Zu den jetzigen Goldpreisen kann Gold in vielen Goldminen nicht mehr wirtschaftlich abgebaut werden. Südafrikas Goldminen ziehen daher die Notbremse. Alleine Anglogold Ashanti hat angekündigt, zwei Goldminen zu schließen und 8500 Arbeiter zu entlassen.
Goldpreis zu niedrig
Der aktuelle Goldpreis (heute morgen: 1084 Euro/oz, respektive 1236 US$/oz) reicht für die Goldminen nicht mehr aus, das Gold aus großer Tiefe aus der Erde zu holen. Die Minengesellschaften müssten immer tiefer graben und alle Kosten würden extrem steigen. Alleine die Stromkosten seien die letzten 5 Jahre um 300% gestiegen. Mittlerweile machen die Stromkosten ca. 30% der Explorationskosten aus, – vor 10 Jahren hat man noch mit 6% gerechnet. Während die Kosten der Exploration jedes Jahr im Schnitt um 11,7% steigen, sinkt die Goldproduktion pro Mitarbeiter jedes Jahr um 2,9%. Kurz gefasst: Es wird immer teurer, immer weniger Gold zu fördern, was über kurz oder lang dazu führen wird, dass noch einige weitere Goldminen schließen müssen. Die Vereinigung der Goldminengesellschaften in Südafrika hat ausgerechnet, dass die meisten Goldminengesellschaften selbst dann nur noch 4 Jahre überleben könnten, wenn es ihnen gelingt, die Kostensteigerungen pro Jahr auf maximal 6% zu begrenzen.
Da die Kosten aber zum Teil exogene Faktoren sind (z.B. Elektrizitätskosten), auf die die Minengesellschaften keinen Einfluss haben und auch Umwelt- und Sicherheitsauflagen mit immer höheren Kosten zu Buche schlagen, dürfte dies unwahrscheinlich sein. Im Ergebnis werden Goldminen schließen, die Goldproduktion damit sinken, was auf den Goldpreis steigernden Einfluss haben sollte.
Zum aktuellen Goldpreis können Goldminen nicht mehr wirtschaftlich arbeiten – Minen werden geschlossen, Arbeiter entlassen. (Bild Anglogold Ashanti)
Goldimport nach Indien im Juni minus 60%
Durch die zahlreichen in den Mai vorgezogenen Goldkäufe in Indien, fielen die Goldimporte dort im Juni zurück. Die Goldimporte im Juni waren 60% niedriger als im Mai und damit auf einem 5-Monats-Tiefststand. Hintergrund waren zahlreiche Goldkäufe im Mai, weil man in Indien erwartete, dass die Regierung in Kürze höhere Steuern auf Gold erhebe, was mit Wirkung vom 1.7.2017 auch eingeführt wurde. Zusätzlich waren im Mai durch die Hochzeitssaison starke Käufe zu verzeichnen. Die nächsten starken indischen Goldnachfragen werden insbesondere im Vorfeld von Dushera (30.September) und Diwali (19.Oktober) erwartet. Die Hindu Festivitäten, zu denen traditionell sehr viel Gold gekauft wird, sind dieses Jahr relativ früh. Häufig ziehen kurz vor den Festlichkeiten die Goldpreise wegen der großen Nachfrage an.
US Mint leidet unter Wettbewerb und Goldbarren
Die staatliche US-Mint vermeldet eine gesunkene Nachfrage nach US-Goldmünzen und US-Silbermünzen in den USA. Immer mehr Wettbewerber wie die Royal Canadian Mint mit dem Maple Leaf oder die Münze Österreich mit dem Wiener Philharmoniker nehmen der US-Mint auf dem Heimatmarkt Marktanteile weg. In den USA ist aber auch die Binnennachfrage nach Goldmünzen und Silbermünzen generell gesunken. Die US-Mint verkaufte in den ersten 6 Monaten 192.500 Unzen Gold-Eagles und 12,2 Millionen Silbereagles. Das ist seit 2008 der niedrigste Absatz an Silberunzen in den USA.
US Goldhändler führen das darauf zurück, dass sich einige Amerikaner vom neuen US-Präsidenten haben anstecken lassen, der eine blühende US-Wirtschaft versprochen habe und daraufhin lieber in US-Aktien statt in Gold investiert haben. Ein Teil der Amerikaner sei auch dazu übergegangen Goldbarren zu kaufen, vor allen Dingen 1 kg Goldbarren erfreuen sich in USA großer Beliebtheit.
Goldpreisentwicklung +8% im ersten Halbjahr
In US-Dollar hat der Goldpreis im ersten Halbjahr um 8% zugelegt. Im Vorjahr (2016) wies die Goldpreisentwicklung im ersten Halbjahr ein Plus von 25% auf, was in 2016 zu starken Goldmünzen- und Silbermünzen-Käufen geführt hatte.
Silberpreis +4% im ersten Halbjahr 2017
Der Silberpreis legte im ersten Halbjahr in US$ um rund 4% zu. Im Jahr zuvor stieg Silber im ersten Halbjahr um 35%.
Goldnachfrage in Deutschland
Die Goldnachfrage in Deutschland in der abgelaufenen Woche konzentrierte sich im Wesentlichen auf Krügerrand Goldmünzen und Goldbarren, gefolgt von Maple Leaf (Kanada) und Känguru (Australien) Goldmünzen. Die günstigen Goldkurse führten zu einer anhaltend hohen Nachfrage im deutschen Edelmetallhandel.
Die USA und die Welt haben zwar mit Ronald Reagan einen eher übersichtlich begabten Western Schauspieler überlebt, auch ein Ernussfarmer (Jimmy Carter) an der Spitze der USA hat die Welt nicht untergehen lassen, aber mit Präsident Trump scheint eine neue Qualität Präsident auf einem der wichtigsten Stühle der Welt zu sitzen, was vielen Anlegern Sorge bereitet. Vermögensverwalter Jörg Jubelt aus Düsseldorf bezifferte die Wahrscheinlichkeit, dass er vorzeitig seinen Sessel verlassen muss und dies zu Verwerfungen führt, auf 40%.
Nach der US-Wahl kauften die Deutschen massiv Gold
50 bis 100% mehr Goldkäufe waren in Deutschland bei den Edelmetallhändlern direkt nach der Wahl des US-Präsidenten zu verzeichnen. Die Deutschen setzen auf das Krisenmetall Gold. Auch wenn es mal schwankt, kurzfristig nach unten oder oben ausschlagen kann. Langfristig fühlen sich viele Anleger mit dem gelben Metall auf der sicheren Seite. Ist es doch seit Beginn des Jahres 2000 bereits auf DREIFACHE des damaligen Preises in Euro gestiegen. Von rund 300 Euro pro Unze auf ca. 1100 Euro pro Unze – und war zwischenzeitlich sogar noch viel höher.
