Goldman Sachs zieht Goldpreis-Prognose nach oben: 1450$/oz

Die Banker von Goldman Sachs haben in einer jüngsten Analyse die Einschätzung zum Goldpreis nach oben korrigiert. Das US-Bankhaus sieht den Goldpreis nun wie folgt:

  • Goldpreis in 3 Monaten: 1350$/oz
  • Goldpreis in 6 Monaten: 1375$/oz
  • Goldpreis in 12 Monaten: 1450$/oz

Grund für positive Goldpreisentwicklung

Goldman Sachs gibt als Grund für die positivere Goldpreisentwicklung in 2018 an, dass das Wachstum in den Schwellenländern stärker ausfallen würde, der US-Dollar werde schwächer werden und die Investoren hätten damit eine zunehmende Bereitschaft, sich mit einem Investment in Gold gegen Risiken abzusichern. Auch höhere Inflationsraten aufgrund steigender Ölpreise werden dazu beitragen, den Goldpreis anzukurbeln.

Goldpreis in US-Dollar schwächer, in Euro stabil

Die US-Dollar-Notierung für Gold schwächelte die letzten zwei Wochen. Im frühen Freitagshandel notierte die Feinunze Gold bei 1314$/oz und damit deutlich unter den Höchstständen, die dieses Jahr bei über 1360$/oz lagen. In Euro notierte der Goldpreis am Freitagmorgen bei 1071€/oz relativ fest. Für einen Euro bekam man 1,2280 US$, der Dollar ist damit relativ schwach.

Chinesen kaufen 45,8 Tonnen Gold – am Tag

Von der Shanghai Gold Exchange (SGE), an der 1-Kilo-Goldbarren gehandelt werden, wird ein rekordverdächtiger Umsatz gemeldet: Alleine an einem Tag wurden dort 45.800 Kilogramm Gold verkauft, 45,8 Tonnen. Das ist fast 50% mehr als an gewöhnlichen Tagen. Die SGE dient als wichtige Börse für Chinas Edelmetallanleger. Im Gegensatz zu vielen anderen Börsen der Welt werden dort nicht 400-Unzen-Goldbarren, sondern 1kg-Goldbarren als Grundlage für jeden Handel vereinbart. Weltweit gibt es aktuell Bestrebungen, den internationalen Goldhandel auf diese Kilo-Maße umzustellen.

Goldschmucknachfrage zog in 2017 an

Gemäß einer Statistik des World Gold Councils (WGC) zog die Goldnachfrage aus der Schmuckindustrie in 2017 erstmals sei 2013 wieder an. Setzt sich die Tendenz fort, könnte dies positiv für den Goldpreis auswirken:

(Quelle/Grafik: WGC)

ETFs kaufen immer noch tonnenweise Gold, aber weniger

Die großen Papiergold-Fonds, ETFs haben auch in 2017 tonnenweise Gold gekauft, nach einer Statistik des WGC 203 Tonnen. Dies addierte sich zu den bereits in 2016 gekauften 547 Tonnen Gold.

Goldnachfrage im Wesentlichen nur bei ETFs gesunken

Nach der Statistik des World Gold Councils ist die Gesamtgoldnachfrage im Jahr 2017 rund 7% niedriger als in 2016, was im Wesentlichen auf die zurückgehenden Neu-Investments bei Gold-ETFs zurückzuführen sei. Die direkte physisches Nachfrage nach Goldmünzen, Goldbarren, Goldschmuck und von Zentralbanken ist stabil:

Goldnachfrage-Grafik: WGC

Insgesamt wurde im Jahr 2017 Gold im Volumen von 4.071,7 Tonnen nachgefragt, wovon Zentralbanken alleine schon 371,4 Tonnen gekauft haben

Goldbarren und Goldmünzen: 1029,2 Tonnen verkauft

Gold in Form von Goldbarren und Goldmünzen wurde im Jahr 2017 im Gesamtgewicht von 1029,2 Tonnen verkauft. Bemerkenswert dabei vor allen Dingen China mit 306,4 Tonnen (+8%) und Indien mit 164,2 Tonnen (+2%).

