Schweiz exportiert über 1000 Tonnen Gold nach Asien

Schaut man sich die Handelsbilanz der Schweiz an und die Aufschlüsselung der Exporte und Importe, fallen für das Jahr 2018 die großen Goldexporte in bestimmte Länder auf:

729 Tonnen nach China exportiert

Im Jahr 2018 exportierten die Schweizer insgesamt 729 Tonnen Gold nach China, davon 453,2 Tonnen nach China direkt, 275,8 Tonnen über die Sonderverwaltungszone Hong Kong.

278 Tonnen Gold gingen nach Indien

Die Schweizer exportieren darüber hinaus 278,1 Tonnen Gold nach Indien, insgesamt summieren sich damit die Exporte nach Asien auf über 1007 Tonnen Gold, wobei kleine Exportziele wie Malaysia (39,7 Tonnen), Thailand (69,5 Tonnen) oder Taiwan (8,2 Tonnen) noch gar nicht mitgerechnet sind.

Asiaten werden zukünftig den Goldpreis bestimmen

Daraus wird auch deutlich, dass die Entwicklung der Goldnachfrage in Asien zukünftig über den Goldpreis bestimmen wird. Wächst die Bevölkerung in Asien und wächst der Wohlstand dort, wächst auch die Goldnachfrage in China und Indien und damit dürfte der Goldpreis weiter steigen.

China ist größter Goldnachfrager und größter Goldproduzent

Dazu passt die Auswertung der China Gold Association, dass die chinesische Goldnachfrage im Jahr 2018 um 5,7% gestiegen ist und bei 1151 Tonnen lag. Die Goldproduktion in China ist nach Aussage der Vereinigung im letzten Jahr um 6% gesunken: Aus Chinas Goldminen kamen nur noch 401 Tonnen Gold an das Tageslicht, was die Konsequenz strengerer Umweltauflagen ist. Überdies wurden einige Goldminen in China geschlossen, weil Gold dort nicht mehr wirtschaftlich zu fördern ist, – die Ausbeute ist schlicht zu gering.

Der tatsächliche Goldverbrauch in China dürfte noch höher liegen, weil Gold auch über nicht statistisch erfasste Kanäle im Land verkauft wird.

Bevölkerungswachstum Chinas sorgt für zusätzliche Nachfrage

China weist aktuell eine Bevölkerung von ca. 1,4 Milliarden Menschen auf und wächst jedes Jahr um ca. 7 Millionen Menschen (durch Geburtenüberschuss und Zuwanderung). Noch im Jahr 1982 hatte die Bevölkerung Chinas unter der 1-Milliarden-Grenze gelegen (998 Millionen Einwohner). Seit mehreren Jahren ist die Wachstumsrate konstant bei ca. 0,52% p.a.

Münzen zum Jahr des Schweins

In China beginnt dieser Tage ein neues Jahr, das Jahr des Schweins. Viele Chinesen haben arbeitsfrei und feiern dies über mehrere Tage, häufig werden dabei auch Goldgeschenke, z.B. Goldbarren, Goldmedaillen oder Goldmünzen mit Motiven zum Jahr des Schweins gekauft. Chinas Goldhändler haben im Vorfeld und nach dem Jahreswechsel traditionell starke Umsätze. Kein Wunder, dass nicht nur die Münzprägestätte in China, sondern auch die Münzprägestätten in Australien und Kanada mit Sonderprägungen zum Jahr des Schweins am Markt auftreten. Die Goldmünzen zum Jahr des Schweins der australischen Perth Mint sind aktuell bei der Münzprägestätte bereits ausverkauft – so groß war die Nachfrage danach.

Schwein Goldmünze Australien 2019
Schwein Goldmünze Australien 2019 ist bereits zum Beginn des Jahr des Schweins ausverkauft

Goldnachfrage und Goldpreis steigt

Die globale Goldnachfrage ist in 2018 um 4% auf 4345 Tonnen gestiegen, hat das World Gold Council (WGC) ermittelt. Ein Jahr zuvor betrug die Nachfrage ’nur‘ 4159 Tonnen Gold.

