Das World Gold Council (WGC) hat die vermeintlichen Zentralbank-Bestände an Gold per August 2017 veröffentlicht. Die Tabelle wird immer noch von USA mit über 8000 Tonnen Gold und Deutschland mit über 3300 Tonnen Gold angeführt. Kritiker bezweifeln, dass dies überhaupt noch alles da ist, auch wenn die Deutsche Bundesbank zwischenzeitlich einen Teil nach Deutschland zurückgeführt hat.
Das Gold der USA ist seit Jahrzehnten nicht mehr neutral kontrolliert worden, was Kritiker und Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft.
Bemerkenswert ist jedoch, dass fast alle großen Zentralbanken dieser Welt auf Gold setzen und selber Goldbarren bunkern, während man mehr oder weniger eifrig versucht, dies der eigenen Bevölkerung auszureden. Mit zu den größten Käufern in den letzten Monaten gehörten übrigens Russland, Türkei und Kasachstan, die die eigenen Bestände um zahlreiche Tonnen Gold erhöhten. So hat Russland in 2017 bereits über 100 Tonnen den eigenen Reserven hinzugefügt. Die meisten Goldbarren dürften dabei aus heimischer Produktion gestammt haben, die dann durch die Bank of Russia vereinnahmt wurden.
Welt-Gold-Bestände
Stand August 2017 – soweit vorliegend. Quelle: World Gold Council WGC
Der Goldpreis startet heute Vormittag mit rund 1065 Euro in den Vormittagshandel in Europa und alle Händler warteten gebannt auf 14:30 Uhr MEZ, da man dann die Veröffentlichung von US-Handelsdaten erwartete.
Goldpreis in Euro: +10€/oz
Diese waren allerdings eher enttäuschend, sodass der Goldpreis prompt ca. 10 Euro pro Unze zulegte. Gegen 15:30 Uhr war er immer noch auf einem Niveau von über 1074 Euro/oz.
Die US-Einzelhandelsumsätze im Juni waren 0,2% niedriger als noch im Mai. Eigentlich hatte man ein Plus von 0,1% erwartet, nachdem Trump von einem Anziehen der Konjunktur gesprochen hatte. Die Fakten widerlegten aber des Präsidenten Äußerung.
Auch der sogenannte Consumer Price Index war von Mai auf Juni unverändert, – Analysten hatten ein Plus von 0,1% erwartet, was nicht erfüllt wurde.
FED hat es dann wohl nicht so eilig mit Zinserhöhungen
Händler in den USA schlossen daraus, dass es dann die US-Notenbank FED auch nicht so eilig mit den Zinserhöhungen haben werde. Vermehrte Goldkäufe waren die Folge, was den Goldpreis anziehen ließ.
Indische Goldnachfrage stark angezogen
Die stark angezogene indische Goldnachfrage sorgte überdies für weitere Käufe. Indien hat im ersten Halbjahr 2017 bereits mehr Gold gekauft, als im ganzen Jahr zuvor.
Argor-Heraeus Übernahme durch Heraeus abgeschlossen
Der deutsche Edelmetall- und Technik-Konzern Heraeus vermeldete zudem heute den vollständigen Abschluss der Übernahme der Schweizer Argor-Heraeus in Mendrisio. Mit Wirkung vom 13.7.2017 ist Argor-Heraeus nunmehr vollständig im Besitz von Heraeus. Zu den eigenen 33% hat Heraeus zwischenzeitlich die bisher von der Commerzbank, der Münze Österreich und dem Argor-Management gehaltenen Anteile gänzlich übernommen. Damit ist Heraeus nunmehr der weltgrößte Edelmetall-Service-Provider überhaupt.
Argor Heraeus produziert in der Schweiz in Mendrisio u.a. Goldbarren
HSBC sieht Goldpreis steigen
Schlussendlich sorgte noch eine Veröffentlichung der HSBC-Bank, einer der grössten Banken der Welt für gute Laune bei den Goldkäufern: HSBC rechnet mit weiter steigenden Goldpreisen. Die Goldpreisentwicklung in 2018 und 2019 werde positiv eingeschätzt, die in 2017 sowieso. Ausgehend vom aktuellen Goldpreis von 1230 $/oz (Goldpreis in Euro: 1074€/oz) sieht man als Durchschnittspreise für:
2017: 1282 $/oz
2018: 1300 $/oz
2019: 1330 $/oz
Das führte in der Gesamtnachrichtenlange vom Freitagnachmittag zu vermehrten Goldkäufen auch in Deutschland. In Sachen Gold kaufen war heute das australische Gold-Känguru besonders beliebt, gefolgt von Maple Leaf Goldmünzen und diversen Goldbarren-Größen bis 100 Gramm.
