Frankreich, Monnaie de Paris, 2025, George Washington, Gewicht: 31,1 g Gold 999/1.000, Nennwert: 200 Euro, Maße: 34 mm, Polierte Platte, High Relief
Ein Jahr vor dem Jahrestag der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten würdigt die Monnaie de Paris George Washington.
George Washington, der erste Präsident der Vereinigten Staaten, gilt als einer der Gründerväter des Landes. Als Stabschef der Kontinentalarmee spielte er während des Unabhängigkeitskrieges zwischen 1775 und 1783 eine entscheidende Rolle und half, den Grundstein für die junge amerikanische Republik zu legen. Washington pflegte sehr gute Beziehungen zu Frankreich, insbesondere durch seine Beziehung zum Marquis de Lafayette, und zwar so sehr, dass ihm 1792 die Ehrenbürgerschaft verliehen wurde.
Die Motivseite dieser Münze zeigt die Büste der Statue von George Washington, die auf einer Statue basiert, die 1792 von Jean-Antoine Houdon geschaffen und im Virginia State Capitol ausgestellt wurde. Im Hintergrund ist die Betsy-Ross-Flagge zu sehen, bei der jeder der dreizehn Sterne eine Gründerkolonie der Vereinigten Staaten darstellt.
Die Wertseite ist dem Siegel der Kontinentalarmee gewidmet, die 1775 unter das Kommando von George Washington gestellt wurde. Das Wappen zeigt eine Schlange, die über einer militärischen Trophäe fliegt, die aus einer Rüstung, gekreuzten Flaggen und Waffen besteht. Diese Komposition bezieht sich auf die militärische Stärke und Widerstandsfähigkeit dieser Kontinentalarmee während des Unabhängigkeitskrieges.
Frankreich, Monnaie de Paris, 2025, Franc à cheval, Gewicht: 2 g Gold 999/1.000, Nennwert: 250 Euro, Durchmesser: 14 mm, Stempelglanz
Diese ikonische Münze ist eine Neuinterpretation des historischen Cheval-Francs und basiert auf der Goldmünze, die im Dezember 1360 für König Johann II., genannt „der Gute“, ausgegeben wurde. Sie zeigt den Monarchen hoch zu Ross, wie er in die Schlacht zieht. Sie wurde geprägt, um die Befreiung des Herrschers zu feiern, der während des Hundertjährigen Krieges in englische Gefangenschaft geraten war. Daher der Name „Franc“, was „Frei“ bedeutet.
Seit 2008 würdigt die Monnaie de Paris drei Jahre lang die Symbole der französischen Numismatik und interpretiert sie anhand der Codes der zeitgenössischen Numismatik neu. Nach der Hommage an Napoleons III. und Louis d’Or präsentiert die Monnaie de Paris nun den neuesten Teil dieser Sammlung, der Franc à cheval gewidmet ist.
Frankreich, Monnaie de Paris, 2025, One Piece, 1/4 oz, 7,78 g Gold 999/1.000, Nennwert: 50 Euro, Durchmesser: 22 mm, Polierte Platte
Frankreich ist nach Japan die zweitgrößte Manga-Nation und übertrifft mit fast 47 Millionen verkauften Bänden im Jahr 2023 sogar den Markt für Comics. One Piece, der weltweit meistverkaufte Manga, ist zu einem Phänomen geworden, zu einem Aushängeschild der Mangakultur in Frankreich.
Anlässlich des 25. Jubiläums des Animes würdigt die Monnaie de Paris One Piece, die Erfolgsserie, die auf dem gleichnamigen, weltweit meistverkauften Manga basiert. Sammeln Sie Münzen und Minimedaillen mit Charakteren aus dem One Piece-Universum und Monkey D. Luffy, dem Helden der Geschichte und demjenigen, der Piratenkönig werden möchte.
