Nun ist die Bundestagswahl vorbei, aber die Probleme in Deutschland sind damit noch nicht nicht gelöst. Die Union hat zwar die meisten Stimmen erhalten, aber im Vergleich zur letzten Bundestagswahl deutlich verloren:
Schlagwort: Goldpreis
Gold-Splitter zum Wochenende – was macht der Goldpreis?
Der Goldpreis ist am Donnerstag erstmals im September unter die 1300$-Linie gefallen. Die FED hatte die Zinsen diese Woche auf dem alten Niveau belassen, aber eine Erhöhung noch in diesem Jahr avisiert, voraussichtlich im Dezember.
Heute kämpft sich der Goldpreis wieder von unten an die 1300$-Linie, kam bis 1299,20$/oz.
Commerzbank sieht stabilen Goldpreis um 1300$/oz
Die Commerzbank hat in einer jüngsten Analyse den Goldpreis stabil bis zum Jahresende eingeschätzt und sieht auch am Jahresende einen Goldpreis um die 1300$ und keine Absturzgefahr.
Dollar um 1,20$
Der Euro hat ein bisschen Boden gewonnen und notierte wieder bei 1,20, nachdem er am Mittwoch noch bei 1,19$ notierte. Die US-Arbeitslosenzahlen sanken im September, allerdings dürften die USA auch weiterhin unter den Hurrikan-Schäden in Florida und Texas leiden. Die Wochenzahlen bei den neu angemeldeten Arbeitslosen fielen um 23.000 auf 259.000. Die Arbeitslosenrate ist aktuell auf dem niedrigsten Stand von 4,3%
Goldpreis in Euro bei 1080€/oz
Der Goldpreis in Euro bewegte sich am Freitagnachmittag um die 1080 Euro pro Feinunze Gold und bot damit die Gelegenheit zur Positionsverbilligung und zum Positionsaufbau, da damit Goldbarren und Goldmünzen wieder preiswerter als noch vor einer Woche zu kaufen waren.
Russland kaufte 15,55 Tonnen Gold im August
Auch im August hat Russland nochmal die Goldreserven verstärkt. 15,55 Tonnen Gold, respektive rund 500.000 Unzen Feingold wurden den staatlichen Reserven der Bank of Russia hinzugefügt. Russlands Goldbestand liegt nunmehr bei 1744,9 Tonnen. Im Gesamtjahr sind 130 Tonnen Gold in Russland hinzugekommen.
COMEX erhöht Margins
Für den Handel mit Gold-Futures an der New Yorker Warenterminbörse COMEX hat die dort zuständige CME Group die Margins erhöht, d.h. die Teilnehmer müssen bei Handel mit Gold-Optionen mehr Sicherheiten hinterlegen, was den Goldhandel dort traditionell lähmt/einschränkt.
Die Margin-Anforderungen wurden mit Wirkung von diesem Freitag um rund 9% erhöht. Anfang September fand zuletzt bereits eine Erhöhung der Margins statt. Kritiker monieren, dass mit solchen Margin-Erhöhungen das Kaufen von Gold an der Terminbörse erschwert wird und dass diese Margin-Erhöhungen bewusst eingesetzt werden, um den Goldpreis zu bremsen.
Demonetarisierung des US-Dollars könnte zum Gold-Run führen
Der US-Autor Katusa hält einen Gold-Rush für möglich, da immer mehr Handelsgeschäfte nicht mehr in Dollar abgewickelt werden. Insbesondere die jüngsten Initiativen, Öl in Yuan und in Gold zu handeln, könnten zu einem Run auf Gold führen und den Dollar empfindlich schwächen:
CPM Group: Goldpreis geht auf 1700$/oz
Jeff Christian, Direktor der in New York ansässigen CPM Group geht davon aus, dass der Goldpreis die nächsten 3-5 Jahre auf über 1700$/oz steigen wird. Die alten Höchststände aus 2012, wo Gold auf bis zu 1670$ gestiegen sei, würden damit noch überrundet werden.
Die CPM Group ist ein Beratungs- und Analysten-Unternehmen, welches den Focus auf Edelmetalle und Rohstoffe gelegt hat. Bemerkenswert ist die Aussage, da die CPM Group in den vergangenen Jahren eher neutral gegenüber Gold eingestellt war und eine auch tatsächlich eingetretene Seitwärtsbewegung vorhergesagt hatte. Nunmehr glaubt CPM, dass der Goldpreis steigen wird. In einem TV-Interview wird dies deutlich:
(Interview Jeff Christian durch Kitco)
Goldpreis in Dollar geht über 1700$
Der Goldpreis in Dollar solle in den nächsten 3 bis 5 Jahren (bis 2020/2022) im Jahresschnitt auf deutlich über 1700$/oz steigen. Dies würde bei Beibehaltung der heutigen Dollar-Euro-Relation einen Goldpreis in Euro von über 1400 €/oz bedeuten. Ausgehend von einem aktuellen Goldkurs von 1112 Euro/oz wäre dies eine Steigerung von mehr als 25% und damit deutlich über den zu erwartenden alternativen Zinseinnahmen auf Festgelder, Festverzinslichen oder Sparbüchern.
