Alan Greenspan: Jetzt Gold kaufen – Ex-FED-Chef rät zum Edelmetall

Ausgerechnet der ehemalige Notenbankchef der USA, Alan Greenspan rät dazu, jetzt Gold zu kaufen. In einem Interview sagte er jüngst, dass die signifikante Erhöhung der Inflation auch den Goldpreis signifikant erhöhen werde.

Gold kaufen, weil Inflation Goldpreis erhöht

Alan Greenspan (geb. 1926 in New York) sollte es wissen: Er ist nicht nur amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, sondern hat von 1987 bis zum Jahr 2006 die US-Notenbank FED geleitet (als Vorsitzender des United States Federal Reserve Board).

Greenspan wiederholte auch seine bereits früher einmal geäußerte Ansicht zu Gold:

I view gold as the primary global currency. It is the only currency, along with silver, that does not require a counterparty signature. Gold, however, has always been far more valuable per ounce than silver. No one refuses gold as payment to discharge an obligation. Credit instruments and fiat currency depend on the credit worthiness of a counterparty. Gold, along with silver, is one of the only currencies that has an intrinsic value. It has always been that way. No one questions its value, and it has always been a valuable commodity, first coined in Asia Minor in 600 BC.

Gold seit tausenden Jahren wertvoll

Er sieht Gold als wichtigste Welt-Währung. Gold sei die einzige Währung, zusammen mit Silber, die nicht von einem Gegenpart abhängig ist, nicht von einem Versprechen eines anderen. Gold war immer schon weit wertvoller als Silber. Niemand würde Gold als Bezahlung für eine Verpflichtung ablehnen. Alle Kreditinstrumente und Papiergeld sind abhängig von der Kreditwürdigkeit eines Gegenparts. Gold nicht. Gold hat – genau wie Silber – als eine von wenigen Währungen einen inneren Wert in sich. Unabhängig vom Versprechen eines anderen. Und dies war schon immer so. Niemand hat den Wert in Frage gestellt. Es war und ist wertvoll. Auch schon in Asien, als die ersten Münzen dort um 600 vor Christus daraus hergestellt wurden.

Gold kaufen, weil die EZB grössere Probleme als die FED hat

Alan Greenspan ist überdies überzeugt, dass die Europäische Zentralbank EZB grössere Probleme als die FED hat. Der EZB-Bestand an aufgekauften Schuldverschreibungen wird immer größer, seit Mario Draghi versprochen hat, alles zu tun, um den Euro zu stabilisieren. Greenspan ist in großer Sorge um den Euro: Nordeuropa finanziere im Moment Südeuropa und das könne auf Dauer nicht gut gehen. Die Eurozone funktioniere nicht und die Brexit-Fragen seien noch nicht gelöst. Noch immer wisse niemand, wie schnell und wie hart Großbritannien aus der EU ausscheide und was das letztendlich für den Euro und ggf. für Nachahmerstaaten für Konsequenzen habe. Auch China und Japan haben Probleme. Eine harte Zeit für Zentralbanken. Es erinnere ihn auch an die 70er-Jahre unter FED-Präsident Paul Volcker, der die FED-Zinsrate auf 20% erhöhen musste, um ein instabiles Geldsystem wieder zu stabilisieren. Greenspan hoffe, dass diese Zeiten nie wieder kommen.

Greenspan wiederholte seine Ansicht, dass es ohne Gold kaum eine Möglichkeit gäbe, seine Ersparnisse vor dem Wertverlust durch Inflation zu schützen.

Dabei dürfte es sekundär sein, ob man kleine oder große Goldbarren kauft oder sich zum Goldmünzen kaufen entschließt. Entscheidend ist, dass man überhaupt Gold kauft, um sich gegen die Inflation und Geldentwertung zu schützen.

 

 

Goldpreis zieht wieder über 1200$/oz – Goldmünzen und Goldbarren ziehen an

Der Goldpreis, der im frühen Handel kurz unter die 1199$/oz-Linie gefallen war, zieht wieder an und konnte die 1200$ wieder überschreiten. Am frühen europäischen Nachmittag notierte der Goldpreis schon wieder bei 1205,70 US$, respektive 1130,86 Euro pro Unze.

Goldpreis profitiert von US-Arbeitsmarkt

Nach Angaben aus dem US-Statistikbüro wurden im Februar in den USA 235.000 neue Jobs geschaffen, – erwartet hatten Experten nur rund 196.000. Zeitgleich haben die Experten unter Trump noch einmal frühere Zahlen „nachgerechnet“ und kamen bei Neuberechnung auf höhere Zahlen, die ebenfalls bekannt gegeben worden waren, so habe man z.B. im Januar 238.000 neue Jobs geschaffen – statt bisher angegebener 227.000. Ob es sich bei der Neuangabe um „alternative Fakten“ oder um die Korrektur eines Rechenfehlers handelte, wurde nicht bekannt gegeben. Im Schnitt habe man jedenfall pro Monat in den letzten 3 Monaten rund 209.000 neue Jobs geschaffen, – weist der Report zumindestens aus. Mit Bekanntgabe dieser Zahlen nahmen die Goldkäufe zu und damit stieg auch der Goldpreis wieder über das Niveau von 1200 Dollar/Unze.

Arbeitslosenrate in USA 4,7% statt 4,8%

Die Arbeitslosenrate in den USA wurde mit 4,7% ausgewiesen, – nach 4,8% im Januar ein leichter, aber auch erwarteter Rückgang.