Weltgefüge stimmt nicht mehr – Krisenmetall Gold profitiert
Das Weltgefüge ist nich mehr so wie es vor ein paar Jahren noch war: In den USA agiert jetzt ein Präsident, der kurz vorher von den USA unterzeichnete Verträge einfach einseitig aufkündigt, sei es Klimaabkommen oder Kuba betreffend. Der eher auf Krawall gebürstet ist – statt auf Diplomatie. Ein solches Staatsoberhaupt am roten Knopf für Atomwaffen sitzen zu haben, macht einigen Anlegern Angst. Vor dem anstehenden G20-Gipfel äußern sich nahezu alle anderen Teilnehmerstaaten kritisch über die USA, der einer mehr diplomatisch, der andere offen. Dem türkischen Präsidenten hat man im Vorfeld gleich einen öffentlichen Auftritt verboten, was dieser mit mangelndem Demokratieverständnis in Deutschland kritisierte. Es schwelt und brodelt auf der Welt. Seit mehr als 5000 Jahren setzen die Menschen auf der Welt in solchen Zeiten auf GOLD. Gold ist von Regierungen und Währungen unabhängig. Regierungen und Währungen kommen und gehen. Gold bleibt. Gold bleibt auch dann, wenn Währungen verändert, verwässert oder abgeschafft werden. Das macht mancher Bank Angst, gibt aber dem Anleger, der Gold besitzt, Sicherheit.
Alan Greenspan, US-Notenbank-Präsident, empfiehlt Gold
Selbst der ehemalige US-Notenbankpräsident, empfiehlt Gold als das „ultimative Zahlungsmittel auf der Welt – Gold wird überall akzeptiert“. In seiner aktiven Amtszeit war es seine Aufgabe, den Anlegern die Sinnhaftigkeit einer Anlage in Papiergeld (US-Dollar) schmackhaft zu machen. Nach seinem Ausscheiden aus der FED darf er sagen, was er denkt und was er für richtig hält. Nicht umsonst kaufen auch fast alle Notenbanken dieser Welt Gold – oder haben bereits Berge davon gekauft. In jedem der letzten Jahre haben Notenbanken per saldo Gold zugekauft, d.h. die Zukäufe haben die Abverkäufe deutlich überragt. Was für Notenbanken richtig ist, sollte auch für das Privatvermögen richtig sein: Gold kaufen!
Goldreserven der Zentralbanken: Russland und China kaufen massiv Gold
Totschlag-Argumente gegen Gold
Die Argumente, die regelmäßig gegen Gold aufgebracht werden, lassen sich allesamt leicht entkräften, werden aber dennoch seit Jahrzehnten regelmäßig wiederholt. Aber getretener Mist wird breit und nicht fest: Wenn man Unrichtiges ständig wiederholt, wird es dadurch nicht besser:
Gold kann man nicht essen. Das stimmt, aber man kann auch einen Investmentfondsanteil oder Bargeld nicht essen. Ebenso ein Sparbuch. Dieses Argument ist also nicht nur falsch, sondern auch noch dumm. Das Gegenteil ist richtig: Es hat sich in allen Krisen und Kriegen dieser Welt gezeigt, dass man mit Gold im Krisenfall (oder auch im Krieg) immer weiter kommt: Man kann es gegen Dinge, die man benötigt eintauschen, sich z.B. auch etwas zum Essen besorgen. Gegen Gold gibt ein Landwirt auch Fleisch, Milch oder Getreide ab. Gegen ein Sparbuch einer geschlossenen Bank oder gegen Papiergeld einer inflationären Währung wird er dies eher ungern tun.
Gold bringt keine Zinsen. Das ist richtig: Gold, welches sie im Schließfach eingeschlossen haben, bekommt keine Kinder, es vermehrt sich nicht. Braucht es aber auch nicht. Das Gold wird langfristig mehr wert und transferiert ihr Vermögen in die Zukunft. Wenn Sie im Jahr 2000 eine Goldunze für 300 Euro gekauft haben und diese im Jahr 2017 für 1100 Euro verkauft haben, haben Sie ihr Vermögen viel stärker vermehrt, als jemand, der seine 300 Euro im Jahr 2000 bei einer Bank gegen Zinsen angelegt hat. Bei den aktuellen Mini-Zinsen bis Minus-Zinsen gilt das erst recht. Aktuell könnten Sie auch noch entgegen: Sparbücher bringen auch keine Zinsen (oder nur MICRO-Zinsen)
Gold ist vom US-Dollar abhängig. Auch das ist für den deutschen Anleger: Quatsch. Natürlich werden weltweit viele Gold-Kaufverträge in US-Dollar geschlossen, aber auch viele in chinesischen Yuan oder in Euro oder in Pfund. Entscheidend für den deutschen Anleger ist die Wertentwicklung in Euro. Und in Euro hat sich Gold die letzten 17 Jahre ca. verdreifacht. Da kann der Goldpreis in US-Dollar sich bewegt haben wie er will. Das kann einem Euro-Anleger ziemlich egal sein. Im Übrigen ist auch eine BMW-Aktie vom US-Dollar oder dem US-Markt abhängig. Wenn Donald Trump beschließt, dass in den USA keine BMWs mehr gekauft werden dürfen oder nur durch Zoll verteuert, leidet auch die deutsche BMW-Aktie.
Die Verwahrung von Gold kostet so viel Geld. Auch das ist Quatsch. Anleger, die Gold kaufen, können dies preiswert verwahren lassen. Wer beispielsweise 3 Kilogramm Gold (Gegenwert im Bereich > 100.000 Euro) kauft, erhält Gold im Volumen von 3 Tafeln Schokolade. Die kann man im kleinsten Schließfach der Bank aufbewahren, was oftmals nicht wesentlich mehr als 100 Euro pro Jahr kostet. Wer für 100.000 Euro Aktienfonds kauft, zahlt häufig schon 5000 Euro davon an AGIO an die Fondsgesellschaft und Depotgebühren noch dazu. Viele Privatleger verwahren ihr Gold an einem sicheren Versteck zuhause auf, was angesichts der hohen Wertdichte leicht möglich ist. Jeder Hausbesitzer kann Gold im Volumen von 3 Tafeln Schokolade leicht im Haus verstecken…und wenn er es einmauern müsste. Selbst ein Tresor der VdS-Klasse 3, den jede Hausratversicherung mit Kusshand bis 100.000 oder 200.000 Euro versichert, kostet unter 1000 Euro am Markt. Einmalig und billiger als jeder Provisionsanteil, den sich sonst bei Fondsanteilen eine Bank einstreicht.
Gold kaufen beruhigt und lässt ruhig schlafen
Wer Gold hat, schläft besser: Wer Gold gekauft hat, der kann allen Krisen dieser Welt entspannt entgegen sehen. Ob wieder eine Bank in Italien pleite geht, eine deutsche Bank vom Staat gerettet werden muss oder Banken mal für Wochen schließen oder die Auszahlungen beschränken, wie in einigen Eurostaaten ja schon passiert: Wer Gold hat, sieht das tiefenentspannt. Wer sich mit seinen Großeltern über Währungsreformen unterhält und wie es war, als jeder nur 40 Mark bekommen hatte und neu anfangen musste, kann das beruhigende Gefühl von Goldbesitz nachvollziehen. Auch in Indien, wo Bargeldbesitzer vor kurzem über Nacht vom Staat erfahren mussten, dass die beiden größten Banknoten für ungültig erklärt werden, waren Goldbesitzer auf der lachenden Seite.