27-30% in Gold zu halten sei optimal
Die Analysen der letzten Jahrzehnte durch die CPM Group haben ergeben, dass der alte Satz, 5-10% in Gold zu halten, wohl auf frühere Perioden wie die 60, 70 oder 80er-Jahre zugetroffen habe, aber wenn man die letzten 5 Jahrzehnte betrachtet, wäre eine optimale Geldanlage mit 27 bis 30% Goldanteil das Nonplusultra gewesen. Neben 70% Anlage in Aktien und Festverzinslichen hätte sich 30% in Gold zu halten, bewährt. Und zwar empirisch in der Vergangenheit der letzten 50 Jahre. Das müsse nicht heißen, dass das jeder so haben sollte, aber es sei erwiesen, dass dies der für eine deutlich positive Wertentwicklung richtige Anteil gewesen wäre. Die CPM Group empfiehlt dazu, physisches Gold zu kaufen (Goldbarren oder Anlage-Goldmünzen).
Goldpreis geht Richtung 1400$ – EZB lässt Zinsen auf Niedrigniveau
Im frühen Vormittagshandel in London wurde der Goldpreis mit bis zu 1358$/oz gehandelt, nachdem die Europäische Zentralbank am Vorabend beschlossen hatte, erstmal nichts zu beschließen. Die Zinsen blieben auf niedrigem Niveau, Banken zahlen weiterhin Negativzinsen an die EZB und die EZB werde auch weiterhin Anleihen im Volumen von 60 Milliarden Euro im Monat aufkaufen.
Goldkäufer griffen zu
Kaum war die Nachricht von der EZB-Tatenlosigkeit über die Nachrichtenkanäle bekannt geworden, setzten am Vorabend schon massive Käufe von Gold ein. Sowohl von institutioneller wie auch von privater Seite wurde massiv Gold gekauft. Auch der Goldpreis in Euro zog wieder auf über 1120 €/oz an, bewegte sich am Freitagmorgen zuletzt um 1122.83 Euro pro Unze Feingold.
In US-Dollar kam der Goldpreis damit auf ein 13-Monatshoch. Mit fast 1,21 ist das Dollar/Euro-Verhältnis so hoch wie seit 2015 nicht mehr. Auch wenn Draghi sich gestern in seiner Rede besorgt über den starken Euro zeigte, konnte er einen weiteren Höhenflug nicht verhindern. Eine Zinserhöhung hätte den Euro noch stärker werden lassen.
USA setzten Schuldenobergrenze aus
US-Präsident Trump hatte sich mit den Demokraten geeinigt, die Schuldenobergrenze der USA erst einmal bis zum 15.Dezember 2017 auszusetzen. Eigentlich wären die USA pleite und dürften Gehälter für Lehrer und Polizisten etc. nicht mehr zahlen, Parks müssten schließen, öffentliche Einrichtungen ihren Betrieb reduzieren etc.
US-Präsident Trump hat das Problem der zu hohen Verschuldung nicht gelöst, sondern nur zeitlich verschoben. Sollte die FED auch noch die Zinsen erhöhen, würde das dem US-Staatshaushalt den Todesstoß versetzen. Höhere Zinsen können sich die USA schlichtweg nicht leisten. Mit den bisherigen niedrigen stoßen die USA immer wieder an die gesetzliche obere Schuldengrenze.
Was genau hat die EZB am Donnerstag beschlossen und verkündet?
- Die EZB lässt den Leitzins weiterhin bei NULL Prozent. Damit werden Sparer auf Sparbüchern und Festgeldern auch weiterhin Null Prozent Zinsen bekommen oder Minizinsen, die nicht der Rede wert sind.
- Die EZB wird weiterhin im Milliarden-Volumen Anleihen aufkaufen, z.B. Staatsanleihen. Das Volumen wird dabei bei 60 Milliarden Euro im Monat belassen. Damit betreibt die EZB indirekt Staatsfinanzierung, was ihr eigentlich untersagt ist
- Die EZB hat KEIN Ausstiegs-Szenario aus den Staatsanleihen angekündigt, noch nicht mal angekündigt, dass Sie dies tun könnte. Es wurde lediglich avisiert, dass man darüber nachdenken wolle.
- Halten Geschäftsbanken Gelder auf Konten bei der EZB, müssen sie auch weiterhin dafür 0,4% Strafgebühren bezahlen, sogenannte Negativzinsen
Was will die EZB damit bewirken?
