Russland kauft 800.000 Unzen Gold

Die russische Zentralbank hat alleine im März rund 800.000 Unzen Gold für ihre staatlichen Bestände hinzugekauft. Dies entspricht einer Menge von über 24 Tonnen Gold. Ausweislich der Angaben der Bank of Russia hat die russische Zentralbank nunmehr einen Goldschatz von 54 Millionen Unzen Gold oder 1679 Tonnen. Gold nimmt an Russlands Währungsreserven mittlerweile knapp 17% ein. Seit 1.1.2017 hat Russland somit bereits 65,3 Tonnen Gold zu den Währungsreserven hinzugekauft.

Russland und China kaufen Gold

Wie die Grafik des World Gold Councils deutlich macht, kaufen vor allen Dingen Russland und China die letzten Jahre massiv Gold für ihre Zentralbank, um die Währung fester zu machen. Die obere Linie zeigt übrigens den relativ konstanten Goldbestand der Deutschen Bundesbank (wenn er denn noch komplett vorhanden ist).

Gold kaufen: 4 Gründe, warum Sie es jetzt tun sollten

Vielleicht haben Sie sich  schon einmal damit beschäftigt, ob Sie jetzt erstmalig oder als Ergänzung Ihres Portfolios Gold kaufen sollten. Wir nennen Ihnen 4 Gründe, warum wir glauben, dass Sie dies jetzt tun sollten:

  1. FED
  2. TRUMP
  3. EU/Euro
  4. Goldpreis
  1. Gold kaufen, weil die FED die Realzinsen negativ macht

Die US Notenbank FED hält seit Jahren die Zinsen niedrig, die EZB in Europa macht dasselbe. Die Zinsen sind bei NULL Prozent oder kurz darüber. Auch nach viel diskutierten Zinserhöhungen in USA und auch denen, die noch kommen können, sind die Zinsen niedrig. So niedrig, dass nach Abzug der Inflationsrate eine NEGATIV-Verzinsung übrig bleibt. Der Realzins ist negativ. Die Menschen werden also kalt enteignet, indem ihr Geld immer wertloser wird. Wer da nicht in Sachwerte, wie z.B. Gold investiert, läuft Gefahr, sein Realvermögen zu vermindern.

  1. Gold kaufen, weil TRUMP unberechenbar ist

Eine der scheinbar mächtigsten Nationen der Welt mit einem Verteidigungshaushalt der grösser ist als der von zig anderen Ländern zusammen, hat einen Präsidenten, der unberechenbar ist und dem Entscheidungen vorschweben, die vorher kein US-Präsident getroffen hat. Er will Krankenversicherungen abschaffen, Zäune und Mauern bauern, droht Korea mit Krieg, lässt Bomben in Syrien abwerfen und droht der deutschen Industrie, keine Aufträge mehr zu erteilen: AMERICA FIRST

Hier ist schlichtweg nicht kalkulierbar, ob er irgendwann nicht doch auf ein Knöpfchen drückt und kriegerische Auseinandersetzungen einläutet, die sich dann unvorhersehbar entwickeln. Niemand weiß, ob er nicht doch Handelszölle die EU oder Deutschland betreffend einführt. Auch wenn es ihm letztendlich selber schaden würde, schadet er zunächst einmal auch der deutschen oder europäischen Industrie, wenn er so etwas tut. Er hat vor der Wahl viel versprochen und steht unter dem Druck, davon auch einiges umsetzen zu müssen, um nicht das Gesicht zu verlieren.

  1. Gold kaufen, weil der Euro und EU an Stabilität verlieren

Das 50 Euro nicht mehr so viel wert sind wie früher 100 DM, hat sicher auch der letzte bemerkt. Aber mittlerweile droht auch das Konstrukt EU und der Euro auseinander zu fliegen. Nicht nur, dass sich in vielen Ländern schon Parteien zum Austritt aus dem Euro gebildet haben und zweistellige Wahlergebnisse erzielen: Mit Großbritannien gibt es das erste große EU-Mitgliedsland, was aus der EU austritt. Niemand weiß, wie lange es dauert, bis Nachahmerländer einen ähnlichen Weg gehen. Die Griechenlandfrage ist auch noch nicht gelöst: Man hat Schulden erlassen, Schuldentilgungen gestreckt, neue Kredite bewilligt und die Probleme sind immer noch da. Wenn man aber nicht sicher sein kann, ob der Euro in 5 Jahren noch Bestand hat, sollte man sich durch Sachwerte absichern. Hier ist der Kauf von Gold wegen seiner Fungibilität empfehlenswert: Gold ist jederzeit auf der ganzen Welt wieder zu Geld zu machen. Wenn Sie eine Krügerrand Goldmünze wieder zu Geld machen wollen, gelingt Ihnen das in jedem Land der Erde innerhalb von 24 Stunden. Versuchen Sie das einmal mit einer Immobilie, einem Oldtimer oder eine Sammlung alter Weine. Vom Transportproblem ganz abgesehen.

