Perth Mint verkauft 1,3 Millionen Silberunzen im September

Die australische Perth Mint vermeldet einen Absatzrekord für dieses Jahr: Alleine im September hat man 1,305 Millionen Silberunzen und 62.552 Unzen Gold verkauft.

+150% bei den Silbermünzen

Dies entspricht einer Steigerung von 150% bei den Silbermünzen gegenüber Vorjahr. Auch gegenüber dem Vormonat sind die Absatzzahlen um 87% höher. Dies ist der höchste Einzelmonatsumsatz seit mehr als 1 1/2 Jahren.

Die hohe Nachfrage führt die Perth Mint auf die im September günstigen Gold- und Silberpreise zurück, aber auch auf die Einführung neuer Münzen. Die 2019er-Münzen der Lunarserie (Jahr des Schweins) wurden im September neu eingeführt und erfreuen sich großer Nachfrage.

Schwein Silbermünze Australien 2019 1 oz
Generiert hohe Silbernachfrage: Münze zum Jahr des Schweins 2019

Großteil der Silbermünzen-Nachfrage aus Deutschland

Ein Großteil der Silbernachfrage bei der Perth Mint dürfte vom deutschen Markt kommen. Die Perth Mint bezeichnete im letzten Jahr noch Deutschland als den wichtigsten Markt für die Silbermünzen und Goldmünzen aus Australien.

Auch Kookaburra-Münzen mit hoher Nachfrage

Auch die Anfang Oktober neu erschienenen Kookaburra-Münzen 2019 werden bereits kräftig geordert und lösen hohe Bestellungen bei der Münzprägestätte aus. Die deutschen Distributoren nehmen seit ein paar Tagen auch für diese australische Silbermünze Bestellungen entgegen und verzeichnen ein hohes Orderaufkommen.

Känguru 2019 kommt noch im Oktober

Auch der Oktober-Umsatz der Perth Mint wird voraussichtlich Rekordwerte aufweisen, da nicht nur die Kookaburra-Silbermünzen im Oktober stark geordert wurden, sondern ab 15.Oktober 2018 werden auch die Kängurus 2019 in Silber von der Perth Mint zur Verfügung gestellt und sind bei deutschen Händlern bestellbar. Die Känguru-Silbermünzen der Perth Mint gehören traditionell zu den Hauptumsatzträgern der australischen Münzprägestätte und werden von Sammlern und Investoren vielfach direkt in Masterboxen zu 250 Stück geordert.

Känguru 2019 Silber
Känguru 2019 in Silber kommt ab 15.10.2018 und wird der Perth Mint einen starken Silberabsatz bescheren. Sammler käufen häufig gleich masterboxenweise (je 250 Stück)

Känguru 2019 in Gold und Platin kommt im November

Ab 5.November 2018 sind dann auch die Känguru 2019 Goldmünzen und Platinmünzen erhältlich. Viele Sammler, die die jährlich wechselnden Goldmotive der Gold-Kängurus sammeln, warten bereits darauf.

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Ab 5.November ist die Känguru 2019 – Münzfamilie dann komplett: Auch die Goldmünzen und Platinmünzen zu dieser Serie kommen dann auf den Markt. Die Silbermünze Känguru 2019 wird bereits ab 15.Oktober 2018 orderbar sein.

 

Perth Mint verkauft im Februar fast 1 Million Silberunzen – doppelt so viel wie im Vorjahr

Für die australische Perth Mint war der Februar ein erfolgreicher Monat: Insgesamt verkaufte man im Februar 2018 exakt 992.954 Unzen Silber. Vergleicht man dies mit dem Februar im Vorjahr, in dem 502.353 Silberunzen verkauft wurden, stellt man fest, dass sich der Absatz in 2018 nahezu verdoppelt hat.

Da trübt es auch nicht die Stimmung, dass im Januar, in dem traditionell Gold-Großhändler verstärkt Vorräte einkaufen, mit 1.067.361 Unzen Silber noch etwas mehr verkauft worden ist.

26.473 Goldunzen verkauft

Im Februar verkaufte die Perth Mint 26.473 Unzen Gold, dies ist leicht mehr als Februar 2017, wo 25.257 Unzen verkauft wurden. Auch hier war der Januar 2018 durch Großhändlereinkäufe mit 37.174 Unzen Gold stärker als der Februar.

Känguru Silberunzen und Drachen Silberbarren

Hauptumsatzträger bei den Silberabsätzen waren die beiden Silberprodukte 1oz Silber-Känguru und die Dragon-Silber-Münzbarren der Perth Mint, auf die ein Großteil der Nachfrage fiel. Auch die Februarverkäufe der Privymark-Kookaburras trugen zum Absatzerfolg bei.

World Gold Council: USA doesn´t matter

Der Chef der Goldproduzentenvereinigung World Gold Council (WGC), David Harquail, sieht den Goldpreis die nächsten 5 Jahre kräftig steigen. Harquail, der auch Vorstand der Franco-Nevada Corp. ist, äußert dies nicht aus Zweckoptimismus, sondern basierend auf Fakten und begründet dies. Er sei als WGC-Vorsitzender in Gesprächen mit mehreren Pensionsfonds über ein höheres Investment dieser Fonds in Gold. Bislang spielt Gold in deren Anlageüberlegungen nur eine untergeordnete Bedeutung. Wenn diese Fonds auch nur 1/2% ihres Vermögens in Gold investieren, würde der Goldpreis um rund 500$ pro Unze steigen. Aus der Schmuckindustrie habe man die Erfahrung gemacht, dass 300 Tonnen mehr Goldnachfrage den Goldpreis ca. 100$ pro Unze nach oben treiben.  Eine schwächere Nachfrage nach Goldmünzen oder Goldbarren in den USA tat er mit USA DOESN`T MATTER ab. Die Goldnachfrage privater Investoren in den USA sei für den Goldpreis nahezu unwichtig. Entscheidend seien z.B. China und Indien und die starke Investment-Nachfrage nach Gold in Europa.  Nächste entscheidende Gespräche mit Pensionsfonds unterhält das WGC im April diesen Jahres.