1090 Tonnen Goldbarren und Goldmünzen

In den 4345 Tonnen Gold, die im Jahr 2018 weltweit gekauft worden sind, waren 1090 Tonnen in Form von Goldbarren und Goldmünzen als Investment enthalten, eine Steigerung um 4%. Anleger haben also im vergangenen Jahr mehr Gold als Geldanlage gekauft als zuvor. Dies deckt sich mit den Erfahrungen deutscher Edelmetallhändler, die in 2018 eine deutliche Nachfrageausweitung feststellen konnten. In Deutschland waren besonders die Goldmünzen-Typen Krügerrand, Maple Leaf und Känguru sowie die Wiener Philharmoniker in Gold bei den Anlegern beliebt – sowie die Goldbarren von LBMA-zertifizierten Herstellern wie z.B. Heraeus und Umicore. Aber auch Goldbarren der Perth Mint waren in Deutschland stark nachgefragt.

Zentralbanken kaufen selbst massiv Gold

Zentralbanken dieser Welt, die eigentlich für die Stabilität des Papiergeldsystems verantwortlich sein sollen, kaufen selber massiv Gold. In 2018 beispielsweise haben die Zentralbanken dieser Welt 651 Tonnen Gold netto hinzugekauft, der zweithöchste jährliche Zugang, der jemals bei den Zentralbanken dieser Welt verzeichnet wurde. Offensichtlich halten auch Notenbanken Gold für ein gutes Investment.

Goldpreis steigt und steigt

Der Goldpreis befindet ich am Freitag Morgen im deutschen Handel auf einem Niveau um 1152 Euro/Unze und ist damit sehr fest. Auch Dollar-Notierungen für Gold Gold sind sehr fest und oszillieren um 1319$/oz.

Goldman Sachs sieht Goldpreis weiter steigen

Goldman Sachs sieht für das Jahr 2019 eine weiter positive Entwicklung für den Goldpreis und prognostiziert das Erreichen eines 6-Jahres-Höchststandes in 2019. Der Goldpreis werde 1425 bis 1450 $/oz erreichen, gespeist auf starker physischer Nachfrage in mehreren Märkten. Zuletzt hatte der Godpreis im September 2013 die Marke von 1400 $/oz überschritten.

FED Chef Powell lässt Zinsen niedrig – Goldpreis steigt

Einige Anleger scheinen es geahnt zu haben: Die Fed hat gestern abend bekannt gegeben, dass die Zinsen in den USA erst einmal niedrig bleiben. Kein Zinssatz wurde erhöht und noch viel wichtiger: Im Gegensatz zu früheren Äußerungen wurde noch nicht einmal in Aussicht genommen, dass die Zinsen zukünftig erhöht.

Beobachter schließen daraus, dass es sogar fragwürdig ist, ob die FED die Zinsen überhaupt dieses Jahr 2x erhöht, wie sie es in Abkehr von einer dreimaligen Aussicht Ende letzten Jahres noch avisiert hat.

‚Für weitere Zinserhöhungen kein Anlass‘

Wörtlich sagte Powell auf der Pressekonferenz, dass es für weitere Zinserhöhungen vorerst kein Anlass bestehe und auf Nachfrage schloss er sogar Zinssenkungen zukünftig nicht kategorisch aus. Nach diesen Äußerungen schossen die Aktienmärkte erst einmal nach oben und auch der Goldpreis wurde gestützt. Citibank-Analyst Ebrahim Rahbari kam für sein Institut zum Schluss, dass die FED die Zinsen möglicherweise diese Jahr gar nicht mehr erhöhen werde.

Goldpreis auf 8-Monatshoch

Der Goldpreis zeigte sich nach der Pressekonferenz stabil, der Goldkurs in Dollar steht am Donnerstag Morgen auf 1321$/oz, der Goldpreis in Euro notiert fest mit um die 1148 Euro pro Feinunze Gold. Diese Stände markieren ein 8-Monatshoch und es gehen weiter Kaufaufträge an den Märkten ein, sodass Edelmetallhändler ein weiteres Potential nach oben sehen. Der Dow Jones stieg in der Spitze um über 500 Punkte, der Euro wurde gegenüber dem Dollar stärke und notierte bei 1,15 Dollar.

