Das große Bankhaus Morgan Stanley hat im letzten Quartal 2018 auch große Summen in Gold investiert. Wie jetzt im Rahmen einer Veröffentlichung ans Tageslicht kam, ist Morgan Stanley mittlerweile der größte Bestandshalter am weltweit größten Goldfonds, dem ETF SPDR Gold Trust. Die US Bank hat alleine im letzten Quartal ihre Anteile dort verdoppelt, indem sie 4,7 Millionen Anteile im Wert von 590 Millionen Dollar erwarb.
Gold für 1,2 Milliarden Dollar
Morgan Stanley hat damit Geld im Volumen von 1,2 Milliarden Dollar in Gold investiert, scheint sich daher etwas von der zukünftigen Kursentwicklung zu versprechen. Bemerkenswert ist übrigens, dass unter den Besitzern der Anteile an dem weltgrößten Goldfonds auch eine weitere Bank ganz oben auf der Liste der größten Anteilshalter steht: Auch die Bank of America besitzt über das Vehikel SPDR Gold Trust Gold im Wert von ca. 732 Millionen Dollar.
Commerzbank setzt auch auf Gold
Auch die deutsche Commerzbank scheint auf Gold zu setzen, sie ist der zehntgrößte Bestandshalter und hält über den SPDR-Fonds Gold im Wert von ca. 283 Millionen Dollar. Bemerkenswert für eine Bank, die in Deutschland den physischen Edelmetallhandel abschaffen wollte und Kunden lieber zu Aktien- und Rentenfonds rät.
Sumitomo Bank sieht Goldpreis stark steigen
Die Analysten der Sumitomo Bank in Japan, allen voran Eddie Nagao sehen eine sehr positive Zukunft für den Goldpreis: Der Goldpreis wird sich nach deren Prognosen in den nächsten 12 Monaten Richtung 1475 $/oz bewegen, was vom jetzigen Goldkurs (rund 1326$/oz) eine Steigerung um mehr als 10% wäre.
Rege Käufe im deutschen Edelmetallhandel
Die deutschen Goldkäufer setzen nach wie vor auf physisches Gold: Goldbarren und Goldmünzen zum Anfassen. Gestern waren vor allen Dingen Krügerrand Goldmünzen und 100 Gramm Goldbarren gefragt. Bei den Silber-Investments lag ein Schwerpunkt der Nachfrage auf den Känguru Silbermünzen der Perth Mint, die häufig in Hundertermengen geordert wurden.
Der Goldpreis startet mit einem Niveau von rund 1170 Euro pro Feinunze Gold in die neue Woche. Die Notierungen in US-Dollar bewegen sich mit 1324 $/oz fest oberhalb der magischen 1300-Dollar-Grenze.
Italien verkauft kein Gold
Aus Italien kamen zwischenzeitlich Rufe, man möge doch das italienische Staatsgold zur Sanierung des Haushalts verkaufen, die Regierung hat dies jedoch kategorisch abgelehnt. Ein Verkauf dürfte auch schlecht für die Stabilität in Italien und den Euro sein. Das letzte Mal, dass Italien Gold aus den Reserven benutzt hat, ist auch 43 Jahre her: Damals hat Italien 543 Tonnen Gold als Sicherheit für ein Darlehen Deutschlands gegeben. Das Darlehen wurde zurückgezahlt und das Gold für Italien wieder – ohne Verkauf – freigegeben.
Brexit-Folge: Britische Fluggesellschaft meldet Insolvenz an
Die britische Fluggesellschaft FlyBMI hat Insolvenz angemeldet, – schuld sei der Brexit, teilt die Fluggesellschaft mit. Deutlich weniger Menschen seien nach Großbritannien und von dort Richtung Kontinentaleuropa geflogen. Nun habe man konsequent alle Flüge gestrichen und stellt den Flugbetrieb ein. Die Airline hatte 17 Maschine und flog zu 25 europäischen Zielen. Ein Vorbote, der signalisiert, welche dramatischen Auswirkungen ein ungeregelter, harter Brexit ab Ende März haben könnte. Die EU und Großbritannien haben sich bis heute nicht auf einen Brexit-Vertrag geeinigt. Ein vormals ausgehandelter Vertrag wurde vom britischen Parlament abgelehnt.
In Großbritannien kaufen Anleger in den letzten Monaten vermehrt Gold – vermutlich um sich gegen die Auswirkungen eines Brexits abzusichern.