DAS PHÄNOMEN ONE PIECE Seit dem 20. Oktober 1999 hat sich One Piece in Japan schnell als einer der wichtigsten Anime etabliert, der auf der Grundlage des legendären Mangas von Eiichiro Oda entstanden ist. Die Geschichte folgt den Abenteuern des Piraten Monkey D. Luffy, der mit seiner Crew die Meere auf der Suche nach dem ultimativen Schatz, bekannt als „One Piece“, erkundet, um der nächste König der Piraten zu werden. Da der TV-Anime One Piece 25 Jahre nach der Ausstrahlung der ersten Folge der Serie seinen Status als unbestrittene Ikone der Popkultur markiert, zollt die Monnaie de Paris dem Werk mit der Prägung der ersten Sammlermünzen der Grand Line einen lebhaften Tribut.
Die Lieferung erfolgt gekapselt in einem Etui mit Echtheitszertifikat der Prägestätte.
Österreich, 2025, Münze Österreich, 20 Euro Schönheit des Universums, Einsteinring, Gewicht: 22,42 g, Durchmesser: 34 mm, Nennwert: 20 Euro, Silber 925/1.000, Polierte Platte
Auf der Wertseite der Münze wölbt sich eine kreisförmige Welle auf. Das ist der Einsteinring. Bei ihm handelt es sich um die abbildliche Vervielfachung der Lichtquelle links. Zwischen der Lichtquelle und dem Beobachter ist mittig ein Galaxienhaufen vereinfacht dargestellt. Er lenkt das Licht aufgrund seiner Gravitation vielfach ab. Die Formel ∆∅=4GM/bc², mit der die Lichtablenkung berechnet werden kann, ergänzt diese Skizze. Die andere Seite folgt der Grundform der Wertseite und ist mit einer färbigen Interpretation des Einsteinrings bedruckt.
Laut Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie ist die Schwerkraft nur ein Aspekt der Geometrie der Raumzeit. Ein massiver Körper krümmt den Raum. Licht „spürt“ diese Krümmung und wird abgelenkt.
Das bewirkt eine optische Täuschung: Es scheint, als käme Licht zum Beispiel vom Rand eines Galaxienhaufens. In Wahrheit aber liegt dessen Quelle genau hinter ihm. Die Krümmung des Raums erlaubt uns sozusagen, ums Eck zu schauen.
1979 wurde der erste der nach Einstein benannten Ringe entdeckt. Einstein selbst hat nie einen Einsteinring gesehen.
Die Lieferung erfolgt in einem Etui mit Echtheitszertifikat der Prägestätte.
Die mehr als überraschende Pointe vorweggenommen: Der Einsteinring bezeichnet etwas, was es gar nicht gibt. Und doch kann man es sehen – und durch die außergewöhnliche Form der Münze veranschaulichen. Die zweite Silbermünze der beliebten Serie Schönheit des Universums verrät – aus Anlass des 70. Todestages von Albert Einstein – Bemerkenswertes über die Krümmung der Raumzeit und ein ganz besonderes galaktisches Kuriosum. „Einsteinring“ meint das Phänomen, dass mehrere Galaxien ringförmig angeordnet erscheinen. Die Erklärung dafür ist so verwunderlich wie einfach: Es handelt sich gar nicht um mehrere, sondern um ein und dieselbe Galaxie. – Einstein hatte erkannt, dass es nach seiner Theorie ein derartiges Phänomen geben müsste, doch er hielt es für undenkbar, dass man es je beobachten könnte. Er sollte sich täuschen.
Immer wieder liest man auf englischsprachigen Seiten von Gold kaufen über IRA-Konten. Doch was ist das überhaupt?
Mit Gold kaufen für die Rente sparen
In Amerika (USA) ist man schon etwas weiter als in Deutschland. Dort kann man steuerbegünstigt in Gold und Silber für die Rente investieren, während man in Deutschland die Angestellten zur zusätzlichen Vorsorge in Versicherungsverträge (Rentenversicherung/Lebensversicherung) drängt.
IRA – Individual Retirement Account
IRA steht als Abkürzung für individual retirement account, was soviel wie individuelles Renten-Konto bedeutet.
Welches Gold und Silber darf ich kaufen?
