Niob Münzen: Brillanz der Metalloberfläche durch anodisches Oxidieren

Die Münze Österreich entwickelte das spezielle Verfahren zwei Jahre lang, um dann erstmals 2003 die Niob-Silbermünzen auf den Markt zu bringen. Zusammen mit der Firma Plansee musste die homogene Oberfläche besondere Eigenschaften mitbringen, damit die Farbbrillianz zum Tragen kommt.

Leuchtende Farben durch Oxidation

Bei den bei Anlegern und Sammlern beliebten Niob-Münzen entstehen die leuchtenden und sehr klaren Farben nicht durch einen Lackauftrag, sondern durch exakt gesteuerte Oxidation an der Oberfläche. Die hauchdünnen Schichten im Nanometer-Bereich brechen das Licht und können so bewusst beeinflusst werden.

Niob Münzmetall

Die Münzen wiegen 16,5 g und beinhalten 9 g 900er Silber. Neben den leuchtenden Oxidations-Farben, musste das Münzmetall ebenfalls besondere Eigenschaften mitbringen. Verformbar, luftbeständig und hochschmelzend, wobei es bei Raumtemperatur verarbeitet werden kann. Niob ist schon seit 1801 bekannt, konnte aber erst Jahrzehnte später nutzbar gemacht werden. Unter anderem fand das Metall, mit einem Schmelzpunkt von 2.468 Grad, den Einzug in die Raumfahrt und wird dort oft und gern verwendet.

Niob Silbermünzen bei Anlagegold24

Die Ausgaben der Niob Reihe sind bei der Münze Österreich immer schnell vergriffen. Wir bieten Ihnen stets die aktuellen Ausgaben zum Verkauf an und gelegentlich bekommen wir noch eine kleine Charge älterer Ausgaben.

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