Inder und Chinesen werden den Goldkurs treiben
Aktuell sieht es auf der Welt so aus, dass Indien und China die beiden grössten Goldkaufnationen der ganzen Welt sind. In Indien und China wird mehr Gold als in USA oder Deutschland gekauft und es gibt immer mehr Inder und Chinesen. Und was noch entscheidender ist: Immer mehr wachsen in die Wohlstandsgesellschaft, verdienen und erwerben Vermögen, machen Weltreisen und kaufen Gold. Wer sich einmal ein Bild von reichen Chinesen machen möchte, dem kann ein Ausflug nach Titisee empfohlen werden. Im früher verschlafenen Schwarzwaldörtchen werden täglich mehr hochpreisige RIMOVA-Koffer an chinesische Touristen verkauft als im Kaufhof in Köln. Das ein Koffer gerne auch mal knapp 1000 Euro kostet, juckt die chinesischen Touristen nicht. Sie haben Geld genug. Das sieht man auch in Chinas Goldgeschäften: Hier stehen chinesische Kunden häufig in Dreierreihen Schlange, um Gold zu kaufen. Dies wird für die zukünftige Goldpreisentwicklung eine wesentliche Stütze werden.
Gold kann steigen, auch wenn der Zins steigt
Die US-Notenbank hat in der letzten Zeit 3x den Leitzins angehoben. Früher hätte so mancher Ökonom gesagt „Steigen die Zinsen, fällt Gold“. Dies ist aber zu kurz betrachtet. Es kommt immer auf den Realzins an. Was nützt es einem Anlegerhaushalt, wenn er sein Geld zu 1% anlegen kann, aber 2% Inflation sein Vermögen netto schrumpfen lässt? Auch die Sicherheit einer festverzinslichen Staatsanleihe muss sicher differenzierter betrachtet werden. Nach Rückzahlungsproblemen bei argentinischen und griechischen Staatsanleihen gelten selbst Staatsanleihen nicht mehr als sicher. Was ist überdies „sicher“. Lehman Brothers galten als todsicher. Deutsche Anleger, die solche „todsicheren Lehman-Zertifikate“ erworben hatten, erlitten einen Totalverlust.
Gold ist kein Versprechen eines Dritten. Gold ist nicht von Regierungen oder Unternehmen abhängig. Gold kann nicht künstlich hergestellt werden. Nicht von Regierungen, nicht von Zentralbanken. Gold ist in sich wertvoll, weil es selten ist.
Maßanzug für eine Unze Feingold
Man hat vor 2000 Jahren im alten Rom für eine Unze Gold eine Maß-Tunika bekommen. Für eine Unze Gold konnte man auch 1920, 1940 und 1960 einen Maßanzug erhalten. Und für eine Unze Gold erhalten Sie auch im Jahr 2017 einen Maßanzug. Gold mag schwanken, aber eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold. Für einen 1-Millionen-Mark-Schein aus der Inflationszeit in Deutschland erhalten Sie heute noch nicht mal ein Rosinenbrötchen. Überlegen Sie selber, was Sie für Ihre Nachkommen lieber im Garten vergraben würden: eine Kiste mit Gold oder eine Kiste mit Papiergeld? Im Zweifel existiert die aufgedruckte Währung beim Ausgraben gar nicht mehr. Wie unschön sich Währungen entwickeln können, sieht man z.B. auch am US-Dollar: Um die Jahrtausendwende 1899/1900 erhielt man für 1000 US-Dollar noch ca. 1,5 Kilogramm Gold. Im Jahr 2017 gibt es für 1000 US-Dollar noch nicht einmal eine Unze (31,1 Gramm) Gold. Wer da langfristig auf Papiergeld zur Geldanlage setzt, könnte einen entscheidenden Fehler begehen.
Goldreserven in den Minen reichen vielleicht noch für 15 Jahre
Das Jahr 2017 wird von vielen Experten als das Jahr gesehen, von dem ab die Goldminenproduktion stetig bergab gehen wird. Das Gold in den Goldminen dieser Welt ist unter vertretbarem ökonomischem Aufwand vielleicht noch 15 Jahre lang abbaubar, dann sind die letzten Reserven abgebaut. In Asien fing man im letzten Jahr schon an, unter dem Mehr nach Gold zu suchen, weil die an Land befindlichen Goldminen in absehbarer Zeit erschöpft sein werden.
Größte Goldförderländer der Welt (2016):
China: 463,7 Tonnen
Australien: 287,3 Tonnen
Russland: 274,4 Tonnen
USA: 225,7 Tonnen
Peru: 166,0 Tonnen
Südafrika: 165,6 Tonnen
Canada: 162,1 Tonnen
Mexico: 128,4 Tonnen
Indonesien: 107,9 Tonnen
Brasilien: 96,8 Tonnen
In China, Russland, Peru, Südafrika, Mexico, Indonesien und Brasilien muss man überdies damit rechnen, dass zukünftig Goldförderung massiv teurer wird, da zu den bisherigen Dumpinglöhnen die Arbeiter sicher nicht die nächsten Jahre arbeiten werden. Überdies wird die Einhaltung von Umweltauflagen immer härter überwacht, was zusätzliche Kosten verursacht
Goldnachfrage höher als die Förderung
Die Goldnachfrage ist seit Jahren weltweit höher als die Neuförderung aus den Minen, kann nur durch Umschichtungen und Recycling gedeckt werden. Alleine im ersten Quartal 2017 wurde laut World Gold Council (WGC) Gold im Gewicht von 1034,5 Tonnen weltweit gekauft. Auch die Nachfrage nach Goldbarren und Goldmünzen stiegt zuletzt gemäß WGC um 9%
Die jetzigen Goldpreise sind Kaufkurse, meinen nicht nur langjährige Goldkunden, sondern auch Analysten und Vermögensverwalter.
Jörg Jubelt, Vermögensverwalter vom PMP Vermögensmanagement in Düsseldorf, der nach Stationen bei der Deutschen Bank und der UBS für die Verwaltung großer Vermögen bei der Düsseldorfer Vermögensverwaltung verantwortlich zeichnet, sieht gute Chancen für einen steigenden Goldkurs bis Jahresende. Dies hat er ggü. Investment.com geäußert. Angesichts volatiler Märkte kann er sich bis Jahresende einen deutlich zulegenden Goldpreis vorstellen, der auch wichtige Widerstandsmarken bricht.
Gründe für mögliche positive Goldpreisentwicklung
Jubelt sieht die Gründe eines möglichen Goldpreis-Anstiegs vor allen Dingen in dem weiteren Schicksal des US-Präsidenten, Problemen in Italien (politisch und im Bankensystem), der Krise in Korea und einem Konflikt zwischen Iran und Saudi-Arabien, was auch Einfluss auf den Ölpreis haben könnte.
40% Wahrscheinlichkeit für Trump-Absetzung
Jubelt sieht die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Trump-Absetzung, die zu Verwerfungen und einem deutlichen Anstieg des Goldpreises führen dürfte, bei 40%.
Goldman Sachs erhöht Goldpreisprognose für 2017
Die fast schon standardmäßig negativ für Gold eingestellte US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Goldpreisprognosen angehoben. Bisher hatte die US-Bank für drei, sechs und zwölf Monate Prognosen für den Goldpreis in Höhe von 1200 $, 1180 $ und 1150 $ gestellt, was deutlich unter dem jetzigen Niveau wäre. Offensichtlich hat die Bank gemerkt, dass dies an der Realität vorbeigehen dürfte und hat die Prognosen auf immer noch bärige 1260 $, 1261 $ und 1250 $ angehoben, was in der Praxis bedeutet, dass Goldman Sachs einen weiteren Goldpreis-Rücksetzer für unwahrscheinlich hält und deshalb die Vorhersage der Goldpreisentwicklung um je ca. 50-60$ je Unze angehoben hat.
