Nordkorea kann es nicht sein lassen und macht einen neuen Raketentest, bei dem eine Rakete Richtung Japan abgefeuert wurde und dabei japanisches Hoheitsgebiet überflog. Diesmal passierte die Rakete Nordjapan und landete in den Gewässern rund um Hokkaido. Das ist nicht neu und wurde von Nordkorea bereits in der Vergangenheit gemacht. Neu ist aber, dass es diesmal vorher nicht angekündigt wurde. Der Goldpreis stieg bis auf 1326 $/oz an, notierte im späten Vormittagshandel in Europa bei über 1320 $/oz.
USA, Japan und Südkorea haben die Vereinten Nationen angerufen, der 15-köpfige Sicherheitsrat werde voraussichtlich im Laufe des Tages tagen. US-Präsident Trump hatte „fire and fury“ für den Fall weiterer Provokationen in Richtung USA angekündigt.
Anleger fliehen in Gold – Goldpreis steigt
Gold gilt als der Inbegriff von Sicherheit in Krisenzeiten. Anleger und institutionelle Käufer griffen nach Bekanntwerden des Raketenabschusses vermehrt zu Gold in Form von Goldbarren (und Goldmünzen). Am Morgen erreichte der Goldpreis seinen höchsten Stand seit November letzten Jahres, Aktienmärkte in Asien verloren hingegen.
Goldpreis seit Dezember um 17% gestiegen
Der Goldpreis in US-Dollar ist seit dem Tiefstand im Dezember 2016 (1128 $) damit mittlerweile rund 17% gestiegen. Die Anleger dürfte es freuen. Der Goldpreis in Euro ist seit Mitte Dezember von 1078 €/oz auf aktuell 1095€/oz gestiegen, was rund 1,5% Zuwachs bedeutet. Immer noch mehr als die meisten Deutschen im ganzen Jahr auf dem Sparbuch an Zinsen erhalten. Im Laufe des Vormittags wurde auch die 1100-Euro für die Unze Gold im europäischen Goldhandel überschritten, wobei dort Gewinnmitnahmen einsetzten.
Die sehr positive Entwicklung des Goldpreises in US-Dollar unterstreicht die negative Wertentwicklung des Dollars unter der Trump-Regierung. Terroranschläge in Europa, politische Wirren in den USA und die Nordkoreakrise dürften sicher ursächlich für den Strom der Anleger in das Edelmetall Gold sein. Ein US-Präsident, der nahezu wöchentlich 1-2 Berater oder Minister aus seinem Umfeld verliert, weil diese zurücktreten oder entlassen werden, wird von den Anlegern weltweit offensichtlich nicht als Garant für Stabilität gewertet.
Euro kostet über 1,20$
Der Euro kostete im Vormittagshandel erstmals seit Januar 2015 über 1,20 US-Dollar, der DAX verlor im Vormittagshandel 1,67% und notierte bei 11.920 unter der 12.000 Punkte-Linie.
Starke Nachfrage nach Krügerrand und Philharmoniker
Die neue 5-Euro-Münze „Tropische Zone“, die gestern auf den Markt gekommen ist, ist bei vielen Banken schon nicht mehr zu haben. Kein Wunder: Die Auflage für die rund 80 Millionen Bundesbürger beträgt nur 2 Millionen Exemplare. Nur jeder 40. Deutsche kann also überhaupt eine solche Münze besitzen.
5 Euro Tropische Zone schon bei 40 Euro und mehr
Für die 5 Euro Münze Tropische Zone 2017 werden mittlerweile am Zweitmarkt bereits 40 Euro und mehr bezahlt. Dies erinnert an das Vorgängermodell, was auch innerhalb von Stunden und Tagen ausverkauft war und mittlerweile kaum noch unter 50-60 Euro zu haben ist.
5 Euro Planet Erde war Vorläufer der Tropischen Zone Münze
Im letzten Jahr kam bereits die Vorläufermünze 5 Euro Planet Erde heraus. Statt eines Nennwertes von 5 Euro musste man nach kurzer Zeit bereits ab 50 Euro aufwärts dafür bezahlen, – je nach Prägestätte wurden sogar 100 Euro pro 5-Euro-Münze erzielt.
Was ist das Besondere an 5 Euro Tropische Zone 2017?
Das Besondere an der Münze ist der rote Polymerring, der den Innenteil der Münze vom Außenteil trennt. Hält man ihn gegen das Licht, ist er lichtdurchlässig und verbindet Außen- und Innenteil der 5-Euro-Münze Tropische Zone. Diese Technik wurde erstmals in Deutschland angewandt und wurde eigentlich dazu erfunden, Münzen fälschungssicherer zu machen.
