Das Video, welches in Österreich erst zum Sturz des Vizekanzlers Strache und in der Folge auch zur Abwahl des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz führte, soll mit Goldmünzen bezahlt worden sein.
Nach Recherchen der österreichischen Kronenzeitung soll im Jahr 2019 ein deutscher Verein mit Konten in einer Steueroase mit ins Spiel gekommen sein. Letztendlich seien für den Kauf des Videos 600.000 Euro in Krügerrand-Goldmünzen aufgewendet worden, so das Ergebnis der Kronenzeitung-Recherche. Vier Drahtzieher hätten sich dies untereinander aufgeteilt. Der Preis einer Krügerrand-Goldmünze beläuft sich aktuell auf deutlich über 1100 Euro. Ein Detektiv, ein Wiener Anwalt und zwei Sicherheitsleute sollen damit befasst gewesen sein.
Die Kronenzeitung bezieht sich bei ihren Ausführungen auf Prof. Gert Schmidt, der als Kämpfer gegen illegales Glücksspiel gilt. Prof. Schmidt war früher Herausgeber und Chefredakteur des österr. ERFOLG Magazins und Verlags und hat in der Vergangenheit bereits mehrere größere österr. Skandale aufgedeckt.