Gold in der Erde reicht nur noch für 20 Jahre

Auch wenn die Menschheit es seit 5000 Jahren versucht: Gold als Rohstoff für Goldmünzen und Goldbarren kann nicht künstlich hergestellt werden, sondern muss aus der Erdkruste mühsam gewonnen werden.

Wissenschaftler der ganzen Welt versuchen zu errechnen, wieviel Gold wohl noch in der Erdkruste vorhanden sein mag und beziehen dabei auch aktuellste Probebohrungen mit ein.

Zieht man eine Studie des als neutral und sachlich geltenden US-Instituts U.S. Geological Survey zugrunde, so gibt es weltweit noch ca. 56.000 Tonnen Gold in der Erdkruste, welches mehr oder weniger tief dort „versteckt“ und überhaupt im theoretisch wirtschaftlichen Bereich abbaubar ist.

Bei einer jährlichen Minenproduktion wie im Jahr 2015 (ca. 3000 Tonnen), reicht das Gold in der Erdkruste noch für 19 Jahre. Möglicherweise wird noch die eine oder andere Goldader entdeckt oder ein steigender Goldpreis sorgt dafür , dass noch weitere Goldadern wirtschaftlich abgebaut werden können, aber dem wirkt dann auch eine steigende Anzahl bei der Weltbevölkerung und eine damit verbundene steigende Goldnachfrage entgegen.

Goldpreis wird steigen

Ergo gehen Wissenschaftler davon aus, dass der Goldvorrat in der Erde tatsächlich nur noch ca. 20 Jahre wirtschaftlich ausbeutbar ist. Bei frei sich am Markt bildenden Goldpreisen dürfte spätestens dann der Goldpreis deutlich steigen, da nur noch Zweitmarktware verfügbar wäre oder aber die Extraktionskosten aus neuen Minen so teuer sind, dass dies nur aus einem deutlich gestiegenen Goldpreis finanzierbar wäre.

 

Gold wird islam-freundlicher

Das World Gold Council (WGC) hat sich mit der Islam-Vereinigung für den Finanzmarkt auf neue Standards für den Gold-Finanzmarkt geeinigt.

Das World Gold Council möchte damit den Goldhandel in islamischen Staaten ankurbeln und Ängste nehmen.  Der Goldhandel zwischen islamischen Einrichtungen soll damit erleichtert und vereinheitlicht werden.  Gemäß der Accounting and Auditing Organization for Islamic Financial Institutions (AAOIFI) sind sämtliche Transaktionen und Investments über die Islamic Finance zukünftig auf der Scharia aufgebaut. D.h. sämtliche Investments stehen nicht in Zusammenhang oder auch nur Kontakt mit Glücksspiel, Alkohol, Tabak, Waffen, Prostitution oder Schweinefleisch. Das Gold hat dabei eine besondere Rolle im Islam, die je nach Koran-Übersetzung unterschiedlich ausfällt. Gemäß den neu ausgehandelten Richtlinien müssen alle Gold-Transaktionen innerhalb eines Tages abgewickelt werden, um Spekulation zu verhindern. Gehandeltes Gold muss voll hinterlegt werden, Handel mit nicht vorhandenem Papiergold ist nicht erlaubt. Erste islamische Banken haben bereits entsprechende Gold-Anlageprodukte geschaffen.

Auch erste börsengehandelte Gold-Fonds haben bereits Produkte auf den Markt gebracht, die das Prädikat „Scharia-konform“ tragen.

Für das erste Quartal 2017 wird gemäß dem in Bahrain sitzenden AAOIFI der Start einer Goldhandelsplattform für islamische Partner vorgesehen.

Sollten durch die Standards von islamischen Partnern mehr Goldkäufe zustande kommen, könnte dies den Goldpreis mittelfristig beflügeln.

Gold in Deutschland kaufen ist konform

Nach Einschätzung deutscher Islam-Experten sind in Deutschland getätigte Tafelgeschäfte in Goldmünzen oder Goldbarren auch Scharia-konform. Bei der Einschätzung von Goldschmuck gehen die Meinungen jedoch auseinander. In einigen Koran-Übersetzungen ist das Tragen von Goldschmuck nur den Frauen vorbehalten. Goldbarren oder Goldmünzen dürften aber beide Geschlechter kaufen.