Amerikaner glauben an Trump

Bemerkenswert sind stark zurückgehende Goldbarren- und Goldmünzenabsätze in den USA: Die Amerikaner glauben offensichtlich mehrheitlich an Trump und seine Politik und kauften nur noch 39,4 Tonnen Gold in Form von Goldmünzen und Goldbarren – statt 93 Tonnen im Jahr zuvor. Darunter litten auch die Absatzzahlen der amerikanischen Münzprägestätte US Mint, die mit dem US Eagle in Gold und Silber deutlich weniger verkauften als in Jahren zuvor.

Deutschland kauft mehr Gold als USA

Die deutschen Anleger kauften in 2017 mehr Goldmünzen und Goldbarren als alle Amerikaner zusammen. Während in den USA 39,4 Tonnen Gold verkauft wurden, kauften deutsche Anleger Goldbarren und Goldmünzen im Volumen von 106,3 Tonnen – und das, obwohl der DAX von Rekord zu Rekord hüpfte. Gold ist den deutschen Anlegern offensichtlich wichtig im Anlageportfolio.

Meistverkaufte Goldmünze in Deutschland: Der Krügerrand

Erste Bilder Krügerrand 2018 Silber

Während der Gold-Krügerrand 2018 schon seit Wochen von Anlegern geordert werden kann und geordert wird, ist der Silber-Krügerrand 2018 noch in der Produktion.

Silber Krügerrand 2018 erst im Sommer

Eine Versorgung mit ausreichend großen Mengen an Silber Krügerrand 2018 wird voraussichtlich erst Mitte des Jahres stattfinden, bislang gibt es nur eine überschaubare Anzahl von Ansichtsexemplaren, die für eine Münzmesse in Berlin angefertigt wurden. Da bei der South African Mint das reguläre Krügerrand Gold 2018 Programm für eine hohe Auslastung der Kapazitäten sorgt und auch noch 2017er-Artikel bis zum Ende des Finanzjahrs (31.3.2018) geordert werden können, wird für eine ausreichend dimensionierte Versorgung mit Silber Krügerrand erst anschliessend Kapazität in der Münzprägestätte frei sein.

Bilder des Krügerrand 2018 Silber

Wir haben den uns vorliegenden Krügerrand 2018 Silber gerne einmal fotografiert, um einen Eindruck von der Prägequalität zu vermitteln, die die Südafrikaner als Bullion einstufen. (Copyright Bilder: AG24)

Wie man auf dem oberen Bild sieht, enthält die Seite mit der Antilope NICHT den 50-Jahre-Jubiläums-Aufdruck, den die limitierte 2017er-Ausgabe trägt. Der Silber-Krügerrand 2017 wird daher mit seiner Maximalauflage von 1 Million Exemplaren eine Besonderheit für Sammler bleiben.

Die Prägequalität auch der Bullionausgabe schätzen wir für eine Anlagemünze als hoch ein, wie man auch auf der Rückseite mit Paul Kruger sieht:

Geheimtipp: Krügerrand Silber 2017

Da die Maximalauflage des Krügerrand 2017 noch nicht ausgeschöpft ist, könnte sich der Erstjahrgang des Silber-Krügerrands zu einem besonderen Schatz in einer Münzsammlung entwickeln: Erstjahrgang PLUS niedrige Auflage ergibt häufig besonders interessante Wertentwicklungen.


Update 12.7.2018: Der Silber Krügerrand 2018  kann ab sofort auf Anlagegold24.de geordert werden, die Auslieferung wird ab August 2018 stattfinden. Eine Prägung findet unlimitiert statt, die Münzen werden in tubes a 25 Münzen und Masterboxen a 500 ausgeliefert.

Nach 10,5% Plus in 5 Wochen lädt konsolidierter Goldpreis zum Kaufen ein

Nachdem der Goldpreis zu Beginn des Jahres innerhalb von 5 Wochen um 10,5% gestiegen ist, lädt der aktuelle Goldkurs nunmehr zum Kaufen ein. Wie nach schnellen, starken Kursanstiegen üblich, setzten Gewinnmitnahmen ein, die den Goldpreis von Höchstständen über 1360$/oz nunmehr leicht auf 1335$/oz am heutigen Montagvormittag zurückgingen ließen.$/oz

Rücksetzer bietet Möglichkeit zum Positionsaufbau

Der leichte Kursrücksetzer bietet Zauderern, die es bei der rasanten Aufwärtsbewegung bisher versäumt haben, einzusteigen, noch einmal die Gelegenheit zum Kauf. Der Goldpreis hält sich dabei – was aus charttechnischer Sicht wichtig ist – über der Linie von 1330$/oz.