Goldpreis kurz unter dem Jahreshoch
Der Goldpreis könnte diese Woche das bisherige Jahreshoch, welches im Januar kurz mit 1328 Dollar/Unze erreicht worden war, testen. In Deutschland liegt eine rege Nachfrage nach physischen Edelmetallen, Gold wie Silber vor. Vor allen Dingen Krügerrand-Münzen und Goldbarren sind stark gefragt.
Noch höhere Strafzölle aus USA
Die USA ließen anklingen, dass man sich noch höhere Strafzölle gegen China und auch gegen deutsche Autobauer vorstellen könne. Trump deutete aber auch an, die Verhandlungsfrist mit China über den 1.März hinaus ausdehnen zu können. In China sind aufgrund von Zöllen die Autoverkäufe im Januar um 15,8 % eingebrochen. Am Mittwoch wird das FED-Protokoll veröffentlicht, aus dem Analysten dann herauslesen werden, wann die FED und wie oft dieses Jahr die Zinsen erhöht – oder auch nicht.
Die Goldmünze Krügerrand gehört zu den meist verkauften Goldmünzen weltweit. Sie ist bei Anlegern auf der ganzen Welt beliebt. Die Preisentwicklung des Krügerrands von ca. 300 Euro Anfang der 2000er Jahre auf mittlerweile deutlich über 1100 Euro pro Feinunze Gold macht die Krügerrand Goldmünze auch für Fälscher interessant. Wir zeigen Ihnen hier, wie sie schnell eine Krügerrand Fälschung erkennen. Mehr als 99% aller angebotenen Krügerrand Fälschungen können sie so schnell erkennen.
Krügerrand Fälscher kommen aus Asien
Die meisten Krügerrand-Fälscher kommen aus Asien und machen den Krügerrand optisch ähnlich, aber schon die technischen Eigenschaften stimmen nicht. Ein Original-Krügerrand (1 Unze) sollte 33,93 Gramm wiegen, das kann auch mal leicht nach oben oder unten abweichen, aber er wiegt keinesfalls 25 Gramm oder 31,1 Gramm – wie zahlreiche Fälschungen. Der Durchmesser sollte 32,6 mm sein und nicht 40 mm wie zahlreiche Fälschungen. Da man auf Abbildungen im Internet häufig das Gewicht und den Durchmesser nicht erkennen kann, nachfolgend drei auch für Laien leicht überprüfbare optische Merkmale, die bei zahlreichen Fälschungen auftreten:
Fälschungsmerkmal 1 beim Krügerrand: Bart und Koteletten
Bei der überwiegenden Mehrzahl der gefälschten Krügerrand Goldmünzen ist der Bart des Paul Kruger auf der Münze falsch dargestellt. Häufig ist die Wange glatt oder nur leicht gemustert, statt deutlich Koteletten bis zur Unterkante des Ohres aufzuweisen, an die der von unten heranwachsende Bart anschließt. Selbst auf älteren, schon eher abgenutzten Krügerrand Goldmünzen ist der Bart und die Koteletten deutlich zu sehen, bei Fälschungen, die ansonsten häufig wie Polierte Platte – Goldmünzen aussehen, fehlt er dagegen häufig völlig – obwohl die Münze ansonsten keine Abnutzungserscheinungen aufweist:
Fälschungsmerkmal 2 beim Krügerrand: Springbock-Fell
Der Springbock, der auf der Goldmünze Krügerrand nach rechts guckt (bei einigen nachgemachten Münzen übrigens nach links), sollte ca. in der Mitte des Fells seitlich eine Fellnarbe aufweisen. Bei der überwiegenden Anzahl der Fälschungen fehlt diese Narbe und das Fell ist weitgehend glatt.
Fälschungsmerkmal 3 beim Krügerrand: Falsche Schriftart bei der Jahreszahl
Es reicht eben nicht aus, nur die Jahreszahl abzubilden, sondern man sollte auch dieselbe Schriftart benutzen, wenn man eine Goldmünze fälscht. Dem haben viele Fälscher bislang zuwenig Zeit gewidmet, daher werden andere Ziffern-Typen wie beim Original verwendet. Häufig wird der Jahrgang 1967 gefälscht, weil dieser – als Erstjahrgang – eine kleine Auflage hatte und im Original höhere Preise erzielt als spätere Jahrgänge. Bei den Fälschungen stimmen aber häufig die verwendeten Zifferntypen nicht: Die gefälschten Krügerrands weisen eine oben rund gebogene 6 auf und eine im Stamm zu sehr gebogene 7. Bei den Original-Krügerrand-Münzen weist das obere Ende der 6 nach oben und nicht nach unten wie bei der Fälschung:
Sicherste Methode einen echten Krügerrand zu kaufen
Die sicherste Methode, einen echten Krügerrand zu kaufen, ist die der Kauf bei einer seriösen Quelle. Ein jahrelang am Markt eingeführter Fachhändler, ein Münzhändler mit einem Ladengeschäft oder andere bekannte, sichere Quellen. Der Kauf von Unbekannt auf Trödelmarkt oder auf Internet-Kleinanzeigen von Unbekannt gehört nicht dazu. Man kann auch Krügerrand Goldmünzen via Internet seriös kaufen, aber bei zuverlässigen Quellen.