Goldman Sachs begründet die positivere Einschätzung für Gold mit den niedrigen Zinsen in den USA, fehlenden Alternativen am Kapitalmarkt der schlechten Rendite von Anleihen und der wohl nicht mehr ausbaubaren Minenkapazität im Bereich der Goldminen.
Preise für physisches Gold steigen in Indien
Wegen der großen Nachfrage nach Gold stiegen in den letzten Tagen die Aufgelder für physisches Gold in Indien auf einen 7-Monats-Höchststand. Ab 1.7. soll in Indien eine neue Steuer auf Gold eingeführt werden, vorher brach noch eine Riesen-Nachfragewelle in Indien über die Goldhändler herein. Auf Gold soll zukünftig eine 3%-Steuer (goods and services tax) erhoben werden, die eine bisherige 1,2%-Steuer ablöst.
Die Aufgelder auf eine Feinunze Gold waren in Indien auf 10$ über dem Weltmarktniveau gestiegen, weil die Nachfrage so groß war. Indien musste alleine im Mai 103 Tonnen Gold importieren, was VIERMAL so viel wie im Vorjahr war, um der Nachfrage Herr zu werden. Indien gilt als weltweit zweitgrößte Goldkauf-Nation (nach China).
Auch in China stiegen die Aufgelder für physisch vorhandenes Gold auf ca. 10$ über Weltmarktniveau, weil die Nachfrage so groß ist.
Gold kaufen auf niedrigem Niveau auch in Deutschland
Auch in Deutschland nutzten zahlreiche Anleger die letzten Tage die niedrigen Goldpreise zum Positionsaufbau und zur Erweiterung des persönlichen Goldbestands. Vor allen Dingen Tubes mit Krügerrand Goldmünzen und Maple Leaf Goldmünzen wechselten zahlreich den Besitzer. Die Käufer von Goldbarren hielten sich in etwa die Waage mit denjenigen Anlegern, die einen Kauf von Goldmünzen vorzogen.
Das neue Geldwäschegesetz ist nunmehr durch Bundestag und Bundesrat, was im Ergebnis bedeutet, das ab dem 26.6.2017 in Deutschland Gold nur noch bis 9999,99 Euro anonym gekauft werden darf. Ab 10.000 Euro Gegenwert muss der Verkäufer zwanghaft die Ausweisdaten des Käufers festhalten, dokumentieren und für Jahre aufbewahren. Bis vor kurzem war ein Barkauf ohne Ausweisdaten noch bis 14.999,99 Euro möglich, – diese Zeiten sind vorbei.
Gold anonym kaufen nur noch bis 9999,99 Euro
Gerade Goldkäufer, die Gold gegen Bargeld kaufen, legen Wert auf Anonymität, möchten in keinerlei Verzeichnissen auftauchen. Aus welchen Gründen auch immer. Häufig wird als Grund genannt, dass man ein späteres Goldverbot oder die Einziehung von Gold erwartet und da nicht in einem Verzeichnis möglicher Goldbesitzer stehen möchte. Aber auch Sicherheitsbedenken spielen bei manch einem Käufer eine Rolle. Er möchte schlichtweg nicht, dass dokumentiert wird, an welcher Adresse möglicherweise ein Goldschatz zu finden ist. Doch seit Ende Juni 2017 ist Gold anonym kaufen auf Käufe bis 9999,99 Euro beschränkt, womit der Erwerb eines 1 kg Goldbarrens ebenso ausscheidet wie der Erwerb eines 500 Gramm Goldbarrens. Auch die bei Goldkäufern so beliebten Tubes mit 10 Goldunzen Krügerrand oder Maple Leaf sind seit Ende Juni 2017 nicht mehr anonym kaufbar.
EU-Diskussion um Absenkung auf 5000 Euro
Nach der bereits beschlossenen Abschaffung der 500-Euro-Scheine möchte man in der EU nunmehr auch die Grenze für Bargeschäfte auf 5000 Euro absenken, eine entsprechende Diskussion auf EU-Ebene gibt es bereits. Die 500-Euro-Banknote wird spätestens ab Ende 2018 nicht mehr produziert und nicht mehr neu ausgegeben. Alle bei der Bundesbank eingehenden 500-Euro-Scheine werden vernichtet, sodass Besitzer, die später mit einer 500 Euro Banknote bezahlen wollen, irgendwann auffällig werden. Die Europäische Zentralbank teilt auf Anfrage mit, dass die 500-Euro-Scheine aber weiterhin gültiges Zahlungsmittel sein sollen. In Indien hatte man kürzlich auch die großen Banknoten für ungültig erklärt. Besitzer solcher Noten konnten diese dann – gegen Registrierung und in einer umständlichen Prozedur gegen kleinere Banknoten eintauschen. So schaffte es der Staat, sich eine Übersicht zu verschaffen, wer welche Bargeldbestände hat. In Indien wurden große Banknoten traditionell gerne für den Goldkauf eingesetzt. Goldverkäufern wurde gesetzlich die Entgegennahme großer Banknoten verboten.
Barzahlungsgrenzen in einigen EU-Ländern
Wer häufiger im EU-Ausland ist, hat die Barzahlungsgrenzen in einigen EU-Ländern ggf. schon live erleben dürfen. Solche Grenzen existieren beispielsweise in Frankreich, Italien, Griechenland oder Spanien. Wer in Italien nach einem Kurzurlaub mit seiner Frau die Hotelrechnung in bar bezahlen möchte, muss warten, bis sich der Hotelier bei einer staatlichen Stelle die Genehmigung eingeholt hat, dass er das Bargeld von der Person xy entgegen nehmen darf. Weil dies ein zeitraubendes und ziemlich umständliches Procedere ist, macht dies kaum jemand und bezahlt dann doch mit einer Plastikkarte unbar. Aktuelle Barzahlungsgrenzen in der EU im Überblick:
Frankreich: Barzahlungsgrenze 1000 Euro, Rechnungsausstellung ab 1.500 Euro verpflichtend.
Spanien: Barzahlungsgrenze 2.500 Euro, bei Verstoss dagegen können 25% der Barzahlung als Strafe einkassiert werden
Italien: Barzahlungsgrenze 3.000 Euro, respektive 2999,99 €. Wer darüber bar zahlt, riskiert eine Strafe von 3000 Euro, maximal bis zu 40% der Barzahlungssumme
Portugal: Barzahlungsgrenze 1.000 Euro
Belgien: Barzahlungsgrenze 3.000 Euro, bei Verstössen drohen Strafen bis zu 250.000 Euro
(Aufstellung per Stand 6.2017 – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, ggf. sind in einzelnen Ländern Privat-Geschäfte unter Verbrauchern anderen Grenzen oder keinen Grenzen unterzogen)
Erstaunlich ist, dass in den Ländern, wo überhaupt keine Einschränkung von Bargeschäften vorliegt, z.B. den skandinavischen Ländern die Korruption am geringsten ist.