Goldpreis in Euro zieht wieder an

Nachdem der Goldpreis in Euro im Rahmen der Konsolidierung Ende letzter Woche bei 1065 Euro/oz angekommen war, notiert der Goldkurs heute morgen bereits wieder bei 1072,22 Euro/oz und hat damit wieder Fahrt nach oben aufgenommen. Insgesamt hat der Goldpreis in Euro erst etwas weniger zugelegt als in Dollar, weil die Euro-Dollar-Parität aktuell mit 1,2444 ungewöhnlich hoch ist. Beruhigt sich das wieder, steigt der Goldpreis in Euro stärker an.

Krügerrand stark nachgefragt

Am Wochenende nutzten bereits zahlreiche Anleger den Preisrücksetzer, um vor allen Dingen Goldunzen wie den Krügerrand zu kaufen. Viele Anfragen kamen auch schon zu den neuen Silber-Krügerrands 2018. Der Krügerrand in Silber 2018 – dieses Jahr erstmals als Bullionmünzen – wird vorraussichtlich gegen Mitte des Jahres in ausreichender Menge  zur Verfügung stehen. Gerne hier ein erstes Bild der neuen Münze:

Krügerrand 2017 bleibt limitiert

Der Krügerrand  2017, der bisher in PP und Premium Uncirculated (PU) erschienen ist, bleibt limitiert. Von der PU-Version werden maximal 1 Mio Stück hergestellt, die noch nicht komplett ausgeprägt sind. Damit könnte der Erstjahrgang Silber Krügerrand 2017 auch aus numismatischer Sicht besonders interessant werden. Kleine Erstauflagen bieten die Chance für spätere Wertentwicklungen.

 

 

Die Anleger haben darauf schon lange gewartet, jetzt hat es die South African Mint bestätigt: Der Silber Krügerrand wird im Jahr 2018 als Bullionmünze erscheinen.

Krügerrand 2017 limitierte Erstausgabe

Die in 2017 erschienenen Krügerrands in Silber, die nur limitiert erschienen sind und das 50-Jahre-Jubiläums-Logo tragen, dürften damit für Sammler besonders interessant sein, da es die ERSTAUFLAGE einer neuen Silber-Anlagemünze mit niedriger Auflage ist. Die Premium-Uncirculated-Version der Silber-Krügerrands aus 2017 hat eine Maximalauflage von 1 Million Exemplaren.  Noch hat die South African Mint die genaue, tatsächlich hergestellte Auflage der Krügerrands aus 2017 noch nicht bekannt gegeben, aber spätestens zum Ende des Finanzjahres, was bei der Münzprägestätte zum 31.3.2018 endet, dürften keine neuen Aufträge mehr für solche Münzen angenommen werden.

2017 Krügerrand Silber hoher Zweitmarktwert

Für die 2017er-Silberkrügerrands hat sich sowohl für die Premium Uncirculated – Version als auch für die Proof-Sammlerausgabe ein deutliches Aufgeld auf den Materialpreis am Markt herausgebildet.  Selten ist eine neue Silbermünze auf so großes Interesse gestoßen wie der Silber Krügerrand 2017:

2018 Krügerrand in Silber eine von zwei Neuheiten

Der Silber-Krügerrand 2018 als Anlagemünze wird aber nur eine von zwei Neuheiten der South African Mint sein, die ab Februar von der South African Mint ausgegeben werden, – die Münzprägestätte wird zusätzlich eine

Krügerrand 2 Unzen-Goldmünze

herausgeben, die erstmals in der über 50-jährigen Krügerrand-Geschichte erscheint. Seit der Erstausgabe der Krügerrand Goldmünzen in 1967 hat es das noch nicht gegeben.

South African Mint startet Verkauf im Februar

Die South African Mint startet den Verkauf einer kleinen Menge im Februar anlässlich einer Münzenmesse in Berlin. Anlagegold24 als Distributor der South African Mint wird die Münzneuheiten auch an Endkunden anbieten, sobald die Freigabe der Münzprägestätte in Südafrika erfolgt ist und ausreichende Mengen zur Verfügung stehen. Freuen Sie sich auf diese beiden Neuheiten. Mit einer Produktion des Bullion- Silber-Krügerrands 2018 in Mengen ist voraussichtlich nicht vor Sommer 2018 zu rechnen. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Silber-Krügerrand 2018 in der Bullion- (Anlagemünzen-) Version
Erstjahrgang der Silber-Krügerrand-Münzen sehr beliebt
Die Krügerrand 1-oz-Goldmünze 2018 bekommt einen großen Bruder, die 2 oz – Goldmünze

Silber Krügerrand 2018 PP und Bullion

Der Silber-Krügerrand 2018 erscheint damit in zwei Versionen: In PP (Proof) in einer Auflage von 15.000 Stück, hier ist mit einem schnellen Ausverkauf zu rechnen.