Der Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, ist auch weiter positiv für Gold gestimmt. Gold hätte zwar aus aktueller Sicht ein mögliches Rückschlagpotenzial in Richtung 1180 bis 1150 Dollar/oz, aber die langfristigen Aufwärtschancen sollten deutlich überwiegen.
Gold als Absicherung gegen geopolitische Risiken
Hellmeyer sieht Gold vor allen Dingen auch als Absicherung gegen geopolitische Risiken. Problemlagen in Syrien, Nordkorea und Ukraine sind nur einige der möglichen Konfliktzonen. Es könnte zu Verkäufen an den Aktienmärkten und Umschichtungen in Gold kommen, wenn auch nur einer der Konfliktherde eskaliert.
Zinserhöhungen werden nur milde sein
Die Bremer Landesbank sieht mögliche Zinserhöhungen nur im kleineren Bereich, bezeichnet diese als milde und weist auf die Betrachtungsnotwendigkeit der Realzinsen hin. Aktuell bedeutet dies für Geldvermögen in Deutschland eine Negativverzinsung, da die Inflation höher ist als die Verzinsung des Kapitals.
Ron Paul sieht Gold bei +50%, Aktien bei -25%
Der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Ron Paul sieht die Möglichkeit eines Crashes/Rückgangs an den US-Aktienmärkten und eines parallelen Goldpreisanstiegs um bis zu 50%, wie er in einem Interview mit CNBC erklärte. Er glaubt nicht daran, dass alles wunderbar in USA sei und die Wirtschaft stabil sei, das Gegenteil sei der Fall und die FED verhalte sich momentan falsch. Das Fluten mit Geld in der Vergangenheit durch die US-Notenbank hält Paul für einen der grössten Fehler der FED.
Im hier eingeblendeten Video erwähnt er ca. bei Minute 2.00, dass er nicht überrascht wäre, wenn Aktien um 25% fallen und Gold um 50% steigen würde, weil die US Wirtschaft eben nicht so stabil sei, wie andere sie sich schönreden.
Wenn das mal nicht zusammenhängt: Am Wochenende wurde beschlossen, dass der italienische Staat 17 Milliarden Euro in die Rettung zweier Banken steckt – in Italien wurde schon befürchtet, dass heute ein Bank-Run auf die beiden Institute stattfindet und dann verkauft heute Vormittag zufällig jemand 56 Tonnen Gold auf einen Schlag – innerhalb 60 Sekunden, womit üblicherweise der Preis gedrückt wird, – was dann auch passiert ist. Der Goldpreis in US$ sank von 1255$/oz auf 1235$/oz, hat sich zwischenzeitlich aber schon wieder auf 1245 $/ oz erholt. In Euro notiert der Goldpreis inzwischen schon wieder auf 1109,80 €/oz.
Italiens Banken sind pleite – EZB will nicht retten
Zwei Banken in Italien, die ähnlich wie Volksbanken in Deutschland lokales Geschäft gemacht haben, sind pleite und überschuldet, die Finanzaufsicht und die EZB kamen zum Schluss „unrettbar“, aber der Staat Italien will die Kunden nicht ins Bodenlose fallen lassen. Regierungschef Paolo Gentiloni stellt 5,2 Milliarden Euro (!) als Soforthilfe und weitere 12 Milliarden Euro als Staatsgarantie zur Verfügung. Dies war aber auch notwendig, damit auffangende Institute sich überhaupt mit der Rettung beschäftigen.
EZB hatte Insolvenzverfahren angeordnet
Die Europäische Zentralbank EZB hatte zuvor am Freitag das Insolvenzverfahren für die beiden Institute angeordnet: Für die Veneto Banca und die Banca Popolare di Vicenza. Ein Vorhaben, Kapital bei Anlegern einzusammeln, verlief zuvor erfolglos. Um überhaupt zu überleben, wären mindestens 6,4 Milliarden Euro notwendig, ermittelte die EZB. Man befürchtete einen Bank-Run, bei dem alle Sparer am Montag morgen Schlange stehen und Gelder abheben wollen, die nicht mehr da sind. Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo soll nunmehr alle Zweigstellen der beiden Banken übernehmen. Diese macht dies aber nur, wenn sie von allen Risiken weitgehend freigestellt wird und vom Staat das Geld dafür bekommt. Die Übernahme dürfte auch mit einer Entlassung von Hunderten Mitarbeitern und der Schließung zahlreicher Filialen einhergehen.
Anleihebesitzer und Aktionäre gucken in die Röhre
Besitzer nachrangiger Anleihen und von Aktien der Institute werden trotzdem Verluste erleiden und ihr Geld nicht oder nur zu einem Bruchteil wieder erhalten. Bereits im Juni wurde die Banco Popular in einem Notverkauf an die Santander Bank für einen Euro verkauft – auch hier hatte die EZB die Notbremse gezogen. So manch Italiener dürfte dort bei seiner Volksbank noch Geld abschreiben müssen.