Goldpreis erst unter Druck, dann stieg er

Der Goldpreis wurde durch Verkäufe aus noch nicht bekannter Quelle zunächst unter die Marke von 1199$/oz gedrückt, –  die Arbeitsmarktdaten lösten aber Käufe in physischem Gold wie auch ETF-Gold-Käufe aus.

Die Gold Futures im April stiegen bis auf 1204 US$/oz an.

Inflationsdruck in Europa und USA

Die Inflation steigt sowohl in Deutschland wie auch in den USA. In Deutschland erreicht die Inflation mittlerweile die 2%-Marke und auch in den USA wird durch Lohndruck die Inflationstendenz verstärkt. Höhere Inflation bei gleichzeitig niedrigen Zinsen führt zur Enwertung von Sparguthaben der Bevölkerung, weil die Kaufkraft des Geldes sinkt, aber das Geld auf der Bank nicht in gleichem Maße durch Zinsen zunimmt. Dies erhöht die Neigung der Bevölkerung in Gold zu investieren, welches für gewöhnlich einen guten Inflationsschutz bietet und alleine im letzten Jahr um 10% gestiegen ist. Damit wurde die Inflation mehr als ausgeglichen.

Die Statistik über die Inflationsentwicklung der letzten Monate des Statistikamtes in Baden-Württemberg zeigt deutlich die inflationäre Entwicklung der letzten Monate, die immer mehr Menschen zum GOLD KAUFEN als Inflationsschutz bringt:

Inflation in Deutschland lässt Goldpreis steigen

FED-Entscheidung nächste Woche im Goldpreis schon eingepreist

Die FED-Entscheidung nächste Woche (15.3.) sei im Goldpreis schon eingepreist, meinten einige Analysten. Bereits im Vorfeld sei es zu Verkäufen gekommen, die darauf basierten, dass nächste Woche die FED die Zinsen erhöhen könnte. Dies wird zu keinen Überrraschungen mehr führen, ist Konsens bei den Händlern.

Goldkäufe in Deutschland ziehen wieder an

Angesichts des Eindrucks, dass der Goldpreis den Tiefststand des Preisrücksetzers nunmehr hinter sich hat, setzten bereits am Freitag vormittag wieder massiv Käufe der Privatkunden ein, vor allen Dingen Maple Leaf Goldmünzen und Krügerrand 1oz Münzen, sowie kleinere Goldbarren bis zur 100 Gramm-Grösse. Gold kaufen bei zurückgegangenen Preisen wird in Deutschland zunehmend populärer. Die ersten Preise für Goldmünzen und Goldbarren ziehen auch schon wieder an.

 

Goldmünzen Preise nochmals gesenkt – Bodenbildung beim Goldpreis

Der von Chartanalytikern gesehene Boden beim Goldpreis bei 1199 US$/oz hat gehalten: Der Goldpreis schwankte heute im Laufe des Tages zwischen 1201 und 1209 USD pro Feinunze. Am späten Abend notierte der Goldpreis bei 1138 Euro/oz. Damit wurden für Anleger in Deutschland die Goldmünzen Preise und die für Goldbarren noch einmal preiswerter.

Goldmünzen Preise veranlassten zum Gold kaufen

Schwerpunkt der Nachfrage im heutigen Handel waren die Maple Leaf Goldmünzen aus Kanada, die in der Größe 1oz massiv von Anlegern, die den Goldpreis-Rücksetzer ausnutzten, gekauft wurden.

EZB lässt Zinsen bei 0,00% – Sparer werden enteignet

Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank verkündete heute, dass die EZB auch b.a.w. den Referenzzins bei 0,00% lassen werde. Die EZB kündigte darüber hinaus an, dass die Zinsen bis mindestens Ende 2017 so niedrig bleiben sollen. Sparer können also auch weiterhin damit rechnen, von ihrer Bank oder Sparkasse keine oder nur Minizinsen zu bekommen. Mit der Bekanntgabe setzten bei deutschen Edelmetallhändlern Kauforders für physisches Gold ein.

Goldpreis: Beflügelt Draghi ihn mit Nullzinsen? Sparbuch-Sparer werden enteignet

EZB kauft weiter massiv Anleihen

Die EZB werde auch weiter massiv Anleihen kaufen, ab April für 60 Milliarden Euro monatlich, was eine zwar eine Reduktion um 20 Milliarden bedeutet, aber immer noch stark kritisiert wird: Die EZB kaufe Schrottanleihen und beeinflusse den Markt damit künstlich. Letztendlich müsse der Steuerzahler und Sparer dafür bezahlen.

Arbeitslosigkeit in den USA spricht für steigenden Goldpreis

In den USA wurden Arbeitsmarktdaten bekannt: So stieg die Anzahl der Erstbeantrager von Arbeitslosenhilfe von 223.000 auf 243.000 innerhalb einer Woche. Die Unsicherheit der US Wirtschaftszahlen spricht an sich für einen steigenden Goldpreis, zeigte aber heute keine Wirkung. US-Händler warten die FED-Entscheidungen in der nächsten Woche zu den US-Zinsen ab.

Bank of America erwartet Goldpreis-Anstieg um 200$

Die Bank of America erwartet einen Goldpreis-Anstieg um 200 Dollar dieses Jahr, siehe Videobeitrag:

Bank of America sieht Goldpreis um 200$ steigen

Gold sei zwar aktuell unter Druck gekommen, aber die Gesamtlage von Inflation und politischen Zuständen in Europa und USA sprechen eher für einen deutlichen Goldpreisanstieg, den man bei 200 Dollar pro Goldunze sehe.