Goldpreis-Manipulation: Deutsche Bank zahlt 60 Millionen Dollar

Gemäß einheitlichen Medienberichten aus den USA hat sich die Deutsche Bank bereit erklärt, 60 Millionen US-Dollar dafür zu bezahlen, dass die weiteren Ermittlungen gegen das Institut in Sachen Goldpreis-Manipulation eingestellt werden. Ein Richter des US District Courts in Manhattan muss dem Ansinnen noch zustimmen. Die Deutsche Bank betont, dass mit dieser Bereitschaft, kein Schuldeingeständnis verbunden sei.

Silberpreis-Manipulation kostete bereits 38 Millionen US$

Die Bank hatte im Oktober bereits zugestimmt, 38 Millionen US-Dollar zu zahlen, wenn die Ermittlungen hinsichtlich der Vorwürfe zu den Silberpreis-Manipulationen durch ihr Institut eingestellt werden.

Anleger hatten Anzeige erstattet, dass einige Geldinstitute den Goldpreis sowie den Silberpreis zu ihren eigenen Gunsten künstlich manipulieren würden, dabei wurden auch interne Emails öffentlich, die diese Vorwürfe erhärteten. Im Focus der Vorwürfen stehen neben der Deutschen Bank auch Barclays, Bank of Nova Scotia, HSBC und die  Societe Generale. Allen wird vorgeworfen, die Preise, die als Grundlage für die Festsetzung der Preise für Goldbarren und Goldmünzen dienten, mindestens im Zeitraum von 2004 bis 2013 manipuliert zu haben.

Goldfixing auch manipuliert?

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe haben sich einige Marktteilnehmer aus dem bis dahin üblichen Londoner Goldfixing – Verfahren zurückgezogen, in dem ein Goldpreis festgelegt wurde, der auf der ganzen Welt die Basis für Abrechnungen bei Gold-Investments darstellte. Gegenstand der Ermittlungen und Vorwürfe war auch die Manipulation dieser Goldfixing-Preise der LBMA, – London Bullion Market Association.

 

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Der Goldpreis leidet immer noch unter den positiven US Zahlen, letzten Freitag wurden die US Arbeitslosenzahlen bekanntgegeben, hier ist die US Arbeitslosenquote von 4,9 auf 4,6 Prozent gesunken. Auch die Hoffnung auf steigende Zinsen lassen die zehnjährigen US Staatsanleihen auf 2,49% steigen, dies ist der höchste Wert in den letzten 17 Monaten. Gold profitierte gestern nach Bekanntgabe des Volksentscheides in Italien von der Meldung, sank aber wieder auf Vorwochenniveau ab. Auch heute ist mit USD 1.173,40 nicht viel Bewegung am Markt. Silber notierte mit USD 16,82, Platin im Aufwind mit USD 945 und Palladium steigt auf USD 752 – alle Werte je Feinunze. Erstaunlich ist der starke Schub für den Euro, er stieg von gestern 1,05 auf heute 1,0763 zum US Dollar. Deswegen sind die Edelmetalle in Euro noch vergleichsweise günstig. Heute bieten wir Ihnen die neue 1 oz Kiwi Silbermünze 2017 zum Ausgabepreis versandkostenfrei an.

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Die positiven US Wirtschaftsdaten belasten weiter den Goldpreis. Goldman Sachs erwartet in fast allen Sektoren nach dem Wahlsieg von Donald Trump ein Wachstum. Grund dafür sind die in Aussicht gestellten niedrigen Zinsen und die Konjunkturpakete. Doch der Chef-Analyst von Goldman Sachs David Kostin warnt bereits jetzt, dass diese „Erwartungen“ in die Märkte eingepreist sind. Sollten die Hoffnungen nicht erfüllt werden, geben die Aktienmärkte sehr schnell nach und Gold wird wieder steigen. Gold notiert mit USD 1.171,40, Silber mit USD 16,485, Platin mit USD 912 und Palladium mit USD 774 -alle Werte je Feinunze. Der Euro hält sich mit 1,0609 zum US Dollar. Heute bieten wir Ihnen die neue Kiwi 2017 Silbermünze versandkostenfrei an.