5 verschiedene Rottöne auf der Münze
Die 5-Euro-Münze Tropische Zone wird von fünf verschiedenen deutschen Münzprägeanstalten hergestellt, was man an den kleinen Buchstaben auf der Münze erkennt. Jede Prägeanstalt benutzt ein leicht anderes ROT für den Polymerring, sodass die Münzen sich farblich von Prägeanstalt zu Prägeanstalt leicht unterscheiden. Die kleinen Buchstaben auf den Münzen stehen für die Städte, in denen die Prägeanstalten liegen:
A für Berlin
D für München
F für Stuttgart
G für Karlsruhe
J für Hamburg
Wo kann ich noch eine 5-Euro-Münze Tropische Zone kaufen ?
Die Fünf-Euro-Münze Tropische Zone können Sie noch z.B. beim Münzversand Anlagegold24 online ordern:
Steht schon fest, welche Münzen die nächsten Jahre kommen und welche Farbringe diese dann haben werden? Ja, hier eine Aufstellung:
2017 Tropische Zone – ROT
2018 Subtropische Zone – ORANGE
2019 Gemäßigte Zone – GRÜN
2020 Subpolare Zone – TÜRKIS
2021 Polarzone – VIOLETT
(2016 Planet Erde – BLAU)
Verschiedene Qualitäten der Münze Tropische Zone:
Es gibt zwei verschiedene Qualitäten der Münze 5 Euro Tropische Zone:
Umlaufqualität, Münzen für den Geldbeutel. Wird häufig umgangssprachlich als „Stempelglanz“ bezeichnet, auch mit „st“ abgekürzt, Auflage 2 Millionen Exemplare. Ausgabe lose.
Besondere Sammlerqualität „Spiegelglanz“, besonders spiegelndes Münzbild. Auflage 300.000 Exemplare. Ausgabe in einer kleinen transparenten Plastikbox
Am gestrigen 26.4.2017 war an der Warenterminbörse COMEX sogenannter EXPIRY DAY, also ein Tag, bis zu dem bestimmte Termingeschäfte zu erfüllen sind. Rund um solche Auslauftage kommt es immer wieder zu wilden Gold-Spekulationen, die für stärkere Schwankungen vor solchen Terminen sorgen.
Spekulanten, die vor Monaten auf eine bestimmte Goldpreisentwicklung gewettet haben, warten oft bis zum letzten Tag, ob die Erwartung nicht doch eintritt und verkaufen dann ggf. massenhaft vor solchen Terminen, um Kurse zu drücken oder müssen verkaufen, um sich Liquidität zu beschaffen. Diese Papiergold-Spekulanten hoffen auf kurzfristige Goldpreis-Ausschläge und wetten darauf. Sie zocken. Davon losgelöst sind langfristige Investoren: Diese kaufen Gold und lassen es liegen, weil sie wissen, dass es mittel- und langfristig steigen wird.
Comex Expiry Dates für 2017/2018
Wer sich das einmal an der Goldpreisentwicklung anschauen möchte, kann sich die folgenden Termine vormerken. An diesen Tagen laufen an der COMEX jeweils Gold-Termingeschäfte ab (settlement days). Man sollte sich davon als langfristiger Investor nicht beeinflussen lassen, aber es hilft zu verstehen, warum Gold manchmal etwas schwankt. Die nächsten Expiry Days:
26.Mai 2017
28.Juni 2017
27. Juli 2017
29.August 2017
27.Oktober 2017
27.Dezember 2017
26.Februar 2018
26.April 2018
27.Juni 2018
29.August 2018
29.Oktober 2018
27.Dezember 2018
Goldpreis im deutschen Handel bereits wieder über 1165 Euro/oz
An Nachmittag bewegte sich der Goldpreis im deutschen Handel bereits wieder über 1165, oszillierte zwischen 1164 und 1165 Euro/oz und ist damit im Vergleich zu den Vortagen wieder deutlich gestiegen, wo noch Notierungen von unter 1160€/oz vorlagen. In US-Dollar notierte der Goldpreis am europäischen Nachmittag rund um 1266$/oz und konnte sich damit deutlich über der 1260-Dollar-Grenze halten. Auch Future-Kontrakte zu Gold an der Comex notierten fest, der Juni-COMEX-Kontrakt notierte mit 1266,80 2,70$ fester als zuvor.
China kauft massiv Gold
Die Chinesen kaufen aktuell massiv Gold, hat auch die Commerzbank in ihren Analysen konstatiert. China habe alleine im März aus Hong Kong 111,6 Tonnen Gold gekauft, was 56% mehr als im Jahr zuvor wäre. Die Chinesen haben damit die in der ersten Märzhälfte niedrigen Goldpreise ausgenutzt und massiv eingekauft. Da sich der Bestand der chinesischen Zentralbank des bzw. des chinesischen Staatsfonds allerdings nicht erhöht hat, gehen Analysten davon aus, dass die Einkäufe für die zahlreichen – oft staatlichen – Goldverkaufsgeschäfte in China sind, in denen die Chinesen ihr Anlagegold (und Goldschmuck) kaufen. China verhält sich damit ähnlich wie Indien, was auch hohe Goldimporte für März vermeldete.