Die EZB will mit diesen Maßnahmen die Inflation anheizen. Die EZB strebt eine Inflationsrate von 2% an. Die Theorie der EZB ist, dass dauerhaft zu niedrige Preise Unternehmer daran hindern, Investitionen zu tätigen, weil sie ja nicht genug Geld für die produzierten Produkte erhalten. Eine weitere Theorie ist, dass die Banken, wenn sie sich Geld bei der EZB für NULL Prozent leihen können, diese leichter an Unternehmen und Verbraucher ausleihen, damit diese investieren und konsumieren können. In der Praxis funktioniert dies allerdings nicht oder nur bedingt. Unternehmen haben es nach wie vor schwer, ohne Sicherheit Geld von der Bank geliehen zu bekommen. Banken leihen sich zwar von der EZB für Null Prozent Geld, – spekulieren dann aber damit, – statt es Unternehmern mit günstigen Zinsen zu leihen.
Wann wird die EZB die Zinsen erhöhen?
Damit rechnen Analysten nicht so schnell. Mario Draghi, der EZB-Präsident hat angedeutet, dass man in der EZB schon über mögliche Optionen gesprochen habe, aber ein Großteil der Entscheidungen werde erst später getroffen, z.B. im Oktober. Banker erwarten für Oktober eine Ankündigung, dass das Anleihenkaufprogramm auf etwas reduziertem Niveau weiterlaufen wird, also etwas weniger als 60 Milliarden Euro pro Monat. Mit einer Zinserhöhung der EZB sei vermutlich erst für 2019 zu rechnen, war aus Bankerkreisen in Frankfurt zu hören. Wenn überhaupt, da man den Euro auch nicht zu stark machen könne. Aktuell verlöre der Dollar an Wert, was den Euro stärkt. Ein zu starker Euro sei aber auch nicht wünschenswert.
Die nächste EZB-Sitzung mit Pressetermin ist für den 26.Oktober vorgesehen.
Die komplette EZB-Pressekonferenz vom 7.9.2017 sehen Sie hier:
Was heißt das für den Goldpreis?
Niedrige Zinsen, wie sie wohl auch weiterhin vorherrschen werden, sind nach alter Lehre gut für eine positive Goldpreisentwicklung. Anleger erhalten auf Spareinlagen wenig bis keine Zinsen und sind daher eher gewillt, in Gold zu investieren. Ein weiteres Kaufen von Unternehmens- und Staatsanleihen im Volumen von 60 Milliarden Euro pro Monat (!) zeigt die Zerbrechlichkeit und Instabilität des Finanzsystems, was weitere Investoren ins Anlagemedium Gold drängen wird. Die Zeichen für einen weiter steigenden Goldpreis in Euro sollten also auf grün stehen.
(Video&Bild: EZB)
Geht der Goldpreis wirklich auf 5000$ oder 10.000$ ?
In letzter Zeit tauchen immer mehr Finanzanalysten und Hedgefonds-Manager auf, die anküdigen, der Goldpreis werde die Regionen von 5000$ oder gar 10.000$ pro Unze erreichen. Im Vergleich zu den aktuellen Goldkursen von rund 1338$/oz wäre dies eine exorbitante Steigerung.
Doch wer sind diese Auguren und worauf fußen deren Prognosen?
Goldpreis geht auf 10.000 $/oz – sagt Jim Rickards
Jim Rickards, der eigentlich James G. Rickards heißt, ist ein amerikanischer Rechtsanwalt, der 35 Jahre an der Wall Street gearbeitet hat, u.a. für große Hedge Fonds. Er hat die Bankenkrise, die durch den Zusammenbruch der Lehman Brothers ausgelöst wurde, vorhergesagt. Als Autor und Analyst wird er immer wieder im US-Fernsehen und US-Zeitungen zitiert.
Er sieht den Goldpreis in der nächsten Bankenkrise auf 10.000 Dollar klettern und diese wird in den nächsten Jahren kommen. Die letzten Bankenkrisen in 1998 und 2008 seien ja auch passiert, was die meisten Marktteilnehmer vorher für unmöglich gehalten haben.
Er weist auch auf die 40er-Jahre hin, wo in den USA die Aktienbörsen für 5 Monate geschlossen worden sind. Wer damals Aktien hatte, konnte diese nicht zu Geld machen. Das könne in einer zukünftigen Krise wieder passieren, deswegen sei Gold das bessere Investment.
In den letzten beiden Finanzkrisen, die ja immerhin 2x in den letzten 20 Jahren vorkamen, hätten Zentralbanken und Regierungen so gerade noch die Kurve bekommen, Banken verstaatlicht oder mit selbst gedrucktem Geld aufgefangen… in der nächsten Bankenkrise wird dies nur noch schwer möglich sein, dann könne der Goldpreis leicht auf 10.000 $/oz gehen.
In u.a. Interview erläutert Rickards seine Position (Interview auf Englisch):
Goldpreis steigt auf 5.000$ – sagt Eric Sprott
Eric Sprott ist ein kanadischer Milliardär, der zunächst Analyst bei Merrill Lynch war und später Fonds-Manager wurde. Sprott hat den Anlegern vor der Finanzkrise in 2008 massiv geraten, Gold zu kaufen, weil eine Finanzkrise kommen würde und hatte damit nicht nur Recht, sondern großen Erfolg. Aktuell empfiehlt er, 90% seines Vermögens in Gold und Silber zu halten. Er sieht den Goldpreis über kurz oder lang auf 5000$/oz steigen.
