirft man einen Blick in die Schweizer Außenhandelsstatistik, stellt man auch dort gestiegene Goldexporte nach China fest. Im Jahr 2016 wurden mit 442 Tonnen deutlich mehr Goldverkäufe nach China durchgeführt als ein Jahr zuvor (288 Tonnen), Tendenz steigend. Alleine im Dezember 2016 exportierte die Schweiz 158 Tonnen Gold nach China.
Kein Wunder, dass der Goldpreis steigt
Bei solch massiven Goldkäufen ist es natürlich – bei allen Schwankungen – kein Wunder, dass der Goldpreis steigt. Auch die letzten Tage hat der Goldpreis wieder kräftig angezogen. Aktuell notiert der Goldpreis in Euro bei 1147 Euro/oz. In US-Dollar notiert der Goldpreis kurz vor der 1300-Dollar-Schwelle auf einem Niveau von 1294$/oz.
Goldpreis seit Jahresanfang schon um 4% gestiegen
Im Vergleich zum Jahresanfang (1100,75 Euro) notiert der Goldpreis in Euro nunmehr bereits rund 4,2% höher. Eine Verzinsung, von der Sparbuchinhaber nur träumen können. Die meisten Sparbuch- und Festgeldinhaber dürften aktuell in Deutschland Zinsen von 0,xy % p.a. erhalten. Immer mehr deutsche Anleger setzen daher auf Goldbarren und Goldmünzen zur Geldanlage. Hierbei wird der Krügerrand in Gold ebenso favorisiert wie der Kauf von Goldbarren. Gold kaufen statt Gelder zu Null-Zinsen auf Sparbüchern zu blockieren lautet bei viele Anlegern die Devise.
Viele Anleger glauben, dass es für die Entwicklung des Goldpreises von wesentlicher Bedeutung wäre, wieviele Anleger in USA oder Deutschland Goldbarren oder Goldmünzen kaufen. Diejenigen, die Gold in USA oder Europa kaufen, sind jedoch für die Goldpreisentwicklung gar nicht so ausschlaggebend, da das meiste Gold weltweit in Indien (und China) gekauft wird. In Indien vor allen Dingen für Schmuckzwecke.
Indiens Regierung will nicht, dass die Inder Gold kaufen
Seit Jahren schon versucht die Regierung in Indien, die Goldkauf-Gelüste der Bevölkerung zu bremsen: Durch immer neue Steuern und Abgaben und Behinderungen des Goldhandels. Im letzten Jahr hat man große Geldscheine quasi über Nacht für ungültig erklärt, weil mit diesen immer wieder Gold gegen bar gekauft worden ist. Alle diese Maßnahmen konnten zwar temporär den Goldhunger bremsen, aber eine über Jahrzehnte gewachsene Neigung des indischen Volkes lässt sich so natürlich nicht ablegen. Gerade zu Festivalzeiten und zu Hochzeiten wird massiv Gold in Indien gekauft.
UBS schätzt, dass die Inder 700 bis 900 Tonnen Gold kaufen
Die UBS schätzt, dass die indische Goldnachfrage sich auf 700 bis 900 Tonnen pro Jahr einpendeln werde.
Die gesamte weltweite Goldnachfrage beläuft sich nach Angaben des World Gold Councils auf 4309 Tonnen im Jahr 2016. Alleine aus Indien käme somit ca. 20% der Weltgoldnachfrage.
Indien hat aktuell eine Gold-Import-Steuer von 10%, dazu kommen noch 1% Mehrwertsteuer und eine weitere Steuer in Höhe von 1%, sodass indische Goldimporte vor dem Verkauf schon mit 12% Abgaben belastet sind. Dagegen hatten Goldhändler und Juweliere mehrfach in Indien gestreikt. Die UBS hält es für möglich, dass einzelne Steuern auch gesenkt werden können, weil die Regierung dem Druck aus der Bevölkerung nicht standhält.
Goldimporte nach Indien haben sich vervierfacht
Wie sehr die Inder Gold kaufen, hat sich im April gezeigt: Die Goldimporte nach Indien haben sich ggü. Vorjahr vervierfacht. Rund 98 Tonnen Gold wurde alleine im April von Indien importiert, im Vorjahr waren es noch 22,2 Tonnen.