Gold-Konsum in China in Q1 eindrucksvoll:
Unabhängig von den Goldimporten wurden aus China auch die tatsächlichen Gold-Verbrauchswerte für das erste Quartal bekannt, auch eindrucksvoll:
in Q1 2017: Goldverbrauch + 14,73% gestiegen – auf 304,14 Tonnen, vor allen Dingen durch Käufe von Goldbarren und Goldschmuck
Goldbarren-Verkäufe in China + 60,18% auf 101,19 Tonnen in Q1 2017
Goldschmuck-Verkäufe in China + 1,4% auf 170,93 Tonnen in Q1 2017
Goldförderung in China fällt
Trotz billiger Lohnkosten in China dadurch möglichem intensiven Personaleinsatz fällt es den chinesischen Goldminen immer schwerer, aus Tonnen von Erz auch nur ein paar Gramm Gold zu gewinnen, – die Goldförderquoten gehen zurück. Der Output aus den chinesischen Goldminen sank daher in Q1 2017 auf 101,2 Tonnen, was 9,29% weniger als ein Jahr zuvor ist.
Silber-Importe nach China stiegen auch
China hat auch die Importe von Silber deutlich erhöht: Die Silberimporte im ersten Quartal lagen mit 948 Tonnen so hoch wie seit 6 Jahren nicht mehr. Alleine im März wurden 357 Tonnen Silber importiert. Sollte dieser Trend in China anhalten, muss mit steigenden Silberpreisen und Goldpreisen gerechnet werden.
Weltbank macht miese Stimmung für Gold
Die Weltbank, die natürlicherweise ein Interesse daran hat, das Vertrauen in nicht gedecktes Papiergeld zu erhöhen, ist der Auffassung, dass der Goldpreis im Jahr 2017 um 2% fallen wird und sich auf ein Niveau von durchschnittlich 1225 US$/oz bewegen wird. Was aktuell 40 Dollar unter den laufenden Notierungen wäre. Im Jahr 2030 würde Gold auf unter 1000$/oz fallen. Die Weltbank sieht die Ursache darin, dass bis dahin die Zinsen deutlich ansteigen werden.
Edelmetallanalysten aus der ganzen Welt bewundern die Gabe, Goldpreise für 13 Jahre im Voraus nennen zu können und wundern sich, dass die Weltbank offensichtlich außer Acht gelassen hat, dass:
die Weltbevölkerung nach allen Vorhersagen in den nächsten 13 Jahren signifikant zunehmen wird und alleine daher schon eine steigende Nachfrage nach Gold zu verzeichnen sein wird
der Anteil der wohlhabenden Schichten in Indien und China immer grösser wird und von daher die Goldnachfrage dort weiter wachsen wird
die Exploration von Gold aus der Erde wegen höherer Personal- , Technik- und Umweltkosten in den nächsten 13 Jahren ständig teurer werden wird, was den Goldpreis ansteigen lässt
schon jetzt einige Minen für 1000$ gar nicht wirtschaftlich Gold aus der Erde holen können
Bemerkenswert ist übrigens, dass auch die Notenbanker auf der ganzen Welt der Weltbank keinen Glauben schenken. Sie kaufen nämlich massiv Gold. In jedem der letzten 10 Jahre haben die Zentralbanken netto mehr Gold gekauft als verkauft.
China und Indien bestimmen den Goldpreis
Wegen der Dominanz der Nachfrage nach Gold aus China und Indien wird die Goldpreisentwicklung zukünftig (genau wie in der Vergangenheit) ganz wesentlich von diesen beiden Ländern beeinflusst. Für deutsche Verbraucher ist das gut: Weil man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass sich die Nachfrage dort auch in der Zukunft positiv entwickeln wird, durch hunderttausende Inder und Chinesen, die jeden Monat neu in höhere Einkommensschichten heranwachsen und dann Gold kaufen können und tun. Es spricht viel dafür, dass alleine durch diese Entwicklung der Goldpreis die nächsten Jahre massiv nach oben bewegt wird.
Wer bei China an den armen chinesischen Reisbauern denkt, sollte einmal die Touristenstatistiken zahlreicher deutscher Städte studieren: Mittlerweile machen Chinesen einen wesentlichen Teil der Touristen aus und machen Urlaub in Deutschland für mehrere tausend Euro pro Woche. Mit echtem Iphone, echter Louis-Vuitton-Tasche und echtem Rimowa-Koffer.