Und in der Bullion-/bankfrisch-Variante, die an Stempelglanz erinnert, siehe Bild oben. Diese ist nach aktuellem Stand unlimitiert vorgesehen.

 

 

Läuft der Goldpreis jetzt bis 1400 $/oz nach oben?

Der Januar scheint – wie so viele Jahresbeginne in den letzten Jahren – gut für den Goldpreis zu sein, aktuell notiert die Feinunze Gold am Freitagmittag bei 1327 $/oz und war im Laufe des Vormittags schon über 1330 $/oz. Mitte Dezember letzten Jahres lag Gold noch bei 1245 $/oz und viele wollten wissen, dass es danach mit Gold nur noch abwärts gehen kann.

Das Gegenteil ist eingetreten.

Gewinne aus Kryptowährungen fließen in das Gold.

Marktteilnehmer berichten, dass einige Anleger, die auf Bitcoins spekuliert haben, einen kräftigen Bitcoin-Anstieg dazu genutzt haben, mit den Gewinnen physisches Gold zu kaufen.

Charttechnik sieht gut aus für den Goldpreis

Nachdem die 200-Tage-Linie des Goldpreises bei 1272 $/oz überwunden wurde, war der Weg nach oben frei. Die psychologisch wichtige Marke von 1300$ wurde problemlos überwunden. Noch wichtiger ist aber, dass die Marke von 1315$/oz, die einen langfristigen Abwärtstrend  (seit 2011) markiert hatte, nachhaltig überwunden wurde. Hält das noch ein paar Tage, könnte durchaus auch kurzfristig Luft bis 1400 $/oz sein. Nach starken Anstiegen sind natürlich auch immer kurze Korrekturphasen möglich. Nach einer Mitteilung der Commerzbank haben Marktteilnehmer ihre Netto-Long-Positionen auf Gold in den letzten Wochen fast verdoppelt, daraus könnte man Optimismus ableiten, aber auch ein Kursrücksetzer-Potential.

LBBW sieht Aufwärtstrend bei Gold

Die deutsche LBBW (Landesbank Baden Württemberg) sieht eher einen sich fortsetzenden Aufwärtstrend bei Gold. Die geopolitischen Risiken stehen immer noch auf der Agenda ganz oben. Von Trump über Iran bis hin zu Nordkorea gibt es immer noch eine Reihe schwelender Krisen- und Unsicherheitsherde. Schon im Jahr 2017 hätten Anleger vermehrt Gold gekauft, so seien die Bestände der Gold-ETFs um 10% gestiegen.

Realzinsen sind niedrig oder gar negativ – das spricht für Gold

In den meisten Ländern der Welt sind die Realzinsen (vereinahmte Zinsen minus Inflation) sehr niedrig oder gar negativ. Das spricht für ein Investment in Gold und damit für steigende Goldpreise.

HELABA sieht Gold bei 1420$/oz

Auch die Hessische Landesbank sieht den Goldpreis weiter steigen, Ende 2018 wird er bei 1420$/oz stehen, so deren Analysten-Einschätzung

Niedriges Zinsniveau erspart dem Staat 290 Milliarden Euro

Dadurch, dass die EZB eine Niedrigzinspolitik fährt und Banken sich Geld zu 0% Zinsen bei der EZB leihen können, spart der Staat in Deutschland enormes Geld, welches er sonst für Zinsen auf Staatsanleihen bezahlen müsste. Die Bundesbank hat ausgerechnet, dass die Bundesrepublik Deutschland so seit 2008 ca. 290 Milliarden Euro gespart habe, die sonst an Zinsen fällig geworden wären. Im Umkehrschluss bedeutet dies allerdings auch, dass sich der Staat mittlerweile eine Zinserhöhung kaum noch leisten kann. Alleine im Jahr 2017 hat der Staat im Vergleich zu normalen Jahren ca. 50 Milliarden Zinsen gespart. Wenn das Zinsniveau wieder steigt, wird das zum Problem für Deutschland. Bereits 1% mehr Zins würde pro Jahr eine Erhöhung des Aufwands um 20 Milliarden Euro bedeuten. Die Wahrscheinlichkeit auch weiterhin niedriger Zinsen dürfte damit groß sein und damit auch ein positives Umfeld für einen sich nach oben entwickelnden Goldpreis.