Um die steuerlichen Vorteile des IRA nutzen zu können und zu gewährleisten, dass nicht hochspekulative Dinge gekauft werden oder Münzen, die nur schwer wieder zu Geld gemacht werden können, gibt es Vorschriften, für die Käufe im Rahmen eines IRA-Programms, z.B.:
Gold muss mindestens 99,5% Feinheit aufweisen, Silber muss mindestens 99,9% fein sein. Bei Platin und Palladium liegt die geforderte Mindestfeinheit von 99,95%
Barren, Medaillen oder Münzen müssen von einem Hersteller/Raffinerie o.ä. produziert sein,der zertifiziert ist – von einer der folgenden Organisationen: Comex, Nyse/Life, LME, LBMA, LPPM, TOCOM, ISO9000 oder einer staatlichen Münzprägestätte (unter Einhaltung der Mindestfeinheit)
Auch PP-Münzen (Proof) sind möglich, dann müssen die Münzen gekapselt sein und in der Original-Münzprägestätten-Verpackung vorliegen, zudem in ausgezeichneter Qualität sein und ein Zertifikat aufweisen.
Edelmetallbarren, die von 400 Unzen Gold, 100 Unzen Gold oder 1000 Unzen Silber nach unten abweichen, müssen nach exakten Gewichtsvorgaben angefertigt worden sein
Bullionmünzen (Anlagemünzen) müssen frei von Beschädigungen sein (brilliant uncirculated)
Verwahrung sollte außerhalb des eigenen Haushaltes bei einem zugelassenen Edelmetallverwahrer erfolgen
Physisches Gold statt Papiergold
Damit haben US-Anleger Zeit ihres Lebens Gelegenheit, Gold für die Rente später zur Seite zu legen und zwar in Form physischen Goldes, also Goldbarren und Goldmünzen, die auch wirklich vorhanden sind und nicht nur Papiergold.
Büffel-Goldmünzen für die Rente kaufen
Amerikaner könnten also durchaus z.B. Büffel-Goldmünzen für die Altersversorgung kaufen und damit Steuern sparen.
Mit Büffel-Goldmünzen kann man steuersparend für die Rente vorsorgen – allerdings bisher nicht in Deutschland, sondern in den USA
Wer sich die letzten Wochen mit dem Gedanken getragen hat, Gold zu kaufen, aber noch gezögert hat, hat nunmehr die Gelegenheit: Der Goldpreis hat einen kleinen Rücksetzer auf ein Dreimonatstief gemacht: Am Dienstag Abend ging der Goldpreis in Euro mit 1131 €/oz aus dem europäischen Handel. Dies entspricht einem Goldkurs von 1277 $/oz.
Leichte Zinssteigerungen und Aktieninteresse
Händler an den Börsen führten dies darauf zurück, dass einige institutionelle Anleger aktuell mehr auf risikoreichere Aktienanlagen setzen und überdies das Zinsniveau in den letzten Wochen in den USA leicht gestiegen ist. Einige Anleger setzen offensichtlich leichte Kursgewinne an den Aktienbörsen mit guten Zukunftsaussichten für die Aktienanlage gleich. Eine Gleichung, die nicht immer aufgeht.
Unterstützungslinie bei 1275$/oz
Charttechnisch hat der Goldpreis eine Unterstützungslinie bei 1275$/oz, – nach oben ist zunächst charttechnisch Platz bis 1345$/oz, – in Phasen der kurzfristigen Übertreibung auch bis 1370. Schwierig wird es erst wieder zwischen 1370 und 1400$/oz, wo der Goldpreis die letzten Jahre immer schwer zu kämpfen hatte, weil auch Verkaufsprogramme einsetzten. Haben die Charttechniker recht, könnte man auf dem jetzigen Niveau mit einer gewissen Beruhigung kaufen.
Zimbabwe vermeldet niedrigere Goldförderung
Aus Afrika kommen Meldungen über weniger Goldförderungen aus der Erde, so vermeldete Zimbabwe, dass die staatlicherseits nur Goldkäufe im Volumen von 6,5 Tonnen im ersten Quartal 2019 verzeichnet wurden. Im Jahr zuvor waren es noch 7,3 Tonnen Gold.
Im Gesamtjahr 2018 hatte der Staat in Zimbabwe 33,2 Tonnen Gold vermarkten können, für dieses Jahr hatte man sich zwar 40 Tonnen vorgenommen, aber die Minen geben nicht so viel her, sodass es schwierig werden könnte, auch nur die Vorjahreswerte zu erreichen.