Das Bruttosozialprodukt in China steigt seit 10 Jahren kontinuierlich an, auch wenn die Wachstumsraten geringer werden mögen, aber aus diesem Bruttosozialprodukt können die Chinesen massiv in Gold investieren und tun es auch:
Weil die Goldnachfrage in China nach Goldbarren und Goldmünzen so groß ist, musste in den letzten Jahren auch mehrfach die Auflage der Goldpanda-Münzen massiv erhöht werden. Von 2006 bis 2016 hat sich die Auflage der Goldpanda-Münzen mehr als verdoppelt. Statt 150.000 Stück im Jahr 2006 ist für das Jahr 2017 eine Auflage von 700.000 Stück vorgesehen. Panda-Goldmünzen der vergangenen Jahr sind mittlerweile nur noch schwer zu erhalten, da viele Chinesen die Münzen schlichtweg vom Markt „wegsammeln“. Höhere Zweitmarktpreise sind die Folge.
Die Zentralbank der Schweiz, die Schweizer Nationalbank hat im ersten Quartal 2017 alleine mit dem Goldbestand einen Gewinn von 2,2 Milliarden Franken gemacht. Verkauft wurde das Gold jedoch nicht. Es ist aber zum Ende des Quartals 2,2 Milliarden Franken mehr wert.
Zu Ende März wurde ein Kilogramm Gold mit 40.045 Franken gehandelt – gegenüber 37.885 Franken zum 31.12.2016. Die Schweizer Nationalbank setzt auch zukünftig auf Gold und will das Gold nicht verkaufen.
Mit Zinspapieren 1,6 Milliarden verloren
Die SNB hat im letzten Quartal hingegen mit Zinspapieren und Zinsinstrumenten 1,6 Milliarden Franken verloren. Insgesamt über alle Anlagen konnte die Nationalbank einen Gewinn für das erste Quartal von 7,9 Milliarden Franken ausweisen, wovon Gold 2,2 Milliarden beisteuerte.
Maßgeblich trug auch die Spekulation auf Fremdwährungen zum Erfolg bei, hier konnten 5,3 Milliarden Franken erwirtschaftet werden.
Goldbarren statt Vrenelis
Die Schweizer Nationalbank hat das meiste Gold in Form von Goldbarren angelegt und nicht in Gold-Vrenelis, die unter Geldanlegern so beliebt sind.
Schweizer Gold lagert in der Schweiz
Das meiste Gold des 1040 Tonnen umfassenden Goldbestands der Schweizer Nationalbank lagert in der Schweiz selber, nämlich 70%. Etwa 20% lagern bei der Bank of England und 10% bei der Bank of Kanada. In den USA hat die Schweizer Nationalbank kein Gold gelagert.
Die russische Zentralbank hat alleine im März rund 800.000 Unzen Gold für ihre staatlichen Bestände hinzugekauft. Dies entspricht einer Menge von über 24 Tonnen Gold. Ausweislich der Angaben der Bank of Russia hat die russische Zentralbank nunmehr einen Goldschatz von 54 Millionen Unzen Gold oder 1679 Tonnen. Gold nimmt an Russlands Währungsreserven mittlerweile knapp 17% ein. Seit 1.1.2017 hat Russland somit bereits 65,3 Tonnen Gold zu den Währungsreserven hinzugekauft.
Russland und China kaufen Gold
Wie die Grafik des World Gold Councils deutlich macht, kaufen vor allen Dingen Russland und China die letzten Jahre massiv Gold für ihre Zentralbank, um die Währung fester zu machen. Die obere Linie zeigt übrigens den relativ konstanten Goldbestand der Deutschen Bundesbank (wenn er denn noch komplett vorhanden ist).
Vielleicht haben Sie sich schon einmal damit beschäftigt, ob Sie jetzt erstmalig oder als Ergänzung Ihres Portfolios Gold kaufen sollten. Wir nennen Ihnen 4 Gründe, warum wir glauben, dass Sie dies jetzt tun sollten:
FED
TRUMP
EU/Euro
Goldpreis
Gold kaufen, weil die FED die Realzinsen negativ macht
Die US Notenbank FED hält seit Jahren die Zinsen niedrig, die EZB in Europa macht dasselbe. Die Zinsen sind bei NULL Prozent oder kurz darüber. Auch nach viel diskutierten Zinserhöhungen in USA und auch denen, die noch kommen können, sind die Zinsen niedrig. So niedrig, dass nach Abzug der Inflationsrate eine NEGATIV-Verzinsung übrig bleibt. Der Realzins ist negativ. Die Menschen werden also kalt enteignet, indem ihr Geld immer wertloser wird. Wer da nicht in Sachwerte, wie z.B. Gold investiert, läuft Gefahr, sein Realvermögen zu vermindern.