  1. Der Goldpreis ist aktuell günstig: Gold jetzt kaufen könnte klug sein

Niemand kann den Goldpreis für 1 Jahr vorhersagen. Noch nicht einmal für eine Woche. Auch wir nicht. Wir können jedoch schauen, was war in der Vergangenheit und welche Entwicklungen dürfen als wahrscheinlich gelten. Der Goldpreis ist im Vorfeld der Wahl in Frankreich auf über 1200 Euro/Unze gestiegen, befindet sich aktuell nach der Wahl wieder bei 1158€/oz und bietet damit eine deutlich tiefere Einstiegsmöglichkeit für Investoren. Die grundsätzlichen Probleme in der Welt haben sich nicht geändert. Diese Woche Mittwoch ist auch COMEX-Termin, wo Goldoptionen auslaufen. Kurz vor solchen Terminen kommt es häufig zu Ausschlägen nach oben oder unten, die sich danach wieder umgekehrt bewegen. Den aktuellen Ausschlag nach unten kann man ggf. für Käufe nutzen.

Warum wir auch glauben, dass der Goldpreis mittel- bis langfristig weiter steigt?

  • Gold wird vor allen Dingen aus Minen tief unter der Erde in Südafrika oder China gefördert. Das wurde früher zu Hungerlöhnen von einfachen Arbeitern gemacht – unter Missachtung von Umweltvorschriften. Hier ist man heute schon einen Schritt weiter, aber immer noch nicht auf westlichem Standard. Ein chinesischer Arbeiter wird in 5 Jahren nicht mehr einen Monat unter Tage für 200 Euro im Monat arbeiten. Durch die Steigerung der Lohnkosten werden die Preise für das geförderte Edelmetall steigen
  • Gold wird langsam knapp: Die Ausbeute aus den Goldminen wird immer knapper: Man muss immer tiefer graben, um an Gold zu kommen. In China eröffnet man jetzt die ersten Goldminen im Meer, unter der Wasseroberfläche, um sicherzustellen, dass man auch zukünftig noch Gold fördern kann
  • Die Goldnachfrage wird weltweit im Wesentlichen aus Indien und China bestimmt. Ein Großteil des weltweiten Goldes wird von dort konsumiert. Die Bevölkerungswachstumsraten sind dort immer noch enorm und noch viel wichtiger: Immer grössere Teile der existierenden Bevölkerung dort wachsen in Wohlstandsschichten hinein, die auch Gold als Schmuck oder Investment kaufen
  • US-Dollar und Euro gelten nicht mehr als sicher: Die Zentralbanken dieser Welt gehen daher seit Jahren dazu über, ihr Geld zur Sicherheit in GOLD anzulegen und sind seit mehr als 10 Jahren jedes Jahr NETTO-KÄUFER von Gold, kaufen tonnenweise Gold

Welches Investment in Gold ist zu empfehlen?

Wir empfehlen, folgendes Gold zu kaufen:

Diese Goldmünzen und Goldbarren können Sie jederzeit auf der ganzen Welt wieder zu Geld machen, weil sie weltweit anerkannt sind. Gleichzeitig haben Sie Stückelungen, die klein genug sind, wenn Sie flexibel irgendwann etwas zurückgeben wollen.

Goldbarren, z.B. von Heraeus zur Vermögensabsicherung

Frankreich-Wahl löst keine globalen Probleme – Goldpreis-Rücksetzer sollte nur temporär sein

Der erste Step der Präsidentenwahl, in dem Marine Le Pen nicht die absolute Mehrheit gewann, sondern nur fast gleich viele Stimmen wie der vermeintliche Wahlsieger hatte, hat zwar für einen Rücksetzer beim Goldpreis gesorgt, – kann aber nicht dafür sorgen, dass all die anderen Probleme der Welt beseitigt werden, – so auch die Meinung der Edelmetallexperten der Commerzbank.