ABN Amro sieht Goldpreis bis auf 1400$/oz steigen
Geht es nach der ABN Amro Bank, sollte man jetzt Gold kaufen. Denn bis 2018 soll der Goldpreis gemäß der Bank auf 1400$ pro Unze steigen, von aktuell 1223$/oz. Dies wäre ein kräftiger Anstieg. Die politischen Unsicherheit in der Welt werden die Goldpreis kräftig steigen lassen, ist sich die ABN Amro Bank relativ sicher.
Chinas Goldnachfrage pro Jahr könnte 2000 Tonnen erreichen
Addiert man die offiziellen Goldimporte nach China, deren eigene Goldförderung und Gold aus Recycling in China, könnt es durchaus sein, dass China alleine im Jahr 2017 rund 2000 Tonnen Gold verbrauchen wird. Addiert man die von der UBS geschätzten 700 bis 900 Tonnen indische Goldnachfrage dazu, wird schnell klar, dass alleine China und Indien zusammen mehr als 3/4 der weltweiten Goldnachfrage stellen. Der Goldpreis wird also zukünftig von zwei Faktoren abhängen:
Wieviele Inder und Chinesen gibt es?
Wieviele von diesen wachsen in Wohlstandsschichten hinein?
Auch wenn das Bevölkerungswachstum in Indien und China langsamer vonstatten geht als noch vor 2 Jahrzehnten, so wächst die Bevölkerung dennoch anzahlmässig stark und – und das ist noch viel wichtiger – immer mehr Inder und Chinesen wachsen in westliche Wohlstandslevel hinein, können sich damit Gold und Silber und teure Auslandsreisen leisten.
Dies und der Fakt, dass auch die Goldförderung teurer wird, lässt die meisten Analysten davon ausgehen, dass der Goldpreis mittelfristig und langfristig deutlich steigen wird. Auch wenn es immer wieder einmal zu Rücksetzern kommen kann. Diese können langfristig orientierte Anleger für Goldkäufe nutzen:
Dabei ist es eigentlich sekundär, ob Anleger einen Krügerrand kaufen, einen Maple Leaf oder einen Barren aus Gold. Viel wichtiger als die Entscheidung, was man kauft, dürfte die Entscheidung sein, dass man Gold kauft.
Am gestrigen 26.4.2017 war an der Warenterminbörse COMEX sogenannter EXPIRY DAY, also ein Tag, bis zu dem bestimmte Termingeschäfte zu erfüllen sind. Rund um solche Auslauftage kommt es immer wieder zu wilden Gold-Spekulationen, die für stärkere Schwankungen vor solchen Terminen sorgen.
Spekulanten, die vor Monaten auf eine bestimmte Goldpreisentwicklung gewettet haben, warten oft bis zum letzten Tag, ob die Erwartung nicht doch eintritt und verkaufen dann ggf. massenhaft vor solchen Terminen, um Kurse zu drücken oder müssen verkaufen, um sich Liquidität zu beschaffen. Diese Papiergold-Spekulanten hoffen auf kurzfristige Goldpreis-Ausschläge und wetten darauf. Sie zocken. Davon losgelöst sind langfristige Investoren: Diese kaufen Gold und lassen es liegen, weil sie wissen, dass es mittel- und langfristig steigen wird.
Comex Expiry Dates für 2017/2018
Wer sich das einmal an der Goldpreisentwicklung anschauen möchte, kann sich die folgenden Termine vormerken. An diesen Tagen laufen an der COMEX jeweils Gold-Termingeschäfte ab (settlement days). Man sollte sich davon als langfristiger Investor nicht beeinflussen lassen, aber es hilft zu verstehen, warum Gold manchmal etwas schwankt. Die nächsten Expiry Days:
26.Mai 2017
28.Juni 2017
27. Juli 2017
29.August 2017
27.Oktober 2017
27.Dezember 2017
26.Februar 2018
26.April 2018
27.Juni 2018
29.August 2018
29.Oktober 2018
27.Dezember 2018
Goldpreis im deutschen Handel bereits wieder über 1165 Euro/oz
An Nachmittag bewegte sich der Goldpreis im deutschen Handel bereits wieder über 1165, oszillierte zwischen 1164 und 1165 Euro/oz und ist damit im Vergleich zu den Vortagen wieder deutlich gestiegen, wo noch Notierungen von unter 1160€/oz vorlagen. In US-Dollar notierte der Goldpreis am europäischen Nachmittag rund um 1266$/oz und konnte sich damit deutlich über der 1260-Dollar-Grenze halten. Auch Future-Kontrakte zu Gold an der Comex notierten fest, der Juni-COMEX-Kontrakt notierte mit 1266,80 2,70$ fester als zuvor.