Der Staat wollte eigentlich seinen Minenoutput bis 2023 auf 100 Tonnen pro Jahr steigern, aber die Minen werden immer kleiner und und unergiebiger. Häufig wird auch nur mit Zuhilfenahme einfachster Fördermechanismen Gold aus der Erde geholt, weil sich die Installation von Technik schon gar nicht mehr lohnt.
Massive Nachfrage nach Gold in Deutschland
Heute gingen massive Goldorders, vor allen Dingen für die Standard-Goldunzen Maple Leaf ein, – offensichtlich nutzten Anleger das tiefere Preisniveau zum Eindecken. Mehr als die Hälfte aller Aufträge betrafen entweder Goldunzen Maple Leaf oder Goldunzen des Typs Krügerrand.
Deutsche besitzen 4925 Tonnen Gold
Geht es nach den Forschern der Steinbeis-Hochschule, die eine Studie mit 2000 Teilnehmern in Deutschland zum Thema Goldbesitz im Auftrag einer Bank anfertigten, besitzen die Deutschen mittlerweile ca. 4925 Tonnen Gold in Form von Goldbarren und Goldmünzen. Damit haben deutsche Anleger seit der letzten ähnlichen Studie in 2016 rund 246 Gold zusätzlich gekauft. Gold wird also in Deutschland nicht nur gerne als Schmuck getragen, sondern auch als Investmentgold (Barren und Münzen) gekauft.
Gold hat sich im Laufe des Jahres fast ständig über der 1300$-Marke bewegt, erreichte zwischenzeitlich auch einmal über 1360$, doch gestern tauchte der Goldpreis unter die 1300-Dollar-Marke ab. Ist jetzt der Zeitpunkt günstig, um preiswert Gold zu kaufen?
Konsolidierung nach Anstieg normal
Betrachtet man sich die Goldpreisentwicklung in den letzten 30 Jahren, so stellt man fest, dass nach kräftigen Goldpreis-Anstiegen regelmäßig auch eine Konsolidierung/Rücksetzer erfolgte, die dann zumeist mit einem weiteren Anstieg verbunden war.
10% PLUS in Dezember und Januar bei Gold
Der Goldkurs in Dollar ist im Dezember und Janauar alleine um rund 10% gestiegen, da ist eine Konsolidierung, wie sie sich die letzten Wochen abgezeichnet hat, eigentlich normal. Das 5-Monats-Tief, welches gestern erreicht wurde, ist durch das Sinken unter die 1300$-Linie entstanden. Im gesamten letzten Jahr konnte die 1300$-Linie nicht nachhaltig nach oben durchbrochen werden, – die letzten Wochen bewegte sich der Goldpreis regelmäßig darüber, ist jetzt zum ersten Mal wieder darunter.
Käufe von Gold setzten ein
Bereits gestern setzen in Europa massive Goldkäufe ein, die auch anschließend im asiatischen Goldmarkt zu verzeichnen waren. Auch heute morgen notiert Gold im Vergleich zu gestern wieder fester, der Goldpreis in Euro bewegte sich am Mittwoch Mittag bereits wieder um 1095 €/oz, nachdem er gestern kurzzeitig unter 1090 €/oz gefallen war. Charttechniker sehen das in der letzten Woche erfolgte nachhaltige Überschreiten der 200-Tage-Linie beim Goldpreis als Anzeichen dafür, dass der Goldpreis sich wieder nach oben bewegt. Es dürfte demnach eher eine Frage der Zeit sein, bis der Goldpreis sich wieder über 1300$/oz bewegt, um dann den Widerstand bei 1327 $/oz zu überwinden.
Deutsches Bruttoinlandsprodukt niedriger als erwartet
Das deutsche BIP für das erste Quartal war mit 0,3% schwächer als erwartet, was den Euro zunächst gegenüber dem Dollar schwächte. US-Präsident Trump eröffnete fröhlich lachend eine Botschaft in Jerusalem und bezeichnete Unruhen rund um den Gaza-Streifen als Propaganda. Beides dürfte eher für Unsicherheiten an den Märkten und damit zu Goldkäufen führen.