 

 

Koala 2018 1kg Silbermünze stark gefragt

Kaum hat die Perth Mint diese Woche die neuen Koala Silbermünzen 2018 freigegeben, setzten auch schon massive Orders von Kundenseite ein. Neben den 1-Unzen-Koalas in Silber, die wieder auf 300.000 Stück limitiert sind, wurden vor allen Dingen die 1-Kilo Silbermünzen Koala 2018 stark geordert.

1kg Koala Silbermünze enthält 32,15 Unzen Silber

Grund für die verstärkten Orders für die 1 Kilo Koala Silbermünzen ist sicherlich die Erkenntnis vieler Anleger, dass man über das Anlagemedium 1kg Münze sehr günstig an das Edelmetall Silber kommt. Jede 1kg-Münze enthält schließlich 32,15 Silberunzen.  Kostet eine 1kg-Koala-Silbermünze beispielsweise 552 Euro, so ergibt das pro gekaufte Silberunze einen Preis von 17,16€, was für so eine Riesenmünze ein günstiger Preis ist. 1-Unzen-Koala-Münzen sind zumindestens für einen so niedrigen Preis nicht erhältlich.

Kilo Koala Silbermünzen haben in der Regel niedrige Auflagen

Ein weiterer Grund für viele Käufer sind die häufig niedrigen Auflagen der Kilo-Koala-Münzen. Zwar werden diese zunächst unlimitiert hergestellt, aber nur bis zum Erscheinen der Münze im Folgejahr. So haben sich z.B. für die vergangenen Jahre die verhältnismäßig niedrigen folgenden Auflagen ergeben:

  • Auflage Koala 1kg Silber 2014: 25.194
  • Auflage Koala 1kg Silber 2015: 37.669
  • Auflage Koala 1kg Silber 2016: 27.513

Aktueller Preis 1kg Koala Silber 2018

Den aktuellen Preis für Koala Silbermünzen 1 Kilo 2018 erfahren Sie hier:

 

GfM bester Goldhändler lt. Focus Money 3/2018

Soeben halten wir die aktuelle Zeitschrift FOCUS MONEY, Ausgabe 3/2018 in Händen und stellen fest, dass die GfM – Gesellschaft für Münzeditionen, die das Portal Anlagegold24 betreibt, in den Tests dort als BESTER GOLDHÄNDLER auf Platz 1 der Übersicht hervorgeht und zwar sowohl online als auch den Filialbereich betreffend.

Bester Goldhändler aus über 30 getesteten Händlern

Focus Money gibt an, das Deutsche Finanz Service Institut (DFSI) in Köln mit der Untersuchung beauftragt zu haben, die mehr als 30 Edelmetallhändler unter die Lupe genommen haben.

Anlagegold24 geht als Sieger hervor

GfM und damit der Auftritt unter Anlagegold24 gehen aus dem Test als Sieger hervor. Untersucht wurde nicht nur die Qualität der angebotenen Waren sondern auch der Service, Versand- und Lieferoptionen, Bezahlmöglichkeiten und ein etwaiger Rückverkauf. Die Vielfalt des Angebots spielte ebenso eine Rolle wie Aspekte einer möglichen Lagerung der Ware beim Händler.

Die genauen Kriterien und Unterauswertungen sowie den gesamten Test sehen Sie im Heft 3/2018 des FOCUS MONEY, welches bei jedem besseren Zeitschriftenhändler erhältlich sein sollte.

Das Team von Anlagegold24 nimmt den Test als Ansporn für auch weiterhin guten Service und Leistungen. Wer sich vom Angebot überzeugen will, Kauf beim Testsieger:

Bank of America Merrill Lynch sieht Goldpreis in 2018 auf 1350$ klettern

Eine positive Goldpreisentwicklung sieht die Bank of America Merrill Lynch für 2018. Es mag sein, dass die in Aussicht genommene Steuerreform zunächst die Wirtschaft ankurbele und kontraproduktiv für den Goldpreis sei, aber man müsse auch sehen, dass zur Finanzierung dieser Steuerreform, die noch gar nicht im Detail durch ist, eine Erhöhung der Staatsverschuldung um 1,5 Billionen US-Dollar nötig sei. Dies dürfte die Anleger ins Gold treiben und auch inflationäre Tendenzen auslösen, befürchten die Bank-Analysten.