Terroristen kaufen kein Gold
Nach einhelliger Meinung der deutschen Edelmetallhändler sind Terroristen typischerweise keine Edelmetallkäufer. Eher horten Terroristen Dollar- oder andere Banknoten. Dann müsste man Papiergeld verbieten…
Der typische Goldkäufer ist der brave Familienvater, Arzt, Rechtsanwalt oder der aufgeklärte Geldanleger, dem NULL-Zinsen auf der Bank zuwenig sind und der ggf. wenig Vertrauen in eine positive Entwicklung des Euros hat. Arbeiter, die ein ganzes Leben hart gearbeitet haben und schlichtweg Angst haben, dass die bisherige Geldanlage nicht dazu geeignet ist, das erarbeitete Vermögen auch in die Zukunft zu transferieren, weswegen man einen Goldkauf, ggf. auch im Barverkauf von Gold erwägt. Statt 10 Goldunzen werden Geldanleger dann zukünftig voraussichtlich 8 Goldunzen kaufen, um unter der Ausweisgrenze zu bleiben.
Wenn das mal nicht zusammenhängt: Am Wochenende wurde beschlossen, dass der italienische Staat 17 Milliarden Euro in die Rettung zweier Banken steckt – in Italien wurde schon befürchtet, dass heute ein Bank-Run auf die beiden Institute stattfindet und dann verkauft heute Vormittag zufällig jemand 56 Tonnen Gold auf einen Schlag – innerhalb 60 Sekunden, womit üblicherweise der Preis gedrückt wird, – was dann auch passiert ist. Der Goldpreis in US$ sank von 1255$/oz auf 1235$/oz, hat sich zwischenzeitlich aber schon wieder auf 1245 $/ oz erholt. In Euro notiert der Goldpreis inzwischen schon wieder auf 1109,80 €/oz.
Italiens Banken sind pleite – EZB will nicht retten
Zwei Banken in Italien, die ähnlich wie Volksbanken in Deutschland lokales Geschäft gemacht haben, sind pleite und überschuldet, die Finanzaufsicht und die EZB kamen zum Schluss „unrettbar“, aber der Staat Italien will die Kunden nicht ins Bodenlose fallen lassen. Regierungschef Paolo Gentiloni stellt 5,2 Milliarden Euro (!) als Soforthilfe und weitere 12 Milliarden Euro als Staatsgarantie zur Verfügung. Dies war aber auch notwendig, damit auffangende Institute sich überhaupt mit der Rettung beschäftigen.
EZB hatte Insolvenzverfahren angeordnet
Die Europäische Zentralbank EZB hatte zuvor am Freitag das Insolvenzverfahren für die beiden Institute angeordnet: Für die Veneto Banca und die Banca Popolare di Vicenza. Ein Vorhaben, Kapital bei Anlegern einzusammeln, verlief zuvor erfolglos. Um überhaupt zu überleben, wären mindestens 6,4 Milliarden Euro notwendig, ermittelte die EZB. Man befürchtete einen Bank-Run, bei dem alle Sparer am Montag morgen Schlange stehen und Gelder abheben wollen, die nicht mehr da sind. Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo soll nunmehr alle Zweigstellen der beiden Banken übernehmen. Diese macht dies aber nur, wenn sie von allen Risiken weitgehend freigestellt wird und vom Staat das Geld dafür bekommt. Die Übernahme dürfte auch mit einer Entlassung von Hunderten Mitarbeitern und der Schließung zahlreicher Filialen einhergehen.
Anleihebesitzer und Aktionäre gucken in die Röhre
Besitzer nachrangiger Anleihen und von Aktien der Institute werden trotzdem Verluste erleiden und ihr Geld nicht oder nur zu einem Bruchteil wieder erhalten. Bereits im Juni wurde die Banco Popular in einem Notverkauf an die Santander Bank für einen Euro verkauft – auch hier hatte die EZB die Notbremse gezogen. So manch Italiener dürfte dort bei seiner Volksbank noch Geld abschreiben müssen.
56 Tonnen Gold auf einen Schlag auf den Markt geworfen
Wer große Mengen Gold zu einem guten Preis verkaufen will, gibt dies normalerweise nach und nach dosiert in den Markt, – auch über den Tag verteilt. Heute morgen gegen 9 Uhr hat jedoch jemand gleich 56 Tonnen Gold zum Verkauf gestellt und damit innerhalb von 60 Sekunden den Preis um 20 US-Dollar nach unten gedrückt. Dafür gibt es normalerweise nur zwei Erklärungsansätze:
Fat-Finger-Theorie: Hier hat sich jemand verdrückt, eine Nachkommastelle falsch eingegeben. Aufgrund der heutigen Technik mit Sicherheitsabfragen eigentlich kaum noch vorstellbar
Bewusste Preisdrückung: Hier wollte jemand bewusst den Preis drücken. Ob dies eine Institution war, die verhindern wollte, dass z.B. Italiener das Geld von der Bank abheben und Gold kaufen oder sonst jemand, ist natürlich nicht bekannt.
Das der Goldpreis in einer Minute um 1,5% fällt oder steigt, kommt sonst außerordentlich selten vor, – nur bei weltbewegenden Ereignissen wie z.B. der Brexit-Entscheidung oder der Wahl des US-Präsidenten gab es ähnliche, aber immer noch nicht so schnelle und große Veränderungen in kurzer Zeit.
Fundamentale Wirtschaftsdaten lagen heute morgen nicht zugrunde, – es war nur der Geschäftsklima-Index des Ifo-Instituts veröffentlicht worden, der – gegen Erwartungen der Analysten – erfreulich positiv war. Aber dies alleine sollte nicht für eine derartige Goldpreisentwicklung verantwortlich sein.
Günstige Gold-Kauf-Gelegenheit
Was auch immer zum Goldpreis-Rücksetzer geführt hat, für deutsche Anleger ergaben sich günstige Goldkaufgelegenheiten, die von Anlegern auch zahlreich genutzt wurden. Die Nachfrage-Spitzenreiter am heutigen Tag waren (in der Reihenfolge des Bestell-Umsatzes absteigend) heute:
Das Berliner Landgericht hat die Urteile im Betrugsprozess rund um die Berliner BWF-Stiftung gesprochen. Der Hauptverantwortliche Gerald S. erhielt 6 Jahre Gefängnisstrafe.
Mammutprozess um falsche Goldbarren
In einem Mammutprozess mit über 70 Verhandlungstagen, der sich über mehr als ein Jahr hinzog, wurden rund 60 Zeugen gehört und zahlreiche Beweise erhoben. Im Kern ging es darum, dass die Verantwortlichen über ein bundesweites Vermittlernetzwerk von mindestens 4000 Anlegern (!) rund 50 Millionen Euro einsammelten, wofür angeblich Goldbarren gekauft werden sollten.
Den Anlegern bot man u.a. an, diese Goldbarren gar nicht erst ausliefern zu lassen, sondern diese direkt bei der Firma zu verwahren. Zu einem späteren Zeitpunkt würde man diese zu einem höheren Kurs auch wieder zurück kaufen. Tausende Anleger ließen sich darauf ein.
Statt für echte Goldbarren, verwendeten die Beteiligten das Geld der Anleger aber zum größten Teil für Immobilien, Autos, Feriendomizile, Sportsponsoring und eigene Zwecke. Um die Anleger in Sicherheit zu wiegen, wurden Goldbarren-Attrappen (Dummies) über eine Firma in Lahr/Schwarzwald für rund 300.000 Euro geordert, die das Vorhandensein von Goldbarren im Wert von über 120 Millionen Euro vortäuschen sollten. Bei einer Hausdurchsuchung konnte man für über 3 Tonnen falsche Goldbarren abtransportieren, deren Nicht-Echtheit die Bundesbank feststellte.