China kauft massiv Gold
Die Chinesen kaufen aktuell massiv Gold, hat auch die Commerzbank in ihren Analysen konstatiert. China habe alleine im März aus Hong Kong 111,6 Tonnen Gold gekauft, was 56% mehr als im Jahr zuvor wäre. Die Chinesen haben damit die in der ersten Märzhälfte niedrigen Goldpreise ausgenutzt und massiv eingekauft. Da sich der Bestand der chinesischen Zentralbank des bzw. des chinesischen Staatsfonds allerdings nicht erhöht hat, gehen Analysten davon aus, dass die Einkäufe für die zahlreichen – oft staatlichen – Goldverkaufsgeschäfte in China sind, in denen die Chinesen ihr Anlagegold (und Goldschmuck) kaufen. China verhält sich damit ähnlich wie Indien, was auch hohe Goldimporte für März vermeldete.
Gold-Konsum in China in Q1 eindrucksvoll:
Unabhängig von den Goldimporten wurden aus China auch die tatsächlichen Gold-Verbrauchswerte für das erste Quartal bekannt, auch eindrucksvoll:
in Q1 2017: Goldverbrauch + 14,73% gestiegen – auf 304,14 Tonnen, vor allen Dingen durch Käufe von Goldbarren und Goldschmuck
Goldbarren-Verkäufe in China + 60,18% auf 101,19 Tonnen in Q1 2017
Goldschmuck-Verkäufe in China + 1,4% auf 170,93 Tonnen in Q1 2017
Goldförderung in China fällt
Trotz billiger Lohnkosten in China dadurch möglichem intensiven Personaleinsatz fällt es den chinesischen Goldminen immer schwerer, aus Tonnen von Erz auch nur ein paar Gramm Gold zu gewinnen, – die Goldförderquoten gehen zurück. Der Output aus den chinesischen Goldminen sank daher in Q1 2017 auf 101,2 Tonnen, was 9,29% weniger als ein Jahr zuvor ist.
Silber-Importe nach China stiegen auch
China hat auch die Importe von Silber deutlich erhöht: Die Silberimporte im ersten Quartal lagen mit 948 Tonnen so hoch wie seit 6 Jahren nicht mehr. Alleine im März wurden 357 Tonnen Silber importiert. Sollte dieser Trend in China anhalten, muss mit steigenden Silberpreisen und Goldpreisen gerechnet werden.
Weltbank macht miese Stimmung für Gold
Die Weltbank, die natürlicherweise ein Interesse daran hat, das Vertrauen in nicht gedecktes Papiergeld zu erhöhen, ist der Auffassung, dass der Goldpreis im Jahr 2017 um 2% fallen wird und sich auf ein Niveau von durchschnittlich 1225 US$/oz bewegen wird. Was aktuell 40 Dollar unter den laufenden Notierungen wäre. Im Jahr 2030 würde Gold auf unter 1000$/oz fallen. Die Weltbank sieht die Ursache darin, dass bis dahin die Zinsen deutlich ansteigen werden.