Goldbarren- und Goldmünzen-Nachfrage um 4% gestiegen

Dazu passend die Mitteilung des World Gold Councils, dass nach deren weltweiter Erfassung die Goldmünzen- und Goldbarrennachfrage zuletzt (2018) um 4% gegenüber Vorjahr gestiegen ist. In Deutschland verzeichnen Edelmetallhändler sogar Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich, was aus dem Markt zu hören.

Gold glänzt – Bitcoins verblassen und sind kein sicherer Hafen

Anleger, die im letzten Vierteljahr auf Bitcoins als Geldanlage gesetzt haben, mussten starke Nerven haben, sind doch die Kurse dramatisch abgestürzt, was zu Verlusten im zweistelligen Prozentbereich geführt hat. Anleger, die ihr Geld in Gold investiert haben und dies als sicheren Hafen für ihr Geld betrachteten, sind deutlich besser gefahren, zeigt eine Auswertung des World Gold Councils (WGC).

Während Bitcoins und der US-Nasdaq-Börsenindex in den Keller rauschten, fuhren Anleger mit Gold im letzten Quartal Profite ein. Quelle: WGC

Aktien minus 19% – Bitcoins minus 55%

Während die Bitcoin-Notierungen in Q4 2018 um rund 55% fielen, sauste der Nasdaq-Index um 19% in den Keller. Die Nasdaq ist die größte elektronische Börse der USA. Bitcoins stellten also im Analysezeitraum kein Sicherer-Hafen-Investment dar, sondern fielen ähnlich wie die Aktien. Gold legte im entsprechenden Zeitraum um mehr als 5% zu.

Liquidität fehlt am Bitcoin-Markt

Das World Gold Council führt die schlechte Bitcoin-Entwicklung auf fehlende Liquidität am Markt zurück: Während es weltweit immer ausreichend Marktteilnehmer gibt, die Gold kaufen und gerne zugreifen, wenn Kurse leicht zurückgehen, gibt es keine ausreichend große Kapitalmenge, die zum Kauf von Bitcoins zur Verfügung steht – es ist immer noch ein Nischenmarkt, wo man mit im Verhältnis kleinen Verkaufsorders Preisstürze auslösen kann. Der Zwei-Wege-Markt, der durch ausreichende Käufer- und Verkäuferanzahlen geprägt ist, fehlt bei den Bitcoins.

Bitcoins keine Anlagealternative für Krisenzeiten

Im vierten Quartal hat sich gezeigt, dass Bitcoins keine Anlagealternative in Krisenzeiten sind. In einem von Marktunsicherheiten geprägtem Umfeld können Bitcoins das über Jahrtausende als wertvoll gehandelte Gold nicht ersetzen. Wer glaubte, Verluste im Aktiendepot mit einem Bitcoin-Investment abfedern zu können, wurde in Q4 2018 belehrt, dass dem nicht so ist. Bitcoins verhielten sich fast schon parallel zu den Aktienmärkten und fielen zweistellig, während das Krisenmetall Gold stabil blieb und sogar im Wert zulegte.

Bitcoin-Handelsvolumen auch viel zu klein

Das Bitcoin-Handelsvolumen ging im letzten Jahr fast schon kontinuierlich Monat für Monat zurück und lag am Jahresende nur noch beim einem Drittel des Jahresanfangswerts. Kurzum: Wer auf Bitcoins saß, hatte Schwierigkeiten, die zu vernünftigen Preisen wieder loszuwerden, weil das täglich gehandelte Volumen immer kleiner wurde. Verkäufe waren häufig nur mit Preiszugeständnissen möglich.