56 Tonnen Gold auf einen Schlag auf den Markt geworfen
Wer große Mengen Gold zu einem guten Preis verkaufen will, gibt dies normalerweise nach und nach dosiert in den Markt, – auch über den Tag verteilt. Heute morgen gegen 9 Uhr hat jedoch jemand gleich 56 Tonnen Gold zum Verkauf gestellt und damit innerhalb von 60 Sekunden den Preis um 20 US-Dollar nach unten gedrückt. Dafür gibt es normalerweise nur zwei Erklärungsansätze:
Fat-Finger-Theorie: Hier hat sich jemand verdrückt, eine Nachkommastelle falsch eingegeben. Aufgrund der heutigen Technik mit Sicherheitsabfragen eigentlich kaum noch vorstellbar
Bewusste Preisdrückung: Hier wollte jemand bewusst den Preis drücken. Ob dies eine Institution war, die verhindern wollte, dass z.B. Italiener das Geld von der Bank abheben und Gold kaufen oder sonst jemand, ist natürlich nicht bekannt.
Das der Goldpreis in einer Minute um 1,5% fällt oder steigt, kommt sonst außerordentlich selten vor, – nur bei weltbewegenden Ereignissen wie z.B. der Brexit-Entscheidung oder der Wahl des US-Präsidenten gab es ähnliche, aber immer noch nicht so schnelle und große Veränderungen in kurzer Zeit.
Fundamentale Wirtschaftsdaten lagen heute morgen nicht zugrunde, – es war nur der Geschäftsklima-Index des Ifo-Instituts veröffentlicht worden, der – gegen Erwartungen der Analysten – erfreulich positiv war. Aber dies alleine sollte nicht für eine derartige Goldpreisentwicklung verantwortlich sein.
Günstige Gold-Kauf-Gelegenheit
Was auch immer zum Goldpreis-Rücksetzer geführt hat, für deutsche Anleger ergaben sich günstige Goldkaufgelegenheiten, die von Anlegern auch zahlreich genutzt wurden. Die Nachfrage-Spitzenreiter am heutigen Tag waren (in der Reihenfolge des Bestell-Umsatzes absteigend) heute:
Die Bank of Russia hat auch im April ihre Goldreserven weiter ausgebaut. Insgesamt kauften die Manager der russischen Zentralbank 200.000 Unzen Gold (6,2 Tonnen) für den staatlichen Bestand. Damit hat man die Tendenz weiter fortgesetzt, den russischen Goldbestand sukzessive weiter auszubauen und die russische Währung Rubel durch die hinterlegten Goldbestände international zu stärken.
Bereits im April hatte man 800.000 Unzen Gold (24,9 Tonnen) gekauft.
Russland ist drittgrößter Goldproduzent
Das Gold, was Russland den staatlichen Reserven zuführt, dürfte zum grössten Teil aus eigener Förderung stammen, – gilt Russland doch weltweit als drittgrößte Gold-Fördernation – nach China und Australien.
1686 Tonnen Goldbarren in Russlands Besitz
Die russische Zentralbank besitzt nunmehr nach offiziellen Informationen rund 1686 Tonnen Gold in Form von Goldbarren, zumeist 400-Unzen-Goldbarren, was in etwa 12,5 Kilogramm pro Barren entspricht. Damit liegt man nur noch 157 Tonnen hinter Chinas mächtigen Beständen zurück, wenn denn Chinas Auskünfte über die eigenen Goldreserven stimmen. Experten schätzen, dass China längt mehr Gold besitzt als offiziell angegeben wird. China will nach offiziellen Angaben seit Oktober letzten Jahres kein Gold mehr zur Zuführung zu staatlichen Reserven gekauft haben – dies gilt nach einhelliger Meinung von Goldmarktkennern als unwahrscheinlich.
Die USA gelten nach wie vor mit 8133 Tonnen Goldbesitz als der weltgrößte Goldbestandshalter – wenn das Gold der USA denn noch da ist. Eine Vollaufnahme in Fort Know hat es seit Jahren nicht mehr gegeben, – die letzten Prüfungen fanden unter zweifelhaften Umständen statt.
Goldpreis weiter fest
Der Goldpreis ist weiter fest – notiert in US$ am frühen Montagmorgen bei 1253 $/oz, in Euro respektive bei 1122 Euro/oz, was an der starken Dollar-Euro-Relation von 1,1178 liegt.
Goldmünze im Wert von 17.000$ in Moskau gefunden
Ein glücklicher Amateur-Schatzsucher hat in Moskau in einem Fluss eine Goldmünze aus dem 17.Jahrhundert gefunden, deren Wert auf über 17.000 US$ geschätzt wird, womit bewiesen wäre, dass Gold auch über Jahrhunderte seinen Wert behält, – wenn nicht steigert. Die rund 400 Jahre alte Münze wurde im Fluss Yauza gefunden und dürfte aus der Zeit des russischen Zaren Boris Godunov, stammen, der von 1598 bis 1605 regiert hat. Die Münze kam damals gar nicht offiziell in Umlauf, sondern wurde nur militärischen Würdenträgern für besondere Verdienste geschenkt.
