Seit längerem ist ein starker Auftragseingang für Silberunzen zu verzeichnen, vor allen Dingen für die silbernen Anlagemünzen Känguru aus Australien. Nun hat auch die Perth Mint den Trend bestätigt:
Über 900.000 Unzen Silber verkauft
Alleine im April hat man in Perth über 900.000 Unzen Silber verkauft, vor allen Dingen in Form der Silber-Kängurus. Im vergangenen Jahr, im April 2018 waren es nur rund halb so viel (458.655 oz Silber). Auch der März bereits über 900.000 Unzen, damit scheint sich die Silbernachfrage auf sehr hohem Niveau zu verfestigen.
Masterboxen Silber stark gefragt
Die häufigste Ordergrößenordnung sind 250 Silbermünzen Känguru oder ein Vielfaches davon, weil dann in den Original-Masterboxen der Perth Mint ausgeliefert wird, die Sammler und Geldanleger offensichtlich in Kellern und Tresoren stapeln.
19.991 Unzen Gold im April
Im April bewegte die Perth Mint darüber hinaus auch 19.991 Unzen Feingold in Richtung Geldanleger, vor allen Dingen in Form der Känguru Goldmünzen (1oz)
Venezuela beschwert sich über Gold-Blockade
Aus Venezuela kommen Beschwerden, dass die Bank of England mit der Blockade der Goldvorräte des Staates Venezuela und deren Nichtauslieferung den Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten für das Volk dort blockieren würde. Das Maduro-Regime will offensichtlich über das Staatsgold verfügen, welches bei der Bank of England eingelagert ist.
1,3 Milliarden Euro blockiert
Geht es nach Jorge Arreaza, so blockiere England Gold im Volumen von 1,359 Milliarden Euro und gefährde damit die Gesundheit der Einwohner Venezuelas. Die Bank of England würde – wie andere Institutionen auch – Vermögen Venezuelas auf Wunsch von US Präsident Trump blockieren, so der Außenminister des Landes, auch der Telegraph hatte darüber berichtet.