Bitcoin-Handelsvolumen sank über die letzten 12 Monate kontinuierlich, was Verkäufe immer schwieriger machte. Quelle: WGC

Goldverkauf jederzeit möglich

Die Liquidität am Goldmarkt ist deutlich größer: Edelmetallbesitzer, die Goldbarren oder Goldmünzen wieder zu Geld machen können, finden jederzeit einen Goldhändler, der Ihnen das Gold wieder abkauft. Wer Goldbarren von LBMA-zertifizierten Goldbarren-Herstellern hat, bekommt diese weltweit jederzeit schnell wieder verkauft. Gleiches gilt für Inhaber der Standard-Bullionmünzen (Anlagemünzen) wie z.B. Krügerrand, Maple Leaf, Känguru oder Wiener Philharmoniker.

Und der Goldpreis steigt weiter

Auch am heutigen Dienstag (29.1.2019) freuten sich Anleger über steigende Goldpreise: Der Goldpreis in Euro kletterte um die Mittagszeit auf über 1147 Euro pro Unze Feingold. Auch der Goldkurs in Dollar konnte sich deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 1300$ halten und notierte im europäischen Handel gegen Mittag bei 1310 $/oz, was einem Plus von 5,89$ gegenüber Vortag bedeutete.

Bitcoins hingegen notierten mit rund 2971 Euro pro Bitcoin mehr als 10% unter den Kursen zu Jahresbeginn (3344€). Am 1.1.2018 notierten Bitcoins noch bei 11.256 Euro pro Bitcoin, Anleger haben also in den vergangenen 13 Monaten mit Bitcoins ihr Vermögen auf etwa ein Viertel eingeschmolzen.

Goldpreis steigt und soll weiter steigen

Anleger, die in den letzten Monaten auf Goldbarren und Goldmünzen als Geldanlage gesetzt haben, freuen sich zur Zeit besonders, denn der Goldpreis steigt und damit der Wert des eigenen Goldbesitzes. Lag der Goldpreis in Euro zum Jahresende 2018 noch bei rund 1116 Euro pro Unze, notiert der Goldkurs am Montagmorgen aktuell bei 1141 €/oz.

Goldpreis: 2% Wertsteigerung in 1 Monat

Damit ist der Goldpreis um 2,2% in nur einem Monat gestiegen, – eine Verzinsung, auf die Sparbuch-Sparer aktuell im ganzen Jahr nicht kommen. Der Goldpreis in US-Dollar notiert aktuell bei 1300$/oz.

Societe Generale sieht weiter steigenden Goldpreis

Das französische Bankhaus Societe Generale sieht für 2019 weiter steigende Goldpreise und ist positiv für den Goldkurs gestimmt. Basierend auf dem aktuellen Goldpreis von 1300$/oz sieht man binnen Jahresfrist eine Steigerung auf 1375$/oz. Als Hauptursache dafür macht man Umschichtungen aus anderen Anlageformen wie z.B. Aktien in Gold aus. Aus riskanteren Anlageformen wie Aktien sieht man Mittelzuflüsse in das ‚Sichere-Hafen-Investment‘ Gold. Da die Schürfkosten, Gold aus den Goldminen zu befördern, kurz unter den aktuellen Goldpreisnotierungen liegen, ist das Abwärtsrisiko aus Sicht der Societe Generale-Analysten begrenzt.

FED will nur 2x Zinsen erhöhen

Die US-Notenbank FED habe zudem angekündigt, bei den Zinserhöhungen langsamer vorzugehen, als ursprünglich avisiert. So soll es dieses Jahr nur zwei statt drei Zinserhöhungen geben. Die Societe Generale-Analysten sehen darin eine weitere Unterstützung für steigende Goldpreise. Die FED wird sich im sogenannten ‚Federal Open Market Committee‘ zwischen dem 29. und 30. Januar wieder mit den wachsenden Risiken der US-Wirtschaft und der angemessenen Reaktion der US-Zentralbank darauf beschäftigen. Als wahrscheinlich gilt, dass die US Notenbank langsam macht mit Zinserhöhungen, da die US-Wirtschaft durch Handelszölle und die Dollarkursentwicklung belastet ist. Der US-Shutdown wurde auch nur für 3 Wochen zur Seite gelegt, das grundsätzliche Haushaltsproblem der USA ist nicht gelöst.