Er glaubt, dass der Goldpreis und Silberpreis sehr schnell explodieren könne. Gold könne nicht künstlich hergestellt werden, Regierungen können Gold nicht einfach drucken wie den US-Dollar.
Er hält den US-Finanzmarkt für bankrott, sowohl die Staats- wie auch die Unternehmensfinanzierung seien auf tönernen Füssen aufgebaut. Auf Schulden, Schulden, Schulden, die nur durch NULL-Zinsen überhaupt leistbar seien.
Alle US-Papiere, ob Aktien oder Festverzinsliche Wertpapiere können schnell im Wert fallen, wenn der US-Dollar noch schwächer werde, dies komme Gold zugute. Ca bei Minute 9.50 des folgenden Videos sieht er den Goldpreis auf 5000 bis vielleicht 10.000 Dollar die Unze steigen. Auch bei Bitcoins hätten die meisten solche Steigerungen für unmöglich gehalten und doch sei der Wert von Bitcoins von 1000$ auf über 4000$ im Jahr 2017 gestiegen.
Fazit: Goldpreis geht nach oben
Beide Analysten haben große Erfahrungen und haben Finanzkrisen vorhergesagt und mit eigenem Geld erfolgreich diese Krisen gemeistert. Für die nächsten 10 Jahre sehen beide die Wahrscheinlich als sehr groß, dass Finanzsysteme erneut zusammen brechen, was für den Goldpreis einen enormen Auftrieb bedeuten würde. Davon würde sowohl der Goldpreis in Dollar als auch der Goldpreis in Euro profitieren.
Auch wenn Gold nicht ganz so stark steigt, wie die beiden Analysten vorhersagen, könnte Gold eine gute Absicherung gegen Finanzkrisen sein. Dabei ist es sekundär, ob man Goldmünzen kauft oder Goldbarren. Entscheidend wird sein, dass man in Gold investiert ist.
Auch Russland liefert immer mehr Gold nach China – Goldpreis steigt
Der Hunger der Chinesen nach Gold scheint gewaltig zu sein. Auch wenn die chinesische Staatsbank die letzten Monate offiziell keine Aufstockung der staatseigenen Bestände vermeldet hat, so melden doch immer mehr und mehr Drittparteien größere Lieferungen von Gold nach China. Entweder kaufen die chinesischen Anleger mehr Gold, was auch die Statistiken des World Gold Councils aussagen oder aber die Peoples Bank of China hortet doch heimlich mehr Goldbarren als sie offiziell verlauten lässt.
Sberbank liefert tonnenweise Gold nach Russland
Die größte russische Bank Sberbank hat nun offiziell bestätigt, dass sie den Handel mit Gold an China forciert. In einem ersten Deal habe man bereits 200 Kilogramm Gold über eine Schweizer Tochtergesellschaft nach China exportiert. In 2017 seien bereits 3-5 Tonnen Gold für China eingeplant und in 2018 will man 10 bis 15 Tonnen Gold nach China liefern. Goldexporte von Gold, was zumeist aus heimischen Minen stammt, dienen Russland der dringend notwendigen Devisenbeschaffung.
China und Russland haben große Goldreserven
China und Russland verfügen beide über große Goldreserven, die bei über 1800, bzw. über 1600 Tonnen liegen dürften. Deutschland führt in seinen Büchern über 3300 Tonnen auf, wovon rund die Hälfte auch in Deutschland lagert.
Dem Markt entzogenes Gold erhöht den Goldpreis
Das Gold, was aus Russlands Goldminen direkt nach China wandert, steht dem Weltmarkt nicht zur Verfügung und verknappt somit das dortige Angebote, was zu Goldpreis-Steigerungen führen könnte.
Goldpreis ohnehin auf 11-Monatshoch
Der Goldpreis in US$ befindet sich aktuell ohnehin auf einem 11-Monats-Höchststand und daran dürfte nicht nur Nordkoreas Diktator Kim schuld sein. Zwar hat das Säbelgerassel zwischen den USA und Nordkorea sicher einige Safe-Haven-Käufe von Gold ausgelöst, aber auch das Vorgehen der EZB, die Zinsen erstmal niedrig zu belassen und weiterhin Anleihen aufzukaufen, sorgt zunehmend für Goldhunger bei den Anlegern. Der EZB ist schlichtweg die Inflation noch nicht hoch genug. Und auf Inflation haben Goldkäufer prinzipiell wenig Lust. Durch den Kauf von Goldbarren oder das Kaufen von Goldmünzen sichern sich Anleger gegen Inflationsverluste in Papiergeld-Währungen ab.
Am Donnerstag dieser Woche steht wieder ein EZB-Meeting mit anschließender Pressekonferenz des Präsidenten Mario Draghi an.