Langfristig orientierte Anleger nutzen den Preisrücksetzer für Einkäufe
An der grundsätzlichen Situation, dass die Staaten zumeist hoffnungslos überschuldet sind und das Papiergeldsystem über kurz oder lang zusammenbrechen muss, hat sich auch nach einem Preisrücksetzer von Gold um 1 bis 2 % nichts geändert. Langfristig orientierte Anleger setzen daher auch weiterhin auf den Sachwert Gold und nutzen – freie Liquidität vorausgesetzt – den Preisrücksetzer für Einkäufe. Einige Goldmünzen und Goldbarren gibt es aktuell um zweistellige Beträge billiger als noch letzte Woche. Langfristig ist es allerdings nur von sekundärer Bedeutung, ob man einen 1-Unzen-Goldbarren für 1110, 1120 oder 1140 Euro gekauft hat. Wenn Gold im Falle des Zusammenbruchs einer Währung oder einer Krise am Finanzmarkt auf 2000 oder 3000 Euro pro Unze ansteigt, sind es Nachkommastellen in der Rendite, die das ausmacht.
Deutsche Goldbesitzer freuen sich: Nachdem der Goldpreis die letzten Wochen regelmäßig zwischen 1080 und 1090 Euro pro Feinunze Gold (31,1 Gramm) schwanke, startet der Goldpreis in Euro mit 1100 in die neue Woche. Die Marke von 1100 gilt als psychologisch wichtig. Chartisten gehen davon aus, dass nunmehr auch der Weg weiter nach oben frei ist.
Investmentnachfrage in Q1.2018 stärker als in Q4.2017
Die Investmentnachfrage nach Gold ist im abgelaufenen Quartal Q1.2018 zwar stärker als im vorausgegangenen Quartal 4.2017, aber schwächer als ein Jahr zuvor in Q1.2017. Eine schwächere Nachfrage in Indien und China hat sich hier besonders ausgewirkt:
Goldnachfrage nach neuen Goldmünzen und Goldbarren in Q1.2018 versus Q1.2017
Bei den vom World Gold Council gelieferten Zahlen muss man allerdings berücksichtigen, dass es sich immer um einen Vergleich der neu geprägten und verkaufen Goldmünzen und Goldbarren handelt, – Zweitmarktware wie gebrauchte Krügerrands, die z.B. traditionell in Deutschland im Jahr zu zehntausenden gehandelt werden, fließen nicht in die Statistik ein.
Mehr Gold als in den letzten 3 Quartalen verkauft
Betrachtet man z.B. die zurückliegenden Quartale, stellt man fest, dass im wichtigen Markt China z.B. im abgelaufenen Quartal Q1.2018 deutlich mehr Gold als in den drei Quartalen zuvor verkauft worden ist…und auch mehr als im langfristigen Quartalsschnitt. Insoweit ist von einer anziehenden Nachfrage auszugehen.
Gold kaufen ist auch in China im letzten Jahr populärer als die drei Quartale zuvor.
Zentralbanken kaufen mehr Gold
Die Zentralbanken dieser Welt setzen auch verstärkt auf Gold. Gold kaufen stand bei den Notenbanken im ersten Quartal auf der Agenda. Es wurde soviel Gold im ersten Quartal gekauft, wie seit 2014 nicht mehr, nämlich 116,5 Tonnen. Das sind 42% mehr als im Vorjahres-Vergleichsquartal.
Die für die Finanzberatung institutioneller Kunden bekannte Macquarie-Gruppe empfiehlt, jetzt in Rohstoffe und Edelmetalle zu investieren.
Dollar und Anleihen werden die nächsten Jahre fallen
Bei Macquarie ist man sicher, dass der US-Dollar und die Anleihepreise in den nächsten Jahren fallen werden. Bei einem anzunehmendem globalen Wachstum die nächsten Jahre, wäre es jetzt die richtige Zeit in Rohstoffe/Edelmetalle zu investieren.
Da die Zinsen voraussichtlich die nächsten Jahre steigen werden, fallen die Kurse für Anleihen. Aktien notieren schon an Top-Kursen, sodass ein Investment in Rohstoffe jetzt genau richtig ist. Aktien werden die nächsten Jahre stark schwanken, Rohstoffe seien noch unterbewertet.