Krügerrand Preis
Der Krügerrand Preis hat sich die letzten Jahre deutlich nach oben entwickelt. Wer Krügerrand Goldmünzen deutlich unter dem marktüblichen Preis anbietet, macht sich i.d.R. verdächtig, keine echte Ware anzubieten, da Münzprägestätten beim Verkauf der Goldmünzen i.d.R. den Edelmetall-Spotpreis plus ein Aufgeld zugrundelegen. Am Markt werden für Krügerrand Goldmünzen diverser Jahre tendenziell etwas niedrigere Preise verlangt als für die jeweils aktuellen (unzirkulierten) Jahrgänge, wie z.B. den Krügerrand 2019.
Es gibt Menschen, die glauben, dass es Dinosaurier, Archosaurier oder andere Saurier gar nicht gegeben habe und diese nur in der Phantasie einiger Comiczeichner existieren. Im Naturkundemuseum in Berlin sind reale Saurier-Skelette ausgestellt, die bei Ausgrabungen in Afrika/Tansania tonnenweise gefunden worden sind. In Südafrika wurden ebenfalls Saurierskelette gefunden: Mit einer neuen Silbermünze erinnert Südafrika nunmehr an die Paläontologie und gefundene Fossilien. Die aktuelle Münze ist dem Archosaurier gewidmet. Über 180 Millionen Jahre sollen diese Tiere auf der Erde gelebt haben.
Saurier – tatsächlich dagewesene Riesen
Wie groß die Saurier damals waren, zeigt eine Animation aus dem Naturkundemuseum Berlin, wo man sich gefundene Skelette anschauen kann:
Saurier auf Silbermünze mit 38,7 mm Durchmesser
Der Archosaurier auf der Silbermünze der South African Mint nimmt nur 38,7 mm Platz in Anspruch und doch ist eine eindrucksvolle Münze, die erahnen lässt, wie eindrucksvoll die Dinosaurier/Archosaurier damals waren. Die Silbermünzen sind offizielles Zahlungsmittel in Südafrika und haben einen aufgeprägten Nennwert von 25 Rand. Dinosaurier-Begeisterte werden ihre helle Freude an der Münze haben.
Nur 50.000 Silbermünze Archosaurier
Die South African Mint hat diese Silbermünze auf nur 50.000 Exemplare limitiert und wird sie nicht – wie beispielsweise den Silber-Krügerrand 2019 – unlimitiert ausgeben. Sofern noch verfügbar, ist die Silbermünze Archosaurier beim Deutschland-Distributor der South African Mint, Anlagegold24 erhältlich. Die Auslieferung erfolgt in Blisterverpackung incl. enthaltenen Zertifikats.
China setzt seine staatlichen Goldkäufe fort, die im Dezember 2018 nach langer Pause wieder aufgenommen worden waren.
59,94 Millionen Unzen Gold im Staatsbesitz
Die chinesische Notenbank hat zu Beginn dieser Woche die neuen staatlichen Bestände der Peoples Bank of China ausgewiesen: Demzufolge sind jetzt 59,94 Millionen Goldunzen im Besitz der Notenbank – im Dezember wurden noch 59,56 Millionen Unzen ausgewiesen. Damit hat man bereits im zweiten Monat in Folge die Goldbestände in China erhöht.
China liegt mit den Goldkäufen im Trend
Die Notenbank Chinas liegt mit den Goldkäufen im Trend: In den letzten Jahren haben die Notenbanken dieser Welt im Schnitt jedes Jahr mehr Gold gekauft als sie verkauft haben, d.h. Goldbestände wurden erhöht, um die jeweiligen Währungen zu stabilisieren. China hat auch erklärt, unabhängiger vom US-Dollar werden zu wollen. China hat dazu den Anteil von US-Staatsanleihen im Bestand reduziert – im Gegenzug Gold gekauft.