Edelmetallanalysten aus der ganzen Welt bewundern die Gabe, Goldpreise für 13 Jahre im Voraus nennen zu können und wundern sich, dass die Weltbank offensichtlich außer Acht gelassen hat, dass:
die Weltbevölkerung nach allen Vorhersagen in den nächsten 13 Jahren signifikant zunehmen wird und alleine daher schon eine steigende Nachfrage nach Gold zu verzeichnen sein wird
der Anteil der wohlhabenden Schichten in Indien und China immer grösser wird und von daher die Goldnachfrage dort weiter wachsen wird
die Exploration von Gold aus der Erde wegen höherer Personal- , Technik- und Umweltkosten in den nächsten 13 Jahren ständig teurer werden wird, was den Goldpreis ansteigen lässt
schon jetzt einige Minen für 1000$ gar nicht wirtschaftlich Gold aus der Erde holen können
Bemerkenswert ist übrigens, dass auch die Notenbanker auf der ganzen Welt der Weltbank keinen Glauben schenken. Sie kaufen nämlich massiv Gold. In jedem der letzten 10 Jahre haben die Zentralbanken netto mehr Gold gekauft als verkauft.
China und Indien bestimmen den Goldpreis
Wegen der Dominanz der Nachfrage nach Gold aus China und Indien wird die Goldpreisentwicklung zukünftig (genau wie in der Vergangenheit) ganz wesentlich von diesen beiden Ländern beeinflusst. Für deutsche Verbraucher ist das gut: Weil man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass sich die Nachfrage dort auch in der Zukunft positiv entwickeln wird, durch hunderttausende Inder und Chinesen, die jeden Monat neu in höhere Einkommensschichten heranwachsen und dann Gold kaufen können und tun. Es spricht viel dafür, dass alleine durch diese Entwicklung der Goldpreis die nächsten Jahre massiv nach oben bewegt wird.
Wer bei China an den armen chinesischen Reisbauern denkt, sollte einmal die Touristenstatistiken zahlreicher deutscher Städte studieren: Mittlerweile machen Chinesen einen wesentlichen Teil der Touristen aus und machen Urlaub in Deutschland für mehrere tausend Euro pro Woche. Mit echtem Iphone, echter Louis-Vuitton-Tasche und echtem Rimowa-Koffer.
Das Bruttosozialprodukt in China steigt seit 10 Jahren kontinuierlich an, auch wenn die Wachstumsraten geringer werden mögen, aber aus diesem Bruttosozialprodukt können die Chinesen massiv in Gold investieren und tun es auch:
Weil die Goldnachfrage in China nach Goldbarren und Goldmünzen so groß ist, musste in den letzten Jahren auch mehrfach die Auflage der Goldpanda-Münzen massiv erhöht werden. Von 2006 bis 2016 hat sich die Auflage der Goldpanda-Münzen mehr als verdoppelt. Statt 150.000 Stück im Jahr 2006 ist für das Jahr 2017 eine Auflage von 700.000 Stück vorgesehen. Panda-Goldmünzen der vergangenen Jahr sind mittlerweile nur noch schwer zu erhalten, da viele Chinesen die Münzen schlichtweg vom Markt „wegsammeln“. Höhere Zweitmarktpreise sind die Folge.
Chinesen kaufen traditionell gerne Gold, nicht nur um das chinesische Neujahrsfest herum, sondern das ganze Jahr über in den zahlreichen, meist staatseigenen Gold-Shops.
500 Tonnen Gold aus China
Die chinesische Regierung hat nun einen Plan vorgelegt, in welchem Volumen die Goldförderung Chinas die nächsten Jahre ausgebaut werden soll. Von aktuell 450 Tonnen Gold, die pro Jahr in China gefördert werden, will man bis zum Jahr 2020 auf 500 Tonnen Jahresförderung GOLD kommen, teilt das Ministerium für Industrie, Information und Technik (MIIT) mit.
Dies entspricht einer jährlichen Steigerung der Goldförderung von 2016 bis 2020 von 3%, die von den Goldminengesellschaften zu erreichen ist.
China auf Platz beim Gold fördern und Gold kaufen
Die Volksrepublik China ist seit 10 Jahren weltweit der grösste Förderer von Gold und seit 4 Jahren auch der grösste Gold-„Verbraucher“. China hat damit Indien als Hauptnachfrageland für Gold abgelöst.
China kauft doppelt so viel Gold wie es fördert
Die Chinesen haben im Jahr 2016 nach eigenen Angaben Gold im Gesamtgewicht von 453,5 Tonnen aus der Erde geholt, aber im gleichen Jahr Gold im Gewicht von 975,4 Tonnen verbraucht – für Investmentnachfrage und Goldschmuck.