Moderne Anleger kaufen massiv Goldmünzen
Moderne Anleger müssen nicht warten, bis sie eine Goldmünze wegen militärischer Verdienste verliehen bekommen, sondern kaufen sich ganz einfach welche, so wurden im Jahr 2016 z.B. folgende Mengen an Goldmünzen an Geldanleger weltweit verkauft:
US Gold Eagle und Gold Büffel: 1,2 Millionen Unzen verkauft
Am gestrigen 26.4.2017 war an der Warenterminbörse COMEX sogenannter EXPIRY DAY, also ein Tag, bis zu dem bestimmte Termingeschäfte zu erfüllen sind. Rund um solche Auslauftage kommt es immer wieder zu wilden Gold-Spekulationen, die für stärkere Schwankungen vor solchen Terminen sorgen.
Spekulanten, die vor Monaten auf eine bestimmte Goldpreisentwicklung gewettet haben, warten oft bis zum letzten Tag, ob die Erwartung nicht doch eintritt und verkaufen dann ggf. massenhaft vor solchen Terminen, um Kurse zu drücken oder müssen verkaufen, um sich Liquidität zu beschaffen. Diese Papiergold-Spekulanten hoffen auf kurzfristige Goldpreis-Ausschläge und wetten darauf. Sie zocken. Davon losgelöst sind langfristige Investoren: Diese kaufen Gold und lassen es liegen, weil sie wissen, dass es mittel- und langfristig steigen wird.
Comex Expiry Dates für 2017/2018
Wer sich das einmal an der Goldpreisentwicklung anschauen möchte, kann sich die folgenden Termine vormerken. An diesen Tagen laufen an der COMEX jeweils Gold-Termingeschäfte ab (settlement days). Man sollte sich davon als langfristiger Investor nicht beeinflussen lassen, aber es hilft zu verstehen, warum Gold manchmal etwas schwankt. Die nächsten Expiry Days:
26.Mai 2017
28.Juni 2017
27. Juli 2017
29.August 2017
27.Oktober 2017
27.Dezember 2017
26.Februar 2018
26.April 2018
27.Juni 2018
29.August 2018
29.Oktober 2018
27.Dezember 2018
Goldpreis im deutschen Handel bereits wieder über 1165 Euro/oz
An Nachmittag bewegte sich der Goldpreis im deutschen Handel bereits wieder über 1165, oszillierte zwischen 1164 und 1165 Euro/oz und ist damit im Vergleich zu den Vortagen wieder deutlich gestiegen, wo noch Notierungen von unter 1160€/oz vorlagen. In US-Dollar notierte der Goldpreis am europäischen Nachmittag rund um 1266$/oz und konnte sich damit deutlich über der 1260-Dollar-Grenze halten. Auch Future-Kontrakte zu Gold an der Comex notierten fest, der Juni-COMEX-Kontrakt notierte mit 1266,80 2,70$ fester als zuvor.
China kauft massiv Gold
Die Chinesen kaufen aktuell massiv Gold, hat auch die Commerzbank in ihren Analysen konstatiert. China habe alleine im März aus Hong Kong 111,6 Tonnen Gold gekauft, was 56% mehr als im Jahr zuvor wäre. Die Chinesen haben damit die in der ersten Märzhälfte niedrigen Goldpreise ausgenutzt und massiv eingekauft. Da sich der Bestand der chinesischen Zentralbank des bzw. des chinesischen Staatsfonds allerdings nicht erhöht hat, gehen Analysten davon aus, dass die Einkäufe für die zahlreichen – oft staatlichen – Goldverkaufsgeschäfte in China sind, in denen die Chinesen ihr Anlagegold (und Goldschmuck) kaufen. China verhält sich damit ähnlich wie Indien, was auch hohe Goldimporte für März vermeldete.
Gold-Konsum in China in Q1 eindrucksvoll:
Unabhängig von den Goldimporten wurden aus China auch die tatsächlichen Gold-Verbrauchswerte für das erste Quartal bekannt, auch eindrucksvoll:
in Q1 2017: Goldverbrauch + 14,73% gestiegen – auf 304,14 Tonnen, vor allen Dingen durch Käufe von Goldbarren und Goldschmuck
Goldbarren-Verkäufe in China + 60,18% auf 101,19 Tonnen in Q1 2017
Goldschmuck-Verkäufe in China + 1,4% auf 170,93 Tonnen in Q1 2017
Goldförderung in China fällt
Trotz billiger Lohnkosten in China dadurch möglichem intensiven Personaleinsatz fällt es den chinesischen Goldminen immer schwerer, aus Tonnen von Erz auch nur ein paar Gramm Gold zu gewinnen, – die Goldförderquoten gehen zurück. Der Output aus den chinesischen Goldminen sank daher in Q1 2017 auf 101,2 Tonnen, was 9,29% weniger als ein Jahr zuvor ist.