Indische Goldimporte haben sich verdreifacht

Im Hinblick auf die Hochzeitssaison in Indien haben sich die Goldimporte dort fast verdreifacht, was mittelfristig für einen steigenden Goldpreis spricht. 96,4 Tonnen wurden alleine im Februar von Indien importiert. In Indien wird zur Hochzeit traditionell Goldschmuck, aber auch Goldmünzen und Goldbarren geschenkt. Das zur Hochzeit der Frau geschenkte Gold ist häufig das Einzige, was die indische Frau bei der Scheidung behalten darf, weswegen in Indien Wert auf großzügige Goldgeschenke zur Hochzeit gelegt wird. Der gesamte Goldimport Indiens für 2017 wird auf ein Volumen von rund 725 Tonnen geschätzt (Citigroup). Bei niedrigen Preisen für Goldmünzen und Goldschmuck kaufen indische Gold-Großhändler traditionell verstärkt ein.

Kurzer Preisrücksetzer bei Gold zum Kaufen nutzen!

Der Goldpreis hat letzte Woche die Hürde von 1250 US$/oz genommen, – anschließend kam es durch Gewinnmitnahmen zu einem Rücksetzer unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie. Chartisten sehen eine Unterstützungslinie bei 1226 US$/oz, die aber zu Wochenbeginn schon wieder deutlich nach oben verlassen wurde. Am Vormittag notierte der Goldpreis in Dollar bei 1234 $/oz, respektive befand sich der Goldpreis in Euro bei 1164,49 €/oz.

Gold kaufen auf dem Niveau jetzt günstig

Gold kaufen auf diesem Niveau dürfte als günstig einzustufen sein. Der grundsätzliche Aufwärtstrend des Goldpreises ist noch ungebrochen. Basierend auf der Unterstützung bei 1226$, wo offensichtlich massive Käufe einsetzen, muss nun zunächst wieder die Linie bei 1250$/oz gebrochen werden, um dann Richtung 1275$ bis 1300$ zu marschieren. Am Wochenende haben Käufer die niedrigen Kurse auch bereits massiv zum Kaufen von Goldmünzen und Goldbarren genutzt.

Sollte wider Erwarten die Unterstützungslinie bei 1226$ nicht halten, wäre die nächste Unterstützungslinie bei 1199$/oz und der Aufwärtstrend immer noch intakt. Aktuell liegen aber so viele Käufe im Markt, dass es eher als wahrscheinlich gelten dürfte, dass die Kurse ohne weiteren Rücksetzer nach oben gehen.

Silberpreis bei 17,83$ – geht es wieder nach oben?

Der Silberpreis notierte im frühen europäischen Handel heute bei 17,83$/17,93$ – der Silberpreis in Euro war heute zuletzt bei 16,80€. Silber behauptet sich damit über der zuletzt überschrittenen Abwärtstrendlinie und sollte damit gute Chancen haben, demnächst zunächst auf 18,50$ und dann auf 18,99$/oz zu klettern. Erst wenn die Trendlinie nachhaltig unterschritten würde, könnte Silber zunächst bis 17,57$/oz abrutschen. Danach sieht es aber im Moment nicht aus.

In Deutschland waren Spitzenreiter bei der Silbernachfrage zuletzt die Silbermünzen Känguru der Perth Mint und die Silber Maples aus Kanada.

Platinpreis über der Unterstützungslinie

Auch der Platinpreis ist am frühen europäischen Morgen mit 987$/oz über der Unterstützungslinie von 981$/oz. Schafft Platin den Anstieg über 1000$/oz, dürfte der Aufwärtstrend der letzten Wochen wieder aufgenommen werden. Würde der Preis für das weiße Metall allerdings unter 981$/oz fallen, könnte es auch zurück gehen bis auf ein Niveau von 952US$/oz. In Europa wird für Platinkäufe neben der klassischen Anlage in Platinbarren vor allen Dingen die Platin-Anlagemünze Wiener Philharmoniker nachgefragt, die die Münze Österreich aus Wien vor kurzem mit neuem Jahrgang 2017 aufgelegt hat.

Jüngste Abgasdiskussionen und Fahrverbote für bestimmte Pkws haben die Platinnachfrage wegen des Einsatzes in Katalysatoren wieder angeregt.

Gold kaufen gegen die Inflation – in der Eurozone jetzt 2% und mehr

Gold gegen die Inflation zu kaufen, scheint wieder das Gebot der Stunde zu werden: Gefühlt haben sich die Preise seit Euro-Einführung in der Eurozone alle mindestens verdoppelt, aber ausgewiesen wurde die Inflation von den Politikern immer niedriger. Nunmehr steigt aber auch die ausgewiesene Inflationsrate über die Zielvorgabe der EZB. Das erste Mal seit vier Jahren übersteigt die Inflation die EZB-Zielrate, angetrieben von höheren Energiepreisen. Die EZB wollte unter 2% bleiben.

Euro wert wertloser – jetzt 2% Inflation

Die EZB wollte eigentlich deutlich unter 2% Inflationsrate innerhalb der EU bleiben, – letztes Jahr im Mai war das Preisniveau sogar noch niedriger als im Jahr zuvor. Im Dezember letzten Jahres wurde zuerst die 1% Marke durchbrochen. Die Konsumentenpreise wären im Februar um 2% höher als im Jahr zuvor gewesen, teilt die EU-Statistikbehörde mit. Das ist die höchste Inflationsrate seit Januar 2013 und nochmal etwas höher als im Januar mit 1,8%

Gold kaufen statt der Euro-Entwertung zuzuschauen? 50 Euro heute noch nicht mal die Hälfte von 100 DM wert!