Inflationsdruck wird Edelmetalle und Rohstoffe steigen lassen
Das globale Wachstum wird sich festigen, es sieht im Moment nachhaltiger als je zuvor aus. Globales Wachstum wird die Rohstoffpreise anziehen lassen. Bei anziehender Kapazitätsauslastung in der Industrie und Lohnsteigerungen am Arbeitsmarkt wird es zu höheren Inflationswerten kommen, was den Edelmetallen (und auch den Rohstoffen) zugute kommt. Edelmetalle werden verstärkt nachgefragt werden, was zu steigenden Preisen führe.
Die Zeiten der Stagnation in den USA seien vorbei, stimulierende Maßnahmen durch die neue Regierung in den USA und ein globales Wachstum werden die Inflation anheizen, ebenso wie FED-Zinserhöhungen. Dies wird zu vermehrten Edelmetallinvestments führen, die die Edelmetallpreise nach oben treiben.
Jetzt sei daher der richtige Zeitpunkt, um in Edelmetalle und Rohstoffe einzusteigen.
2/3 der Schweizer Goldexporte gehen nach China/HongKong
Der Goldhunger der Chinesen manifestiert sich in der jüngst veröffentlichten Außenhandelsstatistik der Schweiz: Im Januar wurden rund zwei Drittel der Schweizer Goldexporte mit Ziel China oder Hongkong getätigt. Von insgesamt 107 Tonnen exportiertem Gold im Januar 2018 landeten 66 Tonnen in China und Hongkong. Dies sind 70% mehr als im Vorjahr. Aktuell sind die Chinesen, die traditionell massiv an ihren Börsen 1kg-Goldbarren kaufen wegen der Neujahrsfestlichkeiten zum Beginn des Jahr des Hundes nicht als Teilnehmer an den internationalen Finanzmärkten aktiv – was die Kurse an den Goldbörsen die letzten Tage auch etwas hat zurückgehen lassen, aber dies wird sich die nächsten Wochen wieder ändern. Auch das chinesische Frühlingsfest, wie der kollektive Urlaub fast aller Chinesen genannt wird, hat ein irgendwann ein Ende.
Aktueller Goldpreis lädt zum Gold Kaufen ein
Der aktuelle Goldpreis, der aufgrund der zumeist fehlenden chinesischen Marktteilnehmer auf dünnem Handel basiert, ist die letzten Tage leicht zurückgekommen. Im europäischen Vormittagshandel am Donnerstag notierte der Goldpreis in US-Dollar bei 1322 $/oz. Der Goldpreis in Euro lag bei 1076 €/oz.
Zahlreiche Anleger nutzten am Vormittag die Kurse, um Goldmünzen wie den Maple Leaf zu günstigen Preisen einzudecken, bei den Silbermünzen konzentrierte sich die Nachfrage auf Känguru-Münzen aus Australien und die Silber-Maples aus Kanada. Stark nachgefragt waren aber auch die neuen Silberbarren aus Australien, barrenförmige Münzen mit Drachen-Motiv. Den deutschen Kunden scheinen die Motive zu gefallen.
Ein schnelleres Inflationstempo in den USA wird Rohstoffen und dabei insbesondere Gold helfen, höhere Kurse zu erreichen. Die steigende Inflation wird sich als Vorteil für zahlreiche Rohstoffnotierungen erweisen. Metalle, besonders Edelmetalle werden eine besondere Perfomance aufweisen, wenn die US-Inflation die 2% übersteigt. Man könne jetzt schon empirisch den Ansteig der US-Lohndaten und der US-Verbraucherpreise im Januar beobachten und dies sei erst der Anfang. Der Goldpreis werde weiter steigen.
In China wird das Neujahrsfest nicht am 1.Januar gefeiert, sondern die Chinesen richten sich nach dem Mondkalender, demzufolge das Neujahrsfest an dem Tag liegt, den wir als den 16.Februar bezeichnen. Damit fängt in China das Jahr des Hundes an. Heute (15.Februar 2018) ist damit in China der letzte Tag des alten Jahres. Doch warum ist dies so bedeutend?