Silber-Importe nach China stiegen auch
China hat auch die Importe von Silber deutlich erhöht: Die Silberimporte im ersten Quartal lagen mit 948 Tonnen so hoch wie seit 6 Jahren nicht mehr. Alleine im März wurden 357 Tonnen Silber importiert. Sollte dieser Trend in China anhalten, muss mit steigenden Silberpreisen und Goldpreisen gerechnet werden.
Weltbank macht miese Stimmung für Gold
Die Weltbank, die natürlicherweise ein Interesse daran hat, das Vertrauen in nicht gedecktes Papiergeld zu erhöhen, ist der Auffassung, dass der Goldpreis im Jahr 2017 um 2% fallen wird und sich auf ein Niveau von durchschnittlich 1225 US$/oz bewegen wird. Was aktuell 40 Dollar unter den laufenden Notierungen wäre. Im Jahr 2030 würde Gold auf unter 1000$/oz fallen. Die Weltbank sieht die Ursache darin, dass bis dahin die Zinsen deutlich ansteigen werden.
Edelmetallanalysten aus der ganzen Welt bewundern die Gabe, Goldpreise für 13 Jahre im Voraus nennen zu können und wundern sich, dass die Weltbank offensichtlich außer Acht gelassen hat, dass:
die Weltbevölkerung nach allen Vorhersagen in den nächsten 13 Jahren signifikant zunehmen wird und alleine daher schon eine steigende Nachfrage nach Gold zu verzeichnen sein wird
der Anteil der wohlhabenden Schichten in Indien und China immer grösser wird und von daher die Goldnachfrage dort weiter wachsen wird
die Exploration von Gold aus der Erde wegen höherer Personal- , Technik- und Umweltkosten in den nächsten 13 Jahren ständig teurer werden wird, was den Goldpreis ansteigen lässt
schon jetzt einige Minen für 1000$ gar nicht wirtschaftlich Gold aus der Erde holen können
Bemerkenswert ist übrigens, dass auch die Notenbanker auf der ganzen Welt der Weltbank keinen Glauben schenken. Sie kaufen nämlich massiv Gold. In jedem der letzten 10 Jahre haben die Zentralbanken netto mehr Gold gekauft als verkauft.
China und Indien bestimmen den Goldpreis
Wegen der Dominanz der Nachfrage nach Gold aus China und Indien wird die Goldpreisentwicklung zukünftig (genau wie in der Vergangenheit) ganz wesentlich von diesen beiden Ländern beeinflusst. Für deutsche Verbraucher ist das gut: Weil man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass sich die Nachfrage dort auch in der Zukunft positiv entwickeln wird, durch hunderttausende Inder und Chinesen, die jeden Monat neu in höhere Einkommensschichten heranwachsen und dann Gold kaufen können und tun. Es spricht viel dafür, dass alleine durch diese Entwicklung der Goldpreis die nächsten Jahre massiv nach oben bewegt wird.
Wer bei China an den armen chinesischen Reisbauern denkt, sollte einmal die Touristenstatistiken zahlreicher deutscher Städte studieren: Mittlerweile machen Chinesen einen wesentlichen Teil der Touristen aus und machen Urlaub in Deutschland für mehrere tausend Euro pro Woche. Mit echtem Iphone, echter Louis-Vuitton-Tasche und echtem Rimowa-Koffer.
Das Bruttosozialprodukt in China steigt seit 10 Jahren kontinuierlich an, auch wenn die Wachstumsraten geringer werden mögen, aber aus diesem Bruttosozialprodukt können die Chinesen massiv in Gold investieren und tun es auch:
Weil die Goldnachfrage in China nach Goldbarren und Goldmünzen so groß ist, musste in den letzten Jahren auch mehrfach die Auflage der Goldpanda-Münzen massiv erhöht werden. Von 2006 bis 2016 hat sich die Auflage der Goldpanda-Münzen mehr als verdoppelt. Statt 150.000 Stück im Jahr 2006 ist für das Jahr 2017 eine Auflage von 700.000 Stück vorgesehen. Panda-Goldmünzen der vergangenen Jahr sind mittlerweile nur noch schwer zu erhalten, da viele Chinesen die Münzen schlichtweg vom Markt „wegsammeln“. Höhere Zweitmarktpreise sind die Folge.
Panda Goldmünzen: In China und Deutschland begehrt.
Die Zentralbank der Schweiz, die Schweizer Nationalbank hat im ersten Quartal 2017 alleine mit dem Goldbestand einen Gewinn von 2,2 Milliarden Franken gemacht. Verkauft wurde das Gold jedoch nicht. Es ist aber zum Ende des Quartals 2,2 Milliarden Franken mehr wert.