Anleihen-Kaufen jetzt keine Alternativ – eher der Goldkauf
Das Kaufen von Anleihen ist aktuell weder im Dollar-Raum noch in Euro eine Alternative. Einjährige Anleihen bringen beispielsweise in den USA aktuell ca. 1% Rendite, – selbst bei 30 Jahren kommt man nicht über 3%. Doch sobald die US-Notenbank die Zinsen anhebt, sinken sofort die Kurse der gekauften Anleihen und man fährt bei einem etwaigen Verkauf Verluste ein. Ähnlich ist es in Europa. Daher setzen aktuell viele Anleger, die sonst Anleihen-affin sind, auf Gold und kaufen Goldbarren oder Goldmünzen.
Anleihen auch nicht mehr sicher
Was man auch bedenken sollte: Viele Staaten und Unternehmen halten sich aktuell nur mit Schulden über Wasser. Mit Schulden, die zu sehr niedrigen Zinsen aufgenommen worden sind. Sobald die Zinsen deutlich steigen, dürften einige Unternehmen und auch Staaten erheblich ins Straucheln kommen.
Die Bank of America will analysiert haben, dass 50 der 600 größten europäischen Unternehmen nicht mehr überlebensfähig sind, wenn die EZB deren Anleihen nicht mehr direkt oder indirekt aufkauft.

Goldpreis in Euro stabil über 1120 €/oz
Der Goldpreis in Euro notierte am Dienstagnachmittag stabil bei ca. 1122 €/oz, der Goldkurs in Dollar lag bei 1336 $/oz. Aus dem amerikanischen Handel kamen nach dem Feiertag auch starke Orders an die europäischen Börsenplätze. Offensichtlich ist man auch in den USA nervös, was Nordkoreas weiteres Vorgehen anbelangt. Staatsführer Kim hat nach Angaben aus Südkorea Interkontinentalraketen-Abschußanlagen an den westlichen Rand Nordkoreas verlegen lassen. In wenigen Tagen jährt sich die Staatsgründung Nordkoreas, – traditionell lässt die Führung dort Waffen vorführen und startete in den vergangenen Jahren auch schon einmal die eine oder andere Rakete, um zu demonstrieren, was man alles kann. Sorgenvoll dürften die US-Geheimdienste sich die nächsten Tage die Landkarte Nordkoreas betrachten.
Indische Goldimporte sorgen für stabile Nachfrage nach Gold
Ein Grund für die positive Goldpreisentwicklung der letzten Tage dürfte auch die Bekanntgabe der indischen Goldimporte sein. Im August 2017 wurde dreimal soviel Gold nach Indien importiert wie im Jahr zuvor. 60 Tonnen Gold wurden alleine offiziell importiert – nach 22,3 Tonnen im Vorjahr. Dazu kommen die vielen illegalen Goldimporte zur Umgehung der Goldeinfuhrsteuer (10%). Deutliche Importe hat es diesbezüglich wohl vor allen Dingen aus Südkorea gegeben. Die Experten von GFMS sehen alleine dieses Jahr schon offizielle Goldimporte von 617,5 Tonnen (bis August 2017). Üblicherweise steigen im September in Indien die Importe wegen der Festivalsaison noch einmal an. Es könnte damit ein guter Monat für den Goldpreis werden.
UBS empfiehlt Gold – Goldpreis soll auf 1375$-1400$ steigen
Der UBS Edelmetallexperte Dominic Schnider sieht auch weiterhin die Berechtigung für Gold in den Depots der Anleger und zwar als Absicherung.

Goldpreis könne auf 1375 steigen
Verschlimmert sich die Krise mit Nordkorea könne Gold auch schnell auf 1375$/oz steigen, meint Schnider im Interview mit CNBC. Befriedet sich alles, müsse dies nicht so schnell passieren. Gold sei auf jeden Fall für den Langfristanleger als Absicherung für das Depot und die Geldanlage geeignet. Der Anleger müsse nur damit leben können, dass es keine regelmäßigen Zinsen abwerfe, sondern der Zugewinn im Kursanstieg liegt.
Machthaber Kim kündigt weitere Raketen an
Der UN-Sicherheitsrat verurteilt den Raketenabschuss Nordkoreas über Japan, aber dies scheint Machthaber Kim wenig zu interessieren, er kündigt unterdessen weitere Raketen an. Der Raketenflug über Japan sei erst der Beginn von Gegenmaßnahmen, die der zu den laufenden Militärmaßnahmen der USA und Südkorea setzen werde, lässt Nordkoreas Machthaber mitteilen.

Goldpreis hält sich über 1300$/oz
Der Goldpreis hält sich konstant über 1300$/oz, am Mittwoch Nachmittag bewegte sich der Preis für eine Feinunze Gold bei 1308$/oz. Der Goldpreis in Euro bewegt sich knapp unter der magischen Grenze von 1100 €/oz bei 1099 Euro.