EZB-Chef Draghi lässt Zinsen niedrig

Auch der EZB-Chef Mario Draghi hat Ende vergangener Woche noch einmal deutlich gemacht, dass die Zinsen im Euroraum erst einmal niedrig bleiben. Weil es Zeichen gäbe, die darauf hindeuten, dass die Wirtschaft im Euroraum langsamer wachse, könne die Zeit der Null-Zinsen auch noch verlängert werden. Bereits früher hatte Draghi erwähnt, dass die Nullzinsen mindestens bis Sommer diesen Jahres (2019) bestehen bleiben. In Zeiten niedriger Zinsen waren in der Vergangenheit häufig steigende Goldpreise zu beobachten, da Gold als Inflationsschutz gekauft würde: Sparer erhalten auf herkömmlichen Sparbüchern keine oder nur sehr geringe Zinsen, leiden aber dennoch unter dem Wertverlust durch Inflation. Davor wollen sich Anleger durch den Kauf von Gold schützen, – in der Hoffnung, dass der steigende Goldpreis den Inflationsverlust ausgleicht. Eine Rechnung, die in der Vergangenheit zumindest oft aufging.

Krügerrand Goldmünzen stark nachgefragt

Am physischen Anlagemarkt waren neben den klassischen Goldbarren wieder die Krügerrand Goldmünzen stark nachgefragt. Wie bei den Goldmünzen war auch bei den Goldbarren die 1-Unzen-Größe am gefragtesten.

Krügerrand 2019 : Auch mehr als 50 Jahre nach Einführung immer noch stark nachfragt von Anlegern – ein Goldmünzen-Klassiker

1 oz Jahr des Schweins in Silber und Gold AUSVERKAUFT

Die australische Perth Mint teilt mit, dass die Lunarmünzen zum Jahr des Schweins in Gold und in Silber in der Größe 1 Unze ausverkauft sind. Die Münzprägestätte hat alle 1-Unzen-Goldmünzen und 1-Unzen-Silbermünzen mit dem Motiv zum Jahr des Schweins abverkauft.

30.000 Goldmünzen u. 300.000 Silbermünzen verkauft

Damit hat die Perth Mint 30.000 Goldmünzen und 300.000 Silbermünzen mit dem Schweine-Motiv abgesetzt. Händler können dort diese Münzen nicht mehr nachbestellen, nur noch den eigenen Vorrat abverkaufen. Sammler, die die Münzen schon haben, dürften sich freuen. Ein Ausverkauf bei der Münzprägestätte ist immer eine gute Voraussetzung für mögliche Wertsteigerungen.

Erfolgreiche Lunarserie – häufig ausverkauft

Die Lunarserie der Perth Mint reiht diesen schnellen Abverkauf der Lunarmünzen zum Jahr des Schweins in eine Erfolgsserie ein: Auch die Münzen der anderen Tierkreiszeichen Maus, Ochse, Tiger, Hase, Drachen, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn und Hund waren schnell ausverkauft. Seitdem die Lunarserie im Jahr 2008 aufgelegt wurde, hat die Perth Mint darüber 3,6 Millionen Silberunzen und 360.000 Unzen Feingold abgesetzt. Die Perth Mint wird das erfolgreiche Lunarkonzept im Jahr 2020 mit einer neuen Ausgabe zum Jahr der Maus fortsetzen.

Silber Eagle 2019 stark nachgefragt

Die staatliche amerikanische Münzprägeanstalt US MINT darf sich über eine große Nachfrage nach deren Silber- und Goldmünzen freuen, besonders der US Silber Eagle 2019 ist wieder stark nachgefragt.

3,9 Millionen Silber Eagles verkauft

Während im ganzen Januar 2018 nur 3,23 Millionen Silbereagles verkauft wurden, läuft der Januar 2019 außerordentlich erfolgreich an: Alleine bis zum 22.1.2019 wurden in den ersten drei Wochen schon mehr als 3,9 Millionen Silber Eagles verkauft – also mehr als im ganzen Monat im Jahr zuvor.