Haupt-Geschenkesaison in China
Mit dem Neujahrstag beginnt in China die Haupt-Geschenkesaison. Häufig wird Geld in roten Umschlägen verschenkt, selbst in Smartphone-Apps haben virtuelle rote Umschläge mit virtuellem Geld Hochkonjunktur, Millionen von Umschlägen wechseln per We-Chat den Besitzer, dem chinesische Pendant zu Whatsapp, was in China verboten wurde.
1/5 der Weltbevölkerung feiert das Neujahr
Ca. ein Fünftel der Weltbevölkerung feiert das – zumeist mit Geschenken, nicht nur in China, sondern auch in Indonesien, Philippinen, Vietnam, Korea, Brunei , Singapur oder Malaysia. Das chinesische Neujahrsfest ist das wichtigste traditionelle Fest und Feiertag in China, welches auch als Frühlingsfest bekannt ist. Es endet mit dem Laternenfest am 15.Tag. Die Chinesen haben zum Frühlingsfest nahezu einheitlich 7 Tage frei und geben in dieser Zeit das Geld, welches sie geschenkt bekommen, aus. Viele Chinesen kaufen davon Gold.
Haupt-Goldkauf-Saison in China
Das häufig in roten Umschlägen geschenkte Geld zu diesem Fest (von Verwandten, aber auch von Arbeitgebern) geben viele Chinesen für Reisen aus, mehr als 200 Millionen Chinesen verreisen in dieser Zeit, – aber eben auch für Goldkäufe. Gold gilt in China traditionell als gute Geldanlage. Die Chinesen kaufen Goldmünzen, Goldmedaillen und Goldbarren, häufig auch mit Motiven zum neuen Jahr, aktuell dem Jahr des Hundes. Die Goldkäufe rund um das Frühlingsfest machen einen Großteil der chinesischen Goldnachfrage im Gesamtjahr aus.
Golden Week in China
Während des Frühlingsfest ist in China die GOLDEN WEEK, die von starker physischer Goldnachfrage geprägt ist, häufig steigt in der Zeit auch der Goldpreis. In 9 der letzten 10 Jahre ist der Goldpreis in der Golden Week gestiegen, häufig um 1 bis 3%. Insoweit ist statistisch gesehen ein Kauf vor den Neujahrsfest in China nicht unklug – und das, obwohl der Börsenhandel in China in dieser Zeit zumeist wegen der Feiertage ausgesetzt wird.
Das Jahr des Hundes beginnt in China am 16.2.2018 unserer Zeitrechnung.
Goldpreis vor Neujahr in China auf 1084 Euro/oz
Am letzten Tag des alten Jahres in China, – nach europäischer Zeitrechnung am 15.Februar 2018 – ist am Vormittag der Goldpreis in Euro im europäischen Handel bei rund 1084 Euro/Unze, was einem Goldkurs in Dollar von 1354 $/oz entspricht. Wer einen Krügerrand kaufen wollte, musste an diesem Vormittag mit Preisen kurz über 1100 Euro rechnen. Die Goldmünze aus Südafrika gehörte am Vormittag zu den meistbestellten Goldmünzen unter den Bullionmünzen.
Bei den Sammlermünzen machten viele Kunden Gebrauch von der Bestellung der Helmut-Schmidt-2-Euro-Münzen, die in einer Sonderaktion zum Nennwert (2 Euro für 2 Euro) abgegeben wurden.
Bei Münzsammlern beliebt: 2 Euro Helmut Schmidt
Goldchart in der Kurzanalyse
Schaut man sich den Goldpreis-Chart an, so stellt man fest, dass nach einem Rücksetzer an die 1301$-Marke die Goldkäufer erfolgreich die Oberseite einer Flaggenformation tangierten und dabei gestern bereits die 1345$-Marke durchbrachen. Sollte es dem Goldpreis gelingen, auch die Marke bei 1355$/oz nachhaltig zu durchbrechen, ist aus charttechnischer Sicht eine Preisralley bis 1385$ im ersten Schritt möglich.
Wird 1355$/oz nachhaltig gehalten, ist der Weg nach oben weiter frei im Goldchart
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