Ab September geht der Goldpreis weiter nach oben
Der Goldpreis könnte ab September noch zusätzlichen Aufschub bekommen, weil die Monate September bis Januar traditionell als gute Monate für den Goldpreis gelten. Dies hängt mit saisonalen Gründen zusammen: In Indien als einem der stärksten Goldnachfrageländer der Welt ist Hochzeitssaison und einige traditionelle Feste finden statt, zu denen dann traditionell Gold geschenkt wird. Anschließend ist das Weihnachtsgeschäft in Europa, zu dem große Mengen Goldschmuck gekauft werden und anschließend bekommt der Goldpreis häufig noch einen Schub, weil in China – zeitversetzt zu Europa – die chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten begangen werden, wo viele Chinesen mehrere Tage Urlaub haben und traditionell viel Gold kaufen. Insoweit waren Goldkäufe Ende August/Anfang September in den letzten Jahren oft nicht unklug.
Goldpreis geht auf 1400 Dollar – meint die Bank of America
Die Bank of America Merrill Lynch sieht den Goldpreis Anfang nächsten Jahres auf 1400 $/oz steigen. Warren Buffet gilt mittlerweile als größter Bank of America Anteilseigner. Die Analysten der Bank führen als Begründung für ihre Prognose auf, dass die Langfristzinsen immer noch sehr niedrig sind und Trump mit der Umsetzung seiner Versprechen hinterherhinke.
Perth Mint verkauft für 11 Milliarden Dollar Gold nach China
Die australische Perth Mint, die die in Deutschland so populären Goldmünzen Känguru herstellt und auch für die silbernen Kängurus verantwortlich ist, teilte vor kurzem mit, dass sie mittlerweile für 11 Milliarden Dollar im Jahr Gold nach China verkaufe. So groß sei dort die Nachfrage. Dies sind über 230 Tonnen Gold im Wert von über 7 Milliarden Euro. Die Nachfrage in China habe sich verdoppelt. Sicherlich ein Grund, warum Experten davon ausgehen, dass sich der Goldpreis weiter nach oben entwickeln wird.

EZB: Draghi will mehr Inflation – Geldpolitik soll locker bleiben
Die Notenbanker dieser Welt haben sich Ende letzter Woche in Jackson Hole in USA getroffen, u.a. der Präsident der EZB, Mario Draghi und die Chefin der US-Notenbank FED, Janet Yellen. Draghi äußerte im Anschluss, dass die Inflation noch nicht in der richtigen Höhe sei: Die EZB habe als Ziel, die Inflation auf 2% zu bringen, – aktuell ist sie aber nur auf 1,3% (Juli 2017), – das sei zu niedrig.
Geldflutung durch EZB geht weiter
Die Flutung der Märkte mit Liquidität durch die EZB müsse also weiter gehen. Wörtlich sagte Draghi „Ein erhebliches Ausmaß an geldpolitischer Unterstützung ist immer noch gerechtfertigt“. Auch seien die Löhne zu niedrig, der Anstieg gehe zu langsam. Der Euro bewegte zum Dollar in Regionen über 1,19, was seit 2015 nicht mehr erreicht wurde.
EZB kauft für 60 Milliarden Euro im Monat Anleihen
Aktuell kauft die EZB für 60 Milliarden Euro pro Monat Anleihen am Markt auf und flutet die Märkte und Banken damit mit Liquidität. Früher hätte man dazu „Gelddrucken“ gesagt. Die EZB sieht diese Käufe als das wichtigste Mittel der EZB, die Inflation nach oben zu bringen. Erst für den Herbst 2017 hat die EZB angekündigt, überhaupt darüber nachzudenken, ob man das herunterfahre. Experten rechnen nicht vor 2018 mit einem Rückgang der Anleihenkäufe.
Draghi hält Trumps Erleichterungen für Banken für falsch
EZB-Präsident Draghi hält die Erleichterung, die US-Präsident Trump den Banken und Finanzmarktteilnehmern zukommen lassen möchte, für falsch. Eine zu lasche Regulierung wird erhebliche Kosten für die Bevölkerung bedeuten, die die Konsequenzen tragen müsse.Finanzielle Schieflagen seien dann vorprogrammiert. Erst vor kurzem musste der italienische Staat die älteste Bank Italiens mit Milliarden-Unterstützung retten.
Janet Yellen schwieg
Die Chefin der US-Notenbank FED, Janet Yellen äußerte sich während und nach dem Treffen nicht öffentlich zu weiteren Maßnahmen der FED in Sachen Zinspolitik, was Analysten als Zeichen dafür deuteten, dass die FED erst einmal so weitermacht wie bisher und niedrige Zinsen so belässt wie sie sind.
Goldpreis über 1300$/oz
Im Nachgang zu dem Notenbanker-Treffen in Wyoming stieg der Goldpreis auf ein Level von über 1300$/oz. Am Montagnachmittag bewegte sich in Europa der Goldkurs in Dollar auf einem Niveau von über 1310$/oz. Der Goldpreis in Euro bewegte sich auf einem Niveau von 1092€/oz.