42.000 Gold Eagles abgesetzt

Neben den silbernen Eagles hat die US Mint im Januar auch schon erfolgreich die Gold Eagles verkaufen können. Bereits 42.000 goldene Adler der Größe 1 Unze verließen die Prägestätte im Januar (bis 22.1.2019) zuzüglich tausender Fractionals-Münzen der kleineren Einheiten (1/10 bis 1/2 oz). Im ganzen Januar 2018 hatte man nicht so viel verkauft, sondern landete bei 36.000 Goldunzen mit dem Eagle-Motiv. 22.500 Gold-Büffel des Jahres 2019 wechselten ebenfalls bis 22.Januar schon den Besitzer.

Die Gold- und Silbernachfrage in USA zieht also wieder an.

Auch der Gold-Eagle 2019 erfreut sich großer Nachfrage. In den ersten 3 Januar-Wochen 2019 wurden schon mehr verkauft als im ganzen Januar 2018

US Mint nicht vom Shutdown betroffen

Die amerikanische Münzprägestätte US Mint ist vom Shutdown in den USA nicht betroffen. Zahlreiche andere Behörden und staatliche Einrichtungen müssen schließen, weil die Finanzierung wegen einer Haushaltssperre nicht gesichert ist. Dies betrifft jedoch nicht die Münzprägestätte, da diese sich selber durch die Münzausgaben finanziert. Die US-Münzprägestätten in Denver und Philadelphia können also auch bei weiteren Haushaltsstreitigkeiten in den USA weiter Gold- und Silbermünzen sowie auch das Umlaufgeld der Amerikaner produzieren.

Focus Money zeichnet Anlagegold24 in 2019 zum dritten Mal als ‚Bester Goldhändler‘ aus

Das Finanzmagazin FOCUS MONEY hat in Kooperation mit dem in Köln angesiedelten Deutschen Finanz Service Institut (DFSI) 40 Edelmetallhändler untersucht. Im Ergebnis wurde Anlagegold24 als BESTER GOLDHÄNDLER ausgezeichnet, sowohl im Online-Bereich wie auch im Filialbetrieb vor Ort. Im Test waren 40 Edelmetallhändler, wovon nur 5 mit ’sehr gut‘ beurteilt wurden.

Ausschnitt aus Focus Money 4/2019

Anlagegold24 auch bester Goldankäufer

Besonders gefreut hat sich das Team von Anlagegold24 auch über die Auszeichnungen als ‚Bester Goldankäufer‘ – sowohl online wie auch im Filialbetrieb.

Bester Goldbarren- und bester Goldmünzenhändler

Auch in den Unterkategorien Goldbarren- und Goldmünzen-Händler wurde für Anlagegold24 das Prädikat ‚Bester Händler“ verliehen und die Leistungen jeweils mit sehr gut bewertet.

Nachzulesen sind die Testergebnisse mit ausführlicher Dokumentation im Heft 4/2019 Focus Money, welches aktuell an den Kiosken erhältlich ist.

In diesem Heft 4/2019 vom 16.1.2019 findet sich der Edelmetallhändler-Test von Focus-Money

Das Team von Anlagegold24 freut sich, unter 40 getesteten Edelmetallhändlern in Deutschland als ‚Bester‘ ausgezeichnet worden zu sein und sieht das als Ansporn auch zukünftig für die Kunden interessante Angebote zu unterbreiten. Neben dem Testergebnis ist dem Team auch das Feedback Tausender Stammkunden wichtig. Immer wieder kaufende Kunden, die sich auf die Qualität der Lieferung verlassen, sind schlussendlich das schönste Lob für den Edelmetallhändler.

Türkei startet heute neue Goldanleihen

Die Türkei möchte weiterhin das Gold ihrer Bürger einsammeln und startet am heutigen Montag über fünf Banken neue Goldanleihe-Programme, gab der Finanzminister der Türkei (Berat Albayrak) bekannt. Dazu werden auch Fremdwährungsanleihen ausgegeben.