Globale Risiken bestehen fort – negative Realzinsen

Die seit Jahren sehr lockere Geldpolitik mehrere Zentralbanken, die auch nach Zinserhöhungen noch sehr locker ist, sorgt auch weiterhin für negative Realzinsen. Die Inflationsrate ist in vielen Ländern höher als ein möglicher Zinsertrag auf Festgeldern oder Sparkonten. Dies dürfte auch weiterhin für Goldkäufe sorgen, die damit dann auch den Goldpreis antreiben. Mittel- und langfristig ist daher mit einer stabilen Goldnachfrage zu rechnen.

Institutionelle Anleger kaufen Gold – 1,5 Tonnen in den SPDR Trust

Der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR-Trust verzeichnete alleine gestern Zuflüsse von 1,5 Tonnen Gold.

Goldpreis gegen Mittag bei 1165 Euro/oz

Der Goldpreis in Euro bewegte sich am Dienstag mittag um 1165 Euro/oz, respektive wurde Gold in US-Dollar um 1269$/oz gehandelt. Damit konnte die charttechnisch wichtige Linie von 1260$/oz gehalten werden, was Analysten zu der Annahme veranlasst, dass mit der Wahl in Frankreich nur die anderen globalen Probleme in den Hintergrund getreten sind, diese aber über kurz oder lang wieder in das Bewusstsein der Anleger rücken.

US-Schuldengrenze bald erreicht

Die USA schliddern nach wie vor an der Schuldenobergrenze, womit dann staatliche Angestellte kein Gehalt mehr bekommen würden und Projekte gestoppt werden müssten. Deswegen investieren Anleger weltweit aktuell nur verhalten in den US-Dollar. Werden die Zinsen in USA weiter erhöht, fällt es dem US-Staat noch schwerer, seine Schulden zu bezahlen und die Schuldenobergrenze nicht zu überschreiten. Anleger werden also eher in den Euro oder Gold investieren, was für steigende Goldpreise spricht.

Favoriten beim Onlinehandel in Deutschland

Stark gefragt waren 1-Unzen-Goldmünzen, Goldbarren bis 100 Gramm und der Silber-Krügerrand, der ab 2017 von der South African Mint als kleiner Bruder des goldenen Krügerrands herausgegeben wird. Der Erstjahrgang ist hier heiß begehrt, bei den Silber-Krügerrands wurden schon Zweitmarktpreise bis über 100 Euro für Stempelglanz-Qualitäten und mehrere hundert Euro für PP-Qualitäten bezahlt. Die südafrikanische Münzprägestätte hatte phasenweise Probleme mit Münzronden (Münzrohlingen) und Prägequalitäten, was sie zum Einzug von bereits ausgelieferter Ware und Neulieferung veranlasst hat. Vom Erstjahrgang des Silber-Krügerrands hat die South African Mint nur 1 Million Exemplare hergestellt und damit einen Bruchteil der Auflagen anderer Silber-Bullion-Münzen wie Maple Leaf oder Wiener Philharmoniker.

Erstjahrgang der Silber-Krügerrand-Münzen sehr beliebt

Goldpreis setzt nach Führung von Macron in der ersten Wahlrunde zurück

Nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse in Frankreich, nach denen zwar keiner der Kandidaten mehr als 25% hatte, aber der Kandidat Macron vor der rechtsnationalen Le Pen führt, gingen die Goldpreise im asiatischen Handel zurück. Diejenigen, die Angst davor hatten, dass Marine Le Pen die meisten Stimmen erhält, haben wieder Gold verkauft, was die Preise drückte.

Vorläufige Endergebnisse der Wahl in Frankreich:

  • Macron 23,75 %
  • Le Pen 21,53 %
  • Fillon 19,91 %
  • Melenchon 19,64 %

Zwischen den beiden Erstgenannten findet nun am 7. Mai eine Stichwahl statt. Bis dahin ist noch alles offen und eine Wahlvorhersage schwierig. Meinungsforscher wollen wissen, dass das Ergebnis einer Stichwahl 65:35 für Macron sein werde.  Niemand weiß, ob bis dahin nicht noch ein Anschlag stattfindet oder ein sonstiges Ereignis, was womöglich einem der beiden Kandidaten einen Vorsprung verschafft. Macron ist für eine Beibehaltung des Euros, Le Pen hatte sich für die Abschaffung des Euros ausgesprochen und steht auch der EU kritisch gegenüber. Im französischen Parlament verfügen beide nicht über die absolute Mehrheit, sondern sind auf Koalitionen und Stimmen der Gegenseite angewiesen.