Gold kaufen, weil TRUMP unberechenbar ist
Eine der scheinbar mächtigsten Nationen der Welt mit einem Verteidigungshaushalt der grösser ist als der von zig anderen Ländern zusammen, hat einen Präsidenten, der unberechenbar ist und dem Entscheidungen vorschweben, die vorher kein US-Präsident getroffen hat. Er will Krankenversicherungen abschaffen, Zäune und Mauern bauern, droht Korea mit Krieg, lässt Bomben in Syrien abwerfen und droht der deutschen Industrie, keine Aufträge mehr zu erteilen: AMERICA FIRST
Hier ist schlichtweg nicht kalkulierbar, ob er irgendwann nicht doch auf ein Knöpfchen drückt und kriegerische Auseinandersetzungen einläutet, die sich dann unvorhersehbar entwickeln. Niemand weiß, ob er nicht doch Handelszölle die EU oder Deutschland betreffend einführt. Auch wenn es ihm letztendlich selber schaden würde, schadet er zunächst einmal auch der deutschen oder europäischen Industrie, wenn er so etwas tut. Er hat vor der Wahl viel versprochen und steht unter dem Druck, davon auch einiges umsetzen zu müssen, um nicht das Gesicht zu verlieren.
Gold kaufen, weil der Euro und EU an Stabilität verlieren
Das 50 Euro nicht mehr so viel wert sind wie früher 100 DM, hat sicher auch der letzte bemerkt. Aber mittlerweile droht auch das Konstrukt EU und der Euro auseinander zu fliegen. Nicht nur, dass sich in vielen Ländern schon Parteien zum Austritt aus dem Euro gebildet haben und zweistellige Wahlergebnisse erzielen: Mit Großbritannien gibt es das erste große EU-Mitgliedsland, was aus der EU austritt. Niemand weiß, wie lange es dauert, bis Nachahmerländer einen ähnlichen Weg gehen. Die Griechenlandfrage ist auch noch nicht gelöst: Man hat Schulden erlassen, Schuldentilgungen gestreckt, neue Kredite bewilligt und die Probleme sind immer noch da. Wenn man aber nicht sicher sein kann, ob der Euro in 5 Jahren noch Bestand hat, sollte man sich durch Sachwerte absichern. Hier ist der Kauf von Gold wegen seiner Fungibilität empfehlenswert: Gold ist jederzeit auf der ganzen Welt wieder zu Geld zu machen. Wenn Sie eine Krügerrand Goldmünze wieder zu Geld machen wollen, gelingt Ihnen das in jedem Land der Erde innerhalb von 24 Stunden. Versuchen Sie das einmal mit einer Immobilie, einem Oldtimer oder eine Sammlung alter Weine. Vom Transportproblem ganz abgesehen.
Der Goldpreis ist aktuell günstig: Gold jetzt kaufen könnte klug sein
Niemand kann den Goldpreis für 1 Jahr vorhersagen. Noch nicht einmal für eine Woche. Auch wir nicht. Wir können jedoch schauen, was war in der Vergangenheit und welche Entwicklungen dürfen als wahrscheinlich gelten. Der Goldpreis ist im Vorfeld der Wahl in Frankreich auf über 1200 Euro/Unze gestiegen, befindet sich aktuell nach der Wahl wieder bei 1158€/oz und bietet damit eine deutlich tiefere Einstiegsmöglichkeit für Investoren. Die grundsätzlichen Probleme in der Welt haben sich nicht geändert. Diese Woche Mittwoch ist auch COMEX-Termin, wo Goldoptionen auslaufen. Kurz vor solchen Terminen kommt es häufig zu Ausschlägen nach oben oder unten, die sich danach wieder umgekehrt bewegen. Den aktuellen Ausschlag nach unten kann man ggf. für Käufe nutzen.
Warum wir auch glauben, dass der Goldpreis mittel- bis langfristig weiter steigt?