Bürger sollen Gold abgeben

Mit den Gold-Anleihen und Goldleihe-Zertifikaten sollen die Bürger einen Beitrag zur Volkswirtschaft leisten, betonte der Finanzminister. Die Bürger der Türkei sollen dabei bei Goldsammelstellen ihr eigenes Gold abgeben und erhalten dafür eine Goldanleihe ins Depot eingebucht. Papier statt physisches Gold. In der Vergangenheit hat nur eine geringe Anzahl an türkischen Bürgern von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.

Euro- und US-Dollar-Anleihen

Das Finanzministerium leiht sich überdies auch Geld in US-Dollar und Euro, weil es Devisen braucht, Die Bürger könnten entsprechende Anleihen zeichnen, die bis 2023 laufen und über die Deutsche Bank, Goldman Sachs und Sociéte Générale ausgegeben werden. Das Gesamtvolumen wurde mit 2 Milliarden US-Dollar beziffert. Bemerkenswerterweise zeichneten Anleger aus Großbritannien einen Großteil der Euro-Anleihen aus der Türkei, nämlich 35% des Volumens. Die Türkei lockt die Anleger mit Renditen von 7,5% – der Anleger trägt allerdings das volle Ausfallrisiko.

Physisches Gold in der Türkei nach wie vor beliebt

Physisches Gold in Form von Goldmünzen, Goldbarren oder auch Goldschmuck ist bei türkischen Bürgern nach wie vor beliebt, – ist es doch in den vergangenen Jahren mit einem Investment in Gold vielen Türken gelungen, die negativen Auswirkungen der Geldentwertung in türkischer Lira zu entgegen. Kaum anzunehmen, dass die türkische Bevölkerung in der Zukunft auf diese Absicherung verzichtet.

Goldpreisentwicklung 2019 -Prognose MKS Pamp: +13%

Der Goldpreis in Euro klettert aktuell nach oben, notierte am Donnerstagmorgen bereits bei 1135 €/oz und marschiert damit in die Richtung, die die MKS Pamp Group für 2019 jüngst vorhergesagt hat.

Gold + 13% – Silber + 12%

Geht es nach der Analyse aus dem Hause MKS Pamp, einer großen Edelmetallgruppe, zu der auch der Schweizer Goldbarren-Hersteller Pamp gehört, so wird der Goldpreis im Jahr 2019 um rund 13% steigen, während der Silberpreis mit +12% ähnlich stark zulegt.

Goldpreis-Hoch von 1460$/oz

Die Analysten sehen für das Jahr 2019 ein Goldpreis-Hoch von 1460$ pro Feinunze Gold und eines Jahresdurchschnittspreis von 1355 $/oz. Man erwartet eine Neutarierung der verschiedenen Anlageklassen im laufenden Jahr, was zu einem Zufluss in das Edelmetall Gold führen werde. Die amerikanische Notenbank FED tariere gerade ihre Zinspolitik neu aus, was zu einer Verlangsamung der Zinserhöhungen führen werde. Gerade im zweiten Halbjahr werde der US-Dollar voraussichtlich weniger stark sein, was im Zusammenspiel mit den Handelsstreitigkeiten mit China und geopolitischen Spannungen den Goldpreis massiv unterstützen werde.

Schwankungen bei Aktien und Bonds erwartet

Die Volatilität bei den Aktien- und Bond-Märkten werden zusätzlich Investoren in die Edelmetalle treiben. Auch bei Silber, welches im Jahr 2018 noch unterdurchschnittlich abschloss, sehe man mehr Käufe, was zu einem Silberhoch von 17,50$/oz in 2019 führen könnte. Im Durchschnitt soll Silber dann bei 16,62$ die Unze liegen. Der Silberpreis am heutigen Morgen liegt im Handel bei 15,57 $/oz, respektive bei 13,66 €/oz.

Känguru Silbermünzen stark gefragt

Im deutschen Edelmetallhandel waren am Morgen die Känguru-Silbermünzen der Perth Mint stark gefragt, über die physische Edelmetallkäufer in das Edelmetall Silber investieren können. Die Münzen werden in der Regel masterboxenweise (d.h. in Stückzahlen von 250 oder einem Vielfachen) von Anlegern geordert.

Känguru 2019 Silber 1oz
Känguru 2019 Silbermünze stark gefragt