Zu Ende März wurde ein Kilogramm Gold mit 40.045 Franken gehandelt – gegenüber 37.885 Franken zum 31.12.2016. Die Schweizer Nationalbank setzt auch zukünftig auf Gold und will das Gold nicht verkaufen.
Mit Zinspapieren 1,6 Milliarden verloren
Die SNB hat im letzten Quartal hingegen mit Zinspapieren und Zinsinstrumenten 1,6 Milliarden Franken verloren. Insgesamt über alle Anlagen konnte die Nationalbank einen Gewinn für das erste Quartal von 7,9 Milliarden Franken ausweisen, wovon Gold 2,2 Milliarden beisteuerte.
Maßgeblich trug auch die Spekulation auf Fremdwährungen zum Erfolg bei, hier konnten 5,3 Milliarden Franken erwirtschaftet werden.
Goldbarren statt Vrenelis
Die Schweizer Nationalbank hat das meiste Gold in Form von Goldbarren angelegt und nicht in Gold-Vrenelis, die unter Geldanlegern so beliebt sind.
Schweizer Gold lagert in der Schweiz
Das meiste Gold des 1040 Tonnen umfassenden Goldbestands der Schweizer Nationalbank lagert in der Schweiz selber, nämlich 70%. Etwa 20% lagern bei der Bank of England und 10% bei der Bank of Kanada. In den USA hat die Schweizer Nationalbank kein Gold gelagert.
Der erste Step der Präsidentenwahl, in dem Marine Le Pen nicht die absolute Mehrheit gewann, sondern nur fast gleich viele Stimmen wie der vermeintliche Wahlsieger hatte, hat zwar für einen Rücksetzer beim Goldpreis gesorgt, – kann aber nicht dafür sorgen, dass all die anderen Probleme der Welt beseitigt werden, – so auch die Meinung der Edelmetallexperten der Commerzbank.
Globale Risiken bestehen fort – negative Realzinsen
Die seit Jahren sehr lockere Geldpolitik mehrere Zentralbanken, die auch nach Zinserhöhungen noch sehr locker ist, sorgt auch weiterhin für negative Realzinsen. Die Inflationsrate ist in vielen Ländern höher als ein möglicher Zinsertrag auf Festgeldern oder Sparkonten. Dies dürfte auch weiterhin für Goldkäufe sorgen, die damit dann auch den Goldpreis antreiben. Mittel- und langfristig ist daher mit einer stabilen Goldnachfrage zu rechnen.
Institutionelle Anleger kaufen Gold – 1,5 Tonnen in den SPDR Trust
Der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR-Trust verzeichnete alleine gestern Zuflüsse von 1,5 Tonnen Gold.
Goldpreis gegen Mittag bei 1165 Euro/oz
Der Goldpreis in Euro bewegte sich am Dienstag mittag um 1165 Euro/oz, respektive wurde Gold in US-Dollar um 1269$/oz gehandelt. Damit konnte die charttechnisch wichtige Linie von 1260$/oz gehalten werden, was Analysten zu der Annahme veranlasst, dass mit der Wahl in Frankreich nur die anderen globalen Probleme in den Hintergrund getreten sind, diese aber über kurz oder lang wieder in das Bewusstsein der Anleger rücken.
US-Schuldengrenze bald erreicht
Die USA schliddern nach wie vor an der Schuldenobergrenze, womit dann staatliche Angestellte kein Gehalt mehr bekommen würden und Projekte gestoppt werden müssten. Deswegen investieren Anleger weltweit aktuell nur verhalten in den US-Dollar. Werden die Zinsen in USA weiter erhöht, fällt es dem US-Staat noch schwerer, seine Schulden zu bezahlen und die Schuldenobergrenze nicht zu überschreiten. Anleger werden also eher in den Euro oder Gold investieren, was für steigende Goldpreise spricht.
Favoriten beim Onlinehandel in Deutschland
Stark gefragt waren 1-Unzen-Goldmünzen, Goldbarren bis 100 Gramm und der Silber-Krügerrand, der ab 2017 von der South African Mint als kleiner Bruder des goldenen Krügerrands herausgegeben wird. Der Erstjahrgang ist hier heiß begehrt, bei den Silber-Krügerrands wurden schon Zweitmarktpreise bis über 100 Euro für Stempelglanz-Qualitäten und mehrere hundert Euro für PP-Qualitäten bezahlt. Die südafrikanische Münzprägestätte hatte phasenweise Probleme mit Münzronden (Münzrohlingen) und Prägequalitäten, was sie zum Einzug von bereits ausgelieferter Ware und Neulieferung veranlasst hat. Vom Erstjahrgang des Silber-Krügerrands hat die South African Mint nur 1 Million Exemplare hergestellt und damit einen Bruchteil der Auflagen anderer Silber-Bullion-Münzen wie Maple Leaf oder Wiener Philharmoniker.