Goldpreis in Q3 spätestens höher

Möglicherweise geht der Goldpreis zu Beginn des Jahres seitwärts oder gar leicht zurück, aber spätestens in Q3 sollte er sich deutlich nach oben bewegen, so die Analysten der großen amerikanischen Bank. Der Durchschnittspreis im dritten Quartal werde 1350$/oz betragen.

Goldpreis aktuell bei 1314$/oz

Der aktuelle Goldpreis liegt am Dienstagmorgen bei 1314$/oz. In Euro hat der Goldpreis bereits am gestrigen Montag die Hürde von 1100 €/oz nachhaltig überschritten. Auch am frühen Dienstag notiert der Goldpreis in Euro noch darüber, oszilliert um 1101 €/oz.

Perth Mint verkauft doppelt so viel Silber

Die australische Perth Mint verkaufte im Dezember 2017 doppelt so viel Silber wie im Jahr zu vor. Mit über 874.000 Unzen Silber lag man auch 60% über dem Vormonat. Insgesamt hat man in 2017 ca. 9,6 Millionen Silberunzen verkauft, was rund 1/5 weniger als im Jahr zuvor war, aber immer noch um Längen mehr als vor Ausbruch der Finanzkrise.

Besonders viel Freude hat die Perth Mint mit den Känguru Silbermünzen, die millionenfach von Anlegern gekauft worden sind.

Koala Silbermünzen 2018 ausgegeben

Mit dem heutigen Tag hat die Perth Mint auch die Koala Silbermünzen 2018 in Australien ausgegeben, in Kürze werden diese auch in Deutschland lieferbar sein. Von der Koala Silbermünze der Größe 1 Unze wird es nur 300.000 Exemplare geben. Zusätzlich werden 1 kg Silbermünzen Koala 2018 ausgegeben.

Der 2018er Koala zeigt einen Koala-Bären, der auf einem Eukalyptusbaum-Zweig sitzt. Die Blätter des Eukalyptusbaums gelten als das Hauptnahrungsmittel der Koalas in Australien.

Deutschland wichtigster Absatzmarkt für Perth Mint

Die Perth Mint hat im Geschäftsjahr 2016/2017 Gold und Silber für rund 500 Millionen Dollar (Australien) nach Deutschland exportiert, dies sind rund 158 Tonnen Edelmetall. Neben den USA ist damit Deutschland der wichtigste Absatzmarkt für die Perth Mint. Die Perth Mint ist damit auch größter Exporteur Australiens in Richtung Deutschland. Deutsche Anleger schätzen die hohe Qualität der Gold Känguru Münzen und auch der australischen Silbermünzen.

Zentralbanken dieser Welt setzen weiter massiv auf Gold – Weltgoldbestände per Januar 2018

Die Notenbanken dieser Welt setzen weiter massiv auf Gold. Das World Gold Council (WGC) hat die Januarstatistik mit den letzten bekannten Goldbeständen der Zentralbanken dieser Welt veröffentlicht. Demnach haben sich alle Zentralbank-Goldbestände dieser Welt leicht erhöht, auf nunmehr 33.726,2 Tonnen Gold.

10 größte Goldbestandshalter:

Hier die zehn größten Zentralbanken, supranationale Organisationen, was den Goldbestand betrifft:

  1. USA mit 8.133,5 Tonnen Gold
  2. Deutschland mit 3.373,6 Tonnen Gold
  3. IWF mit 2.814,0 Tonnen Gold
  4. Italien mit 2.451,8 Tonnen Gold
  5. Frankreich mit 2.435,9 Tonnen Gold
  6. China mit 1842,6 Tonnen Gold
  7. Russland mit 1.828,6 Tonnen Gold
  8. Schweiz mit 1.040,0 Tonnen Gold
  9. Japan mit 765,2 Tonnen Gold
  10. Niederlande mit 612,5 Tonnen Gold

Bemerkenswert dabei: Russland hat die Bestände um 27,4 Tonnen aufgestockt und wird bei gleichbleibender Aufstockgeschwindigkeit im nächsten Monat China überholen. China hat allerdings die letzten Monate keinerlei Goldbestandsveränderung mehr gemeldet. Experten gehen davon aus, dass China tatsächlich schon mehr Gold angehäuft hat, dies nur noch nicht bekannt gibt, um auch weiterhin Gold günstig einsammeln zu können.