Nur im Schnitt 2% kann auch mal 4% heißen

Aus EZB-Kreisen war zu verlauten, dass man die angestrebten 2% nur im 10-Jahres-Durchschnitt erreichen wolle,- angesichts der letzten Jahre mit niedrigen Inflationsraten könnte dies jetzt auch mal heißen, dass die Inflationsrate in einzelnen Jahren 4% betrage. Der 10-Jahresschnitt sollte halt nur unter 2% sein.

4% Inflation bei 0% Zinsen = Geldentwertung

Wer allerdings 2 bis 4% Inflation hinnehmen muss, – im Gegenzug von Banken nur 0,xy% Zinsen erhält, verliert de facto Kaufkraft und Vermögen.

Gold kaufen als Sachwert im Kampf gegen Inflation

Wer hingegen sein Vermögen in Sachwerten wie Gold anlegt, konnte in der Vergangenheit der Inflation oft ein Schnippchen schlagen. Der Wert in der Anlagewährung stieg häufig stärker als die Geldentwertung, sodass man über den Kauf von Gold z.B. sein Vermögen schadlos durch Inflationszeiten bringen konnte. Ob man dabei Goldmünzen kauft oder Goldbarren, ist sekundär. Wichtig ist, vor Beginn inflationärer Zeiten in Gold zu investieren.

Gestiegene Energiepreise führen zu steigenden Produktpreisen

Wegen gestiegener Produktionskosten durch die höheren Energiepreise sind viele industrielle Produzenten von Waren gezwungen, auch die Warenpreise für Verbraucher zu erhöhen, was zu höherer Inflation führt. Im Februar wurden so häufig und schnell Konsumentenpreise erhöht wie seit 5 Jahren nicht mehr.

Die Statistikbehörde Eurostat hat auch konstatiert, dass die Produktpreise, die Industrieanlagen in der Eurozone dieses Jahr verlassen, im Schnitt 3,5% teurer sind als noch im Vorjahr – die Verbraucher werden dies bald durch noch höhere Endkundenpreise für industriell gefertigte Waren bemerken. Die 3,5%-Steigerung ist die grösste Steigerung seit März 2012. Auch ohne die Energiepreise sind die Preise in der Eurozone bereits um 1,5% gestiegen, – die Inflation nähert sich also einem höheren Ausmaß.

15,6 Millionen Arbeitslose in der Eurozone.

In der Eurozone waren im Februar 15,6 Millionen Menschen arbeitslos, was einer Arbeitslosenrate von 9,6% entspricht. Die Arbeitslosen dürften von höheren Preisen für Produkte und Lebensmittel besonders betroffen sein und könnten bei so mancher Wahl dieses Jahr in der Eurozone das Zünglein an der Waage sein.

Goldpreis von 2001 bis heute – Gold kaufen lohnt sich

Wer Gold im Jahr 2001, dem letzten Jahr vor der Euroeinführung gekauft hat, musste dafür umgerechnet 310 Euro pro Unze bezahlen. Heute liegt der Goldpreis pro Unze Feingold bei deutlich über 1100 Euro. Gold kaufen als Inflationsschutz und zum Vermögenserhalt hat also funktioniert. Man konnte mit GOLD sein Vermögen seit der Euro-Einführung im Jahr 2002 verdreifachen. Vorausgesetzt, man hat das Gold rechtzeitig genug gekauft.

Gold kaufen lautet die Empfehlung der Commerzbank

Der Goldpreis, der letzte Woche noch vom Dienstagstief bei 1226 US$/oz auf ein Hoch von 1260$/oz am Freitag gestiegen ist, bewegt sich diese Woche eher seitwärts auf leicht niedrigerem Niveau und schwankt am Donnerstag nachmittag zwischen 1231 und 1247 US$. Der Goldpreis in Euro bewegte sich zuletzt bei 1172 Euro/oz und bietet damit sowohl für Goldmünzen wie auch für Goldbarren wieder ideale Nachkaufgelegenheiten.

Unsicherheiten treiben den Goldpreis

Die politischen Unsicherheiten haben in der letzten Zeit den Goldpreis getrieben:

  • Diskussion über Erhöhung des Verteidigungsetats der USA um zweistelligen Milliardenbetrag
  • Gefahr der atomaren Aufrüstung unter Trump
  • Unsicherheit über Zeitpunkt und Höhe möglicher FED-Zinserhöhungen
  • Griechenland-Staatsfinanzierung ist wieder unsicher
  • Unsicherer Wahlausgang in Griechenland und Frankreich, jetzt auch Deutschland

Goldmünzen, Goldbarren und ETFs

Anleger weltweit kaufen immer noch massiv Goldbarren, Goldmünzen, aber auch ETF-Anteile (Papiergold)

Commerzbank sieht höheren Goldpreis

Gold kaufen  lautet die Empfehlung der Commerzbank. Bis zum Jahresende sollte nach Meinung der Analysten der Bank der Goldpreis bei mindestens 1300 US$/oz sein (aktuell 1232$/oz). Die Commerzbank vermeldet den Zufluss von 55 Tonnen Gold in  Gold-ETFs in den letzten 2 Monaten. Die politischen Unsicherheiten unter Trump wären so groß, dass weitere Goldkäufe von Anlegern wahrscheinlich sind, die zu einem höheren Goldpreis führen.

Charttechnisch muss der Goldpreis über 1300$

Der Goldpreis müsse charttechnisch zunächst über die 1278$/oz-Widerstandslinie, um dann die magische 1300$/oz-Linie durchschreiten zu können. Dann sei der Weg nach oben offen, meinen Chartanalytiker.