Goldbarren zu 10 Gramm stark gefragt
Am Wochenende und am Montag wurden massiv Goldbarren zu 10g bei Anlagegold24 gekauft, sodass diese kurzzeitig aus dem Programm der orderbaren Barren genommen werden mussten. Daneben wurden Krügerrand 1 oz Goldmünzen ebenso stark gefragt wie Känguru Goldmünzen der Perth Mint. Bei den Silberkäufern war der Spitzenreiter bei den Ordereingängen die Silbermünze Känguru aus Australien. Rückgaben/Verkäufe waren so gut wie gar nicht zu verzeichnen, lagen unter 1% aller Aufträge. Auf steigendem Niveau ist die Nachfrage nach Anlagediamanten ab 1 Karat aufwärts. Bei den lupenreinen 3-Karätern in vernünftiger Qualität ist die Nachbeschaffung aktuell nicht ganz einfach, aber noch möglich. Wegen der hohen Wertdichte sind Diamanten insbesondere bei Anlegern, die schon über einen großen Gold- und Silbervorrat haben, sehr beliebt.
Auch Blackrock kauft massiv Gold – weltgrößter Vermögensverwalter
Nicht nur Zentralbanken und private Anleger setzen in diesen Tagen auf Gold als Geldanlage und kaufen Goldmünzen und Goldbarren, sondern auch der weltweit größte private Vermögensverwalter BlackRock tut dies auch.
Gold für 2 Milliarden US-Dollar
BlackRock hat alleine im zweiten Quartal 2017 seinen Goldbestand um 9,4% erhöht und besitzt nun über den SPDR Gold Trust Gold im Wert von fast 2,3 Milliarden US-Dollar. Eine Berichtspflicht in den USA legte dies nun offen. BlackRock hat per 30.6.2017 Eigentum an 18.604.275 Anteilen am SPDR Gold Trust (GLD). Damit ist BlackRock auch der größte bekannte Anteilseigner an diesem Gold-ETF. Da ein Anteil bei SPDR umgerechnet 1/10 Unze entspricht, ist BlackRock damit Eigentümer von 1.860.427 Unzen Gold. Was passieren würde, wenn BlackRock diese auch physisch ausgeliefert bekommen wollte, bleibt abzuwarten.
Fest steht auf jeden Fall, dass der weltgrößte private Vermögensverwalter das Kaufen und Halten von Gold in der jetzigen Phase offensichtlich für sehr sinnvoll hält. Ob man dies unbedingt in der Form von ETFs, Zertifikaten oder sonstigem Papiergold als privater Anleger tun sollte, darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein, aber die Entscheidung für Gold ist das Wesentliche.
Private Anleger kaufen Goldbarren und Goldmünzen
In Deutschland kaufen private Anleger lieber Goldbarren und Goldmünzen. Seit Aufflammen der Korea-Krise gibt es massive Käufe vor allen Dingen von:
Indien hat sich in Sachen Gold ein Ei ins Netz gelegt
Indien hatte zum 1.7.2017 die Steuern auf Gold reformiert, aber wohl nicht alle Auswirkungen zu Ende bedacht. Aus einigen Staaten kann aufgrund eines Freihandelsabkommens verarbeitetes Gold ohne 10%ige Importsteuer nach Indien verbracht werden, was dann in Konkurrenz zu teurerem Gold in Indien tritt. Indische Raffinerien spürten Umsatzrückgänge in bemerkenswertem Ausmaß. Freihandelsabkommen bestehen u.a. mit Südkorea, Südafrika und Thailand. Aus allen diesen Staaten wurde verstärkt nach Indien exportiert.
Indien verbietet Gold-Exporte bis 22 Karat
In einer ersten Reaktion hat Indien nunmehr den Export von Goldprodukten über 22 Karat schlichtweg verboten, dies betrifft Münzen, Schmuck und Medaillen. Damit will man Gold-Kreislaufgeschäfte unterbinden, weil Händler sonst solche Goldprodukte ins Ausland verkaufen und re-importieren, ohne dann die 10% Importsteuer zu bezahlen. Importe von Südkorea hatten sich mehr als verdoppelt im Vergleich zum letzten Jahr. Glaubt man indischen Ausfuhrstatistiken, werden pro Jahr für über 5 Milliarden Dollar Goldmünzen und -Medaillen exportiert. Indien wehrt sich seit Jahren gegen starke Goldimporte, weil dies ein Problem für die Handelsbilanz des Landes ist. Zuletzt wurden Goldimporte von 4,97 Milliarden US-Dollar für den Zeitraum April 2016 bis Juli 2017 veröffentlicht, alleine im Juli diesen Jahres soll aber Gold im Wert von 2,1 Milliarden US$ importiert worden sein, was doppelt so viel war wie im letzten Jahr. Inder kaufen offensichtlich aktuell gerne Gold.