Für einen kleinen Teil der vereinnahmten Gelder kaufte man auch echtes Gold über einen Berliner Händler, der sich dann in Pforzheim eindeckte.
Wirtschaftsprüfer bemerkten die Dummies nicht
Mehrere beteiligte Wirtschaftsprüfer, die Testate ausstellten, bemerkten die Dummies nicht, sondern zählten nur stichprobenweise die Stückzahlen.
Man schaffte ein Firmengeflecht, in dem Werte hin- und hergeschoben worden, sodass zwischenzeitlich auch die Insolvenzverwalter Mühe hatten, herauszufinden, wem überhaupt die wenigen echten Goldbarren gehören, die in der Insolvenzmasse vorhanden waren.
Fakt ist, dass mehrere tausend Anleger wohl Forderungen im zweistelligen Millionenbereich haben, die nur zu einem Bruchteil befriedigt werden dürften. Der vorläufige Insolvenzverwalter sprach in 2015 bereits von 5.600 betroffenen Anlegern, die glaubten, mit einem Kauf bei der BWF-Stiftung ein besonderes Schnäppchen gemacht zu haben.
Tipps, wie man solchen Goldbetrug vermeidet:
Kaufen Sie Goldbarren nur aus zuverlässiger Quelle, z.B. von Edelmetallhändlern, die schon lange erfolgreich nachweislich am Markt tätig sind, z.B. von Anlagegold24
Lassen Sie sich die gekauften Goldbarren auch direkt ausliefern und lassen sich nicht darauf ein, dass der Verkäufer der Goldbarren die Goldbarren für Sie verwaltet oder gar damit handelt
Lassen Sie sich nicht auf sogenannte Sach-Darlehen mit Rückkaufgarantie ein: Bei solchen Modellen leihen Sie dem Goldverkäufer die gerade gekauften Goldbarren wieder zurück und er verspricht Ihnen, diese in einigen Jahren zu einem höheren Preis xyz garantiert wieder abzukaufen. Solche Modell wurden vom Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen (BAFIN) bereits mehrfach abgestraft
Der Preis einer Ware ist nur ein Kriterium für einen guten Goldkauf: Schon so mancher Anleger hat einen vermeintlich preiswerten Goldbarren gekauft, der dann entweder falsch war oder aber nicht geliefert wurde. Zuverlässigkeit, Kundendienst und Seriosität haben ihren Preis. Manchmal ist es besser, man bezahlt 10 Euro mehr, schläft dafür aber besser.
Prüfen Sie, ob Ihr Anbieter sogenannte echte anerkannte Bewertungen erhalten hat und einen Garantiedienst anbietet, z.B. von Trusted Shops: Dort müssen nicht alle Bewertungen nur „sehr gut“ sein, – auch das wäre verdächtig, aber der weit überwiegende Teil der Bewertungen sollte positiv sein und Bewertungen sollten möglichst über einen langen Zeitraum nachvollziehbar sein.
Garantiert echte Goldbarren gibt es z.B. hier. Aus echtem Gold und mit anschließender Auslieferung an Sie:
Betrug mit Goldbarren auch noch mit Videos beworben
Mit vereinfachenden Videos wurde das BWF-Prinzip beworben. Wir distanzieren uns deutlich von diesem Prinzip, welches konstruktionsbedingt schon gar nicht funktionieren kann, sehen Sie hier:
Aus der Schweiz wurden alleine im Mai 67,8 Tonnen Gold nach Indien exportiert, – so viel, wie schon seit November 2015 nicht mehr. Insgesamt hat die Schweiz im Mai 170 Tonnen Gold exportiert, ein Rekordwert für dieses Jahr. Den zweitgrößten Anteil der Goldexporte macht in der Schweiz der Versand nach China/Hong Kong aus, wohin 51,2 Tonnen Gold im Mai verschickt wurden.
Robuste Goldnachfrage in Asien konstatiert die Commerzbank
Auch die Commerzbank kommt in einer Analyse über die mögliche Goldpreisentwicklung zur Erkenntnis, dass eine robuste asiatische Goldnachfrage vorliegt, die den Goldpreis nach oben befördern könnte. Abzuwarten bleibt allerdings, inwieweit in Indien Goldkäufe vorgezogen werden, weil ab 1.7.eine höhere Gold-Einfuhrsteuer erwartet worden war.
Inder kaufen Gold für 300 Milliarden US$ in 10 Jahren
Einer Studie der Kotak Institutional Equities zufolge haben die Inder in den letzten 10 Jahren für insgesamt rund 300 Milliarden US$ Gold konsumiert, vor allen Dingen in Form von Goldschmuck, aber auch Investmentgold in Form von Goldmünzen und Goldbarren, womit sich wieder bestätigt, dass es für die Entwicklung des Goldpreises gar nicht so entscheidend ist, ob Amerikaner oder Deutsche Goldbarren oder Goldmünzen kaufen, sondern entscheidend in den nächsten Jahren wird sein, ob die starke asiatische Nachfrage, vor allen Dingen in Indien und China weiter anhält, – die Bevölkerung dort weiter wächst, bzw. weiter große Bevölkerungsteile in Wohlstandsschichten hineinwachsen.
Nach bisheriger Einschätzung spricht vieles dafür.
China hebt Umweltstandards für Goldminen an
Was zukünftig auch den Goldpreis nach oben befördern könnte, ist das Anheben von Umweltstandards. China hat nunmehr im Bereich der Goldminen die Umweltstandards und Sicherheitsstandards angehoben, was dazu führte, dass erste Goldminen geschlossen wurden, weil sie unter neuem Umweltstandard nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Dies wird über kurz ober lang zu höheren Preisen für die Feinunze Gold führen. Abgesehen davon sollte man davon ausgehen, dass auch zukünftig die Löhne in den klassischen Goldförderländern wie Südafrika und China weiter deutlich steigen. Die Zeiten, wo ein Minenarbeiter für 8 Dollar am Tag 1 km unter der Erde mit Spitzhacke und Schaufel arbeitet, gehören der Vergangenheit an. Der Goldpreis und damit auch der Preis für Goldbarren und Goldmünzen dürfte dadurch mittelfristig steigen.
Russland kauft weiter Gold
Die Bank of Russia hat ihre Goldreserven im Mai auch weiter aufgestockt. Die Zentralbank Russlands hat alleine im Mai 21.800 Kilogramm Gold gekauft und den staatlichen Reserven zugeführt, die sich nunmehr auf 1708 Tonnen belaufen. Weltweit steht Russland damit auf dem sechsten Platz – hinter Ländern wie China, Deutschland und USA. Wobei unklar ist, ob China tatsächlich die letzten Monate kein Gold für den Staatsfonds gekauft hat oder dieses nur nicht kommuniziert hat. China holt mittlerweile pro Jahr rund 450 Tonnen Gold aus der Erde (Goldminenproduktion) und importiert noch zusätzlich große Mengen aus dem Ausland, – da wäre es naheliegend, dass China die eine oder andere Tonne Gold auch für den Staatsbesitz vorsieht, aber dies erst im Nachhinein kommuniziert, um den Preis nicht nach oben zu treiben, was weitere Käufe verteuern würde.