Silberpreis geht hoch

Geht es nach der Commerzbank, geht der Silberpreis bis zum Jahresende weiter hoch und zwar auf 19$/oz. Aktuell liegt der Silberpreis am Donnerstag nachmittag bei 17,71$/oz. Letzte Woche ist Silber noch bis 18,40$ auf den höchsten Stand seit drei Monaten gestiegen, – aktuell gibt es für Silberfreunde wieder günstige Kaufmöglichkeiten bei Silbermünzen und Silberbarren.

Der 200-Tage-Durchschnitt bei 17,95$/oz darf nicht nachhaltig unterschritten werden, – nach oben muss der charttechnische Widerstand bei 18,50$/oz überschritten werden, damit der Silberpreis Richtung 19$/oz marschieren kann. Der Ausblick der meisten institutionellen Anleger ist weiter positiv.

Mehr Autos = mehr Platin

Der Platinpreis sollte mittelfristig vom gestiegenen Autoabsatz profitieren. In der EU stieg der Pkw-Absatz zuletzt um 10,2% (Janaur 2017 ggü. Vorjahr), – davon sollten auch die Platinpreise profitieren. Zwar gibt es in der Industrie immer wieder Versuche, Platin zu substituieren (z.B. durch Keramik oder Silber), aber bislang ist Platin in der Katalysator-Technik nahezu ungeschlagen. Erst wenn sich das Elektro-Auto oder eine andere Technik massiv durchgesetzt hätten, könnte dies dem Platinpreis schaden. Da aber bislang noch kein Elektroauto eine vernünftige Reichweite erreicht und ohne Aufladen eine Fahrt von Düsseldorf nach München ermöglicht, wird Platin nach wie vor gebraucht. Auch wenn Toyota kürzlich vermeldet hat, bei bestimmten Hybrid-Fahrzeugen neue Katalysator-Technik einsetzen zu können, die 20% weniger Platin verbraucht.

Der aktuelle Platinpreis liegt bei rund 987$/oz, wo auch die Unterstützungslinie verläuft, letzte Woche gab es noch einen Anstieg bis auf 1030$/oz. Investoren, die das günstige Platin-Niveau aktuell zum Kauf nutzen wollen, können auf die europäische Platinmünze Philharmoniker zurückgreifen.

Gold kaufen macht dieses Jahr wegen Goldpreis-Anstieg richtig Freude

Anleger, die sich um den Jahreswechsel zum Gold kaufen entschlossen haben, verzeichnen bis dato schon einen Anstieg beim Goldpreis in Euro von über 10%. Selbst unter Berücksichtigung von etwaigen Spesen oder Aufgeldern verbleibt denjenigen, die sich für das Kaufen von Krügerrand Goldmünzen entschieden haben, somit immer noch eine Netto-Rendite von deutlich über 5%. In noch nicht einmal zwei Monaten. Hochgerechnet auf das Jahr wäre das eine p.a.-Verzinsung von 30%. Auf den meisten Sparbüchern gibt es noch nicht einmal 1% Zinsen p.a.

Goldpreis 10% im Plus in 2017

Notierte der Goldpreis in Euro am 1.1.2017 noch rum 1077 Euro/oz, notierte er zu Wochenbeginn mit 1187,49 Euro rund 10,2% höher als zu Jahresanfang. Ein Ende des Goldpreis-Anstiegs ist erst einmal nicht abzusehen. Die Realzinsen sind sowohl in USA als auch in Deutschland negativ, d.h. zieht man von den Zinsen, die man bei der Bank für Geldanlagen erhalten kann, die Inflation ab, landet man im negativen Bereich.

Klassische Geldanlagen bei der Bank lohnen sich nicht

Das heißt nichts anderes, als das man netto Geld verliert, wenn man es bei der Bank beispielsweise als Festgeld oder auf einem Sparbuch anlegt. Man erhält beispielsweise 0,5% Zinsen, die Inflation schlägt aber in der Zeit mit 2% zu, was einem Vermögens-Verlust von 1,5% zur Folge hat.

Gold kaufen macht Sinn – Krügerrand im Focus

Beim Gold kaufen, z.B. in Form von Krügerrand Goldmünzen lag bisher dieses Jahr die Real-Rendite deutlich über Null. Der reine Goldpreis hat sich im Jahr 2017 bereits um über 10% nach oben bewegt. Selbst wenn man beim Kauf physischen Goldes, z.B. in Form von Krügerrand Goldmünzen, Kaufkosten in Höhe von 5% zugrunde legt, verbleiben immer noch weitere 5% als Netto-Rendite und das bereits nach weniger als 2 Monaten! Deutsche Anleger haben dies folgerichtig erkannt und kaufen seit Jahresbeginn vermehrt Gold, vor allen Dingen die Krügerrand Anlagemünzen der Größe 1 Unze.