Euro legt zu – Gold schwächer

In einer ersten Reaktion auf die Wahl legte der Euro zu und Gold tendierte schwächer. Möglicherweise ist einigen Marktteilnehmern nicht bewusst, dass dies nur eine erste Wahl in Frankreich war und die Stichwahl bei derart knappen Verhältnissen wie gestern noch nicht entschieden ist. Am Montag morgen notierte der Euro bei 1,0868 rund 1% besser als am Vortag. Der Goldpreis in Euro notierte bei 1169 Euro/oz, was rund 2% leichter als zum Ende der vergangenen Woche ist. In US-Dollar setzte der Goldpreis bis auf 1270 $/oz zurück.

Deutsche Anleger kaufen auf ermäßigtem Niveau Gold

Deutsche Anleger nutzten die leicht zurückgesetzten Kurse für Gold, um günstiger als noch zum letzten Wochenschluss Goldbarren und Goldmünzen zu kaufen. Der Maple Leaf in Gold und Krügerrand Goldmünzen führten die Absatzhitparade an.

Krügerrand Gold kaufen

Goldpreis charttechnisch

Gold muss nun unter Beweis stellen, dass es die charttechnische Marke von 1260$/oz nicht unterschreitet und kann dann einen neuen Anlauf nehmen, um die Marke von 1300$/oz zu durchbrechen.

Faktoren für steigenden Goldpreis

Unterstützend für den Goldpreis dürfte ein schwächelnder US-Dollar sein, der schwach gegenüber Euro, Pfund und Yen ist. Der Goldpreis könnte also nur einen Zwischenrücksetzer auf dem Weg nach oben gemacht haben. Nach starken Anstiegen wie in der letzten Woche sind Rücksetzer/Gewinnmitnahmen an der Tagesordnung. Sie bieten Anlegern wieder auf vergünstigter Basis die Möglichkeit zum Positionsaufbau. Charttechnisch wäre es allenfalls kritisch, wenn die Marke von 1245$/oz nach unten durchschritten werden würde. Danach sieht es aber im Moment nicht aus, – Gold notiert am Montagmorgen mit 1270$/oz deutlich darüber.

Fundamentale Probleme nicht gelöst

Langfristige Anleger sehen, dass die fundamentalen Probleme auf der Welt nicht gelöst sind, auch mit einer Wahl in Frankreich nicht. Es gibt immer noch eine Auseinanderdriften-Tendenz in der EU, schwache Euroländer wie z.B. Griechenland, die stark verschuldet sind, einen US-Präsidenten, den immer noch keiner richtig einschätzen kann, Nordkorea, die mit einem Angriff auf US-Flugzeugträger drohen, IS-Terror auf der ganzen Welt, eine durch Russland besetzte Krim und zahlreiche andere Krisenherde. Von einer USA, die wieder an der Schuldenobergrenze laviert, ganz zu schweigen. Mit Gold dürfte man auch in der Zukunft auf der sicheren Seite sein.

Klavierstimmer findet 913 Goldmünzen in Klavier

Ein Klavierstimmer im englischen Shropshire traute seinen Augen nicht, als er ein Klavier stimmen wollte. Nach Öffnen des Klaviers entdeckte er mehrere handvernähte Stofftaschen, in denen insgesamt 913 Goldmünzen enthalten waren.

6 kg Goldmünzen aus Großbritannien

Insgesamt kamen ca. 6 Kilogramm Gold in Form von Goldmünzen zum Vorschein, vor allen Dingen britische Goldmünzen (z.B. Sovereign-Goldmünzen aus dem 20. und 19. Jahrhundert). Das Klavier war zuvor vom Ehepaar Graham und Meg Hemmings, die es 33 Jahre lang besaßen, einer örtlichen Schule gespendet worden. Weder die Schule noch die Vorbesitzer können sich jedoch erklären, wo das Gold herkommt. Die meisten Goldmünzen stammen aus dem Zeitraum von 1847 bis 1915 und haben einen Sammlerwert, der über den reinen Goldwert hinausgeht.

Besitzer der Goldmünzen konnte nicht ermittelt werden

Da die Polizei keinen rechtmässigen Besitzer der Goldmünzen ermitteln konnte, dürfen sich nun wohl der Klavierstimmer Martin Backhouse und die Schule, der das Klavier gespendet worden ist, das Bishops Castle Community College über einen Geldsegen freuen, der für jeden von beiden im sechsstelligen Bereich liegen dürfte. Einige Goldmünzen stammten auch aus dem 18.Jahrhundert. Das Britische Museum hat Rechte angemeldet, muss dann aber den Klavierstimmer und die Schule entschädigen.

40 angebliche Besitzer haben sich gemeldet

40 Personen hätten sich zwischenzeitlich bei der Polizei gemeldet und angegeben, sie hätten das Gold dort versteckt… konnten aber alle keine ausreichenden Angaben machen, wo, wie und was versteckt worden ist, sodass die Polizei diesen Leuten keinen Glauben schenkte.