Gold kaufen am Freitag
Wer diesen Freitag Gold kaufen will, muss mit einem Goldpreisniveau von 1124 Euro/Unze rechnen, respektive 1257 $/oz, dies ist ca. 0,5% fester als noch vor 1-2 Tagen. Der Silberpreis notiert mit 16.72 $/oz auch leicht fester.
Neue deutsche 20 Euro Goldmünze Pirol
Seit 22.6. ist die neue deutsche 20-Euro-Goldmünze „Pirol“ aus der Serie „Heimische Vögel“ auf dem Markt. Diese folgt auf die im letzten Jahr erschienene Nachtigall-Goldmünze. Das offizielle Zahlungsmittel Deutschlands wiegt 3,89 Gramm und damit 1/8 Unze und besteht aus hochreinem 999,9er Gold. Jede der fünf deutschen Münzprägestätten durfte allerdings nur 40.000 dieser Goldmünzen herstellen, womit auch die Gesamtmenge von 200.000 20-Euro-Goldmünze nicht für alle Deutschen ausreichen dürfte, die eine solche Münze erwerben wollen. Soweit möglich, bietet Anlagegold24 alle fünf Prägebuchstaben (A, D, F, G oder J) zum Kauf an – solange Vorrat reicht und beschaffbar.
Wer gleich den kompletten Satz mit je einer Goldmünze aus jeder der fünf deutschen Münzprägestätten kaufen möchte, ist mit diesem Angebot am besten bedient:
Die Commerzbank sieht das aktuelle 4-Wochen-Tief beim Goldpreis als eine gute Kaufgelegenheit für Goldbarren und Goldmünzen, denn bis Jahresende sieht man noch eine Goldpreisrallye kommen. Der Goldpreis in Dollar solle auf mindestens 1300 US$/oz steigen, was bei dem aktuellen Niveau von 1250 $/oz ein Plus von mindestens 4% wäre. Ein Zinssatz, den aktuell kein Sparer in Deutschland für sein Festgeld oder Sparbuch erhält.
FED-Diskussion hätte Goldpreisentwicklung gehemmt
Die FED-Diskussionen der amerikanischen Notenbank um mögliche Zinserhöhungen habe eine frühzeitigere positive Goldpreisentwicklung gehemmt und den Goldpreis etwas zurückfallen lassen, – bis Jahresende sollte der Goldpreis aber wieder steigen. Dies würde aktuell eine günstige Kaufgelegenheit für Gold bedeuten. Der US-Dollar ist auf ein 7-Monats-Tief zum Euro gefallen und Experten erwarten für dieses Jahr nur noch eine weitere Zinserhöhung, wenn überhaupt. Der starke Euro dürfte auch den Goldpreis stützen.
Chinesen und Inder kaufen massiv Gold
Die Commerzbank verwies in ihrer positiven Einschätzungen zum Goldpreis auch auf die robuste Nachfrage nach Gold in China und Indien. Die asiatischen Länder kaufen massiv Gold, – zumindestens deren Bevölkerung. In Indien mehr Goldschmuck, in China mehr Investmentgold. Die Commerzbank sieht daher eine steigende Investmentnachfrage nach Gold in den nächsten Monaten, die den Goldpreis antreiben würde. Ebenso wie weltpolitische Unsicherheiten. Dies würde den Zinseffekt aus steigenden FED-Zinsen überflügeln. Steigende Zinsen in den USA lösen weder politische noch ökonomische Probleme in den USA, machen Unsicherheiten rund um den US-Präsidenten nicht wett und beenden weder Terror noch Kriege, noch lösen um 0,25% gestiegene US-Zinsen die Flüchtlingsproblematik oder die Schuldenprobleme Griechenlands.
Silberpreis wird auf 18$ steigen
Den Silberpreis sieht die Commerzbank nach einem Rückfall auf 16,50$/oz bis auf 18$ je Unze steigen – bis zum Jahresende. Die positive Goldpreisentwicklung zieht Silber dann zum Jahresende mit nach oben, – so die Einschätzung der Commerzbank.
Krügerrand Preis dürfte profitieren
Der Preis für eine Krügerrand Goldmünze dürfte bis zum Jahresende damit auch deutlich steigen, was jetzige Kurse für den Krugerrand als günstige Einstiegspreise erscheinen lassen. Für den Investor ist es dabei sekundär, ob er einen Krügerrand „diverser Jahre“ vom Sekundärmarkt oder einen Krügerrand aus 2017 kauft, – entscheidend wird vielmehr sein, dass man in Gold investiert hat. Deutsche Investoren bevorzugen dabei bei Goldmünzen-Käufen die Krügerrand Goldmünze. Ein Investment in Gold durch Käufe von Goldbarren oder anderen Bullionmünzen wie Maple Leaf, Känguru oder Wiener Philharmoniker ist natürlich genauso sinnbehaftet.
Aktuelle Preise Krügerrand
Die aktuellen Preise zum Kauf von Krügerrand-Goldmünzen können Sie hier ersehen:
Die Finanzminister der EU-Staaten haben sich am Donnerstag darauf geeinigt, Griechenland noch einmal 8,5 Milliarden Euro zu leihen. Seit 7 Jahren wird Griechenland nunmehr von einem Jahr zum anderen „gerettet“. Griechenland müsste eigentlich im Juli Schulden von 7,5 Milliarden Euro zurückzahlen, kann dies aber nicht. Also leiht man Griechenland 7,5 Milliarden Euro, damit es die geliehenen 7,5 Milliarden zurückzahlen kann. Das wäre so, als wenn Sie bei der Bank einen Kredit über 10.000 Euro aufnehmen, den Sie nicht zurückzahlen können und verhandeln dann mit der Bank a la „Wenn Sie mir 10.000 weitere Euro leihen, dann zahle ich Ihnen die ersten 10.000 geliehenen Euros zurück“.
Damit Griechenland dann nicht einen Tag später wieder auf der Matte steht, legt man gleich noch eine Milliarde Euro drauf. Auf eine ursprünglich von Bundesfinanzminister Schäuble vorgesehene Einbindung des Internationalen Währungsfonds IWF hat man offensichtlich verzichtet. Dieser beteiligt sich bis dato nicht an der Finanzierung Griechenlands, äußert nur, dass man dies erwägen könne.
Griechenlands Rentner werden noch einmal zur Kasse gebeten
Man bürdet dem griechischen Volk noch einmal Lasten auf: Die griechischen Rentner, deren Renten im Verlauf der Krise ohnehin schon um rund 25% gekürzt worden sind, sollten ab 2019 poch einmal 9% weniger Rente erhalten, – allerdings erhält fast die Hälfte der griechischen Rentner ohnehin schon eine Rente von unter 700 Euro im Monat. Steuern sollen noch einmal in Griechenland erhöht werden.
Die Rückzahlung bestehender Schulden in Griechenland soll überdies um weitere 15 Jahre nach hinten verschoben werden, – es dürfte allerdings zweifelhaft sein, ob Griechenland sie dann zahlen kann. Der IWF fordert, dass die EU-Staaten Griechenland sogenannte „Schuldenerleichterungen“ gewähren soll, d.h. z.B. das Streichen von Schulden oder die Verschiebung von Rückzahlterminen. Dagegen wenden sich aber bislang die EU-Staaten. Der IWF will Griechenland aber erst dann Geld geben, wenn die EU-Staaten Schulden erlassen haben.