China hatte 2 Jahre kein Gold gekauft
Schenkt man den offiziellen Statistiken aus China Glauben, so wurde in der Volksrepublik China von Oktober 2016 bis November 2018 kein Gold für den Staatsbestand hinzugekauft. Die Bestände wurden in dieser Zeit mit konstant 59,24 Millionen Unzen Feingold ausgewiesen.
Problematisch für die USA
Für US Präsident Trump könnte Chinas neue Politik ein Problem werden: Bislang galt China als einer der größten Käufer von US-Staatsanleihen: Das von Trump immer wieder kritisierte China hat praktisch die USA finanziert. Kauft China nun zukünftig weniger US-Staatsanleihen und mehr Gold, könnte es schwieriger werden, den US-Staat weiter zu finanzieren. Ggf. nur zu höheren Zinsen, an denen Präsident Trump – wie mehrfach geäußert – kein Interesse hat, weil es die Staatsfinanzierung teurer macht und die Wirtschaft abwürgt. Sollte China seine staatlichen Goldkäufe weiter fortsetzen, dürfte dies mittelfristig auch Auswirkungen auf den Goldpreis haben – dieser wird dadurch massiv gestützt und könnte die steigende Tendenz weiter fortsetzen.
Die Royal Canadian Mint hat auch für 2019 ein sogenanntes Maplegram ausgegeben, das sind 25 zusammenhängende 1-Gramm-Goldmünzen Maple Leaf, die alle einzeln verpackt sind und ggf. auch einzeln aus der Gesamtverpackung herausgelöst werden können. Der Vorteil ist: Jede einzelne Goldmünze zu 1 Gramm ist dann eingeblistert und weist eine fortlaufende Echtheits-Seriennummer auf der Verpackung auf.
1 Gramm Goldmünzen Maple Leaf bieten Flexibilität
Damit bieten die 1 Gramm Goldmünzen Maple Leaf im Maplegram dem Sammler und Edelmetallinvestor volle Flexibilität: Er kann das Gesamtprodukt mit dann 25x 1 Gramm Maple Leaf Gold wieder veräußern oder aber nur einzelne 1-Gramm-Goldmünzen daraus, wenn z.B. nur ein geringerer Geldbedarf besteht oder in Krisenzeiten (die hoffentlich niemals kommen) Tauschmittel von übersichtlichem Gegenwert gebraucht werden. Man will ja kein Brot mit einem 1000-Euro-Schein kaufen.
Hochwertiges 999,9er Gold im Maplegram 2019
Die Maple Leaf Goldmünzen im Maplegram bestehen natürlich aus 999,9er Feingold, – genau wie die üblichen 1-Unzen-Goldmünzen, die seit 1979 am Edelmetallmarkt existent sind. Der Maple Leaf als Marke der offiziellen kanadischen Münzprägeanstalt Royal Canadian Mint ist weltweit anerkannt und kann damit auch weltweit leicht wieder zu Geld gemacht werden: Ob in Japan, Australien, Amerika, Luxemburg, der Schweiz oder sonstwo. Er ist auch so klein, dass auf Reisen bequem (und unauffällig) mitgenommen werden kann. 40 Jahre Maple Leaf (1979-2019) sind ein Garant für weltweite Anerkennung.
1-Gramm-Goldmünzen: Ideales Geschenk
Die 1-Gramm-Goldmünzen sind auch das ideale Geschenk für Enkel, Kinder und sonstige zu Beschenkende. Mit dem Kauf eines Maplegrams hat man gleich 25 hochwertige Geschenke auf Vorrat und kann immer, wenn man eines braucht, wieder eine 1-Gramm-Goldmünze Maple Leaf herauslösen, die man dann verschenken kann. Ein Geschenk von bleibendem Wert.
Hohe Nachfrage gleich am Jahresanfang
Kein Wunder, dass das Maplegram mit seinen 25 Goldmünzen zu 1 Gramm bei den Anlegern so beliebt ist, dass schon zahlreiche Orders dafür eingegangen sind. Die jeweils aktuellen Preise für das Maplegram sieht man hier:
Das russische Finanzministerium prüft aktuell die Streichung von Mehrwertsteuer auf Anlagegold wie z.B. Goldbarren oder Anlagegoldmünzen wie Krügerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker und Co.