Fazit:

Goldmünzen und deren Wert überdauern Jahrhunderte. Goldmünzen gut im Haushalt zu verstecken, ist sicher sinnvoll. Aber man sollte einer Person seines Vertrauens mitteilen, wo versteckt worden ist. Spätestens im Testament sollten dazu Angaben enthalten sein.

 

Freya – Göttin der Fruchtbarkeit als Silbermünze in kleiner Auflage – nur 2000 Stück weltweit

Sie gilt als Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings und wurde von der australischen Perth Mint als Motiv für eine besondere Münze gewählt.

Die aus der nordischen Mythologie stammende Göttin Freya gehört zu den Wanen, eines der beiden Göttergeschlechter gemäß nordischem Mythos.

Freya: Nur 2000 Silbermünzen in Antik Finish

Die kleine Auflage von weltweit nur 2000 Münzen macht diese Ausgabe so interessant: Die Göttin mit dem Schwert und einer Katze auf der Schulter kommt auf der großen, schweren Silbermünze besonders dreidimensional zur Geltung,- incl. Details wie das neben ihr befindliche Wildschwein. Zwei Unzen reines Silber (999,9/1000) geben der 40,6 mm großen Münze entsprechende Wirkung.

Silbermünze Freya ist die erste einer dreiteiligen Serie

Die Silbermünze Freya ist die erste Münze einer dreiteiligen Serie der Perth Mint, die mit „Norse Goddesses“ / nordische Gottheiten umschrieben ist. Die Münzen werden in einem edlen Echtholzetui ausgeliefert. Die Künstlerin Ing Ing Jong zeichnet für die künstlerische Hochreliefprägung verantwortlich. Die Münzen sind als Anschlußserie einer bereits vorher erfolgreich verausgabten Serie „Nordische Götter“ zu verstehen.

Perth Mint prägt – Tuvalu ist Ausgabeland

Die in Australien ansässige Perth Mint prägt die große Silbermünze, die in Tuvalu, einem Inselstaat im Pazifik, gesetzliches Zahlungsmittel ist. Durch die Gestaltung des Münzmotivs bis zum Rand lehnt man sich an historische Münzmotive an und erreicht in Kombination mit dem Antik-Finish-Design der Silbermünze den Eindruck, es würde sich um eine historische Münze für eine Göttin handeln. Die Silbermünze Freya ist international stark gefragt, wird in USA ebenso wie in Europa und Australien vertrieben. Die Auflage von 2000 Stück wird voraussichtlich schnell ausverkauft sein.

Technische Daten Freya 2 oz Silbermünze 2017

  • Material: Silber
  • Feinheit: 999.9/1000
  • Hersteller: Perth Mint
  • Nennwert: 2 Dollar (Tuvalu)
  • Gewicht: 62,2 Gramm – 2 oz
  • Durchmesser: 40,6 mm
  • Dicke: 6 mm (!)
  • Prägebesonderheit: Antik-Finish, High-Relief
  • Zertifikat: ja
  • Etui: ja
  • Jahr: 2017
  • Ausgabeland: Tuvalu

Folgemünzen nach Freya:

Nach der Silbermünze Freya sollen im Rahmen der Göttinnen-Serie noch die folgenden zwei Gottheiten auf Münzen ausgegeben werden:

  • FRIGG
  • HEL

Wo kann man die Silbermünze Freya 2 oz 2017 kaufen?

Der deutsche Distributor Anlagegold24 liefert diese Münze in Deutschland an Kunden aus, – solange der Vorrat reicht:

Freya Silbermünze 2017 – Verfügbarkeit prüfen

Citi Bank erhöht auch Goldpreisprognose für 2017

Die in New York ansässige Citi Bank hat sich nunmehr auch den Fakten gestellt und erhöht die Goldpreisprognose für 2017. Statt der bisherigen Aussicht, dass der Goldpreis dieses Jahr auf 1200$ steigen könnte, erhöht die Citi Bank die Prognose nunmehr auf 1220$/oz.

Am Mittwochnachmittag bewegte sich der Goldpreis nach leichten Rücksetzern im Vergleich zu gestern auf einem Niveau um 1280$/oz und somit bereits 60$ ÜBER der Prognose der Citi Bank.