Goldpreis bei 1124 Euro/oz
Der Goldpreis hat auf die FED-Zinserhöhung nur leicht reagiert. Er ging von 1130 auf 1124 Euro/oz zurück. Der Goldpreis in Dollar notierte am Freitagmorgen bei 1256 $/oz. Die weltweiten Unsicherheiten, auch die Unklarheiten im Euroraum (von Griechenland über den Brexit bis hin zu schwächelnden Banken) dürften auch zukünftig für massive Goldkäufe sorgen. Die weltweit stärksten Goldkauf-Nationen China und Indien haben zuletzt ohnehin vermehrt Gold gekauft, sodass Analysten von guten Chancen auf einen weiter steigenden Goldpreis ausgehen. In Euro und in US-Dollar. Deutsche Anleger nutzen dies und kaufen vor allen Dingen die klassichen Gold-Anlagemünzen wie Krügerrand und Maple Leaf. Die South African Mint hat diese Woche noch einmal bestätigt, dass die deutschen Goldkäufer weltweit den größten Anteil an den 1,1 Millionen jährlich verkauften Krügerrand Goldmünzen aufnehmen.
Indien verdreifacht Goldimporte
In Indien scheint der Goldhunger unstillbar zu sein. Im Mai wurden alleine 115 Tonnen Gold importiert, eine Verdreifachung gegenüber den 37 Tonnen im Vorjahr. Indien kämpft seit Jahren gegen die Gold-Kauflust seiner Bevölkerung, weil durch die hohen Goldimporte in Indien ein Außenhandelsbilanzdefizit entsteht. Im Mai betrug dieses 13,84 Milliarden Dollar und ist damit auf dem höchsten Stand seit 2,5 Jahren.
Auch der Vergleich der Periode Januar bis Mai gegenüber Vorjahr zeigt einen deutlichen Anstieg: In den ersten fünf Monaten diesen Jahres importierte Indien 438 Tonnen Gold, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum (208 Tonnen) mehr als eine Verdoppelung darstellt.
FED erhöht Zinsen um 0,25%
Die US-Notenbank FED hat – wie erwartet – die Zinsen diese Woche um 0,25% erhöht. Die FED-Funds-Rate liegt nunmehr im Bereich 1 bis 1,25% und damit immer noch sehr niedrig. Zuletzt wurde im März eine kleine Erhöhung vorgenommen, der jetzige Zinsschritt ist der vierte in Folge. Ausgeblieben ist jedoch bei der Verkündung ein Hinweis auf den Zeitpunkt der nächsten Erhöhung. Ein Risiko „allzu rascher Maßnahmen sei zu vermeiden“ sagte FED-Chefin Yellen. Die US-Notenbank kündigte an, noch im Jahr 2017 voraussichtlich mit dem Abbau ihrer gigantischen 4,5 Billionen-Bilanz zu beginnen. In der Vergangenheit hat die US Notenbank in gigantischem Ausmaß Staatsanleihen und anderen Anleihen gekauft und so auch den US-Haushalt finanziert, sowie Banken und Industrie mit Liquidität versorgt.
Eine Rücknahme dieser Aktionen werde Jahre dauern, verkündete die FED, man werden Monat für Monat weniger Milliarden für Staatsanleihen und Wirtschafts-Anleihen ausgeben und so den Bestand langsam abbauen.
Aus Südafrika kamen im Krügerrand-Jubiläumsjahr eine ganze Reihe von Sonderausgaben zum 50-jährigen Jubiläum der Anlagemünze, so auch ein Silber-Krügerrand und ein Platin-Krügerrand.
Natürlich hat man in Südafrika nach den großen Absatzerfolgen der Sonderausgaben sich auch die Frage gestellt, ob man in den Folgejahren die eine oder andere Serie fortsetzt und z.B. auch weiter Platinmünzen ausgibt.
South African Reserve Bank (SARB) will keine Platinmünzen
Die South African Reserve Bank sieht erfreut die große Nachfrage nach Gold- und Silber-Krügerrand Münzen, glaubt aber, das es zukünftig schwierig sein werde, Platinmünzen zu vertreiben, weil schlichtweg die Nachfrage deutlich kleiner sei. Man schätzt dort die jährliche Nachfrage nach Platinmünzen auf 50.000 Exemplare, was nur ein Bruchteil der Goldnachfrage wäre.
Gold Krügerrand: 1,1 Millionen mal verkauft
Die Reserve Bank gab an, dass aktuell der Krügerrand in Gold 1,1 Millionen mal pro Jahr verkauft wird, vor allen Dingen nach Europa und hier vor allen Dingen nach Deutschland. Deutschland sei weltweit der grösste Einzelmarkt. Bei Platin sei die Nachfrage jedoch bescheidener. Man habe zwar überlegt, ob man ggf. z.B. durch ein Bildnis von Nelson Mandela auf den Platinmünzen die Nachfrage ankurbeln könne, komme aber zum Schluss, dass man auf Platinmünzen keinen Focus legen wolle.
Bank-Reserven in Gold, aber nicht in Platin
Ein Hindernis sei auch, dass die Staatsbank in Südafrika wohl Goldreserven halten könne, aber das Halten von Platin (z.B. als Vorrat zur Münzprägung) sei schon nach der Definition des Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht gewünscht, auch wenn es als Industriemetall z.B. im Katalysatorbau durchaus seine Berechtigung habe. Die geplanten Platinmünzen zum 50-jährigen Krügerrand-Jubiläum werden wie geplant umgesetzt und erfreuen sich auch großer Nachfrage, aber als Dauerausgabe kann sich das die Reserve Bank nicht vorstellen, teilt der stellvertretende Bankleiter Daniel Mminele mit.
Platinmünzen-Nachfrage in Deutschland
In Deutschland war zuletzt die Nachfrage nach Platin-Philharmonikern aus Österreich auch dominierend, – Platin-Krügerrands wurden nur verhaltend nachgefragt und auch nur in kleiner Auflage hergestellt (2017 Proof Krügerrands in Platin)
Krügerrand-Sonderausgaben 2017 erfreuen sich in Deutschland großer Nachfrage,… ob es 1-Unzen-Goldmünzen sind, 1/10 Unzen oder auch diverse Sondersets, die erschienen sind. Silber-Krügerrand-Münzen werden ebenfalls immer noch stark nachgefragt, sowohl in Sammlerversionen (PP) wie in Premium Uncirculated.
Goldmünzen Krügerrand seit 1967 der Renner
Die Goldmünzen-Klassiker Krügerrand sind seit 1967 in Deutschland stark nachgefragt, daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Es gab zwischenzeitlich einmal eine Phase eines Apartheid-Boykotts gegen Südafrika, wo der Krügerrand-Absatz neuer Münzen drastisch eingebrochen war, dies ist aber Jahrzehnte her. Bei nahezu allen deutschen Edelmetallhändlern ist der Krügerrand nach wie vor die am stärksten nachgefragte Münze, aktuelle Preise sehen Sie hier:
Generationen von Anlegern kaufen schon Krügerrand Goldmünzen und kennen die Tubes (Röhrchen), in denen jeweils 10 oder 15 Krügerrand Goldmünzen untergebracht sind. Südafrikas Notenbank kann sicher sein, dass deutsche Anleger auch zukünftig auf den Krügerrand als Geldanlage setzen. Gold bleibt Gold.
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