Komplette Goldbestandsliste 01.2018

Das WGC führt die 100 größten Goldbestandshalter wie folgt auf:

Goldbestände 01.2018 laut WGC – Datenbasis: Ende 2017 (soweit vorliegend)

Argentinien musste Gold verkaufen

Die Liste zeigt auch, dass Argentinien Gold verkaufen musste, der Bestand wurde um 5,6 Tonnen reduziert. Kasachstan und Russland haben Bestände aufgebaut, ebenso Serbien.

Was für Zentralbanken richtig ist, kann für den Privatmann nicht falsch sein

Wenn die Notenbanken dieser Welt auf Gold als Stabilitätsanker setzen, sollte dies für Privatpersonen auch richtig sein. Notenbanken kaufen häufig 400-Unzen-Goldbarren von ca. 12,5 Kilogramm Gewicht, was für den Privatanleger häufig etwas unpraktisch ist. Bei den Zentralbanken ist es dem großen Anlagebetrag und der Lagerlogistik geschuldet.

Privat setzt man i.d.R. da besser auf kleinere Goldbarren (z.B. 100 Gramm) oder die klassischen Goldunzen wie Krügerrand, Maple Leaf, Känguru, Wiener Philharmoniker & Co.

Goldpreis weiter fest

Der Goldpreis ist auch am Nachmittag weiter fest, der Goldkurs in Euro notiert am frühen Nachmittag in Europa bei 1095 €/oz, der Goldpreis in US$ liegt bei 1322 $/oz.

Bild: OENB/Niesner

 

Gold besser als Credit Suisse Prognose für 2018

Die Credit Suisse hat in ihrem Jahresausblick für 2018 eine Prognose für den Ölpreis und für den Goldpreis abgegeben. Die Realität in 2018 liegt jedoch bereits an Tag 5 des neuen Jahres woanders.

Faktencheck Credit Suisse Ölpreis-Prognose

Die Credit Suisse sieht auf Seite 47 Ihrer Einschätzung für das Jahr 2018 den Ölpreis im Bereich zwischen 40 und 60 Dollar je Barrel (ca. 159 Liter). Tatsächlich liegt am 5.1.2018 der Ölpreis für die Sorte Brent mit 67$ deutlich darüber und selbst die Notierung für WTI-Öl liegt mit 61,37$ bereits am Tag 5 des neuen Jahres über der Prognosebandbreite. Die Prognose für den Ölpreis war also etwas zu vorsichtig.

Goldpreis deutlich höher als Prognose

Die Credit Suisse sieht in gleichem Investment-Outlook für das Jahr 2018 den Goldpreis Ende 2018 bei 1250 $/oz. Eine solche Entwicklung wäre natürlich theoretisch bis Jahresende noch möglich. Aktuell an Tag 5 des neuen Jahres ist Gold jedoch deutlich höher und die ersten Tage des Jahres 2018 nur gestiegen. Der Goldpreis am 5.1.2018 bewegt sich im europäischen Vormittagshandel bei 1317 $/oz, was deutlich höher als die Prognose von 1250 $/oz ist. Der Goldpreis in Euro bewegt sich auch über der 1090 €/oz – Linie und oszilliert am Vormittag um die Marke von 1093 Euro/oz.

Nationalbank in der Schweiz macht mit Gold 2 Milliarden Gewinn

Die Nationalbank in der Schweiz (SNB) lässt sich offensichtlich von Credit Suisse-Prognosen nicht beeindrucken: Der Gewinn aus dem Goldbestand der SNB hat bereits bis 30.9. des letzten Jahres die Schwelle von 2 Milliarden Franken (!) überschritten. Und das in einer Zeit, in der es in der Schweiz Negativzinsen gibt. Am 9.1.2018 will die SNB die Zahlen auch für das vierte Quartal 2017 bekannt geben.

Bei solchen Gewinnen mit Gold ist es kein Wunder, dass das Schweizer Gold-Vreneli sowohl in der Schweiz wie auch weltweit beliebt ist…