Citi Bank sieht zwei Zinserhöhungen

Die Citi Bank sieht für dieses Jahr noch zwei Zinserhöhungen in USA und gegen Jahresende würde die FED vermutlich anfangen, Liquidität aus den Märkten zu nehmen, indem sie die Bilanzsumme deutlich verringert, d.h. weniger Anleihen am Markt aufkauft. In den nächsten 3 Monaten könnte der Goldpreis noch bis 1300$ steigen, würde dann aber auf 1200$/oz fallen. In der Vergangenheit ist die Citi Bank regelmäßig dadurch aufgefallen, dass die Goldpreisprognosen sich später in der Realität nicht erfüllten.  Andere Analysten sehen die möglichen zwei Zinserhöhungen der FED bereits im Goldpreis eingepreist und legen den Focus auf die weltweiten Unsicherheiten, die sich auch durch Zinserhöhungen nicht beseitigen lassen.

Goldnachfrage in China 7,7% höher als im Vorjahr

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden an der Shanghai Gold Exchange 555,9 Tonnen Gold gehandelt, das sind 7,7% mehr als im vergleichbaren Vorjahresquartal.  Ein Anziehen der Goldnachfrage an der Börse in Shanghai entspricht dem gestiegenen Käuferinteresse chinesischer Anleger für Gold. In den Goldverkaufsläden in China stehen Anleger zumeist Schlange, um Geld in Gold zu tauschen. China und Indien gelten als die stärksten Goldnachfragenationen und dürften mittlerweile eine gewaltigen Einfluss auf den Goldpreis haben. Chinesen kaufen traditionell Goldbarren, Goldmedaillen und auch ihre eigenen Goldpanda-Münzen zur Geldanlage. Die chinesische Regierung kauft nicht nur selber massiv Gold für den eigenen Staatsfonds, sondern animiert auch in TV-Spots die Bevölkerung zum Goldkauf.

Goldpanda Münze China

Credit Suisse sieht Goldpreis am Jahresende bei 1400$ – leichte Rücksetzer erleichtern Positionsaufbau

Die Schweizer Großbank Credit Suisse sieht den Goldpreis im vierten Quartal 2017 bei 1400$/oz – aktuell notiert dieser bei 1281$/oz, damit eine Steigerungsmöglichkeit von +10% für dieses Jahr. Die letzten Stunden ist der Goldpreis durch Gewinnmitnahmen wieder leicht unter die 1200-Euro-Grenze gefallen, notiert aktuell bei 1195 Euro pro Feinunze, was für Goldkäufer wieder die Möglichkeit zum Positionsaufbau bietet.

Gründe für weiter steigenden Goldpreis:

Credit Suisse sieht als Grund für weitere Goldpreis-Anstiege in 2017:

  • niedriges Realzinsniveau in USA
  • nach wie vor vorsichtige Geldpolitik der Zentralbanken in USA und Europa
  • schwacher US-Dollar
  • 10-Jahres-Zinsniveau in USA immer noch niedrig
  • grosser Anteil an Staatsanleihen im FED-Bestand

Credit Suisse hat auch die Silberpreis-Prognose von 18$ auf 18,46$ für 2017 angezogen, wobei man davon ausgeht, das im vierten Quartal auch 19$ erreicht werden würde.

Geopolitische Risiken führen zu weltweiten Goldkäufen

Die geopolitischen Risiken wie die anstehenden Wahlen in Frankreich, ein möglicher Konflikt mit Nordkorea führen weltweit zu sogenannten safe-haven-Käufen, bei denen Anleger Gold in Form von Goldbarren und Goldmünzen kaufen, weil sie das Investmentvehikel Gold als „sicheren Hafen“ für ihr Vermögen ansehen. Auch wenn Gold heute vormittag um 0,2% ggü. Vortag gefallen ist, ist die Einschätzung für Gold immer noch deutlich optimistisch. Der Markt betrachtet gelassen mögliche zukünftige FED-Sitzungen und glaubt nicht, dass so schnell weitere Zinserhöhungen in den USA kommen werden.  US-Vize-Präsident Mike Pence hat sich am Dienstag noch einmal mit Japan hinsichtlich der Atomwaffen in Nordkorea unterhalten und betonte, dass die USA – wie man in Syrien und Afghanistan gesehen hätte – gewillt sind, energisch einzugreifen, falls Nordkorea sich nicht an internationale Abkommen halte.

Investoren in Deutschland kaufen Anlagegold

Deutsche Geldanleger kaufen aktuell massiv Gold in Form von Goldbarren und Goldmünzen, wobei die klassischen Goldanlagemünzen (Bullionmünzen) im Focus des Interesses stehen: Krügerrand, Maple Leaf, Känguru und Wiener Philharmoniker sind die meist nachgefragten 1-Unzen Goldmünzen aktuell. Daneben Goldbarren vor allen Dingen bis zur 100-Gramm-Größe.