Gold wird vor allen Dingen aus Minen tief unter der Erde in Südafrika oder China gefördert. Das wurde früher zu Hungerlöhnen von einfachen Arbeitern gemacht – unter Missachtung von Umweltvorschriften. Hier ist man heute schon einen Schritt weiter, aber immer noch nicht auf westlichem Standard. Ein chinesischer Arbeiter wird in 5 Jahren nicht mehr einen Monat unter Tage für 200 Euro im Monat arbeiten. Durch die Steigerung der Lohnkosten werden die Preise für das geförderte Edelmetall steigen
Gold wird langsam knapp: Die Ausbeute aus den Goldminen wird immer knapper: Man muss immer tiefer graben, um an Gold zu kommen. In China eröffnet man jetzt die ersten Goldminen im Meer, unter der Wasseroberfläche, um sicherzustellen, dass man auch zukünftig noch Gold fördern kann
Die Goldnachfrage wird weltweit im Wesentlichen aus Indien und China bestimmt. Ein Großteil des weltweiten Goldes wird von dort konsumiert. Die Bevölkerungswachstumsraten sind dort immer noch enorm und noch viel wichtiger: Immer grössere Teile der existierenden Bevölkerung dort wachsen in Wohlstandsschichten hinein, die auch Gold als Schmuck oder Investment kaufen
US-Dollar und Euro gelten nicht mehr als sicher: Die Zentralbanken dieser Welt gehen daher seit Jahren dazu über, ihr Geld zur Sicherheit in GOLD anzulegen und sind seit mehr als 10 Jahren jedes Jahr NETTO-KÄUFER von Gold, kaufen tonnenweise Gold
Goldmünzen zu 1 oz (z.B. Krügerrand, Maple Leaf, Philharmoniker,Känguru, Britannia)
Diese Goldmünzen und Goldbarren können Sie jederzeit auf der ganzen Welt wieder zu Geld machen, weil sie weltweit anerkannt sind. Gleichzeitig haben Sie Stückelungen, die klein genug sind, wenn Sie flexibel irgendwann etwas zurückgeben wollen.
Der erste Step der Präsidentenwahl, in dem Marine Le Pen nicht die absolute Mehrheit gewann, sondern nur fast gleich viele Stimmen wie der vermeintliche Wahlsieger hatte, hat zwar für einen Rücksetzer beim Goldpreis gesorgt, – kann aber nicht dafür sorgen, dass all die anderen Probleme der Welt beseitigt werden, – so auch die Meinung der Edelmetallexperten der Commerzbank.
Globale Risiken bestehen fort – negative Realzinsen
Die seit Jahren sehr lockere Geldpolitik mehrere Zentralbanken, die auch nach Zinserhöhungen noch sehr locker ist, sorgt auch weiterhin für negative Realzinsen. Die Inflationsrate ist in vielen Ländern höher als ein möglicher Zinsertrag auf Festgeldern oder Sparkonten. Dies dürfte auch weiterhin für Goldkäufe sorgen, die damit dann auch den Goldpreis antreiben. Mittel- und langfristig ist daher mit einer stabilen Goldnachfrage zu rechnen.
Institutionelle Anleger kaufen Gold – 1,5 Tonnen in den SPDR Trust
Der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR-Trust verzeichnete alleine gestern Zuflüsse von 1,5 Tonnen Gold.
Goldpreis gegen Mittag bei 1165 Euro/oz
Der Goldpreis in Euro bewegte sich am Dienstag mittag um 1165 Euro/oz, respektive wurde Gold in US-Dollar um 1269$/oz gehandelt. Damit konnte die charttechnisch wichtige Linie von 1260$/oz gehalten werden, was Analysten zu der Annahme veranlasst, dass mit der Wahl in Frankreich nur die anderen globalen Probleme in den Hintergrund getreten sind, diese aber über kurz oder lang wieder in das Bewusstsein der Anleger rücken.
US-Schuldengrenze bald erreicht
Die USA schliddern nach wie vor an der Schuldenobergrenze, womit dann staatliche Angestellte kein Gehalt mehr bekommen würden und Projekte gestoppt werden müssten. Deswegen investieren Anleger weltweit aktuell nur verhalten in den US-Dollar. Werden die Zinsen in USA weiter erhöht, fällt es dem US-Staat noch schwerer, seine Schulden zu bezahlen und die Schuldenobergrenze nicht zu überschreiten. Anleger werden also eher in den Euro oder Gold investieren, was für steigende Goldpreise spricht.
Favoriten beim Onlinehandel in Deutschland
Stark gefragt waren 1-Unzen-Goldmünzen, Goldbarren bis 100 Gramm und der Silber-Krügerrand, der ab 2017 von der South African Mint als kleiner Bruder des goldenen Krügerrands herausgegeben wird. Der Erstjahrgang ist hier heiß begehrt, bei den Silber-Krügerrands wurden schon Zweitmarktpreise bis über 100 Euro für Stempelglanz-Qualitäten und mehrere hundert Euro für PP-Qualitäten bezahlt. Die südafrikanische Münzprägestätte hatte phasenweise Probleme mit Münzronden (Münzrohlingen) und Prägequalitäten, was sie zum Einzug von bereits ausgelieferter Ware und Neulieferung veranlasst hat. Vom Erstjahrgang des Silber-Krügerrands hat die South African Mint nur 1 Million Exemplare hergestellt und damit einen Bruchteil der Auflagen anderer Silber-Bullion-Münzen wie Maple Leaf oder Wiener Philharmoniker.
Nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse in Frankreich, nach denen zwar keiner der Kandidaten mehr als 25% hatte, aber der Kandidat Macron vor der rechtsnationalen Le Pen führt, gingen die Goldpreise im asiatischen Handel zurück. Diejenigen, die Angst davor hatten, dass Marine Le Pen die meisten Stimmen erhält, haben wieder Gold verkauft, was die Preise drückte.
Vorläufige Endergebnisse der Wahl in Frankreich:
Macron 23,75 %
Le Pen 21,53 %
Fillon 19,91 %
Melenchon 19,64 %
Zwischen den beiden Erstgenannten findet nun am 7. Mai eine Stichwahl statt. Bis dahin ist noch alles offen und eine Wahlvorhersage schwierig. Meinungsforscher wollen wissen, dass das Ergebnis einer Stichwahl 65:35 für Macron sein werde. Niemand weiß, ob bis dahin nicht noch ein Anschlag stattfindet oder ein sonstiges Ereignis, was womöglich einem der beiden Kandidaten einen Vorsprung verschafft. Macron ist für eine Beibehaltung des Euros, Le Pen hatte sich für die Abschaffung des Euros ausgesprochen und steht auch der EU kritisch gegenüber. Im französischen Parlament verfügen beide nicht über die absolute Mehrheit, sondern sind auf Koalitionen und Stimmen der Gegenseite angewiesen.
Euro legt zu – Gold schwächer
In einer ersten Reaktion auf die Wahl legte der Euro zu und Gold tendierte schwächer. Möglicherweise ist einigen Marktteilnehmern nicht bewusst, dass dies nur eine erste Wahl in Frankreich war und die Stichwahl bei derart knappen Verhältnissen wie gestern noch nicht entschieden ist. Am Montag morgen notierte der Euro bei 1,0868 rund 1% besser als am Vortag. Der Goldpreis in Euro notierte bei 1169 Euro/oz, was rund 2% leichter als zum Ende der vergangenen Woche ist. In US-Dollar setzte der Goldpreis bis auf 1270 $/oz zurück.
Deutsche Anleger kaufen auf ermäßigtem Niveau Gold
Deutsche Anleger nutzten die leicht zurückgesetzten Kurse für Gold, um günstiger als noch zum letzten Wochenschluss Goldbarren und Goldmünzen zu kaufen. Der Maple Leaf in Gold und Krügerrand Goldmünzen führten die Absatzhitparade an.
Goldpreis charttechnisch
Gold muss nun unter Beweis stellen, dass es die charttechnische Marke von 1260$/oz nicht unterschreitet und kann dann einen neuen Anlauf nehmen, um die Marke von 1300$/oz zu durchbrechen.
Faktoren für steigenden Goldpreis
Unterstützend für den Goldpreis dürfte ein schwächelnder US-Dollar sein, der schwach gegenüber Euro, Pfund und Yen ist. Der Goldpreis könnte also nur einen Zwischenrücksetzer auf dem Weg nach oben gemacht haben. Nach starken Anstiegen wie in der letzten Woche sind Rücksetzer/Gewinnmitnahmen an der Tagesordnung. Sie bieten Anlegern wieder auf vergünstigter Basis die Möglichkeit zum Positionsaufbau. Charttechnisch wäre es allenfalls kritisch, wenn die Marke von 1245$/oz nach unten durchschritten werden würde. Danach sieht es aber im Moment nicht aus, – Gold notiert am Montagmorgen mit 1270$/oz deutlich darüber.
Fundamentale Probleme nicht gelöst
Langfristige Anleger sehen, dass die fundamentalen Probleme auf der Welt nicht gelöst sind, auch mit einer Wahl in Frankreich nicht. Es gibt immer noch eine Auseinanderdriften-Tendenz in der EU, schwache Euroländer wie z.B. Griechenland, die stark verschuldet sind, einen US-Präsidenten, den immer noch keiner richtig einschätzen kann, Nordkorea, die mit einem Angriff auf US-Flugzeugträger drohen, IS-Terror auf der ganzen Welt, eine durch Russland besetzte Krim und zahlreiche andere Krisenherde. Von einer USA, die wieder an der Schuldenobergrenze laviert, ganz zu schweigen. Mit Gold dürfte man auch in der Zukunft auf der sicheren Seite sein.
Ein Klavierstimmer im englischen Shropshire traute seinen Augen nicht, als er ein Klavier stimmen wollte. Nach Öffnen des Klaviers entdeckte er mehrere handvernähte Stofftaschen, in denen insgesamt 913 Goldmünzen enthalten waren.