Unter Trump wird Gold kaufen richtig populär

Gold kaufen wird seit Beginn der Präsidentschaft Donald Trumps erst richtig populär. Keiner kann bisher erkennen, wohin US-Präsident Trump rudert und keiner kann einschätzen, wann die von ihm angekündigten Maßnahmen richtig greifen und ob sie die US Konjunktur ankurbeln. Das liegt auch daran, dass er bisher keinen konkreten Plan zu Umsetzung angekündigt hat, – außer, dass er Steuern reduzieren und die Wirtschaft beleben will. Sei eigener Finanzminister hat letzte Woche geäußert, dass man Auswirkungen der Trump-Maßnahmen „nicht vor 2018“ in der Auswirkung bemerken würde. Ein Goldhändler aus USA brachte es auf den Punkt „Ob Trumps Programm was taugt, wird man nicht vor nächstes Jahr erkennen können – bis dahin treibt die Unsicherheit die Menschen ins Gold“. Da Wirtschaftsinvestitionen wie der Bau neuer Fabriken etc. sich immer erst mit einer Zeitverzögerung auswirken, kann es durchaus sein, dass die Auswirkungen auf die US-Konjunktur erst 2020 greifen.

Trump will Inflation – gut für Gold!

US-Präsident will den US-Dollar schwächen und will Inflation, damit die US-Industrie es leichter hat, die Güter im Ausland zu verkaufen. Hohe Inflation und Geldentwertung treibt aber traditionell Anleger in Sachwerte wie Gold, um das Vermögen zu schützen. Insoweit könnte der Goldpreis auch weiterhin steigen.

Goldpreis-Anstieg schlägt Zinserhöhung der FED

Selbst wenn die FED dieses Jahr 3x die Zinsen in den USA erhöht, wird vermutlich der Saldo aus Zins minus Inflation in den USA immer noch negativ bleiben, weil die Inflationsrate höher als der Zins ist. Gleichzeitig steigt der Goldpreis stärker als die Inflationsrate. Auch in US-Dollar ist der Goldpreis dieses Jahr schon um 9% gestiegen. Gold kaufen als Strategie gegen Geldentwertung macht auch für Amerikaner Sinn. Auch dann, wenn die FED dieses Jahr wie angekündigt 3x die Zinsen erhöhen sollte. Experten erwarten überdies nur 2 Zinserhöhungen der FED in diesem Jahr, da auch die FED die Politik Trumps noch nicht einschätzen können.

Dollarschwäche gegenüber dem Euro

Der Dollar ist gegenüber dem Euro aktuell relativ schwach, zuletzt notierte der US-Dollar bei 1,0588 in Euro. Zwar muss man abwarten, wie sich die Verhältnisse in Europa entwickeln, insbesondere wie einige dieses Jahr anstehende Wahlen in Europa auslaufen, z.B. die Wahl in Frankreich und was das für einen Einfluss auf den Dollar hat, aber voraussichtlich wird die von Trump gewollte Dollarschwäche, die ihm für Exporte nützlich ist, weiter anhalten. Geldanleger stehen aber im Moment vor einem Dilemma: Geld anlegen in US-Dollar macht keinen Sinn, da Trump den Dollar schwächen möchte. Geld anlegen in Euro ist riskant, da die Wahlausgänge und die Brexit-Gestaltung ebenso unklar sind, wie das weitere Vorgehen im Falle Griechenlands, was seine Schulden de facto nicht zurück zahlen kann. Also fliehen viele Geldanleger in Gold, was den Goldpreis weiter antreiben könnte.

Gold-ETFs kaufen 62 Tonnen Gold

Die grössten Gold-ETFs, sogenannte Papiergold-Anbieter, haben im Februar bereits im Volumen von 62 Tonnen Gold gekauft – wenn sie es denn gekauft haben. Zumindestens haben Anleger dem ETF-Vermögen Dollars im Gegenwert von 62 Tonnen Gold zugeführt, wofür die ETF Gold kaufen sollten. Alleine in der letzten Woche wurden rund 10 Tonnen zugeführt. Dies spricht für eine Entscheidung institutioneller Anleger in Richtung Gold.

Deutsche Anleger kaufen physisch Gold: Goldmünzen und Goldbarren

Deutsche Anleger bevorzugen jedoch den physischen Kauf von Gold, wo nicht ein Papier übersandt wird, welches einem verspricht, später auf Antrag auch Gold liefern zu können, sondern es wird die direkte Auslieferung von anfassbarem Gold bevorzugt. Spitzenreiter bei der Nachfrage waren im Februar Krügerrand Goldmünzen und Goldbarren, – neben den 1oz-Goldmünzen Maple Leaf (Kanada) und Känguru (aus Kanada). Aber auch die europäischen Anlagegoldmünzen wie Britannia (Großbritannien) und Wiener Philharmoniker erfreuten sich großer Nachfrage. Weniger nachgefragt waren die Goldmünzen des Typs American Eagle (USA) und Panda (China). In Deutschland gilt: Goldmünzen kaufen geht vor Investment in Papiergold.

Goldbarren kaufen in Deutschland beliebt

Handwerker sollten Gold kaufen – Deutsche Handwerkszeitung

Handwerker gehören seit jeher zu den Stammkunden vieler Goldhändler, weil sie den Lohn des mit den Händen erarbeiteten Geldes oder Vermögens gerne auch mit den Händen anfassen. Nicht umsonst heißt es ja auch „Handwerk hat goldenen Boden“

Dirk Müller empfiehlt GOLD KAUFEN in Handwerks-Zeitung

In der aktuellen Ausgabe der Deutschen Handwerks Zeitung  empfiehlt er Anlegern, Gold zu kaufen. Wörtlich meint Dirk Müller:

Über Edelmetalle haben wir noch nicht gesprochen. Die gehören in jeden Haushalt. Investieren Sie zehn bis 20 Prozent in klassische Münzen oder Barren. Man schläft gut damit.