Daneben fragen Anleger zur Diversifikation auch nach Sonderausgaben zum 50-jährigen Krügerrand-Jubiläum oder silbernen 1-Unzen-Münzen der Perth Mint wie z.B. der limitierten 1oz Silbermünze Schwan.

Silbermünze Perth Mint 2017 Schwan 1oz Silber

Goldpreis konstant über 1200 Euro/oz – immer mehr Anleger steuern in den sicheren Hafen Gold

Der Goldpreis ist auch nach den Osterfeiertagen konstant über der wichtigen Marke von 1200 Euro/oz geblieben, zahlreiche Anleger kauften auch am Wochenende in Onlineshops Gold – die weltweite unsichere Lage und die schwache US-Konjunktur waren sicher mit ein Grund.

US-Konjunkturdaten enttäuschend – Gold stark

Die  US-Konjunkturdaten für März und April sind schlichtweg enttäuschend, Einzelhandelsumsätze enttäuschten, der Empire Manufacturing-Index enttäuschte ebenso wie die schwache Entwicklung der Anzahl der Baugenehmigungen in den USA, was als Ausblick für zukünftige Bautätigkeiten gesehen wird. Gold wurde massiv nach dem verbalen Schlagabtausch zwischen USA und Nordkorea gekauft sowie nach Bekanntwerden des Wahlausgangs in der Türkei, welches ein Verbleiben der Türkei in der Nato ebenso infrage stellt wie einen zukünftigen EU-Beitritt. Gold kletterte im Zuge dessen über 1300 US$/oz und konnte damit kurzfristig ein neues 5-Monatshoch setzen. Einsetzende Gewinnmitnahmen führten zu Goldpreisen von 1286$/oz (Dienstag nachmittag).

Goldpreis in Euro auf 8-Monatshoch

In Euro konnte zwischenzeitlich sogar ein 8-Monatshoch bei 1220 Euro/oz erreicht werden. Gewinnmitnahmen, bei denen Investoren Gewinne nach gestiegenem Goldpreis mitgenommen haben, reduzierten die Höchstkurse wieder auf ein Niveau von knapp über 1200 Euro pro Feinunze, was allerdings dann sofort wieder zu Käufen bei Anlegern führte.  Anleger kauften massiv Goldunzen wie den Krügerrand, Maple Leaf und das australische Känguru, – Goldbarren bis zu 250 Gramm die Umsatzrenner.

 

Silberpreis legte nur unterproportional zu

Der Silberpreis konnte im Vergleich zum Goldpreis nur unterproportional zulegen und gab nach einem Anstieg ähnlich wie Gold wieder Gewinne ab. Auch Terminspekulanten scheinen im Moment sehr positiv für Gold und Silber gestimmt zu sein, denn die CFTC-Statistik zeigt mit 133.000 Kontrakten bei den Netto-Long-Positionen ein neues 5-Monatshoch, – auch bei Silber konnten 98,6 Tsd. Kontrakte erreicht werden. Ein Überhang von Long-Positionen an den Terminbörsen zeigt regelmäßig vorherrschenden Optimismus für zukünftige Goldpreisentwicklungen. Unter einer Longposition versteht man an den Terminbörsen z.B. wenn ein Anleger, sich jetzt schon verpflichtet oder das Recht erworben hat,  in der Zukunft zu einem bestimmten Kurs Gold kaufen zu dürfen oder zu müssen. Solche Long-Positionen werden üblicherweise dann aufgebaut, wenn man davon ausgeht, dass bis zu dem Termin der tatsächliche Spot-Goldpreis stark gestiegen ist, sodass man die Long-Position mit Gewinn veräußern kann.

Inder kaufen wieder Gold wie verrückt

Gegenmaßnahmen der indischen Regierung hatten nur kurzfristigen Erfolg. Eine Einführung einer zusätzlichen Steuer wie auch die Außerkurssetzung großer Banknoten konnten zwar kurzfristig die Goldkäufe der indischen Bevölkerung eindämmen, – mittlerweile kaufen die Inder aber wieder so viel Gold wie schon seit 3 Jahren nicht mehr. Da Indien zusammen mit China weltweit zu den größten Goldabnehmern gehört, dürfte das den Goldpreis zukünftig wesentlich beeinflussen. Analysten gehen daher weiterhin von steigenden Goldpreisen aus.

Während Indien von April bis Oktober 264 Tonnen Gold importiert hat, wurden im halb so langen Zeitraum von Januar bis März 2017 bereits mehr als 230 Tonnen Gold importiert. Ein Wert, wie er seit 2013 nicht mehr erreicht worden ist.