Warten auf die FED
Einige Anleger warten heute auf die Veröffentlichung von sogenannte FED-Minutes, Äußerungen nach der letzten FED-Sitzung im Juli. Deren Veröffentlichung wird für den heutigen europäischen Nachmittag erwartet. Zuletzt hatte ein FED-Vorstand aus New York (William Dudley) am Montag verlautbaren lassen, dass er sich noch eine Zinserhöhung dieses Jahr vorstellen könne.
Goldpreis in Euro um 1082 €/oz
Der Goldpreis in Euro bewegte sich am deutschen Vormittag heute um die 1082/1083 Euro/Unze, – der Goldpreis in USD lag bei 1270 $/oz. Silber notierte um die 16,69 US$, respektive 14,22 €/oz. Zurückgeführt wird der leichte Goldpreis-Rücksetzer auf die in den USA leicht angezogenen Einzelhandelsumsätze, die mit +0,6% besser als die erwarteten +0,4% waren.
Geht der Goldpreis auf 1400$ in 2017?
Für alle Edelmetalle war die letzte Woche eine gute Woche: Der Goldpreis, der Preis für Silber und auch für Platin und Palladium zogen an. Der Silberpreis hat mehrmals Anstalten gemacht, die 200-Tage-Linie nach oben zu durchbrechen und konnte in der letzten Woche um 4,9% zulegen.
Goldpreis testete bereits die 1300$-Linie
In der letzten Woche machte der Goldpreis bereits Anstalten, die 1300$/oz-Linie zu durchbrechen, es gelang ihm aber (noch) nicht. Am Montag morgen bewegte er sich um die 1279/1280 $/oz herum, respektive lag der Goldpreis in Euro im deutschen Handel bei rund 1085 €/oz.
US-Wirtschaft zieht wohl doch nicht so an – gut für Gold
In den USA war der Konsumentenpreisindex weniger stark gestiegen (0,1%) als erwartet, was dazu führen könnte, dass die US-Notenbank FED wohl doch so schnell keine Zinsen anziehen lässt. Goldkäufer dürften sich bestätigt fühlen.
Wallstreet-Profis erwarten Goldpreis-Anstieg
Eine vom kanadischen Gold-Unternehmen Kitco durchgeführte Umfrage an der Wall-Street führte zum Ergebnis, das 53% der Befragten von einem Goldpreis-Anstieg ausgingen, nur 12% sahen einen Rückgang, 35% sahen eine Seitwärtsbewegung.
VTB Capital sieht Goldpreis bei 1400$ bis Jahresende 2017
VTB Capital wird da deutlicher: Den Goldpreis sieht man in drei Monaten bei 1360$/oz, bis zum Jahresende könnte er auch 1400$/oz erreichen, – das wäre ein Vier-Jahres-Hoch für Gold. Hintergrund sind die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA, die für Nachfrage auf der ganzen Welt sorgen sollten, meint die russische Investmentbank VTB. Käufe aus China und Indien werden den Goldpreis beflügeln. Selbst wenn Gold zwischenzeitlich korrigieren sollte, dürfte dies kaum unter 1200$/oz fallen, ist sich die Bank sicher.
Goldpreis ist dieses Jahr schon um 12% gestiegen
Bei allem Auf und Ab geriete in Vergessenheit, dass der Goldpreis dieses Jahr schon um 12% gestiegen sei, – hier habe möglicherweise der Konflikt zwischen den USA und Nordkorea eine Rolle gespielt. Aktuell planen die USA zusammen mit Südkorea militärische Übungen auf See, – hier wird die Welt gespannt beobachten, inwieweit dies Nordkorea als Provokation auffasst. Beide Staatsober
Chinesen kaufen 10% mehr Goldbarren
In China hat man im ersten Halbjahr fast 10% mehr Goldbarren gekauft als noch im Vergleichs-Halbjahr 2016. Eine starke asiatische Goldnachfrage könnte damit in der Tat – unabhängig von koreanischen Ereignissen – den Goldpreis weiter steigen lassen, – zumal auch Indien deutlich mehr Gold dieses Jahr importiert hat als im Vorjahr.
Stärkste Goldmünzen-Verkäufe in der Vorwoche
In der Vorwoche wurden kundenseits fast ausschließlich Käufe von Gold vorgenommen, Rückgaben wurden so gut wir gar nicht verzeichnet. Bei den Käufen von Kunden waren folgende Anlage-Gattungen am stärksten nachgefragt:
- Goldmünzen Krügerrand
- Goldmünzen Maple Leaf
- Goldbarren 1 Unze
- Goldmünzen Känguru
- Goldbarren 100 Gramm
Silbermünzen-Favoriten in der Vorwoche
Bei den Silbermünzen fokussierten sich die Käufe in der Vorwoche auf die Anlagemünzen Maple Leaf, das australische Känguru in Silber und die neuen Silber-Eulen ATHEN aus Niue, die verhältnismässig oft gekauft wurden.