Recht hat er. Wobei so mancher Handwerker angesichts einer Nullzinspolitik der EZB einen höheren Anteil am freien Vermögen in Gold investiert. Die Europäische Zentralbank fährt ja nicht nur eine Nullzinsen- oder Niedrigzinsen-Politik, sondern Banken, die bei der EZB Geld auf dem Konto haben, müssen dafür sogar Strafzinsen (Negativ-Zinsen) in Kauf nehmen. Kein Wunder, dass nicht nur Handwerker in solchen Szenarien Gold kaufen wollen.

Handwerker bevorzugen beim Gold kaufen Krügerrand Goldmünzen  und Goldbarren

Befragt man Goldhändler, so bevorzugen Handwerker beim Goldkauf häufig Goldbarren und Krügerrand-Goldmünzen. Vermutlich, weil das schon vom Vater häufig so übernommen wurde, – gibt es die Krügerrand Goldmünzen doch seit 1967.

Handwerker kaufen Gold sowohl online wie in der Tafel

Während früher Handwerker häufig Gold als Tafelgeschäft erworben haben, d.h. das anonyme Gold kaufen  bar gegen Ware genutzt haben, wird heute auch zunehmend online im Versandhandel Gold gekauft.

Steuerfreie Zugewinne nach einem Jahr

Wird das gekaufte Gold (egal ob Goldbarren oder Goldmünzen) für mehr als 1 Jahr im Privatbesitz gehalten, ist ein etwaiger Gewinn in dieser Zeit einkommensteuerfrei für den Handwerker. Sicher ein Grund, warum Handwerker das Gold in den seltensten Fällen aus dem Betriebsvermögen erwerben, weil dort ein Zugewinn steuerpflichtig wird.  Wichtig für die Steuerfreiheit im Privatvermögen ist der Kauf physischen Goldes, d.h. Goldbarren oder Goldmünzen, die man sich auch ausliefern lässt. Bei anderen Papiergold-Konstrukten hat schon so mancher Anleger eine steuerliche Überraschung erlebt, die ihm beim konservativen Kauf von Goldmünzen oder Goldbarren erspart geblieben ist.

Bei Handwerkern sehr beliebt: Goldmünze Krügerrand:

Krügerrand Gold kaufen

Gold kaufen und verkaufen – ohne Einkommensteuer – Gesetzesvorstoß in USA

In Deutschland ist es relativ klar geregelt: Wer Gold kauft und dies innerhalb eines Jahres wieder verkauft, muss den Gewinn versteuern, – Freibeträge einmal außen vorgelassen. Der persönliche Einkommensteuersatz wird dann auf den Gewinn fällig. Das können 20, 25 oder auch 40% und mehr sein.  Hält man Goldbarren oder Goldmünzen länger als ein Jahr im Privatbesitz und verkauft dann, darf man den gesamten Zugewinn steuerfrei vereinnahmen.

In den USA fällt eine ähnliche Steuer an, die sogenannte „Capital gains tax“ (CGT). Wer für 10.000 US-Dollar Goldmünzen kauft und für 12.000 US-Dollar wieder verkauft, muss auf die 2000 Dollar Gewinn eine CGT zahlen.

Gold kaufen und verkaufen ohne Steuer

Aktuell ist in den USA (Arizona) aber ein Gesetz im Gesetzgebungsverfahren, was diese Steuer bei Goldmünzen eliminieren soll. Interessant ist die Begründung: Da durch die Bundespolitik das Papiergeld virtuell immer wertloser gemacht wird, haben die Gesetzesmacher in Arizona einen Vorschlag eingebracht, der es den Einwohnern erlaubt, in Goldmünzen zu investieren – ohne beim Verkauf die CGT zahlen zu müssen: Gold kaufen und verkaufen ohne Capital Gains Tax. Es muss dem US-Bürger möglich sein, sein Vermögen vor staatlich angeordnetem Wertverfall zu schützen, ohne dass der Staat auf diesen Werterhaltungsversuch auch noch Steuern als eine Art Strafe vereinnahmt.

Der Republikaner Mark Finchem argumentiert, dass man im Prinzip nur eine Art US-Währung gegen eine andere tauscht, wenn man Banknoten in US-Goldmünzen tauscht. Das sollte steuerfrei bleiben. Wenn man vier Quarter-Münzen gegen eine 1-Dollar-Banknote tauscht, sei dies ja auch steuerfrei.

Kritiker merken an, dass so manche Goldmünze deutlich über dem reinen Goldpreis verkauft wird, – dafür dürfe eine Steuerbefreiung nicht gelten, zudem einige mit den Goldmünzen spekulieren würden.

Goldmünzen kaufen – als Schutz vor Vermögensverlust

Finchem argumentiert aber, dass die Amerikaner überwiegend Gold in Form von Goldmünzen kaufen, weil sie sich einfach vor Vermögensverlust durch einen immer weicher werden US-Dollar schützen wollen und ihre Dollar-Banknoten oder Dollar-Bank-Kontoguthaben schlichtweg nur gegen Gold tauschen, weil dies wertstabiler sei. Wer seine Dollar hingegen im Portemonnaie mit sich herumtrage oder auf dem Bankkonto lasse, verliere jeden Tag Kaufkraft.

Gold für mehr Dollar zu verkaufen als es zu kaufen ist kein Gewinn

Wenn man seine Goldmünze nach einer gewissen Haltezeit für 100 Dollar mehr verkaufen könne, so ist das kein Gewinn, den es zu versteuern gelte, sondern ein Ausgleich für den Kaufkraftverlust des US-Dollars. Nicht das Gold sei wertvoller geworden, sondern der Dollar wertloser.