Asiens reichster Milliardär kauft Gold

Auch Asiens reichster Milliardär setzt auf Gold. Wie in einem Interview mit dem SGT Report geäußert wurde, ist auch Li Ka-shing, der wohl größte Investor aus China, der auf 35 Milliarden Anlagevermögen geschätzt wird, ein Freund von Gold und setzt aktuell sowohl auf physisches Gold wie auch auf Goldminen-Beteiligungen. Li Ka-Shing gilt als Hong Kongs reichster Einwohner, seine Firmen beschäftigen mehr als 310.000 Menschen in 50 Ländern. Nachdem er mit 14 Jahren in einer Plastik-Handelsfirma gearbeitet hat, gründete er eine eigene Firma für Plastik-Spielzeug und Plastik-Blumen, was den Grundstein für seinen Reichtum legte. Mittlerweile besitzt er von Immobilien über Häfen und Telefongesellschaften ein weitgestreutes Imperium und gilt als der Tycoon Asiens. Li-Shing ist 88 Jahre alt.

Goldpreis steigt und steigt – Einsteigen nicht vergessen

Der Goldpreis steigt und steigt, – Anleger flüchten weltweit in den sicheren Hafen GOLD. Heute morgen ist Gold bereits Richtung 1290 US$/oz gestiegen. Als Grund wird auch gesehen, dass US-Präsident Trump noch einmal in einer Rede betont hat, dass der US-Dollar zu stark sei, – daraufhin wertete der US-Dollar ab und der Goldpreis stieg. Am Nachmittag war der Goldpreis im europäischen Handel immer noch auf 1209 Euro pro Feinunze Gold und damit abermals deutlich höher als am Vortag.

Indien: Gold wird wieder massiv gekauft

Jetzt gibt es auch offizielle Zahlen aus Indien zum Goldimport: Nach vorläufigen Berechnungen aus dem indischen Finanzministerium hat sich der Goldimport im März im Vergleich zum Vorjahr versiebenfacht, auf 120,8 Tonnen Gold. Berücksichtigt werden muss allerdings, dass der Vorjahresmonat durch einen damals aktiven Streik geschwächt war, – dennoch sind 120 Tonnen Gold pro Monat eine rekordverdächtige Zahl, liegt sie doch weit über dem Zwölftel üblicher Jahresimporte. Im Vorfeld der Hochzeitssaison und der Festivals (Ende April: Akshaya Tritiya) kaufen die Grossisten offensichtlich schon wieder stark Gold ein, nachdem man sich in den Vormonaten zurückgehalten hat. Im indischen Geschäftsjahr, welches am 31.3. endete, wurden insgesamt 716,4 Tonnen Gold importiert, was es leichter macht, den März mit 120 Tonnen einzusortieren.

Goldpreis bald über 1300$ / oz ?

Wenn die asiatische Goldnachfrage weiter anhält, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die 1300$-Marke bei Gold geknackt wird und der Weg des Goldpreises nach oben weiter freigemacht wird, meinten Goldhändler an der Londoner Börse. Auch in Shanghai war der März mit 192,25 Tonnen Gold an der Shanghai Gold Exchange sehr gut und liegt ca. 5% über dem Vorjahreswert. Eine anziehende asiatische Nachfrage dürfte den Goldpreis weiter nach oben bringen.

Gold Alltime-High ist noch in weiter Ferne

Das Alltime-High des Goldpreises vom 22.September 2011 liegt mit 1922 US$/oz noch in weiter Ferne, doch es zeigt dem Goldanleger, wo der Goldpreis schon einmal war und wo er wieder hin könnte. Bei der steigenden, stabilen physischen Nachfrage, den weltweit niedrigen Zinsen und den vielen, globalen Risiken und Unsicherheiten darf es als sicher gelten, dass auch weiterhin viele Anleger auf Gold als sicheren Hafen setzen. Damit hat der Goldpreis eine sehr gute Chance, weiter Richtung alter Hochs zu steigen. Wer dabei sein möchte, muss rechtzeitig Gold kaufen. Ob in Form von Goldmünzen oder Goldbarren ist dabei schon fast sekundär.  „Wenn ein Zug nach oben fährt, ist der Wagon, in den man einsteigt, unwichtig…Hauptsache man ist eingestiegen…“ sagte heute so schön ein Goldhändler in Frankfurt. Die Preise für Goldmünzen könnten schon bald viel höher sein. Gleiches gilt natürlich für die Goldbarren-Preise.