Der Gold-Output Chinas ist letztes Jahr um 0,76% gestiegen. Die weltweite Goldnachfrage lag im letzten Jahr gemäß Zahlen des World Gold Councils bei 4309 Tonnen, was 2% mehr als im Vorjahr waren.
284 Tonnen Goldmünzen und Goldbarren
Chinesische Geldanleger und Sammler haben im Jahr 2016 alleine über 284 Tonnen Gold in Form von Goldmünzen und Golbarren gekauft, – so viel wie seit 2013 nicht mehr. Damit wurde auch der 5-Jahres-Durchschnitt bei der Investment-Nachfrage nach Gold überschritten:
Chinas Goldpanda ein weltweiter Erfolg
Der in China produzierte Goldpanda, eine Goldmünze, deren Gewicht von 30 Gramm von der international üblichen Unzen-Gewichtung (31,1 Gramm) abweicht, wird weltweit stark nachgefragt. Die Nachfrage nach Panda Goldmünzen der vergangenen Jahre ist teilweise so groß, dass signifikante Aufgelder auf den reinen Goldwert bezahlt werden. China Goldpanda-Münzen werden sowohl in China über staatseigenen Goldshops als auch weltweit über Edelmetallhändler verkauft.
Gold kaufen ist in China wieder so beliebt wie seit 2013 nicht mehr: In 2016 wurde wieder ein Rekordniveau erreicht:
Die Goldnachfrage alleine im vierten Quartal 2016 war 86% höher als im Vorjahr – was Goldmünzen und Goldbarren betrifft.
Chinesen kaufen 284 Tonnen Gold
Die Chinesen haben alleine im Jahr 2016 284,6 Tonnen Goldmünzen und Goldbarren gekauft, – dies ist der höchste Stand seit dem Jahr 2013 und ist immer noch höher als der 5-Jahresdurchschnitt, der bei rund 275 Tonnen liegt. Dies macht die Tendenz deutlich: nach oben!
Die chinesische Goldnachfrage steigt seit 3 Jahren bezüglich der Anlage-Goldmünzen und Goldbarren an, wobei in China die Goldpanda-Münzen neben den internationalen Goldmünzen wie Wiener Philharmoniker und Maple Leaf sehr begehrt sind.
Indische Goldnachfrage wurde künstlich gestoppt
Der indischen Regierung wurde das muntere Gold kaufen der Bevölkerung zu unheimlich: Nachdem in Indien auch das vierte Quartal positiv begonnen hatte und die Hochzeitssaison mit einem Nachfrageplus von 30% aufwarten konnte, hat die Außerkurssetzung der großen Banknoten in Indien, die die Regierung am 8.November vorgenommen hatte, die Neigung, auf offiziellen Wegen Gold zu kaufen, gestoppt. Die offizielle indische Goldnachfrage über registrierte Käufe fiel auf ein Level wie vor 10 Jahren. Allerdings sind Inder in der Beschaffung von Gold erfinderisch: Immer wieder werden Schmuggelrouten über Grenzen und Flughäfen entdeckt, weil sich viele Inder trotz staatlicher Reglementierungen nicht vom Goldkauf abhalten lassen.
Gold kaufen war auch in Deutschland sanktioniert
Ähnliche Erfahrungen gab es auch in der Bundesrepublik Deutschland: Vor Jahrzehnten gab es auch in Deutschland auf Goldmünzen wie den Krügerrand eine Mehrwertsteuerbelastung. Der deutsche Goldanleger hat jedoch dann zu Goldkauf die Autobahn nach Luxemburg oder in die Schweiz genutzt, wo das Gold ohne Steuerbelastung zu erwerben war. Schließlich haben sogar Banken in Deutschland Goldsparpläne für ihre Luxemburger Dependancen in Deutschland verkauft, sodass der deutsche Kunde mehrwertsteuerfrei dort sein Gold kaufen konnte. Im Ergebnis hat das deutsche Bundesfinanzministerium die Mehrwertsteuer auf Gold dann wieder abgeschafft, weil sie ohnehin in der Praxis für Anlagegold fast nie vereinnahmt werden konnte.
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