6 kg Goldmünzen aus Großbritannien
Insgesamt kamen ca. 6 Kilogramm Gold in Form von Goldmünzen zum Vorschein, vor allen Dingen britische Goldmünzen (z.B. Sovereign-Goldmünzen aus dem 20. und 19. Jahrhundert). Das Klavier war zuvor vom Ehepaar Graham und Meg Hemmings, die es 33 Jahre lang besaßen, einer örtlichen Schule gespendet worden. Weder die Schule noch die Vorbesitzer können sich jedoch erklären, wo das Gold herkommt. Die meisten Goldmünzen stammen aus dem Zeitraum von 1847 bis 1915 und haben einen Sammlerwert, der über den reinen Goldwert hinausgeht.
Besitzer der Goldmünzen konnte nicht ermittelt werden
Da die Polizei keinen rechtmässigen Besitzer der Goldmünzen ermitteln konnte, dürfen sich nun wohl der Klavierstimmer Martin Backhouse und die Schule, der das Klavier gespendet worden ist, das Bishops Castle Community College über einen Geldsegen freuen, der für jeden von beiden im sechsstelligen Bereich liegen dürfte. Einige Goldmünzen stammten auch aus dem 18.Jahrhundert. Das Britische Museum hat Rechte angemeldet, muss dann aber den Klavierstimmer und die Schule entschädigen.
40 angebliche Besitzer haben sich gemeldet
40 Personen hätten sich zwischenzeitlich bei der Polizei gemeldet und angegeben, sie hätten das Gold dort versteckt… konnten aber alle keine ausreichenden Angaben machen, wo, wie und was versteckt worden ist, sodass die Polizei diesen Leuten keinen Glauben schenkte.
Fazit:
Goldmünzen und deren Wert überdauern Jahrhunderte. Goldmünzen gut im Haushalt zu verstecken, ist sicher sinnvoll. Aber man sollte einer Person seines Vertrauens mitteilen, wo versteckt worden ist. Spätestens im Testament sollten dazu Angaben enthalten sein.
Sie gilt als Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings und wurde von der australischen Perth Mint als Motiv für eine besondere Münze gewählt.
Die aus der nordischen Mythologie stammende Göttin Freya gehört zu den Wanen, eines der beiden Göttergeschlechter gemäß nordischem Mythos.
Freya: Nur 2000 Silbermünzen in Antik Finish
Die kleine Auflage von weltweit nur 2000 Münzen macht diese Ausgabe so interessant: Die Göttin mit dem Schwert und einer Katze auf der Schulter kommt auf der großen, schweren Silbermünze besonders dreidimensional zur Geltung,- incl. Details wie das neben ihr befindliche Wildschwein. Zwei Unzen reines Silber (999,9/1000) geben der 40,6 mm großen Münze entsprechende Wirkung.
Silbermünze Freya ist die erste einer dreiteiligen Serie
Die Silbermünze Freya ist die erste Münze einer dreiteiligen Serie der Perth Mint, die mit „Norse Goddesses“ / nordische Gottheiten umschrieben ist. Die Münzen werden in einem edlen Echtholzetui ausgeliefert. Die Künstlerin Ing Ing Jong zeichnet für die künstlerische Hochreliefprägung verantwortlich. Die Münzen sind als Anschlußserie einer bereits vorher erfolgreich verausgabten Serie „Nordische Götter“ zu verstehen.
Perth Mint prägt – Tuvalu ist Ausgabeland
Die in Australien ansässige Perth Mint prägt die große Silbermünze, die in Tuvalu, einem Inselstaat im Pazifik, gesetzliches Zahlungsmittel ist. Durch die Gestaltung des Münzmotivs bis zum Rand lehnt man sich an historische Münzmotive an und erreicht in Kombination mit dem Antik-Finish-Design der Silbermünze den Eindruck, es würde sich um eine historische Münze für eine Göttin handeln. Die Silbermünze Freya ist international stark gefragt, wird in USA ebenso wie in Europa und Australien vertrieben. Die Auflage von 2000 Stück wird voraussichtlich schnell ausverkauft sein.
Technische Daten Freya 2 oz Silbermünze 2017
Material: Silber
Feinheit: 999.9/1000
Hersteller: Perth Mint
Nennwert: 2 Dollar (Tuvalu)
Gewicht: 62,2 Gramm – 2 oz
Durchmesser: 40,6 mm
Dicke: 6 mm (!)
Prägebesonderheit: Antik-Finish, High-Relief
Zertifikat: ja
Etui: ja
Jahr: 2017
Ausgabeland: Tuvalu
Folgemünzen nach Freya:
Nach der Silbermünze Freya sollen im Rahmen der Göttinnen-Serie noch die folgenden zwei Gottheiten auf Münzen ausgegeben werden:
FRIGG
HEL
Wo kann man die Silbermünze Freya 2 oz 2017 kaufen?
Der deutsche Distributor Anlagegold24 liefert diese Münze in Deutschland an Kunden aus, – solange der Vorrat reicht:
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