Republikaner Finchem hat vor zahlreichen Politikern Vorträge darüber gehalten und ihnen so Inflation erklärt. Eine breite Zustimmung in einer ersten Abstimmung war das Resultat.

1 US-Dollar von 1910 ist heute noch 3 cent wert

Vergleicht man die Kaufkraft eines US-Dollars von 1910 mit der Kaufkraft von heute, so hat der US-Dollar von damals heute nur noch eine Kaufkraft von 3 Cent. „Maximal“ betont Finchem.

Die Bedenkenträger gaben zu überlegen, dass durch eine Steuerfreistellung der US-Goldmünzen, die beantragt wurde, die staatliche US-Mint gegenüber anderen Goldmünzenherstellern bevorzugt würde.

Ein Umstand, den man in Großbritannien tatsächlich schon so handhabt: Britische Goldmünzen sind dort von der Capital Gains Tax ausgenommen: Anleger, die Gold in Form von Britannia Goldmünzen in UK kaufen, werden gegenüber denen, die andere, ausländische Goldmünzen kaufen, bevorzugt.

Man darf gespannt sein, wie sich das Gesetzesvorhaben in den USA weiter entwickelt.

Gold kaufen – was diese Woche für den Goldpreis wichtig ist

Der Goldpreis startet mit 1226 US$/oz, respektive 1153 Euro/oz etwas schwächer in die neue Woche als er sich in der alten verabschiedet hat, Freitag zuvor fiel er auf 1234$/oz.

Goldpreis ging wegen phänomenalen Steuerplänen Trumps etwas runter

Trump hatte letzte Woche „phänomenale Steuersenkungspläne“ angekündigt, die die Welt in Erstaunen bringen werden. Er hat zwar weder angekündigt, was er genau plant, noch wie er das finanzieren möchte, aber er hat sie angekündigt. Gold ist daraufhin in der letzten Woche etwas gefallen, notiert aber immer noch deutlich höher als zu Jahresbeginn. Trump wolle die grösste Steuerreform seit der Reagan-Zeit durchführen, sagte sein Sprecher, was zu dem Goldpreis-Rückgang um rund 12$ (von 1246$ auf 1234$) führte.

Gold kaufen ist auch die Empfehlung der UBS

Auch die UBS scheint dem Goldpreis noch Potential einzuräumen, sie empfiehlt, Gold zu kaufen. UBS-Rohstoff-Chef Dominik Schnider sieht das Potential für den Goldpreis, der seit Jahresbeginn mehr als 6% gestiegen ist, bei 1300 US$, was beim jetzigen Niveau von knapp unter 1230US$/oz immer noch deutliches Potential nach oben bedeutet und Gold kaufen für Anleger interessant macht. Die UBS sieht zwar die Trump-Ankündigungen, aber weiß auch, dass Ausgabenprogramme oder Steuersparprogramme finanziert werden müssen und erst durch den Kongress müssen. Das müsse erst einmal passieren. Hier sei noch Potential für den Goldpreis nach oben. Die UBS empfiehlt daher: GOLD KAUFEN

Gold der Bundesbank rund zur Hälfte in Deutschland

Die Bundesbank vermeldete letzte Woche, dass das Gold-Rückführ-Programm schneller als erwartet abgelaufen sei. Im vergangenen Jahr seien 216 Tonnen Gold nach Deutschland gebracht worden, davon 111 Tonnen aus USA und 105 Tonnen aus Frankreich. Die nunmehr noch in Paris lagernden 91 Tonnen sollen noch dieses Jahr nach Deutschland verbracht werden. Die Gold-Rückholaktion geht zurück auf einen Bundesbank-Beschluss aus 2013, dass man bis zum Jahr 2021 rund die Hälfte der 3380 Tonnen Gold, die die deutschen Goldreserven ausmachen, nach Deutschland holen wolle. Allerdings verbleiben auch nach der jüngsten Rückholaktion immer noch gewaltige Mengen Gold in den USA. Kritiker fragen sich, ob dieses Gold der Bundesbank überhaupt noch in den USA sei und ob es unter Trump dort sicher sei.

Auch Papiergold-Freunde kaufen Gold:

Gold kaufen ist auch bei den Freunden des Papiergoldes aktuell: 157,9 Tonnen Gold sollen in den Tresoren der Börse Frankfurt lagern – für das Anlage-Vehikel XETRA-Gold. Dies ist erstaunlich, – lagerten dort doch zum Jahreswechsel nur 117,6 Tonnen Gold. Der Gegenwert dieses Xetra-Goldes beträgt damit aktuell rund 5,9 Milliarden Euro. Es gibt also immer noch Anleger, denen physisch tatsächlich selber greifbare Goldmünzen oder Goldbarren nicht wichtig sind, – sondern denen eine Bestätigung auf Papier reicht, dass sie theoretisch einen Auslieferungsanspruch auf Gold hätten.  Der grösste Gold-ETF, der SPDR-Gold-Trust konnte in der vergangenen Woche ebenso einen Zustrom von 22 Tonnen Gold verzeichnen. Mit 836,72 Tonnen Gold verzeichnete der ETF seinen höchsten Stand seit Mitte Dezember. Gold kaufen ist damit sowohl bei privaten wie institutionellen Anlegern in.

Krügerrand kaufen am populärsten

Auch in der vergangenen Woche war es wieder die Goldmünze Krügerrand, die am populärsten unter den Goldanlagemünzen im deutschen Goldhandel war. Gefolgt von Maple Leaf und australischem Känguru sowie dem österreichischem Philharmoniker. Bei den Goldbarren war der 100 Gramm Goldbarren am beliebtesten.