Erstjahrgang der Silber-Krügerrand-Münzen sehr beliebt
Nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse in Frankreich, nach denen zwar keiner der Kandidaten mehr als 25% hatte, aber der Kandidat Macron vor der rechtsnationalen Le Pen führt, gingen die Goldpreise im asiatischen Handel zurück. Diejenigen, die Angst davor hatten, dass Marine Le Pen die meisten Stimmen erhält, haben wieder Gold verkauft, was die Preise drückte.
Vorläufige Endergebnisse der Wahl in Frankreich:
Macron 23,75 %
Le Pen 21,53 %
Fillon 19,91 %
Melenchon 19,64 %
Zwischen den beiden Erstgenannten findet nun am 7. Mai eine Stichwahl statt. Bis dahin ist noch alles offen und eine Wahlvorhersage schwierig. Meinungsforscher wollen wissen, dass das Ergebnis einer Stichwahl 65:35 für Macron sein werde. Niemand weiß, ob bis dahin nicht noch ein Anschlag stattfindet oder ein sonstiges Ereignis, was womöglich einem der beiden Kandidaten einen Vorsprung verschafft. Macron ist für eine Beibehaltung des Euros, Le Pen hatte sich für die Abschaffung des Euros ausgesprochen und steht auch der EU kritisch gegenüber. Im französischen Parlament verfügen beide nicht über die absolute Mehrheit, sondern sind auf Koalitionen und Stimmen der Gegenseite angewiesen.
Euro legt zu – Gold schwächer
In einer ersten Reaktion auf die Wahl legte der Euro zu und Gold tendierte schwächer. Möglicherweise ist einigen Marktteilnehmern nicht bewusst, dass dies nur eine erste Wahl in Frankreich war und die Stichwahl bei derart knappen Verhältnissen wie gestern noch nicht entschieden ist. Am Montag morgen notierte der Euro bei 1,0868 rund 1% besser als am Vortag. Der Goldpreis in Euro notierte bei 1169 Euro/oz, was rund 2% leichter als zum Ende der vergangenen Woche ist. In US-Dollar setzte der Goldpreis bis auf 1270 $/oz zurück.
Deutsche Anleger kaufen auf ermäßigtem Niveau Gold
Deutsche Anleger nutzten die leicht zurückgesetzten Kurse für Gold, um günstiger als noch zum letzten Wochenschluss Goldbarren und Goldmünzen zu kaufen. Der Maple Leaf in Gold und Krügerrand Goldmünzen führten die Absatzhitparade an.
Krügerrand Gold kaufen
Goldpreis charttechnisch
Gold muss nun unter Beweis stellen, dass es die charttechnische Marke von 1260$/oz nicht unterschreitet und kann dann einen neuen Anlauf nehmen, um die Marke von 1300$/oz zu durchbrechen.
Faktoren für steigenden Goldpreis
Unterstützend für den Goldpreis dürfte ein schwächelnder US-Dollar sein, der schwach gegenüber Euro, Pfund und Yen ist. Der Goldpreis könnte also nur einen Zwischenrücksetzer auf dem Weg nach oben gemacht haben. Nach starken Anstiegen wie in der letzten Woche sind Rücksetzer/Gewinnmitnahmen an der Tagesordnung. Sie bieten Anlegern wieder auf vergünstigter Basis die Möglichkeit zum Positionsaufbau. Charttechnisch wäre es allenfalls kritisch, wenn die Marke von 1245$/oz nach unten durchschritten werden würde. Danach sieht es aber im Moment nicht aus, – Gold notiert am Montagmorgen mit 1270$/oz deutlich darüber.
Fundamentale Probleme nicht gelöst
Langfristige Anleger sehen, dass die fundamentalen Probleme auf der Welt nicht gelöst sind, auch mit einer Wahl in Frankreich nicht. Es gibt immer noch eine Auseinanderdriften-Tendenz in der EU, schwache Euroländer wie z.B. Griechenland, die stark verschuldet sind, einen US-Präsidenten, den immer noch keiner richtig einschätzen kann, Nordkorea, die mit einem Angriff auf US-Flugzeugträger drohen, IS-Terror auf der ganzen Welt, eine durch Russland besetzte Krim und zahlreiche andere Krisenherde. Von einer USA, die wieder an der Schuldenobergrenze laviert, ganz zu schweigen. Mit Gold dürfte man auch in der Zukunft auf der sicheren Seite sein.
Der Goldpreis ist auch nach den Osterfeiertagen konstant über der wichtigen Marke von 1200 Euro/oz geblieben, zahlreiche Anleger kauften auch am Wochenende in Onlineshops Gold – die weltweite unsichere Lage und die schwache US-Konjunktur waren sicher mit ein Grund.