Edelmetallkäufer nutzen tiefen Goldpreis

Den Kursrücksetzer letzte Woche beim Goldpreis nutzen zahlreiche Anleger für erneute massive Goldkäufe. Der Goldpreis, der am Montag Morgen im europäischen Handel bei 1326$/oz notiert, war letzte Woche bis knapp über 1303$/oz gefallen, was massive Goldkäufe ausgelöst hatte. Allein der weltgrößte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust verzeichnete Zuflüsse in Höhe von 2,9 Tonnen Gold am Donnerstag letzter Woche. Deutsche Anleger setzten eher auf massive Käufe der mehrwertsteuerfreien Goldmünzen Maple Leaf und Krügerrand. Bei den Barren waren die 100 Gramm Goldbarren am gefragtesten.

Goldchart im Aufwärtstrend

Goldchartisten wird es freuen, der Goldchart liegt im Aufwärtstrend. Der gleitende 20-Wochen-Durchschnitt wurde letzte Woche vom Goldpreis getestet und hat gehalten. Mittelfristig befindet sich der Goldpreis im Aufwärtstrend, wenn man die Tiefstände von November 2016 und Juli 2017 verbindet. Der Goldpreis befindet sich im Trendkanal nach oben. Das Aufwärtspotential für den Goldpreis sehen die Chartisten kurzfristig bei 1377,50$/oz, mittel- und langfristig ist der Weg weiter nach oben offen.

 

 

Perth Mint verkauft fast 1 Million Silberunzen im Oktober

Die australische Perth Mint konnte den Silbermünzen-Absatz im Oktober deutlich steigern: Im Oktober wurden 999.425 Silberunzen durch die Perth Mint verkauft, dies ist im Vergleich zu den Vormonaten eine deutliche Steigerung:

Silbermünzen-Verkauf der Perth Mint:

  • August 2017: 392.091 Unzen
  • September 2017: 697.849 Unzen
  • Oktober 2017: 999.425 Unzen

Ausschlaggebend für den Verkaufserfolg dürfte die Einführung des neuen Jahrgangs bei den Känguru Silbermünzen gewesen sein. Die Perth Mint hatte im Oktober die Känguru 2018 Silbermünzen zum Vertrieb freigegeben. Traditionell kaufen direkt am Anfang zahlreiche Händler Vorräte ein, weil viele Endkunden schon auf den neuen Jahrgang warten. Im Oktober des letzten Jahres (2016) lag man mit 1.084.213 verkauften Silberunzen noch leicht über den diesjährigen Absatzzahlen.

44.000 Goldunzen verkauft

Mit 44.618 Goldunzen lag man beim Oktoberabsatz 2017 in Australien rund doppelt so hoch wie in den Sommermonaten July und August, wo man jeweils ca. 23.000 Goldunzen verkaufte.

Chinesen kaufen 16% mehr Gold

Die China Gold Association hat die Nachfragezahlen in Sachen Gold und Chinesen veröffentlicht: Die Goldnachfrage in China incl. Goldschmuck und Goldanlage in Barren und Goldmünzen ging in den ersten neun Monaten des Jahres 2017 um 16% nach oben und zwar auf 815,9 Tonnen Gold.

Goldbarren-Nachfrage in China + 44,5%

Die Chinesen haben besonders stark bei Goldbarren zugeschlagen: Hier wurden in China 44,5% mehr Barren verkauft, – insgesamt Goldbarren im Gewicht von 222 Tonnen. Die Goldschmuck-Nachfrage stieg um 7,44% auf 503,87 Tonnen.

China Player Nr. 1 auf der Welt

China spielt damit am Goldmarkt weltweit eine wesentliche Rolle:

  • 29% der weltweiten Goldschmucknachfrage kommt aus China
  • 26% der Goldbarren- und Goldmünzen-Nachfrage kommt aus China
  • Mit 1843 Tonnen sitzt China auf den weltweit fünftgrößten Goldreserven (die allerdings auch nur ca. 2 Jahresverbräuche in China decken)

Türkei importiert vermehrt Gold

Die Türkei hat in diesem Jahr bereits Gold für 13,8 Milliarden US$ importiert, was ca. 9,8 Milliarden Euro mehr sind als in der vergleichbaren Vorjahresperiode, die Zentralbank-Goldbestände dort sind auf einem 3-Jahres-Höchststand. Präsident Erdogan hatte im November dazu aufgerufen, Reserven statt in Dollar lieber in Gold zu halten.

In Europa: Deutschland stärkster Goldnachfrager

Gemäß einer Auswertung des World Gold Councils wird das meiste Anlagegold in Europa in Deutschland gekauft. Kein anderes Land in Europa kauft so viel Gold in Form von Goldbarren, Goldmünzen und Gold-ETFs als Deutschland. Das WGC kommt auf 6 Milliarden britische Pfund alleine durch deutsche Besitzer, dies entspricht ca. 6,86 Milliarden Euro – basierend auf einem Goldpreis in Euro von ca. 1095€/oz.

Goldpreis in Euro zieht am Mittwoch an

Der Goldpreis in Euro zog am Mittwoch Mittag wieder deutlich an, lag mit 1099 Euro/oz knapp unter der magischen Schwelle von 1100 Euro pro Feinunze Gold.