Aktuell 20% Steuer auf Gold in Russland
Russland erhebt aktuell z.B. beim Kauf von Goldbarren 20% Steuer auf das Gold, die der Käufer auch nicht zurückbekommt. Die russische Zeitung Izvestia hatte zuerst von den Überlegungen im Finanzministerium Russlands berichtet. Wegen der hohen Steuer auf Gold kommt es in Russland nur zu übersichtlichen offiziellen Goldkäufen durch die Bevölkerung. Im Anlagebereich geht man aktuell von unter 3 Tonnen pro Jahr aus – was zumindest die offiziell erfassten Kanäle betrifft. Finanzminister Aleksey Moiseev glaubt mit der Idee, den Goldabsatz an die eigene Bevölkerung deutlich anheben zu können, – die Rede ist von dann 50 bis 100 Tonnen pro Jahr.
Mit Gold gegen die Inflation
Der russische Finanminister selbst spricht davon, dass die Bevölkerung dann die Gelegenheit hätte, sich selber mit Gold vor Inflation zu schützen.
Statt US-Dollar lieber in Gold
Offen sprach das Finanzministerium auch aus, dass man davon ausgehe, dass eine Reihe von russischen Anlegern ihr Geld in US-Dollar angelegt habe, zum Teil auch in ‚Banknoten unter dem Kopfkissen‘. Dies Geld könnte dann in Gold fließen, weil es der sicherere Weg sei. Das Geld könne vor allen Dingen zum Kauf russischen Goldes genutzt werden, welches aus russischen Goldminen gefördert werde.
Russische Zentralbank großer Goldkäufer
Die russische Zentralbank (Bank of Russia) ist seit dem Jahr 2015 der größte Goldkäufer unter den Notenbanken dieser Welt und hat alleine in den letzten vier Jahren über 800 Tonnen Gold gekauft. Aktuell besitzt die Notenbank Russlands damit über 2.000 Tonnen Gold.
Gold-Raffinerie im letzten Jahr Good-Delivery-Status verloren
Im letzten Jahr hatte eine große russische Goldraffinerie den good-delivery-Status (LBMA) verloren, was aufgrund von Sanktionen die internationale Vermarktung des Goldes aus russischen Minen auch schwieriger macht.
Positiv für den Goldpreis
Sollte Russland tatsächlich die Mehrwertsteuer auf Gold streichen, würde nicht nur ein Teil des bisherigen Schwarzmarkts auf offizielle Kanäle gelenkt werden, sondern auch die weltweite Gesamtnachfrage nach Gold voraussichtlich steigen, was sich positiv auf die weitere Goldpreisentwicklung auswirken dürfte.
Goldpreis in Euro startet über 1150 Euro in die Woche
Der Goldpreis in Euro startet am Montag Morgen auf einem Niveau von 1157 Euro pro Unze Feingold in die neue Woche. Ein paar Euro unter den Höchstständen von letzter Woche, wo der Goldpreis kurzfristig sogar die 1160 Euro/Unze überschritt. Bei stabiler Nachfrage ist auch der Goldpreis in Dollar stabil über der wichtigen Linie von 1300 $/oz und notiert am Montagvormittag um 1308 Dollar pro Unze. Besonders gefragt waren bei Anlegern – neben Goldbarren – die Krügerrand Goldmünzen.
Ein französischer Mitbürger staunte am vergangenen Wochenende nicht schlecht. Eigentlich hatte er nur einen Badeanzug für seine Frau bestellt. Als der Paketbote klingelte und ihm ein Paket aushändigte, dachte er deshalb auch, dass dort der Badeanzug enthalten ist. Etwas anderes hatte er auch nicht bestellt.
Goldbarren und Goldmünzen statt Badeanzug
Der Franzose Julien Chagnot (27) aus der Stadt Vannes in der Bretagne staunte beim Auspacken jedoch nicht schlecht, waren doch Goldbarren und u.a. Goldmünzen aus dem frühen 20.Jahrhundert im Paket. Im Gesamtwert von rund 20.000 Euro.
Ehrlicher Finder gibt Paket ab
Da er ein ehrlicher Mensch sei, hat er jedoch im Paket die Adresse gefunden, für den das Paket eigentlich bestimmt sei und wollte dies kurz nach dem Auspacken auch dort abgeben. Es war aber niemand da, sodass er das Paket kurzerhand bei der Polizeiwache von Vannes abgab. Versender und Empfänger dürften sich gefreut haben. Aus Dank für seine Ehrlichkeit erhielt der ehrliche Franzose vom Goldversender einen 20 Gramm Goldbarren geschenkt. Auf seinen Badeanzug für den Urlaub mit der Frau wartet er noch heute.