US-Konjunkturdaten enttäuschend – Gold stark
Die US-Konjunkturdaten für März und April sind schlichtweg enttäuschend, Einzelhandelsumsätze enttäuschten, der Empire Manufacturing-Index enttäuschte ebenso wie die schwache Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen in den USA, was als Ausblick für zukünftige Bautätigkeiten gesehen wird. Gold wurde massiv nach dem verbalen Schlagabtausch zwischen USA und Nordkorea gekauft sowie nach Bekanntwerden des Wahlausgangs in der Türkei, welches ein Verbleiben der Türkei in der Nato ebenso infrage stellt wie einen zukünftigen EU-Beitritt. Gold kletterte im Zuge dessen über 1300 US$/oz und konnte damit kurzfristig ein neues 5-Monatshoch setzen. Einsetzende Gewinnmitnahmen führten zu Goldpreisen von 1286$/oz (Dienstag nachmittag).
Goldpreis in Euro auf 8-Monatshoch
In Euro konnte zwischenzeitlich sogar ein 8-Monatshoch bei 1220 Euro/oz erreicht werden. Gewinnmitnahmen, bei denen Investoren Gewinne nach gestiegenem Goldpreis mitgenommen haben, reduzierten die Höchstkurse wieder auf ein Niveau von knapp über 1200 Euro pro Feinunze, was allerdings dann sofort wieder zu Käufen bei Anlegern führte. Anleger kauften massiv Goldunzen wie den Krügerrand, Maple Leaf und das australische Känguru, – Goldbarren bis zu 250 Gramm die Umsatzrenner.
Silberpreis legte nur unterproportional zu
Der Silberpreis konnte im Vergleich zum Goldpreis nur unterproportional zulegen und gab nach einem Anstieg ähnlich wie Gold wieder Gewinne ab. Auch Terminspekulanten scheinen im Moment sehr positiv für Gold und Silber gestimmt zu sein, denn die CFTC-Statistik zeigt mit 133.000 Kontrakten bei den Netto-Long-Positionen ein neues 5-Monatshoch, – auch bei Silber konnten 98,6 Tsd. Kontrakte erreicht werden. Ein Überhang von Long-Positionen an den Terminbörsen zeigt regelmäßig vorherrschenden Optimismus für zukünftige Goldpreisentwicklungen. Unter einer Longposition versteht man an den Terminbörsen z.B. wenn ein Anleger, sich jetzt schon verpflichtet oder das Recht erworben hat, in der Zukunft zu einem bestimmten Kurs Gold kaufen zu dürfen oder zu müssen. Solche Long-Positionen werden üblicherweise dann aufgebaut, wenn man davon ausgeht, dass bis zu dem Termin der tatsächliche Spot-Goldpreis stark gestiegen ist, sodass man die Long-Position mit Gewinn veräußern kann.
Inder kaufen wieder Gold wie verrückt
Gegenmaßnahmen der indischen Regierung hatten nur kurzfristigen Erfolg. Eine Einführung einer zusätzlichen Steuer wie auch die Außerkurssetzung großer Banknoten konnten zwar kurzfristig die Goldkäufe der indischen Bevölkerung eindämmen, – mittlerweile kaufen die Inder aber wieder so viel Gold wie schon seit 3 Jahren nicht mehr. Da Indien zusammen mit China weltweit zu den größten Goldabnehmern gehört, dürfte das den Goldpreis zukünftig wesentlich beeinflussen. Analysten gehen daher weiterhin von steigenden Goldpreisen aus.
Während Indien von April bis Oktober 264 Tonnen Gold importiert hat, wurden im halb so langen Zeitraum von Januar bis März 2017 bereits mehr als 230 Tonnen Gold importiert. Ein Wert, wie er seit 2013 nicht mehr erreicht worden ist.
Asiens reichster Milliardär kauft Gold
Auch Asiens reichster Milliardär setzt auf Gold. Wie in einem Interview mit dem SGT Report geäußert wurde, ist auch Li Ka-shing, der wohl größte Investor aus China, der auf 35 Milliarden Anlagevermögen geschätzt wird, ein Freund von Gold und setzt aktuell sowohl auf physisches Gold wie auch auf Goldminen-Beteiligungen. Li Ka-Shing gilt als Hong Kongs reichster Einwohner, seine Firmen beschäftigen mehr als 310.000 Menschen in 50 Ländern. Nachdem er mit 14 Jahren in einer Plastik-Handelsfirma gearbeitet hat, gründete er eine eigene Firma für Plastik-Spielzeug und Plastik-Blumen, was den Grundstein für seinen Reichtum legte. Mittlerweile besitzt er von Immobilien über Häfen und Telefongesellschaften ein weitgestreutes Imperium und gilt als der Tycoon Asiens. Li-Shing ist 88 Jahre alt.
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