Die australische Perth Mint hat die neue Silbermünze erst auf der World Money Fair in Berlin Anfang Februar vorgestellt und wenige Tage später ist die Münze bereits in Australien ausverkauft, – auch Händler können sie nicht mehr bestellen.
Nur 25.000 x Homer Simpson auf Silbermünze
Die 1-Unzen-Silbermünze mit dem Konterfei von Homer Simpson und einem Donut wurde nur 25.000x hergestellt, wovon man 24.000 Exemplare dem internationalen Handel zur Verfügung stellte und 1000 Exemplare für den heimischen Markt vorsah.
Silbermünze eingeschlagen wie eine Bombe
Die Silbermünze, die auch vom deutschen Distributor Anlagegold24 angeboten wird, hat in Deutschland eingeschlagen wie eine Bombe: Sammler kauften zahlreiche Händler innerhalb von Stunden leer. Händler mit kleineren Beständen waren innerhalb von Minuten leergekauft. Offensichtlich hat Homer Simpson als Comicfigur doch auch in Deutschland viele Fans. Oder aber einige erhoffen sich von der niedrigen Auflage mögliche Wertsteigerungen – wie sie auch in der Vergangenheit bei limitierten Perth Mint Ausgaben aufgetreten sind.
Gesetzliches Zahlungsmittel auf Tuvalu
Die Simpson-Münze ist gesetzliches Zahlungsmittel auf Tuvalu und zeigt daher auch die Queen auf der anderen Münzseite:
Homer Simpson seit 1987 erfolgreich – jetzt auf Münze
Die Simpson Familie existiert seit 1987, wurde zunächst in 30-Sekunden-Spots in der Tracey Ullman Show in den USA präsentiert, – wird aber mittlerweile in 60 Ländern vermarktet und wurde in 20 Sprachen übersetzt. Die von 20th Century Fox offiziell lizensierte Münze wurde von der australischen Perth Mint hergestellt und hat den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels (in Tuvalu)
999,9er Silber als Donut-Münze
Die Münze besteht aus Feinsilber 999,9/1000 und ist daher auch als Geldanlage geeignet, für Leute, die in Silber investieren wollen und hoffen, dass sich möglicherweise noch ein zusätzlicher Sammlerwert im Laufe der Zeit entwickelt. Ein Ausverkauf bei der Perth Mint ist schon einmal eine gute Voraussetzung dafür.
Zusätzliche Simpsons-Proof-Münzen
Die Perth Mint gibt zusätzlich auch Silbermünzen in Polierter Platte (Proof heraus), zukünftig sollen noch erscheinen:
Die Royal Canadian Mint hat zum 40-jährigen Jubiläum einen Sonder Maple Leaf in Gold herausgebracht.
Die Goldmünze im Gewicht von einer Unze (31,1 Gramm) weist eine Feinheit von 999,9/1000 auf und besticht durch ihr markantes Design: Die Jahreszahl 40 als Symbol für 40 Jahre Gold Maple Leaf umschlingt das Ahornblatt auf der Goldmünzen-Motivseite.
Auflage Gold Maple nur 15.000 Stück
Die Goldmünze zum Jubiläum wird allerdings nur eine Auflage von 15.000 Exemplaren haben, was sie vom Standard-Goldmaple unterscheidet, der ohne Limitierung nach Nachfrage geprägt wird. Für Anleger könnte es sich wegen der kleinen Auflage also lohnen, den Sonder-Maple statt eines Standard-Maples zu kaufen, da numismatische Wertsteigerungen in der Zukunft nicht ausgeschlossen sind.
Wo kann man den Jubiläums-Maple Leaf 40 Jahre kaufen?
In Deutschland können die 40-Jahre Jubiläums Maple Leaf Goldmünzen beim Deutschland-Distributor der Royal Canadian Mint gekauft werden, genau wie andere Maple Leaf Goldunzen:
Auch die Goldmünze zum Jubiläum mit der 40 im Motiv weist die Sicherheits-Features der Maple Leaf Münzen auf: Die feinen radialen Sicherheitslinien, das kleine Ahornblatt rechts unter dem Hauptmotiv, in dem die Jahreszahl untergebracht ist und die sogenannte Bullion-DNA-Technik, mit der die Echtheit der Goldmaples mittels Spezialgerät untersucht werden kann.
Wie ist der 40 Jahre Gold Maple Leaf verpackt?
Jeweils 10 Goldmünzen sind in einem kleinen Döschen (tube).
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